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Forwarded from Bund der Midgard
Die höchste Tugend und wahre Größe trägt der einfache, naturverbundene Mensch.

„Eine zahlreiche Herde – das ist die Freude des Germanen, sein einziger und liebster Reichtum.“
– Tacitus, Germania

Wer sich für die Symbiose mit der Natur entscheidet, wählt den Weg des echten Menschen.
Nur dieser entfaltet sein volles emotionales und geistiges Potenzial.
Er lebt hormonell im Gleichgewicht, zeigt ein ausgeprägtes, liebevolles Sozialverhalten und überragt andere Formen des Zusammenlebens an Gemeinschaftssinn und natürlicher Verbundenheit.

Es ist diese alte Lebensweise, die heute noch in vielen von uns weiterklingt.
Es sind ihre Spuren, die uns zurückführen – zum göttlichen Ursprung, zur Heimat der Seele.
Nicht Gold und Silber rühren uns – sondern die ehrliche, innige Verbindung zu allem Beseelten in unserem Lebensraum.

„Aus Besitz oder Gebrauch jener Metalle machen sie sich nicht viel.
Man sieht silberne Gefäße bei ihnen, die genauso genutzt werden wie gemeines Tongeschirr.“
– Tacitus

– Hvergelmir Bund der Midgard
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Buch des Diodor's von Sizilien
Originaltext über die Hyperborea

(Dem ging die reiche Geschichte der Skythen, samt Aufstieg und Fall voraus, deren Ursprung nördlich des schwarzes Meeres liegt)

"47: Da wir schon die gegen Norden liegenden Theile Asiens erwähnt haben, so halten wir es nicht für unpassend, die Sagen von den Hyperboreern zu erzählen. Von denen, welche die alte Sagengeschichte verzeichnet haben, berichten nämlich Hekataos und einige andere, dass in der Nähe des Keltenlandes eine Insel im Ozean liege nicht kleiner als Sizilien. Dieselbe liege gegen Norden hin und werde von den Hyperboreern bewohnt, die so genannt werden, weil sie noch jenseits des Striches wohnen, wo der Boreas (Nordwind) herbläst. Die Insel habe guten Boden und sei fruchtbar, und das Klima so günstig, dass jährlich 2 Ernten stattfinden. Auf dieser Insel soll Leto geboren sein, weshalb denn auch Apollo (Phol/Baldur) vor allen Göttern am meisten dort verehrt werde, und die Einwohner seien gleichsam als Priester des Apollo zu betrachten, weil dieser Gott Jahr aus Jahr ein Tag für Tag von ihnen mit Lobgesang gepriesen und ganz ausnehmend verehrt werde. Auch ein herrlicher Hain des Apollo sei auf dieser Insel und ein berühmter Tempel, mit vielen Weihegeschenken geschmückt und von kugelrunder Gestalt. Selbst eine diesem Gott geweihte Stadt gäbe es daselbst, mit Zitherspiel und Gesang den Gott lobpreisend und seine Thaten verherrlichend. Diese Hyperboreer sollen eine besondere Sprache haben und den Hellenen sehr freundlich gesinnt sein, insbesondere den Athenern und Deliern und dieses Wohlwollen soll schon aus alter Zeit herstammen. Auch seien einige Hellenen in das Land der Hyperborea gekommen und hätten daselbst kostbare Weihegeschenke zurückgelassen mit hellenischen Aufschriften. Desgleichen sei auch vor alter Zeit ein Hyperborea des Namens Abaris nach Hellas gekommen und habe Freundschaft und Verwandtschaft mit den Deliern erneuert. Von jener Insel aus soll der Mond nur in einer sehr geringen Entfernung von der Erde erscheinen und ganz deutlich sichtbare Erhöhungen wie die Erde zeigen. Immer nach je 19 Jahren soll der Gott selber die Insel besuchen, in welchem Zeitraum auch die Gestirne immer wieder in die selbe Stellung zurück kehren, weshalb denn auch bei den Hellenen ein Zeitraum aus 19 Jahren das Jahr des Meton genannt werde. Wenn der Gott aber selbst erscheine, so spiele und tanze er alle Nächte hindurch von der Frühlingsnachtgleiche an bis zum Frühaufgang der Plejaden, in dem er seiner eigenen Siegesthaten im Liede sich erfreut. Die Könige jener Stadt, zugleich auch die Aufseher des heiliges Haines, sollen Boreaden heißen, als Nachkommen des Boreas und unter ihnen vererbe sich die Herrschaft von Geschlecht zu Geschlecht."

