Forwarded from Verein Eibenheim (Yella von Eibenheim)
Ich suche meinen Stamm
Die Leute meines Stammes sind leicht zu erkennen:
Sie gehen aufrecht,
haben Funken in den Augen
und ein Schmunzeln auf den Lippen.
Sie halten sich weder für heilig noch erleuchtet.
Sie sind durch ihre eigene Hölle gegangen,
haben ihre Schatten und Dämonen angeschaut,
angenommen und offenbart.
Sie sind keine Kinder mehr,
wissen wohl was ihnen angetan worden ist,
haben ihre Scham und
ihre Rage explodieren lassen
und dann die Vergangenheit abgelegt,
die Nabelschnur abgeschnitten
und die Verzeihung ausgesprochen.
Weil sie nichts mehr verbergen wollen,
sind sie klar und offen.
Weil sie nicht mehr verdrängen müssen,
sind sie voller Energie,
Neugierde und Begeisterung.
Das Feuer brennt in ihrem Bauch!
Die Leute meines Stammes kennen
den wilden Mann und
die wilde Frau in sich
und haben keine Angst davor.
Sie halten nichts für gegeben und selbstverständlich,
prüfen nach, machen ihre eigenen Erfahrungen
und folgen ihrer eigenen Intuition.
Männer und Frauen meines Stammes
begegnen sich auf der gleichen Ebene,
achten und schätzen ihr "Anders"-Sein,
konfrontieren sich ohne Bosheit
und lieben ohne Rückhalt.
Leute meines Stammes gehen oft nach innen,
um sich zu sammeln,
um Kontakt mit den eigenen Wurzeln aufzunehmen,
um sich wieder zu finden,
falls sie sich im Rausch des Lebens verloren haben.
Und dann kehren sie gerne zu ihrem Stamm zurück,
denn sie mögen teilen und mitteilen,
geben und nehmen,
schenken und beschenkt werden.
Sie leben Wärme, Geborgenheit und Intimität.
Getrennt fühlen sie sich
nicht verloren wie kleine Kinder
und können gut damit umgehen.
Sie leiden aber an Isolation und sehnen sich
nach ihren Seelenbrüdern und Seelenschwestern.
Die Zeit unserer Begegnung ist gekommen.
Ich rufe meinen Stamm!
Aus den Prophezeiungen der Hopi
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Die Leute meines Stammes sind leicht zu erkennen:
Sie gehen aufrecht,
haben Funken in den Augen
und ein Schmunzeln auf den Lippen.
Sie halten sich weder für heilig noch erleuchtet.
Sie sind durch ihre eigene Hölle gegangen,
haben ihre Schatten und Dämonen angeschaut,
angenommen und offenbart.
Sie sind keine Kinder mehr,
wissen wohl was ihnen angetan worden ist,
haben ihre Scham und
ihre Rage explodieren lassen
und dann die Vergangenheit abgelegt,
die Nabelschnur abgeschnitten
und die Verzeihung ausgesprochen.
Weil sie nichts mehr verbergen wollen,
sind sie klar und offen.
Weil sie nicht mehr verdrängen müssen,
sind sie voller Energie,
Neugierde und Begeisterung.
Das Feuer brennt in ihrem Bauch!
Die Leute meines Stammes kennen
den wilden Mann und
die wilde Frau in sich
und haben keine Angst davor.
Sie halten nichts für gegeben und selbstverständlich,
prüfen nach, machen ihre eigenen Erfahrungen
und folgen ihrer eigenen Intuition.
Männer und Frauen meines Stammes
begegnen sich auf der gleichen Ebene,
achten und schätzen ihr "Anders"-Sein,
konfrontieren sich ohne Bosheit
und lieben ohne Rückhalt.
Leute meines Stammes gehen oft nach innen,
um sich zu sammeln,
um Kontakt mit den eigenen Wurzeln aufzunehmen,
um sich wieder zu finden,
falls sie sich im Rausch des Lebens verloren haben.
Und dann kehren sie gerne zu ihrem Stamm zurück,
denn sie mögen teilen und mitteilen,
geben und nehmen,
schenken und beschenkt werden.
Sie leben Wärme, Geborgenheit und Intimität.
Getrennt fühlen sie sich
nicht verloren wie kleine Kinder
und können gut damit umgehen.
Sie leiden aber an Isolation und sehnen sich
nach ihren Seelenbrüdern und Seelenschwestern.
Die Zeit unserer Begegnung ist gekommen.
Ich rufe meinen Stamm!
