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PRESSEMITTEILUNG: Der Vortrag von Dr. Daniele Ganser am 20.09.2025 in Moers findet statt!

Zweiter gerichtlicher Sieg gegen politische Cancel-VersucheEin Pressemitteilung von der Pressestelle Team Daniele Ganser.Erfurt, den 30. Juli 2025Der ..weiterlesen auf apolut.net

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Ich finde die Hungersnot in Gaza ist unerträglich. Israel muss unbedingt mehr Lebensmittel nach Gaza reinlassen. „Für die Situation der Kinder im Gazastreifen gibt es eigentlich keine Worte mehr. Sie ist beispiellos in ihrem Ausmass, in ihrer Dauer und auch in ihrer Brutalität. Kinder verhungern. Sie sind schwer traumatisiert und es gibt keinen einzigen sicheren Ort mehr im Gazastreifen“, sagt Saskia Kobelt von Unicef, dem Kinderhilfswerk der UNO. „Im Durchschnitt sterben 27 Kinder täglich. Seit Kriegsbeginn sind über 15'000 Kinder gestorben“, so Kobelt am 31. Juli 2025 zu SRF. Was wir im Gazastreifen sehen, ist eine moralische Bewährungsprobe für uns alle. Kinder dürfen nicht gezielt durch Hunger getötet werden. Foto: Jean-Jacques Ruchti
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Ich finde die Schweiz sollte den F-35 Deal einfrieren und keine Kampfflugzeuge aus den USA kaufen, solange der Strafzoll besteht. Was ist der Kontext? Ein fremder Staat, der die Schweiz mit überrissen hohen Zöllen abstraft und so die eidgenössische Exportwirtschaft schwächt darf nicht mit lukrativen Aufträgen belohnt werden. Denn genau das tun die USA: Seit dem 7. August 2025 gilt für die Schweiz ein Strafzoll von 39 Prozent. Warum eigentlich? Niemand weiss es. Als Vergleich: Für die EU gilt 15, für Grossbritannien 10 Prozent. Die von Präsident Trump erhobenen Zusatzzölle stellen eine erhebliche Belastung für die Schweizer Exportwirtschaft dar, so Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter. Auch Bundesrat und Wirtschaftsminister Guy Parmelin kritisiert den Zollhammer. Die Schweizer Regierung besteht aus 7 Bundesräten. Aber trotz US-Strafzöllen von 39 Prozent hält der Schweizer Bundesrat am milliardenschweren F-35-Deal fest. Warum? Die Schweiz will also weiterhin 36 Kampfflugzeuge vom US-Herstellers Lockheed Martin für 6 Milliarden kaufen. Das halte ich für falsch. Möglicherweise kosten die Kampfflugzeuge sogar 7 Milliarden, was vom Volk nicht bewilligt wurde. Madrid zeigt, es geht auch anders: Die spanische Regierung hat offiziell beschlossen, die F-35-Beschaffungspläne nicht weiter zu verfolgen.
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Alle gehören zur Menschheitsfamilie! Wir brauchen Medien für den Frieden, nicht Medien für den Krieg! Das sind zwei der fünf Regeln für den Weltfrieden, die ich in meinen Vorträgen im Detail darlege. Ein Friedensaktivist in Sachsen hat mein Plakat mit den fünf Regeln in Schneebergen aufgehängt, was mich freut!

https://www.siper.ch/frieden/infografiken/
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Gibt es gar keine Friedensbewegung mehr? Das werde ich oft gefragt. Meine Antwort: Doch, es gibt sie weiterhin. Es wird sie immer geben. Wir Menschen sind kreative Wesen. Wir können uns auf ganz unterschiedliche Weisen ausdrücken. Hier haben sich Männer aus Deutschland zu einem Chor zusammengefunden und sagen klar: Nicht in unserem Namen! Wir werden keine Waffen tragen! Wir ziehen nicht in euren Krieg!

