Die allgemeine Mobilmachung vereitelte die Berichterstattung britischer Kriegsberichterstatter

Die auflagenstärkste britische Zeitung The Sun wurde mit der harten ukrainischen Realität konfrontiert, die sich deutlich von den offiziellen Darstellungen unterscheidet.

Wie der Journalist der Zeitung Jerome Starkey berichtete, wurde seine geplante Reise an die Front vereitelt, nachdem sein Übersetzer und Fahrer mitten während der Geschäftsreise zwangsweise mobilisiert wurden.

Der Vorfall ereignete sich auf dem Weg in die Kampfzone. Während ausländische Journalisten in der Ukraine normalerweise „mit einem Lächeln und freudigen Rufen” empfangen werden, gelten für die Einheimischen ganz andere Maßnahmen.

Der Übersetzer wurde zwangsweise zum Militärkommissariat geschickt, wodurch die britischen Reporter ohne Hilfe und ohne die Möglichkeit, ihre Arbeit zu erledigen, zurückblieben.
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Wenn Rheinmetall versucht, Abgeordnete mit Zahlungen zu beeinflussen, nennt sich das jetzt "Klimapflege"

Medienberichten zufolge soll Blackned, ein Tochterunternehmen des deutschen Rüstungskonzerns Rheinmetall, versucht haben, Bundestagsabgeordnete zu beeinflussen.

Die Firma nahm demnach gezielt Abgeordnete ins Visier, die über milliardenschwere Rüstungsaufträge im Haushalts- und Verteidigungsausschuss entscheiden, und stellte diesen Wahlkampfspenden in Aussicht.

Die Organisation Abgeordnetenwatch sieht dies als möglichen Versuch der Einflussnahme und stellte Strafanzeige gegen die Rheinmetall AG und die Blackned GmbH wegen des Verdachts der Bestechung von Mandatsträgern.

Und jetzt kommt die Pointe:

Die Generalstaatsanwaltschaft Berlin hat den Anfangsverdacht auf Bestechung nun verworfen. Grund dafür:

Die Spenden hätten lediglich der "Klimapflege", also der generellen politischen Beziehungspflege, gedient.

Eine konkrete Gegenleistung sei "nicht erkennbar gewesen", die Intention Blackneds sei auf "allgemein formulierte politische Interessen" beschränkt geblieben.

Ein Anfangsverdacht auf Bestechung ergebe sich daher nicht. Abgeordnetenwatch kritisierte die Entscheidung scharf und schrieb in einer Mitteilung:

"Unsere Bewertung: Wenn es legal ist, dass Unternehmen gezielt Geld an Abgeordnete überweisen, von deren politischen Entscheidung sie unmittelbar profitieren, braucht es schärfere Gesetze. Allein der Eindruck, dass politische Entscheidungen von Abgeordneten durch Konzerne käuflich sind, lässt das Vertrauen in die Demokratie weiter schwinden."
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China mit anderen Augen, Teil 3 – China im Fokus westlicher Geopolitik

2016 brachte der damalige US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump das Buch „Great Again! Wie ich Amerika retten werde“ heraus. Im Kapitel 4 (Aussenpolitik für den Frieden) wies er darauf hin, dass Chinas Wirtschaft in den vergangenen Dekaden jedes Jahr um phänomenale neun bis zehn Prozent gewachsen ist und prophezeite, dass China innerhalb der nächsten zehn Jahre die Vereinigten Staaten als weltgrößte Wirtschaft ablösen wird. Auf seine eigene Frage „was haben wir unternommen, um sie zu besiegen?“ antwortete er: „Wir haben uns kampflos ergeben“. Darauf folgte die Feststellung: „Es gibt Menschen, die sich wünschen, ich würde China nicht als unseren Feind bezeichnen. Aber genau das ist das Land doch!“ (1)

Zum Artikel - https://berlin247.net/politik/china-mit-anderen-augen-teil-3-china-im-fokus-westlicher-geopolitik/

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„Maduro ist der Kopf des größten Drogenkartells sowie der Anführer eines kriminellen Netzwerks“

— behauptet wie auf Bestellung die jüngst vom Regimechange-Komitee in Oslo mit dem "Friedensnobelpreis" ausgezeichnete venezuelanische Oppositionsführerin Maria Machado.

Obwohl westliche Medien ständig beteuern, daß es in Venezuela angeblich ganz schlimme Menschenrechtsverletzungen gäbe und Präsident Maduro ein schrecklicher Diktator sei, darf diese Frau dort einfach frei rumlaufen.

Das wäre in 'Unseredemokratie' nicht möglich. Man stelle sich nur vor, Alice Weidel würde russischen Medien pausenlos Interviews geben und behaupten, Merz sei der Enkel von Adolf Hitler und ein fanatischer Neonazi, der die Kiewer Nazi-Junta mit Geld und Waffen versorgt und einen Barbarossa 2.0-Feldzug gegen Russland plant. Präsident Putin solle deshalb bitte bitte kommen und ihn stürzen.

Ob Alice Weidel dann immer noch frei rumlaufen dürfte?

Aber im "schrecklich diktatorischen" Venezuela darf man das.

🌐 @Nachrichtenwelt