Ich datiere Atlantis auf:
- Steinzeit bis ca. 1200 v.Zeitenwende (Katastrophe)
Hyberborea auf:
- Ab ca. 1200 v.Zeitenwende bis ca. 150 v.Zeitenwende.
Germanen:
- Ab ca. 150 v.Zeitenwende bis zum Ende der Spätantike ca. 500 n.Zeitenwende.

Darauf folgte der Name der Deutschen, den wir bis heute tragen.

Atlantis, Hyperborea, Germanen und Deutsche. Das sind die bekanntesten Namen, die allesamt das nahezu selbe Volk in verschiedenen Zeiträumen meinen.
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Bekenntnis der Ahnen pinned «Buch des Diodor's von Sizilien Originaltext über die Hyperborea (Dem ging die reiche Geschichte der Skythen, samt Aufstieg und Fall voraus, deren Ursprung nördlich des schwarzes Meeres liegt) "47: Da wir schon die gegen Norden liegenden Theile Asiens erwähnt…»
Eine Gesellschaft hat von Natur aus gutmütig und gastfreundlich zu sein. Die 3 gastfreundlichsten Kulturen, die ich in antiken Texten fand, waren die Atlanter, Hyperboreer und zuletzt die Germanen. Zwischen jedem dieser Namen stehen Tausende Jahre, aber es waren weitestgehend die selben Menschen - zumindest hält sich ein gewisses genetisches Band.

Aber jedes dieser Völker war wehrhaft und erkannte Gefahren. Niemand von diesen hat böse Gäste geduldet. Kam es zu Vergewaltigungen und Mord, wurde dessen Seele zügig aus diesem schwachen Körper befreit. Waren Besucher grenzverletzend und despektierlich, aber nicht so sehr, dass man die Seele herauszulösen hat, kam es zu Verbannungen. Wenn heute Abrahams Ungeist wütet und uns von falscher Moral predigt, so erinnern wir uns lieber unserer wahren Natur. Rein im Herzen, tolerant gegenüber alles Atmenden, aber streng gegen das Böse. Und nichts haben wir zwischen uns & unsere Sitten gestellt. Nur wer unsere wahre Natur respektiert darf verweilen.

Bild Netzfund
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Forwarded from Bekenntnis der Ahnen
Wer waren die Philister?

In der Bibel sind sie als Erzfeinde der Hebräer/Israeliten/Juden (klärenswerte Begriffe - meinen sie das Selbe?) beschrieben. Doch wo kamen sie her? Waren sie bereits vor den Hebräern in dem Gebiet, das später zu Israel werden sollte?

Es handelt sich bei den Philistern um Europäer. Die Ägypter wurden zuvor von den Seevölkern angegriffen. Die Seevölker verloren den Krieg und die Überlebenden siedelte man im Gebiet Kanaans an, das sich die Hebräer später nehmen sollten, um Israel zu gründen. Denn ihr Gott hatte ihnen befohlen, es zu rauben, so wie er zuvor beim Auszug aus Ägypten bereits befahl in die Häuser der Ägypter einzudringen und ihnen alles Notwendige für die Reise zu stehlen.

2.Mose 3.17 & 3.22
"Ich will euch aus dem Elend Ägyptens heraufführen in das Land der Kanaaniter und der Hethither und der Amoriter und der Perisiter und der Hewiter, und der Jebusiter, in ein Land, das von Milch und Honig fließt"
"...sollt ihr nicht leer ausziehen: und es soll jedes Weib von ihrer Nachbarin und von ihrer Hausgenossin silberne Geräte und goldene Geräte und Kleider fordern; und ihr sollt sie auf eure Söhne und auf eure Töchter legen und die Ägypter berauben."

