Telegram Web Link
Von Gott getragen 💙

Wir haben so viele ungelöste Fragen,
müssen oft schwere Lasten tragen.
Manchmal wird es uns zu schwer
und wir denken es geht nicht mehr!

Das Leben scheint schier aussichtslos und wir beklagen unser Los. Warum das Leid, warum die Schmerzen? Warum ist uns so schwer im Herzen?

Doch wissen wir bei allen Klagen
uns doch von unserem Gott getragen, der unsere Geschicke freundlich lenkt und uns seinen Frieden schenkt.

Johannes Kandel
@Glaubensgedichte
Jesus blickte umher

Bibelstellen: Mk 3,5.35.35; 5,32; 10,23; 11,11;

Jahrtausendelang blickte der Herr vom Himmel auf die Erde herab, um die Menschen zu beobachten und zu sehen, ob einer da sei, der Ihn suche (Ps 14,2; 53,3; 102,20). Aber Er fand keinen (Röm 3,10–12). Schließlich sandte Gott in der Fülle der Zeit seinen Sohn vom Himmel auf die Erde. Er kam als Mensch Jesus Christus, um das Erlösungswerk zu vollbringen und den Vater zu verherrlichen. Dabei machte Er sich hier auf der Erde ein umfassendes Bild von dem Zustand der Menschen (1. Mo 18,21).

Gerade Markus, der uns den Herrn Jesus als den vollkommenen Diener vorstellt, berichtet uns in seinem Evangelium von fünf Begebenheiten, bei denen Er umherblickte. Der Sohn Gottes sah bis in die Herzen hinein, denn vor seinen Augen ist alles bloß und aufgedeckt ist (Heb 4,13). Diese fünf Begebenheiten wollen wir uns nachfolgend etwas näher ansehen. Weiterlesen: https://www.bibelstudium.de/articles/7180/jesus-blickte-umher.html
Nabal und Abigail

Bibelstellen: 1. Samuel 25

An der Person des Herrn Jesus scheiden sich die Geister. Vorbildlich sieht man das selten deutlich bei Nabal und Abigail.

Nabal verkörpert den Menschen ohne Gott. Er vertraut auf seinen Reichtum, der ihn „hart und boshaft in seinen Handlungen“ gemacht hat. Selbstsüchtig und unbarmherzig denkt und redet er nur von sich und hängt an seinem Besitz, als gehörte alles ihm. Doch entscheidend ist, wie er über David denkt. Für den wahren David hat der Mensch ohne Gott nichts übrig. Er verachtet ihn (vgl. 1. Sam 25,11 mit Joh 9,29), weist seine Boten ab und berauscht sich mit den Freuden dieser Welt und merkt nicht, dass der Richter der Welt bereits vor der Tür steht.

Abigail dagegen ist ein Beispiel des Glaubens. Der Glaube Abigails sieht in dem verworfenen David den gesalbten König, so wie der Glaube heute in Jesus, dem Verachteten, den zukünftigen König, Christus, den Gesalbten, sieht. Der Glaube kennt die Gedanken Gottes über seinen Gesalbten und stützt sich darauf. Er sieht über das Gegenwärtige, Irdische hinweg auf das Zukünftige, Himmlische. Der, an dem „kein Böses gefunden wurde“ (1. Sam 25,28), der wahre David, wird als Sieger von Golgatha einmal über die Erde herrschen. Der Glaube schaut in Bewunderung und Liebe zu ihm auf und wirft sich ihm in Demut bereitwillig zu Füßen. Er ist bereit, diesem Verachteten zu folgen, ohne einen Augenblick darüber nachzudenken, was er dafür zurücklässt.

Die Geschichte Nabals und Abigails macht aber auch deutlich, dass Gott jeden Menschen letztendlich danach beurteilen wird, wie er in seinem Leben zu Christus gestanden hat. Nabal steht für die, denen Christus nichts bedeutet. Sie geben sich „nachts“ in Selbstsucht ihrem eigenen Vergnügen hin, aber am Morgen des Gerichts werden sie mit Furcht und Schrecken erwachen. Gott lässt die Missachtung seines Gesalbten „auf ihren Kopf zurückkehren“.

Abigail steht dagegen für solche, die für Christus alles aufgegeben haben, um seine Gemeinschaft zu genießen, während sie mit ihm seine Verwerfung teilen. Ihr Blick ist auf die Zukunft gerichtet, wenn sie am Tag der Herrlichkeit Christi mit ihm auf seinem Thron sitzen werden, um seine Erhöhung zu teilen.

