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Reinhard Mey - Sei wachsam Quelle ────────────── 📱 @AnleitungenTelegram Die Gedanken sind Frei 🔗
Wie man einen Krieg beendet?
In dem man Frieden vorlebt?!


Reinhard Mey widmete schon 1986 den pazifistischen Song "Nein, meine Söhne geb ich nicht" allen Müttern und Vätern, die tapfer & entschlossen ihre Kinder vorenthalten.

Im Jahr 2020 legt er das Lied mit Freunden neu auf und so entstand, in Zusammenarbeit mit jüngeren Künstlern, eine neue Version des Liedes, das ursprünglich auf seinem Soloalbum Alleingang (1986) erschien.

Doch seit einigen Monaten gibt es vermehrte Kritik an dem stets aktuellen & ungebrochen beliebten FriedensLied.

Bereits im April 2025 berichteten die NachDenkSeiten
Davon, daß ein des Professor für Internationale Politik an der Bundeswehr-Universität in München, das Lied für paternalistisch kritisierte.

So ist das Problem, möchte man an dieser Stelle fragen?

In dem Wort paternalistisch stecken etymologisch betrachtet die Begriffe Vater- oder Väterlich drin. Zum Begriff passend gibt es das Wort maternalistisch, also mütterlich. Um es einfach zu sagen: Väter sind nun mal väterlich und Mütter mütterlich.
Doch das solche einst natürlichen Aspekte heute nicht mehr als Zeitgemäß gelten, daran sollen wir uns schließlich alle gewöhnen.

Vorallem die Kriegstauglichkeit rückt vermehrt in den Fokus, des politischen Bestrebens.

So verwundert es kaum noch, daß nun der SWR, als Teil des Zwangsgebühren finanzierten öffentlich rechtlichen Rundfunks (GEZ) zur Tat schritt:

May, der seit Jahrzehnten als feste Säule des Gewissen der Nation gilt, wurde nun aus der SWR-Hitparade gestrichen mit dem ungebrochen beliebten Antikriegslied (Platz 13): "Nein, meine Söhne geb ich nicht" von 1986.

Der SWR begründete die Streichung mit der aktuellen Weltlage und der Angst vor "Friedenskitsch".

May, der selbst nie parteipolitisch engagiert war, zeigt stets eine gesunde Skepsis gegenüber staatlicher Bevormundung und ideologischer Moral.

Etwas das Heute als verdächtig angesehen wird und potentiell als rechts deffamiert wird. Das dieses Schicksal auch Pazifisten erteilen kann, wird nun sehr sichtbar.

Gut das Udo Lindenberg, der einst noch mit Pascal "Wozu sind Kriege da?" (1981) sang, bereits seine Karierte gerettet hat und sich kürzlich für eine berechtigte Aufrüstung aussprach 😉

Die Streichung des Liedes "Nein, meine Söhne geb ich nicht" zeigt den Verlust der seelischen Substanz in der Gesellschaft und den Bruch zwischen Volk & Kulturapparat.

Doch auch das ZDF ist fleißig & gab kürzlich ausnahmsweise seine
Falschberichterstattung zu.


Betroffen war der „Marsch für das Leben“.

In seiner Hauptnachrichtensendung
„heute“ am 20. September um 19 Uhr berichtete das ZDF kurz über die Veranstaltung – und behauptet, daß es mehr Gegendemonstranten gab als Teilnehmer.

In der Sendung behauptete Moderatorin Jana Pareigis, „laut Polizeiangaben“ hätten 2.200 Menschen an einer Gegendemonstration teilgenommen, währen an der eigentlichen Demo lediglich 2.000 Menschen teilgenommen hätten.

Doch gegenüber der evangelischen Nachrichtenagentur Idea, die vor Ort war, gab ein Polizeibeamter die Zahl der Gegendemonstranten mit 150 bis 200 an.

Das ZDF teilte am auf Anfrage von Idea mit, daß sich die genannte Zahl von 2.000 Gegendemonstranten „offenbar“ auf die vom Veranstalter angemeldete Teilnehmerzahl bezogen habe – „und nicht auf die nachträglich geschätzte Zahl von einigen Hundert Gegendemonstranten“.

Mittlerweile findet sich auf der Seite „Korrekturen und Richtigstellung“ von „ZDF heute“ ein entsprechender Hinweis.