Aus den Prophezeiungen der Hopi
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Forwarded from IN DIE GENE
Die Aufarbeitung unserer persönlichen Traumata ist ein tiefgehender Prozess, der uns dazu zwingt, auch den größeren Kontext unserer Existenz zu betrachten. Wir Menschen sind keine isolierten Wesen; wir stehen in einem engen, unsichtbaren Austausch mit dem Land, auf dem wir geboren wurden und leben. Unsere persönliche Geschichte ist untrennbar mit der Geschichte dieses Landes verwoben – seinen Konflikten, seinem kulturellen Erbe, seinen Kriegen und Prozessen.
In unseren Genen tragen wir nicht nur die Informationen unserer Eltern und Großeltern, sondern auch die Prägungen des Zeitgeistes, der über Generationen hinweg geherrscht hat. Neurowissenschaftliche und epigenetische Forschungen zeigen, dass Traumata weitergegeben werden können. Diese Weitergabe geschieht nicht nur durch Erziehung und Erzählungen, sondern auch in Form von Veränderungen in unserem Erbgut. Die Ängste, der Schmerz, aber auch die Überlebensstrategien vergangener Generationen leben in uns weiter.
Wir wundern uns oft, warum wir trotz intensiver Arbeit an uns selbst, trotz Psychotherapie, Coachings und persönlicher Weiterbildungen, bei bestimmten Themen nicht vorankommen. Es fühlt sich an, als ob etwas unsichtbares, tief in uns Verankertes uns zurückhält. Diese Blockaden liegen nicht nur in unseren individuellen Erfahrungen, sondern oft auch in den kollektiven Wunden des Landes, in dem wir leben. Und dieser Boden spricht durch uns.
Unsere Heilung ist deshalb untrennbar mit der Heilung unseres Heimatlandes verbunden. Wir können uns nicht vollständig lösen von den Prozessen der Erde, der Gesellschaft und der Kultur, in die wir eingebettet sind. Die Aufarbeitung unserer persönlichen Traumata verlangt auch eine Auseinandersetzung mit unseren Ahnen und der Vergangenheit des Landes, das uns geformt hat. Diese Geschichte anzuerkennen, sie zu fühlen und in uns zu integrieren, ist ein mutiger, aber notwendiger Schritt.
Es geht darum, die tieferen Schichten unseres Erbes zu erforschen. Dabei geht es nicht nur um Schuld oder Verantwortung, sondern um Bewusstsein. Indem wir uns den kollektiven Wunden stellen, befreien wir uns von unsichtbaren Fesseln und schaffen Raum für echte Transformation in uns selbst und auf der Erde.
Denn die Heilung der Erde beginnt immer bei uns, aber sie endet nicht dort. Sie ist ein gemeinsamer Prozess, der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft miteinander verbindet.
Bleibe im Fluss 💧
@indiegene
In unseren Genen tragen wir nicht nur die Informationen unserer Eltern und Großeltern, sondern auch die Prägungen des Zeitgeistes, der über Generationen hinweg geherrscht hat. Neurowissenschaftliche und epigenetische Forschungen zeigen, dass Traumata weitergegeben werden können. Diese Weitergabe geschieht nicht nur durch Erziehung und Erzählungen, sondern auch in Form von Veränderungen in unserem Erbgut. Die Ängste, der Schmerz, aber auch die Überlebensstrategien vergangener Generationen leben in uns weiter.
Wir wundern uns oft, warum wir trotz intensiver Arbeit an uns selbst, trotz Psychotherapie, Coachings und persönlicher Weiterbildungen, bei bestimmten Themen nicht vorankommen. Es fühlt sich an, als ob etwas unsichtbares, tief in uns Verankertes uns zurückhält. Diese Blockaden liegen nicht nur in unseren individuellen Erfahrungen, sondern oft auch in den kollektiven Wunden des Landes, in dem wir leben. Und dieser Boden spricht durch uns.
Unsere Heilung ist deshalb untrennbar mit der Heilung unseres Heimatlandes verbunden. Wir können uns nicht vollständig lösen von den Prozessen der Erde, der Gesellschaft und der Kultur, in die wir eingebettet sind. Die Aufarbeitung unserer persönlichen Traumata verlangt auch eine Auseinandersetzung mit unseren Ahnen und der Vergangenheit des Landes, das uns geformt hat. Diese Geschichte anzuerkennen, sie zu fühlen und in uns zu integrieren, ist ein mutiger, aber notwendiger Schritt.
Es geht darum, die tieferen Schichten unseres Erbes zu erforschen. Dabei geht es nicht nur um Schuld oder Verantwortung, sondern um Bewusstsein. Indem wir uns den kollektiven Wunden stellen, befreien wir uns von unsichtbaren Fesseln und schaffen Raum für echte Transformation in uns selbst und auf der Erde.
Denn die Heilung der Erde beginnt immer bei uns, aber sie endet nicht dort. Sie ist ein gemeinsamer Prozess, der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft miteinander verbindet.
Bleibe im Fluss 💧
@indiegene
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