Es ist ein Irrtum, dass man sie festhielt, als sie auszogen, im Gegenteil. Alle Chabiru*, - Wandervölker - ließ man ziehen, wenn sie wegwollten. Auch das Wort Hebräer war zu allererst ein Begriff für wandernde Menschengruppen. Somit sind die Israeliten zwar Nachfahren von Hebräern, aber nicht alle Hebräer sind zu Israeliten oder Juden zu zählen. Doch zurück zu den Philistern.

Philister mischten sich genetischen Untersuchungen nach mit den zuvor dort Lebenden. Im Lande Kanaan bildeten sie 5 Hauptstädte. Ein anderer, bekannterer Name für sie ist auch "Phönizier". Die Phönizier/Philister waren Kolonisten des Mittelmeeres, Karthago ist eines ihrer Reiche, vielleicht auch das edle Reich Artessos im Süden der iberischen Halbinsel. Die Phönizier sind Nachfahren der Megalithiker/Atlanter - nachdem sie von Katastrophen geplagt & heimatlos (ein Großteil ihres einstigen Bodens liegt nun unter Wasser) in den Süden zogen. Die OLH berichtet ebenso von diesen Auswanderern, die es zum Mittelmeer zog. Einige kamen ins Land ihrer Ahnen zurück. Mir persönlich kam da der Vergleich von Dunkel-& Lichtelben in den Sinn. Beide ein Ursprung, die einen nur leicht vermischt & verdunkelt.

Das Wort "Kanaan" heißt in der Sprache der Nordmenschen so viel, wie "die mit Booten fahrenden". Ihre Schrift war z.B. Vorlage der lateinischen Schrift & somit auch unserer heutigen. Demzufolge stimmt der Inhalt der OLH auch in diesem Punkt wieder mit ihrer Herkunftserklärung & ihre Symbole sind als ursprünglich zu betrachten.

Ich empfehle wärmstens:
https://archive.org/details/SpanuthJrgenDiePhilisterLehrmeisterUndWidersacherDerIsraeliten1980

Zum Beispiel raubte der helle Mischling "David" die Kunst des Eisenschmiedens von den Kanaanitern. Diese nordischen Siedler haben tausende Jahre vor den meisten anderen Eisen geschmiedet. Doch korrekter Weise behielten sie Errungenschaften für sich, statt sie allen Völkern der Erde zum Nachteil der Erde zu schenken, denn die Völker sind bis heute noch nicht reif genug.

https://www.mpg.de/13665132/herkunft-philister

4 verschiedene Gruppen altorientalischer Texte sprechen von "Chabiru". Das ist das älteste Wort, das auch die Vorfahren der Hebräer mit einschließt. Ägyptische Urkunden d.sog. "neuen Reiches", babylonisch verfasste Korrespondenz zwischen palästinensich-syrischer Fürsten mit dem ägyptischen Hof, hethitische Urkunden (Fundort nahe der türkischen Hauptstadt, Inhalt: politische Verhältnisse in Syrien), assyrische Rechtsurkunden (Fundort Kerkuk östlich des Tigris). Alle diese Texte stammten so ca.aus der Zeit 1500 v.Zeitenwende, als der Auszug aus Ägypten stattfand.

Ich will deutlichst anmerken, dass die Quellenlage überwältigend genau ist und belegt, dass das alte Testament inhaltlich oft falsch ist, stets zu Ungusten Anderer, stets zum eigenen Profit. Es ist fast schon die einzige Konstante, die sich durch alle ihre Bücher zieht.
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Forwarded from Bekenntnis der Ahnen
Ich habe vor einigen Jahren mal forschende Leute kennengelernt, die der Ansicht waren, dass die Germanen in Wahrheit Türken waren. Das ist natürlich Unsinn. Die heutigen Türken sind Mischlinge, zwischen mongolischen Volksgruppen und auch indo-germanischen. Aber die Runen sind dort nachweisbar. Nur wieso?

Diese Frage lässt sich noch immer nicht genau klären. Aber die Völker mit der Haplogruppe r1b (z.B. Kelten) waren ungemein umtriebig. Man findet sie in Asien, Europa und sogar in Afrika. Ich denke eine dieser Gruppen waren die sogenannten Asen und eine ihrer Schriften war vielleicht die Runenschrift. Die kann aber auch anderweitig über Umwege zu anderen Völkern gelangt sein, zum Beispiel über die Tocharer, die den Ingaevonen/Germanen ähnlich waren. Vielleicht haben einige in Asien lebenden Gruppen sich mit den Mongolen vermischt. Auch bei den Türken kommt r1b vor. Im Südural gibt es die Baschkiren, asiatisch aussehende Hellhäutige, mit oft roten Haaren. Dieses Rätsel bleibt mir fürs Erste noch ungelöst.
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Forwarded from Bekenntnis der Ahnen
"Wenn die unerwünschte Bevölkerung zunimmt, verursacht dies sowohl für die Familie als auch für diejenigen, die die Familientraditionen zerstören, ein höllisches Dasein. Die Vorväter solch entarteter Familien kommen zu Fall, weil die Zeremonien, bei denen man ihnen Speise und Wasser darbringt, vollständig eingestellt werden."

"Durch die üblen Machenschaften derer, die die Familientradition zerstören und somit die Entstehung unerwünschter Kinder verursachen, werden alle pflichtgemäßen Tätigkeiten, die für das Wohl der Gesellschaft und der Familie bestimmt sind, zunichte gemacht."

• Baghavad-gītā, 1.41 & 1.42
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Tretet demütig ein in des großen Waldes Heimat. Doch stets bewusst dessen was ihr seid & woher ihr stammt. Selbstbewusst & mitfühlend gegen alles Lebende, wissend über Kreisläufe, die dem in Dunkelheit Wandelnden unsichtbar sind. Den Unterschied zwischen göttlichen & niedrigen Dingen kennend, ebenso die Umkehr dieser Dinge in den Meisten der Jetztzeit. Der Magie der Worte & der Materie bist du kundig, deine Anmut bewirkt ein Kribbeln in jenen, die dir nah sind, denn sie lieben deine Seltenheit. So sehr sie deiner Stimme lauschen, deine Bewegung verfolgen, so unwahrscheinlich ist es, dass Herzlose dir begegnen. Nur jene, die mutig genug sind auszubrechen aus der Masse, sind hier willkommen, wo die Schwingung der alten Zeit niemals ein Ende fand. Wir sind hier nur Wenige, doch hier findest du mehr Menschen als dort draußen, wo sie ihre Seelen missbrauchen, weil sie mit der Illusion verschmelzen, & somit diesen Programmen mehr ähneln, mit denen sie ihre Freizeit vergeuden, als ihrer wahren Natur. So kehre Heim!
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Sängermahnung
(Singweise: Der Gott, der Eisen wachsen ließ)

"Ein Atlas trug einst kühn die Welt,
Im Druck wuchs ihm die Stärke.
Ob heut' kein Stern das Dunkel hellt:
Die Kraft sei ihm am Werke!
Das deutsche Lied sei Kräftequell,
Laßt nimmer es versiegen,
dann werden Teufel selbst und höll',
uns niemals unterkriegen."

- Johannes Redlin, Schatzmeister des deutschen Sängerbundes

Bild: Postkarte, 1924
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Forwarded from Bekenntnis der Ahnen
"Es muss ein eigentümliches Vergnügen sein, von Jahrhundert zu Jahrhundert im Blut der Menschheit zu schwimmen, und Halleluja zu rufen.
Es muss ein eigentümliches Vergnügen sein, fast 2 Jahrtausende hindurch zu lügen, zu fälschen und zu täuschen.

Wo sonst noch gibt es diese atemverschlagene Mischung von Wolfsgeheul und Friedensschalmei, Weihnachtsbotschaft und Scheiterhaufen, von Heiligenlegende und Henkersgeschichte? Wo sonst dieses allumfassende Liebespalaver und den praktisch alles verschlingenden Hass? Wo sonst eine Religion, die aus Liebe tötet, aus Liebe foltert, aus Liebe raubt und erpreßt, entehrt, verteufelt und verdammt!

Das Ganze heißt nicht Geisteskrankheit. Das Ganze heißt Christentum."

Karlheinz Deschner

Bild: Netzfund
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Forwarded from Bekenntnis der Ahnen
Schaut mit dem Herzen und wir erkennen die Guten unter uns oft recht zügig. Heilt die Negativität in euch durch soziale Wechselwirkung mit Geliebten.