Am „Marsch für das Leben“ nahmen nach Angaben der Veranstalter 4.000 Menschen teil, während die Polizei von 2.200 Teilnehmern ausgeht.

Auch der bekannte Komiker Dieter Hallervorden hatte in jüngster Zeit mehrfach zu spüren bekommen, was es bedeutet, sich für Frieden einzusetzen. Offen spricht er sich für Frieden und gegen den Krieg aus, auch im Gaza-Streifen.

Seine Beweggründe & Familiengeschichte legt er sehr Eindrucksvoll in der aktuellen Dokumentation dar:

Bild, Radio München, NachDenkSeiten & Hintergrund
Audio
Reinhard Mey - Nein meine Söhne geb ich nicht

Text:

Nein, meine Söhne geb' ich nicht Songtext
Ich denk, ich schreib euch besser schon beizeiten
Und sag euch heute schon endgültig ab
Ihr braucht nicht lange Listen auszubreiten
Um zu sehen, dass ich auch zwei Söhne hab!

Ich lieb die beiden, das will ich euch sagen
Mehr als mein Leben, als mein Augenlicht
Und die, die werden keine Waffen tragen
Nein, meine Söhne geb ich nicht
Nein, meine Söhne geb ich nicht

Ich habe sie die Achtung vor dem Leben
Vor jeder Kreatur als höchsten Wert
Ich habe sie Erbarmen und Vergeben
Und, wo immer es ging, lieben gelehrt!

Nun werdet ihr sie nicht mit Hass verderben
Keine Ziele und keine Ehre, keine Pflicht
Sind′s wert, dafür zu töten und zu sterben
Nein, meine Söhne geb ich nicht
Nein, meine Söhne geb' ich nicht

Ganz sicher nicht für euch hat ihre Mutter
Sie unter Schmerzen auf die Welt gebracht
Nicht für euch und nicht als Kanonenfutter
Nicht für euch hab ich manche Fiebernacht

Verzweifelt an dem kleinen Bett gestanden
Und kühlt ein kleines glühendes Gesicht
Bis wir in der Erschöpfung Ruhe fanden
Nein, meine Söhne geb ich nicht
Nein, meine Söhne geb ich nicht

Sie werden nicht in Reih und Glied marschieren
Nicht durchhalten, nicht kämpfen bis zuletzt
Auf einem gottverlass′nen Feld erfrieren
Während ihr euch in weiche Kissen setzt

Die Kinder schützen vor allen Gefahren
Ist doch meine verdammte Vaterpflicht
Und das heißt auch, sie vor euch zu bewahren
Nein, meine Söhne geb ich nicht
Nein, meine Söhne geb ich nicht

Ich werde sie den Ungehorsam lehren
Den Widerstand und die Unbeugsamkeit
Gegen jeden Befehl aufzubegehren
Und nicht zu buckeln vor der Obrigkeit

Ich werd sie lehr'n, den eig'nen Weg zu gehen
Vor keinem Popanz, keinem Weltgericht
Vor keinem als sich selber g′radzustehen
Nein, meine Söhne geb ich nicht
Nein, meine Söhne geb ich nicht

Und eher werde ich mit ihnen fliehen
Als dass ihr sie zu euren Knechten macht
Eher mit ihnen in die Fremde ziehen
In Armut und wie Diebe in der Nacht

Wir haben nur dies eine kurze Leben
Ich schwör′s und sag's euch g′rade ins Gesicht:
"Sie werden es für euren Wahn nicht geben"
Nein, meine Söhne geb ich nicht
Nein, meine Söhne geb ich nicht

Von Reinhard Mey

Quelle
Media is too big
VIEW IN TELEGRAM
Reinhard Mey & Freunde - Nein meine Söhne geb ich nicht - 2020 [Offizielles Video]

Mey, Reinhard: Nein, meine Söhne geb' ich nicht

Text:
Ich denk, ich schreib euch besser schon beizeiten
Und sag euch heute schon endgültig ab
Ihr braucht nicht lange Listen auszubreiten
Um zu sehen, dass ich auch zwei Söhne hab!

Ich lieb die beiden, das will ich euch sagen
Mehr als mein Leben, als mein Augenlicht
Und die, die werden keine Waffen tragen
Nein, meine Söhne geb ich nicht
Nein, meine Söhne geb ich nicht

Ich habe sie die Achtung vor dem Leben
Vor jeder Kreatur als höchsten Wert
Ich habe sie Erbarmen und Vergeben
Und, wo immer es ging, lieben gelehrt!