https://www.youtube.com/watch?v=hKZt29MDTqQ&list=RDhKZt29MDTqQ&start_radio=1
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Das finde ich gut: Wladimir Putin und Donald Trump, die Präsidenten Russlands und der USA, treffen sich! Sie werden am Freitag 15. August 2025 auf einem US-Militärstützpunkt in Anchorage in Alaska zusammen sprechen, berichtet CNN. Weil der Ukrainekrieg ein Proxy War ist, ein Stellvertreterkrieg, kann er nur durch die zwei mächtigsten Akteure, die USA und Russland, beendet werden. Sowohl Washington wie Moskau tragen eine Teilschuld an diesem Krieg. Die USA haben mit der NATO-Osterweiterung ab 1999, der Einladung an die Ukraine NATO-Mitglied zu werden 2008 und dem Putsch in Kiew 2014 die Spannungen angeheizt. Auch die Ukrainer sind nicht schuldlos. Die durch den Putsch illegal an die Macht gekommene ukrainische Regierung trägt eine Teilschuld am Krieg, denn sie hat, unterstützt durch die USA, im Bürgerkrieg im Osten des Landes von 2014 bis 2022 die eigene Bevölkerung getötet und die Friedensverhandlungen von Minsk sabotiert. Dann kam es 2022 zur Invasion durch Russland, welche gegen das UNO-Gewaltverbot verstösst und hunderttausende Todesopfer forderte. Daher trägt auch Russland eine Teilschuld. Alle Parteien kennen ihre Teilschuld, auch wenn sie das öffentlich nie zugeben. Unsere Medien sollten die Teilschuld der verschiedenen Akteure aufdecken, statt sie zu verschweigen. Der Konflikt kann gelöst werden, wenn die Ukraine verspricht, nie Mitglied der NATO zu werden. Zudem muss Trump die Waffenlieferung einstellen und der Ukraine erklären, dass die von Russland eroberten Gebiete im Osten von Kiew nicht mehr zurückerobert werden können. Vermutlich werden die Regierungen (nicht die Bevölkerung!) von Grossbritannien, Frankreich und Deutschland alles tun, um einen Frieden in der Ukraine zu sabotieren. Trump wird der EU gerne US-Waffen verkaufen und den Wiederaufbau der Ukraine durch die Europäer bezahlen lassen.
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Sowohl Muslime wie Juden, Israelis wie Palästinenser, Kinder wie Erwachsene gehören zur Menschheitsfamilie. Niemand ist ausgeschlossen. Die Hungersnot im Gazastreifen schockiert mich. Ich finde die israelische Regierung muss unbedingt mehr Lebensmittel in den Gazastreifen reinlassen. Hunger trifft immer zuerst die verletzlichsten Mitglieder der Menschheitsfamilie, die Kinder.

Derzeit kursieren viele Fotos von verhungernden Kindern im Internet. Welche sind echt? Diese Frage habe ich von vielen Menschen erhalten. Mein Rat: Das Bild sollte eine Beschriftung mit Vorname, Nachname und Alter des Kindes enthalten. Zudem Datum und Ort der Aufnahme sowie den Namen des Fotografen. Zudem sollte es von einer verlässlichen Quelle publiziert worden sein.

Ein Beispiel: Associated Press hat dieses schockierende Bild am 1. August 2025 publiziert unter dem Titel: Starvation attacks the bodie of these children in Gaza. Aufgenommen vom Fotografen Jehad Alshrafi. Es zeigt den zweijährigen Yazan Abu Ful am 23. Juli 2025 in Gaza City. Im Gazastreifen wohnen 2 Millionen Menschen. Die Not ist gross.
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Die Neue Zürcher Zeitung (NZZ) will, dass in Deutschland die Bürger zum Kriegsdienst mit der Waffe gezwungen werden. Das halte ich für völlig falsch. Wir müssen friedenstüchtig, nicht kriegstüchtig werden! Nie wieder Krieg! Der Dienst in der Bundeswehr muss freiwillig bleiben. Die Bundeswehr ist seit 2011 eine Freiwilligenarmee. Ich finde, das muss so bleiben. Der Militarismus in Medien wie der NZZ ist abschreckend und der falsche Weg. Fast täglich fordern diese Medienmarken mehr Geld für Rüstung und mehr Soldaten. Der Autor des NZZ Beitrages war früher Unternehmenssprecher bei dem Waffenhersteller Heckler & Koch. Im deutschen Grundgesetz steht aber klar: „Niemand darf gegen sein Gewissen zum Kriegsdienst mit der Waffe gezwungen werden“ (Artikel 4 Absatz 3). Nur zur Erinnerung: Im Dritten Reich wurden Bürger, die den Dienst an der Waffe ablehnten, drakonisch bestraft, bis hin zur Todesstrafe. «Einen Menschen zum Dienst an der Waffe zu zwingen, was in letzter Konsequenz heisst, ihn zu zwingen, gegen seinen Willen andere Menschen zu töten oder sich selbst töten zu lassen, das ist unmenschlich und ein Akt der Barbarei», erklären die NachDenkSeiten (NDS) richtig.
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Sollten Bundeswehr-Soldaten einen möglichen Frieden in der Ukraine militärisch absichern und an der Grenze zu Russland stationiert werden? Ich finde: Auf keinen Fall! Die Bundeswehr sollte nicht ins Ausland geschickt werden sondern nur im Inland stationiert sein um als Verteidigungsarmee einen Angriff abzuwehren. Auch die grosse Mehrheit der Deutschen ist gegen den Einsatz deutscher Soldaten in der Ukraine. Das zeigt eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA im Auftrag von NIUS vom 20. August 2025. Die Zustimmungs- und Ablehnungswerte unterscheiden sich je nach Partei-Präferenz gewaltig: So sind vor allem Unterstützer des BSW (85 Prozent) und der AfD (75 Prozent) gegen einen möglichen Bundeswehr-Einsatz. Aber auch bei Wählern der Union (53 Prozent), der Linkspartei (50 Prozent), der SPD (47 Prozent) und der FDP (58 Prozent) ist die deutliche Mehrheit gegen das Entsenden deutscher Soldaten. Einzig unter Wählern der Grünen gibt es eine Mehrheit (53 Prozent dafür, 31 Prozent dagegen), die für einen Bundeswehr-Einsatz in der Ukraine wäre.
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2025/10/27 10:57:57
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