Selbst wenn scheinbar der Schmerz der gesamten Welt auf euch lastet, weil ihr eben nicht blind durch diese Welt schreitet, ist die Kraft in euch stark genug es zu ertragen. Alles fügt sich, wie es zuvor gesponnen ward. Geduldet euch und vertrauet eurem Geist. Lasst euch nicht abbringen durch das Blendwerk von Verführern. Lasst euch nicht entschärfen vom magnetischen Schein der Wirren. Einzig auf der Wahrheit hat unser Fokus zu liegen; einzig das Konstruktive erhält uns're Kraft.

Geschichte sei für jene angeblich erlogen, zumindest nur, wenn diese nicht für die eigene "Wahrheit" missbraucht wird. Sie nutzen professionelle Mittel der Manipulation, die nach immer gleichen Mustern abläuft. Zu viele der Unsren wurden von Trittbrettfahrern verdorben. Seid streng zu euch selbst, so wie zu Anderen. Blender halten der Wahrheit niemals stand, ihr schon.

Bild: Netzfund
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Forwarded from Bekenntnis der Ahnen
"Denn" ,sagte sie ,"ohne Freiheit sind alle anderen Tugenden allein gut, um euch zu Sklaven zu machen, eurer Herkunft zu ewiger Schande."
- Frya (OLH)
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Forwarded from Bekenntnis der Ahnen
Viele Leute fühlen sich alleine, weil es kaum Menschen um sie herum gibt, die auf gleiche Weise zu existieren scheinen. Es fühlt sich fast so an, als würden sie in einem Paralleluniversum leben. Ihre Aufmerksamkeit widmen sie ihrem Auto, dem Geld, der Lieblingsserie. Lange schon habe ich keine Person mehr gesehen, die wie ich an freien Plätzen steht und von der Schönheit der Natur derart ergriffen ist, dass einem Tränen kommen. Es fühlt sich so an, als würden meine Mitmenschen garnicht existieren. Als lebten sie in einer Matrix. Es gibt sie jedoch noch - die mit ihrem Herzen sehen. Einige zumindest. Dafür möchte ich dir danken. Danke das du existierst!
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Forwarded from Bekenntnis der Ahnen
Wichtiger, als teure Fahrzeuge oder unzählige Bettgeschichten mit innerlich verwirrten Individuen, ist die Koexistenz mit der Natur und die Gründung der kleinsten Zelle einer Gesellschaft. Eine wahre Familie.

Nicht Reichtum macht dich glücklich. Denn obwohl diese deine Bedürfnisse befriedigt, befriedigt es nicht deine Seele. Diese Gesellschaft reißt tiefe Löcher in unsere Persönlichkeit. Bloßes Material vergrößert diese Emotionen fressende Leere. Die Wechselwirkung mit dem Geliebten ist mächtig genug unser Inneres zu befrieden und wahrhaftes Glück zu erzeugen. Was der Mensch nicht kennt vermisst er nicht. Drum besorge dir Land, bewirtschafte es in natürlicher Art und finde einen passenden Partner. So erkennen wir das wahrhaft Wichtige in dieser Welt.
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Theologie der Atlanter (nacherzählt; Antike Originalschrift im Kommentar)

Die Atlanter sahen sich als Ursprung der Göttergeschlechter an. Ihrer Schilderung nach sind Menschenkinder geboren, die zu Göttern erhoben wurden, bzw. "Götter sind bei ihnen geboren" oder inkarniert. Diese Gottmenschen starben jedenfalls eines Tages und wurden von ihren Nachkommen als Götter verehrt. Griechische Quellen werden erwähnt, "Hera" wird zitiert. Sie sollen diesem Bericht nach bestätigen, dass die Götter von diesem Ort stammen.