Nun werdet ihr sie nicht mit Hass verderben
Keine Ziele und keine Ehre, keine Pflicht
Sind′s wert, dafür zu töten und zu sterben
Nein, meine Söhne geb ich nicht
Nein, meine Söhne geb' ich nicht

Ganz sicher nicht für euch hat ihre Mutter
Sie unter Schmerzen auf die Welt gebracht
Nicht für euch und nicht als Kanonenfutter
Nicht für euch hab ich manche Fiebernacht

Verzweifelt an dem kleinen Bett gestanden
Und kühlt ein kleines glühendes Gesicht
Bis wir in der Erschöpfung Ruhe fanden
Nein, meine Söhne geb ich nicht
Nein, meine Söhne geb ich nicht

Sie werden nicht in Reih und Glied marschieren
Nicht durchhalten, nicht kämpfen bis zuletzt
Auf einem gottverlass′nen Feld erfrieren
Während ihr euch in weiche Kissen setzt

Die Kinder schützen vor allen Gefahren
Ist doch meine verdammte Vaterpflicht
Und das heißt auch, sie vor euch zu bewahren
Nein, meine Söhne geb ich nicht
Nein, meine Söhne geb ich nicht

Ich werde sie den Ungehorsam lehren
Den Widerstand und die Unbeugsamkeit
Gegen jeden Befehl aufzubegehren
Und nicht zu buckeln vor der Obrigkeit

Ich werd sie lehr'n, den eig'nen Weg zu gehen
Vor keinem Popanz, keinem Weltgericht
Vor keinem als sich selber g′radzustehen
Nein, meine Söhne geb ich nicht
Nein, meine Söhne geb ich nicht

Und eher werde ich mit ihnen fliehen
Als dass ihr sie zu euren Knechten macht
Eher mit ihnen in die Fremde ziehen
In Armut und wie Diebe in der Nacht

Wir haben nur dies eine kurze Leben
Ich schwör′s und sag's euch g′rade ins Gesicht:
"Sie werden es für euren Wahn nicht geben"
Nein, meine Söhne geb ich nicht
Nein, meine Söhne geb ich nicht

Von Reinhard Mey

Alle Beteiligten Künstlerinnen & Künstler haben mit ihrem Gesang, ihrer Kunst und ihrem Handwerk aus Idealismus und persönlichem Engagement dieses einmalige Projekt verwirklicht.
Alle, ausnahmslos alle haben auf eine Gage und die Erstattung ihrer Kosten verzichtet, es war nicht einmal die Rede davon. Es ist ein Geschenk, das wir uns beim Aufnehmen des Liedes gegenseitig gemacht haben und das wir Euch nun weiterschenken.

Wir verzichten bewusst auf Werbung im Zusammenhang mit diesem Lied, damit auch auf alle Einkünfte daraus. Wer aber will kann im Namen der Mitwirkenden als Anerkennung die Arbeit von Friedensdorf International e.V. (https://friedensdorf.de) unterstützen.

▶️ Online Spende: https://friedensdorf.de
(Bitte bei dem Feld "Nachricht" als Verwendungszweck "Reinhard Mey & Freunde" angeben)

Initiatoren:
Ronny Zeisberg & Rick J. Jordan.

Sängerinnen, Sänger & Musiker: Moira Serfling Silke Meyer, Holly Loose, Katja Moslehner, Eric Fish, Eric Burton, Andreas Stitz, Esther Jung, Seraphina Kalze, Daniel Schulz, B.Deutung, Joachim Witt, Luci Van Org, Ally Storch & Reinhard Mey.

Rock-Sound: Band Leichtmatrose mit Andreas Sitz, Thomas Fest, Rick J. Jordan & Tom Günzel.

VideoSchnitt: Sophia Saggau.
Drohne: Tobias Wölki

Gesangsaufnahmen Reinhard Mey : Megalith Studios Sylt

Quelle
Audio
Reinhard Mey & Freunde - Nein meine Söhne geb ich nicht - 2020

Mey, Reinhard: Nein, meine Söhne geb' ich nicht

Text:
Ich denk, ich schreib euch besser schon beizeiten
Und sag euch heute schon endgültig ab
Ihr braucht nicht lange Listen auszubreiten
Um zu sehen, dass ich auch zwei Söhne hab!