Wie stehst du zu Christus, dem Gesalbten Gottes?

Marco Leßmann
https://www.bibelstudium.de/articles/4405/nabal-und-abigail.html
Roger Liebi hat in den letzten zwei Jahren eine ausführliche Auslegung zum 1. Buch Samuel gehalten. Die 36 Teile sind ein großer Gewinn, wenn man sie sich anhört. Man kann sie neben YouTube und Roger Liebi's Homepage auch auf DWG-Load downloaden und/oder anhören: https://load.dwgradio.net/de/search/?c=12241 Auf Roger Liebi's Homepage und YouTube gibt es jedoch noch mehr Teile, es sind dort 42 Teile.
Von Gottes Armen getragen

Bibelstellen: 2. Mose 19,4; 5. Mose 1,31; 33,27; Jesaja 46,4; Psalm 68,20

2017. Eine große Wasserflut überrollt eine Ortschaft in Indien. Ein Mann trägt seinen Hausrat aus dem Haus, um alles vor der Zerstörung zu retten. Unter anderem seinen „Gott“, ein hinduistisches Gottesbild.

Ein Mann trägt seinen Gott – was für ein Gegensatz zu Christen: Gott trägt uns! Diese wunderbar tröstliche Wahrheit zeigt uns die Bibel an vielen Stellen:

•2. Mo 19,4: „Ihr habt gesehen, was ich an den Ägyptern getan habe, wie ich euch auf Adlers Flügeln getragen und euch zu mir gebracht habe.“

In schwierigen Zeiten der Not, wenn der Feind tobt und scheinbar kein Ausweg besteht, trägt unser Gott uns. Der Vergleich ist ein starker, mächtiger Adler, der seine kleinen Küken trägt.

•5. Mo 1,31: „... in der Wüste, wo du gesehen hast, dass der HERR, dein Gott, dich getragen hat, wie ein Mann seinen Sohn trägt, auf dem ganzen Weg, den ihr gezogen seid, bis ihr an diesen Ort kamt.“

Es gibt wohl kein schöneres Bild als ein Vater, der seinen Sohn auf seinen Armen trägt. Ein Gefühl der Sicherheit, der Geborgenheit. Doch während Väter ihre Kinder nur zeitweise tragen und die Kleinen irgendwann groß werden und auf eigenen Beinen stehen, zeigt dieser Vers, dass der Herr uns „auf dem ganzen Weg“ trägt. Bis zum Ende. Dazu passt ein schöner Ausdruck aus 5. Mo 33,12, wo von jemandem gesagt wird, dass er zwischen Gottes Schultern wohnt.

•5. Mo 33,27: „Unter dir sind ewige Arme.“

Die Arme, die uns tragen, sind ewig. Sie sind unerschütterlich, endlos stark, immer da gewesen und für immer da. Der Arm eines Vaters wird irgendwann schwach, so dass er den Sohn absetzen muss. Die Arme unseres Gottes sind ewig.

•Jes 46,4: „Und bis in euer Greisenalter bin ich derselbe, und bis zu eurem grauen Haar werde ich euch tragen; ich habe es getan, und ich werde heben, und ich werde tragen und erretten.“

Wieder diese stärkende Gewissheit, dass der Herr uns bis zum Ende tragen wird. Seine Treue und Zuverlässigkeit sind Eigenschaften, auf die wir uns stützen können. Dass Er uns niemals lassen wird, ist ein starkes Fundament, auf dem wir sicher stehen können.

•Ps 68,20: „Tag für Tag trägt er unsere Last.“

Doch unser Herr trägt nicht nur uns, sondern auch gleichzeitig unsere Last. Der Gedanke hier ist, dass die Last für uns leichter wird, weil jemand uns dabei hilft, sie zu tragen. Dabei denken wir an 1. Petrus 5,7, wo wir ermuntert werden, unsere Sorgen einfach auf Ihn zu werfen. Er trägt sie dann.

Die Wahrheit im Herzen

Dieses Getragen-Werden ist eine unerschütterliche, feste Wahrheit für uns Gläubige. Gerade dann, wenn wir davon nichts spüren, dürfen wir uns daran klammern. Es ist wichtig für uns, diese gut bekannte Tatsache nicht nur im Kopf zu haben, sondern fest im Herzen zu verwahren. Dann dürfen wir uns in schwierigen Zeiten fühlen wie ein kleiner Junge, der sicher in den starken Armen seines Vaters ruht.

Alexander Schneider https://www.bibelstudium.de/articles/7181/von-gottes-armen-getragen.html
Bete eifrig!