Herkunft: "Gestaden des Okeanos" (Das Mittelmeer und schwarze Meer galten nicht als Okeanos)

Besondere Eigenschaften: "Frömmigkeit", "Menschenfreundlichkeit gegenüber Fremden"

Einige genannte Individuen:
Uranos, Atlas, Titäa, Basileia, Rhea, Kronos, Helios, Selene, Hyperion

Uranos war der erste König dieser Gegend. Er scharrte die einzelnen Menschenhaufen um sich. Und sie gründeten die erste Stadt und ummauerten diese. Dort wurden die ersten Gesetze formuliert und die Feldfrucht kultiviert. Zu Lebzeiten wurden die Länder "gegen West und Nord" von Uranos in Besitz genommen. (Siehe Karte des megalithischen Siedlungsraums).

Er lehrte sie den Lauf der Sonne, die Mathematik, die damit in Verbindung steht und die Kunde der Sterne. Nach seinem Tod wurde er dadurch zum Herr des Universums erklärt. Seine Nachkommen trugen das Wissen weit über die Grenzen hinaus.

Er hatte 45 Söhne. 18 davon mit Titäa, die hochintelligent gewesen war, dessen Nachkommen von nun an die Titanen hießen. Titäa hat den Menschen viele Wohltaten gebracht, welche sie dadurch zur Göttin der Erde (Gaia?) erklärten. Zwei ihrer Töchter hießen Basileia und Rhea, eine davon wird auch Pandora genannt. Basileia war die Klügste von allen und ihrer Fürsorge wegen "große Mutter" genannt. Nachdem Uranos von der Menschenwelt in die Götterwelt überging, erbte sie seine Herrschaft, gestützt vom Volk und ihren Verwandten. Sie lebte Zeit ihres Lebens enthaltsam. Zeugte aber eines Tages mit einem Verwandten namens Hyperion 2 Kinder - Helios (Sonne) und Selene (Mond). Der Mann und Helios sollen des Neides wegen in den Eridanos geworfen und ertränkt worden sein. Selene warf sich vor Trauer vom "Dach". Die große Mutter suchte verzweifelt am heiligen Flusse, bis ihr Helios in einer Vision erschien und ihr von kommenden Naturgewalten weissagte, die, des Verbrechens der Titanen wegen, über das Land kommen werden. Dem Volk erzählte sie davon.

Von diesem Tage an verfiel sie dem Wahn und das Volk war vom Mitleid ergriffen. Sie zur Besinnung zu bringen veränderte das Wetter, bis hin zum Sturm, weshalb das Volk sie unangetastet ließ. Sie ehrten ihre Volksmutter jedoch weiter, errichteten Altäre und erschufen Musik und Dichtung, die ihrer Geschichte nachahmend Würde verleihen sollte, bis zum Tage des prophezeiten Untergangs.

Dies ist eine Variante dieser Sage. Unter den Phrygern in Kleinasien existiert eine sehr ähnliche Geschichte, die den selben Ursprung haben wird.

Nach dem Hyperion, der Vater des Helios starb, haben zwei andere Söhne des Uranos die Macht erhalten. Der eine war Atlas, der den Kern des Reiches, bzw. die Küstenbereiche am Ozean erhielt. Der andere war Kronos, der an den Rand des Reiches reiste und Mittelmeerinseln eroberte und beherrschte. Atlas benannte sein Reich am Okeanos Atlantis und auch das Atlasgebirge erhielt von ihm den Namen. Er hat die Forschung seines Vaters weiter betrieben und Gesetze der Planetenbewegungen und des Universums formuliert, und die Kugelgestalt der Erde mathematisch erfasst.

Die Geschichte geht mit den 7 Töchtern des Atlas weiter, von denen fast alle der dortigen Menschen abstammen sollen. Diese Atlantiden sollen die Ahnen mancher Hellenen-Völker und mancher Barbaren-Völker sein. In ganz Europa haben sich Menschen auf sie berufen. Man erkannte in diesen Menschen unermessliche Weisheit und versetzte sie an den Himmel, mit dem "gemeinsamen Namen der Plejaden". Man nannte sie auch "Nymphen" ,weil sie die Frauen in ihrem Heimatland so genannt haben sollen.
Anschließend wird weiter über Kronos, Sizilien, Italien, Kreta und Zeus erzählt. "Zeu" soll "Leben" heißen und nachdem dieser über einige Atlantiden und gegen seinen Vater Kronos in der Schlacht gewann, haben die Menschen ihn als Begründer der edlen Lebensweise verehrt, auch lange nach seinem Tode. Sie bewunderten ihn so sehr, dass er ebenfalls in den Himmel versetzt wurde und zum neuen Herr der Welt und des Kosmos erklärt wurde.