Ich lieb die beiden, das will ich euch sagen
Mehr als mein Leben, als mein Augenlicht
Und die, die werden keine Waffen tragen
Nein, meine Söhne geb ich nicht
Nein, meine Söhne geb ich nicht

Ich habe sie die Achtung vor dem Leben
Vor jeder Kreatur als höchsten Wert
Ich habe sie Erbarmen und Vergeben
Und, wo immer es ging, lieben gelehrt!

Nun werdet ihr sie nicht mit Hass verderben
Keine Ziele und keine Ehre, keine Pflicht
Sind′s wert, dafür zu töten und zu sterben
Nein, meine Söhne geb ich nicht
Nein, meine Söhne geb' ich nicht

Ganz sicher nicht für euch hat ihre Mutter
Sie unter Schmerzen auf die Welt gebracht
Nicht für euch und nicht als Kanonenfutter
Nicht für euch hab ich manche Fiebernacht

Verzweifelt an dem kleinen Bett gestanden
Und kühlt ein kleines glühendes Gesicht
Bis wir in der Erschöpfung Ruhe fanden
Nein, meine Söhne geb ich nicht
Nein, meine Söhne geb ich nicht

Sie werden nicht in Reih und Glied marschieren
Nicht durchhalten, nicht kämpfen bis zuletzt
Auf einem gottverlass′nen Feld erfrieren
Während ihr euch in weiche Kissen setzt

Die Kinder schützen vor allen Gefahren
Ist doch meine verdammte Vaterpflicht
Und das heißt auch, sie vor euch zu bewahren
Nein, meine Söhne geb ich nicht
Nein, meine Söhne geb ich nicht

Ich werde sie den Ungehorsam lehren
Den Widerstand und die Unbeugsamkeit
Gegen jeden Befehl aufzubegehren
Und nicht zu buckeln vor der Obrigkeit

Ich werd sie lehr'n, den eig'nen Weg zu gehen
Vor keinem Popanz, keinem Weltgericht
Vor keinem als sich selber g′radzustehen
Nein, meine Söhne geb ich nicht
Nein, meine Söhne geb ich nicht

Und eher werde ich mit ihnen fliehen
Als dass ihr sie zu euren Knechten macht
Eher mit ihnen in die Fremde ziehen
In Armut und wie Diebe in der Nacht

Wir haben nur dies eine kurze Leben
Ich schwör′s und sag's euch g′rade ins Gesicht:
"Sie werden es für euren Wahn nicht geben"
Nein, meine Söhne geb ich nicht
Nein, meine Söhne geb ich nicht

Von Reinhard Mey

Alle Beteiligten Künstlerinnen & Künstler haben mit ihrem Gesang, ihrer Kunst und ihrem Handwerk aus Idealismus und persönlichem Engagement dieses einmalige Projekt verwirklicht.
Alle, ausnahmslos alle haben auf eine Gage und die Erstattung ihrer Kosten verzichtet, es war nicht einmal die Rede davon. Es ist ein Geschenk, das wir uns beim Aufnehmen des Liedes gegenseitig gemacht haben und das wir Euch nun weiterschenken.

Wir verzichten bewusst auf Werbung im Zusammenhang mit diesem Lied, damit auch auf alle Einkünfte daraus. Wer aber will kann im Namen der Mitwirkenden als Anerkennung die Arbeit von Friedensdorf International e.V. (https://friedensdorf.de) unterstützen.

▶️  Online Spende: https://friedensdorf.de
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Initiatoren:
Ronny Zeisberg & Rick J. Jordan.

Sängerinnen, Sänger & Musiker: Moira Serfling  Silke Meyer, Holly Loose, Katja Moslehner, Eric Fish, Eric Burton, Andreas Stitz, Esther Jung, Seraphina Kalze, Daniel Schulz, B.Deutung, Joachim Witt, Luci Van Org,  Ally Storch & Reinhard Mey.

Rock-Sound: Band Leichtmatrose mit Andreas Sitz, Thomas Fest, Rick J. Jordan & Tom Günzel.

VideoSchnitt: Sophia Saggau.
Drohne: Tobias Wölki

Gesangsaufnahmen Reinhard Mey : Megalith Studios Sylt

Quelle
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2025/10/26 13:08:11
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