„Unser Kampf ist nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen die Fürstentümer, gegen die Gewalten, gegen die Weltbeherrscher dieser Finsternis, gegen die geistlichen Mächte der Bosheit in den himmlischen Örtern in Christus. […] Nehmt auch den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, das Gottes Wort ist, zu aller Zeit betend mit allem Gebet und Flehen in dem Geist.“ (Epheser 6,12.17.18)

Diese beiden Dinge sind dem Teufel zutiefst zuwider — wenn man eifrig predigt und dabei auch noch ernstlich betet. Und wenn er jemals besiegt und in die Flucht geschlagen werden soll, dann muss das mit diesen beiden Waffen geschehen, denn der im Himmel wohnt, lügt nicht!

Ich zweifle nicht daran, dass durch richtige Predigt und durch unsere Gebete viele böse Anschläge unseres Widersachers zunichtegemacht und verhindert wurden. Und sollte heutzutage etwas Gutes geschehen und etwas Böses verhindert werden, dann muss es durch das Gebet geschehen.

Werft darum das Gebet nicht weg, auch wenn ihr euch dafür nicht geschickt fühlt, denn dann könnte keiner mehr beten! Stattdessen muss sich jeder Christ sagen und denken:

„Weil das Gebet Gott so wohlgefällt und für die Kirche und die Obrigkeit so nötig und nützlich ist, darum will ich in den Gottesdiensten und auch zu Hause, so viel ich kann, mithelfen zu beten.“

Wir wissen ja, dass es nicht vergeblich ist und gar nicht vergeblich sein kann.

M.Lt. https://juengerschaft.org/de-en/gedanken/bete-eifrig/
Wenn du ein Missionar werden willst, brauchst du weniger weit reisen, als du denkst.

#Mission
Forwarded from Predigt.Archiv (Christopher)
1 Tim. 4,1: Der Geist aber sagt ausdrücklich, dass in späteren Zeiten etliche vom Glauben abfallen und sich irreführenden Geistern und Lehren der Dämonen zuwenden werden 2 durch die Heuchelei von Lügenrednern, die in ihrem eigenen Gewissen gebrandmarkt sind. ;; Das Buch in 2 Könige ist ein Schatten, von dem was sich leider in vielen Gemeinden abspielt! Viele haben den guten Weg der Väter verlassen, und öffnen Tür und Tor für Esoterisches Gedankengut, Praktiken, Esoterische Heilungsmittel und vieles mehr! Viele Christen haben verlernt für die Wahrheit zu kämpfen. Was kannst du von Hiskia lernen? Denkst du das Hiskia vom Volk Israel Widerstand bekommt hat, wie er alles zertrümmert hat? Er hat es aus Liebe zum HERRN gemacht, und nahm hier nicht auf das Volk Rücksicht. Er fürchtete den HERRN! Welch ein Vorbild!
Aus der Erziehungsschule

Dein Vater im Himmel - Er gibt und Er nimmt,
Er zeichnet die Wege, das Ziel Er bestimmt;
Er gibt, was dir nötig, Er nimmt, was dich quält;
Er steht dir zur Seite, wo immer es fehlt.

Er schickt dich zur Schule, wenn „fähig“ du bist,
zur Tiefschule nämlich, wo Lehrer Er ist.
Da lernst du das Beten, die Demut dazu,
Vertrauen, den Glauben, die Treue, die Ruh‘.

Bestehst du die Prüfung, dann stellt Er dich an,
das hat Er in Seinem Reich immer getan!
Er braucht dich so nötig - verliert keine Frist,
wenn du nur „nach unten erwachsen“ erst bist.

Hat Er dich nun angestellt, merke darauf:
Viel Anfechtung bringt dir der heilige Lauf!
Du bist nun ein Kämpfer, des Angreifers Ziel:
auf dich wird geschossen so hart und so viel!

Und kommt es mal vor, dass dein Bruder sich irrt,
und statt dein Mitkämpfer dein Angreifer wird -
so wisse, ein Hemmschuh ist auch noch dabei,
sonst rollt das Gefährt zu schnell und zu frei.

Viel Hindernis macht einen Kämpfer zum Held,
dass er sich mehr treu und mehr tapfer hinstellt.
Frag nicht, wo es herkommt; dein Vater, Er weiß -
dem Treuen kommt alles nur auf Sein Geheiß.

Sei wahr und tu alles durch göttliche Kraft,
mit eigenen Kräften ist gar nichts geschafft.
Du machst großes Ansehn, doch alles ist Schein -
dein Vater im Himmel muss alles dir sein!