Diese Nacherzählung geht auf das große Werk des Diodor von Sizilien zurück, dessen Schriften auf zahlreichen älteren Quellen beruhen, von denen die meisten heute verschollen sind. Die Erzählung über Atlantis ist hier nicht als echte Geschichtsschreibung zu sehen. Es sind jedoch viele originale Elemente der echten Geschichtsschreibung vorhanden. Auffallend ist hier die Deutung, dass die Götter Menschgeborene waren, während die Griechen in vielen anderen Erzählungen über ihre Götterwelt von immateriellen Wesen sprechen. Diodor ist allgemein eher sachlich als poetisch, was ich persönlich als sehr angenehm betrachte.

Eines wird dem Wissenden hier aufgefallen sein. Basileia und Freya sind die Selben.
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Forwarded from Bekenntnis der Ahnen
Die Megalithkultur gilt als ein frühes Kulturbündnis damals fortschrittlicher Völker. Ihre Spuren beweisen, dass sie hohes Wissen in Mathematik, Seefahrt, Sternenkunde, Statik und vieles mehr behüteten. Ihre Spuren lassen diesen Rückschluss zu. Doch wie wurde dieses Reich, das bereits vor Rom, dem uns bekannten Griechenland und Ägypten existierte, in antiken Quellen genannt?

Atlantis! Die mythische Erzählung, die von sich meint Geschichtsschreibung und kein Roman zu sein, enthält eine ganze Reihe an Beschreibungen die perfekt passen. Der angrenzende Atlantik wurde nach ihnen benannt, doch werden sie bereits die gesamte Welt befahren haben. Bereits zum Ende der Eiszeit existierten überall an den Küsten fortschrittliche Menschen, die sich weltweit besuchten. Die Megalithiker sind eines der wenigen Reste dieser untergegangenen weltweit agierenden Kultur. Aus mehreren Bezirken bestand Atlantis. Das zentrale Königreich wurde näher beschrieben. Es lag an der damaligen Nordsee und ging in einer Katastrophe unter.
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Forwarded from Bekenntnis der Ahnen
Unser heiliges Land befindet sich nicht in trockenen Wüstenlanden. Kein Wüstendämon hat es uns versprochen.
Unser heiliges Land wurde in alten Tagen die Insel Thule genannt und war vor über 14.000 Jahren unter kilometerdickem Eis verborgen.

Über dir ragt die Himmelssäule. Vor dir lag die fruchtbare Tiefebene des alten Landes, dessen Lössböden perfekte Bedingungen lieferten. Dein mörderisches Meer hält die Erinnerung an götterhafte Wesen, verzauberte Böden und heilsame Pflanzen versiegelt.
Unsere Ahnen, kultivierten dich und sie vermachten ihren Kindern besondere Aufgaben. Du bist das Lande der Mitternacht, am hyperboreischen Wirbel. Mit deinen Bewohnern schwingt die Sittlichkeit alter Tage mit. Auf dir und an deinen Meeren angrenzende Länder, sind unsere Heimat. Uns alle eint ein Band. Es wird Zeit die alten Geschichten aufs Neue zu erzählen!
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"Rettet die bedrängte Freiheit! Wagt es keiner, mir beizuspringen? Ist kein wahrhaft Freier da? Keiner, der nach Tugend strebt? das Gute liebt? den Trug hasst? das Recht in Ehren hält? den Frevel verabscheut? Mit einem Wort: ist kein echter Deutscher da?"
- Ulrich von Hutten

Lesenswert: Ulrich von Huttens Schrift, "Arminius":
https://archive.org/details/bub_gb_tk8AAAAAcAAJ/page/n90/mode/1up

Herausgebracht (1529) einige Jahre nach seinem Tod und nieder geschrieben, kurz nachdem Tacitus Werk "Germania" dem Vergessen entrissen und wiederveröffentlicht wurde.

Bild: "Huttens Grab" ,Caspar David Friedrich, 1823
👍2012🥰1
2025/10/25 16:23:02
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