Unbekannt
@Hoffnungspoesie
Forwarded from Jesus ist Gott
WAS ANDERE DÜRFEN, HABEN UND KÖNNEN - DAS GILT NICHT FÜR DICH!
_______________________
Wenn Gott dich berufen hat, wirklich so zu sein, wie Jesus, dann ruft er dich zu einem Leben des Kreuzes und der Demut.

Dann wird er von dir einen solchen Gehorsam verlangen, dass du gar nicht in der Lage sein wirst, anderen Menschen zu folgen oder dich mit anderen Christen zu vergleichen.

Und oft wird es den Anschein haben, dass er anderen Menschen erlaubt, Dinge zu tun, die er dich niemals tun lässt.

Es kann sein, dass andere Christen und Pfarrer, die einen sehr religiösen Eindruck machen, auf eigene Faust vorankommen, ihren Einfluss geltend machen, zielstrebig ihre Pläne ausführen.
Aber du kannst das nicht und, wenn du es versuchst, wirst du so versagen und der HERR wird dich so zurechtweisen, dass du dich schrecklich schuldig fühlen wirst.

Es kann sein, dass andere auf sich selbst stolz sind – auf ihre Arbeit, auf ihren Erfolg, auf ihre Veröffentlichungen, aber der Heilige Geist wird dir so etwas nicht erlauben. Und wenn du es doch tust, wird er dich so tief beschämen, dass du dich und all deine guten Taten verachtest.

Es kann sein, dass es anderen erlaubt ist, viel Geld zu verdienen, durch eine Erbschaft reich zu werden. Aber es ist wahrscheinlich, dass Gott möchte, dass du arm bleibst, weil er dir etwas schenken möchte, das viel besser ist als Gold, nämlich eine hilflose Abhängigkeit von IHM, bei der es sein Vorrecht ist, all deine Bedürfnisse, Tag für Tag mit den Reichtümern aus seiner Schatzkammer zu stillen.

Es kann sein, dass der HERR es zulässt, dass andere gelobt und geehrt werden und im Vordergrund stehen und du ganz unscheinbar im Dunkeln versteckt bist. Weil er möchte, dass du – zu seiner Ehre – jene köstliche Frucht bringst, die nur im Schatten wachsen kann.

Es kann sein, dass Gott andere ganz groß herausbringt, dich aber ganz klein hält. Er mag es anderen erlauben, etwas für ihn zu tun und das Lob selber dafür einzustecken, aber er wird dich arbeiten und schuften lassen, ohne dass du weißt, wie viel du dabei erreichst; und dann – um deine Arbeit noch wertvoller zu machen, wird er es jemand anderem erlauben, den Lohn für deine Arbeit zu bekommen.
Dadurch wird deine Belohnung noch zehnmal größer sein, wenn Jesus wieder kommt.

Der Heilige Geist wird dich genau beobachten. Mit eifersüchtiger Liebe wird er über dich wachen, und er wird dich schon für kleine Worte oder Gefühle ermahnen oder dafür, dass du die Zeit verschwendest. Alles Dinge, worüber sich andere Christen scheinbar nie Gedanken machen.

Sei dir darüber im Klaren, dass Gott dein uneingeschränkter Herrscher ist und dass er das Recht hat, mit seinem Eigentum zu tun, wie es IHM gefällt.

Es kann sein, dass du viele Fragen hast, warum Gott gerade mit dir auf die eine oder andere Weise umgeht und es kann sein, dass du die Antwort darauf niemals erfährst. Aber wenn du dich völlig hingibst als sein Sklave, wird er dich mit seiner Liebe umhüllen, wird dir viele gute Dinge schenken, die nur denen zuteilwerden, die ihm ganz nahe sind.

Sei dir darüber im Klaren.
Du musst mit dem Heiligen Geist ganze Sache machen.
Du musst ihm das Privileg
einräumen, deine Zunge zu bändigen, deine Hände zu binden, deine Augen zu verschließen, auch wenn es den Anschein hat, dass er es nur bei dir so macht.

Erst dann, wenn du von dem lebendigen Gott so eingenommen bist, dass du in der Tiefe deines Herzens zufrieden bist und Freude daran hast, wie der Heilige Geist dich auf eine ganz persönliche Weise beschützt und dein Leben leitet, erst dann hast du den Vorhof des Himmels gefunden.

G. D. Watson

@jesusistgottinewigkeit
2024/06/15 23:28:37
Back to Top
HTML Embed Code: