Das neuhochdeutsche Wort „Hexe“ geht zurück auf ahd. hagazussa und heißt wörtlich „Zaunreiterin“. Die Hexe ist diejenige, „die auf dem Zaun reitet“ bzw. „die den Zaun überschreitet“. Der genaue Sinnzusammenhang des Wortes erschließt sich vor dem Hintergrund der Lebensumstände der antiken Mittel- und Nordeuropäer: Bekanntermaßen lebten die Germanen in winzigen Dörfern inmitten undurchdringlicher Urwälder. Um das Dorf von dieser unwirtlichen Umwelt abzugrenzen und zu schützen, zum Beispiel vor wilden Tieren, zogen die Germanen um die Dörfer einen Zaun, den hag („Hecke“). Dieser Zaun markierte die Grenze zwischen der bekannten und unbekannten Welt, Kultur und Natur, Zivilisation und Wildnis. Nun bezeichnet das Wort hag aber nicht allein den materiellen Zaun zwischen Dorf und Wald, sondern auch die immaterielle Hemmschwelle zwischen diesen Wirklichkeitsbereichen. Der Hag ist auch im Kopf: Er markiert die Grenze zwischen der rationalen und irrationalen Wirklichkeit, zwischen Kosmos und Chaos. Demnach ist die Zaunreiterin diejenige, die aus der profanen Wirklichkeit aus- und in die Anderswelt eintritt. Kein Wort scheint besser geeignet, um die schamanische Ekstase zu chiffrieren.
Tatsächlich lässt sich eine unmittelbare Verbindungslinie ziehen zwischen den altdeutschen Hexen und den nordischen Völvas, Noch heute nennt man eine Hexe „Galsterweib“, Dabei entspricht das Althochdeutsche galstar dem Altnordischen galdr, was sich bekanntermaßen auf den
„Zaubergesang“ bezieht, den die Völvas während ihrer Rituale singen, Wie ihre nordischen Schwestern erscheinen auch die Hexen als Anhängerinnen der Freyja, der Göttin der Liebe und Erotik. Sie beherrschen nicht nur den Schadenzauber („Hexenschuss“) und Wetterzauber, sondern auch den Liebeszauber. Noch in der Hexenküche des Faust I von Goethe tritt eine „Sybille“ auf, die Faust ein magisches Elixier schenkt, das ihn stark aphrodisiert und wollustig auf Gretchen macht. Die sexuelle Dimension des Seiđr wurde von den Hexen freilich ins Obszöne übersteigert, vor allem während der Walpurgisnacht, wo die Hexen sich den Zauberstab — den mit stimulierendem Bilsenkraut eingeriebenen Hexenbesen — zwischen ihre Beine klemmten, um wilde Orgien zu feiern.
In der nordischen Überlieferung heißt es, dass eine Völva Ostacia allerlei Tiere beschwört, zähmt und dienstbar macht: Löwen, Bären und Drachen (Thidreks Saga). Mit solchen Kraft- und Schamanentieren sind natürlich auch die Hexen bestens vertraut: „Einen Zauber sprechen“ heißt ahd. bigalan, wobei sich germ. *-gal auf den Vogelgesang bezieht. Die Nachtigall („Nachtsänger“) ist ein Schamanenvogel, in den sich die Hexen verwandeln, um in der Walpurgisnacht ‚auszufahren‘, Weitere Tiere, die den Hexen zum Flug dienen, sind Katzen (Freyja), Eulen (Holle), Raben (Odin) und Böcke (Thor). In den frühneuzeitlichen Quellen ist immer wieder davon die Rede, dass die Hexen nicht nur auf Besen zum Brocken fliegen, sondern auch auf Schweinen, So lässt sich leicht ersehen, dass die Vorstellung vom Luftritt ursprünglich von den antiken Schamanengöttern der Germanen herrührt, zumal von Freyja, die auf einem Eber durch die Luft zur heiligen Walhall reitet.
✍️ Schamanismus bei den Germanen
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Tatsächlich lässt sich eine unmittelbare Verbindungslinie ziehen zwischen den altdeutschen Hexen und den nordischen Völvas, Noch heute nennt man eine Hexe „Galsterweib“, Dabei entspricht das Althochdeutsche galstar dem Altnordischen galdr, was sich bekanntermaßen auf den
„Zaubergesang“ bezieht, den die Völvas während ihrer Rituale singen, Wie ihre nordischen Schwestern erscheinen auch die Hexen als Anhängerinnen der Freyja, der Göttin der Liebe und Erotik. Sie beherrschen nicht nur den Schadenzauber („Hexenschuss“) und Wetterzauber, sondern auch den Liebeszauber. Noch in der Hexenküche des Faust I von Goethe tritt eine „Sybille“ auf, die Faust ein magisches Elixier schenkt, das ihn stark aphrodisiert und wollustig auf Gretchen macht. Die sexuelle Dimension des Seiđr wurde von den Hexen freilich ins Obszöne übersteigert, vor allem während der Walpurgisnacht, wo die Hexen sich den Zauberstab — den mit stimulierendem Bilsenkraut eingeriebenen Hexenbesen — zwischen ihre Beine klemmten, um wilde Orgien zu feiern.
In der nordischen Überlieferung heißt es, dass eine Völva Ostacia allerlei Tiere beschwört, zähmt und dienstbar macht: Löwen, Bären und Drachen (Thidreks Saga). Mit solchen Kraft- und Schamanentieren sind natürlich auch die Hexen bestens vertraut: „Einen Zauber sprechen“ heißt ahd. bigalan, wobei sich germ. *-gal auf den Vogelgesang bezieht. Die Nachtigall („Nachtsänger“) ist ein Schamanenvogel, in den sich die Hexen verwandeln, um in der Walpurgisnacht ‚auszufahren‘, Weitere Tiere, die den Hexen zum Flug dienen, sind Katzen (Freyja), Eulen (Holle), Raben (Odin) und Böcke (Thor). In den frühneuzeitlichen Quellen ist immer wieder davon die Rede, dass die Hexen nicht nur auf Besen zum Brocken fliegen, sondern auch auf Schweinen, So lässt sich leicht ersehen, dass die Vorstellung vom Luftritt ursprünglich von den antiken Schamanengöttern der Germanen herrührt, zumal von Freyja, die auf einem Eber durch die Luft zur heiligen Walhall reitet.
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Im norwegischen Vardø erinnert ein großartiges Denkmal an die Opfer der Hexenverfolgungen. Mit dieser Gedenkstätte haben die Künstlerin Louise Bourgeois und der Architekt Peter Zumthor eine gemeinsame Sprache gefunden. Ein Besuch
Ellen Gundersdatter wurde am 27. Februar 1663 im norwegischen Vardø der Hexerei angeklagt. Als sie leugnete, unterzog man die junge Frau einer Wasserprobe. Sie wurde, an Händen und Füßen gefesselt, ins Meer geworfen. Das Gerichtsprotokoll notiert, dass sie wie ein Stock auf der Oberfläche trieb. Ihre Schuld galt damit als erwiesen, da das reine Element Wasser einen vom Teufel besessenen Körper nicht aufnimmt. Gundersdatter gestand daraufhin, Zauberkräfte von einer Landstreicherin gelernt zu haben. Sie berichtete von Zusammenkünften am Strand (man traf sich in Gestalt von Sandkörnern und verschiedenen Vogelarten) und räumte ein, ihre frühere Herrin getötet zu haben. Sie wurde der Ausübung der Hexerei schuldig gesprochen und auf dem Scheiterhaufen verbrannt.
Mit 135 Gerichtsprozessen rangiert der äußerste Norden Norwegens in puncto Hexenverfolgung auf einem europäischen Spitzenplatz. Ähnlich rigoros verfuhr man nur in der Schweiz, in Teilen Deutschlands und in Schottland. 91 Menschen, etwa 70 Prozent von ihnen waren Frauen, wurden in der Region Finnmark zwischen 1600 und 1692 zum Tode verurteilt. Zu ihrem Gedenken hat die norwegische Königin Sonja 2011 ein Denkmal eingeweiht, mit dessen Gestaltung der Schweizer Architekt Peter Zumthor und die Künstlerin Louise Bourgeois beauftragt wurden. Eine naheliegende wie großartige Wahl.
Noch heute verströmt die Gegend an der Barentssee spätmittelalterlichen Charme. Ende Mai bedeckt Schnee die schroffe Landschaft in weiten Teilen, die verstreuten Holzhäuser des kleinen Küstenorts Vardø sind die einzigen Farbtupfer, soweit das Auge reicht. Das Steilneset Memorial liegt hinter dem Friedhof, einen Steinwurf vom Meer entfernt. Es ist das letzte Werk von Louise Bourgeois (sie starb im Mai 2010), die sich ihr Leben lang mit Gewalt, Obsessionen, Ängsten, Psychoanalyse, der Familie auseinandersetzte.
In einem von Zumthor entworfenen schwarzen Glaskubus steht ein Stuhl. Sieben Spiegel an der Decke umkreisen ihn, aus seinem Sitz fauchen fünf Gasflammen in die Höhe, hin und her getrieben vom Seewind. "The Damned, the Possessed and the Beloved" ist eine typische Bourgeois-Arbeit (die Zahl Fünf symbolisierte für sie die Familie, einen von Spiegeln umgebenen Stuhl zeigte sie bereits in der Tate Modern), die die üblichen Gefahren von Denkmälern – emotionale Anbiederung einerseits, konzeptuelle Überfrachtung andererseits – souverän umschifft.
Bourgeois' Werk verknüpft die Vergangenheit mit der Gegenwart in einem foucaultschen Dreh. Der französische Philosoph hat die historischen Veränderungen der Bestrafungsformen beschrieben, dargestellt, wie die körperliche Folter des Mittelalters durch neuzeitliche Disziplinargesellschaften abgelöst wird. Das moderne Subjekt überwacht sich selbst. Wer sich in Bourgeois' psychotischen Käfig begibt, sich um ihren Stuhl bewegt, sieht in den Spiegeln immer andere Reflexionen des eigenen Antlitzes. Verzerrt, zerrissen, von Flammen umgeben.
Peter Zumthor hat nicht nur den Kubus um Bourgeois' Werk errichtet, sondern auch ein gut 100 Meter langes Holzgestell, in dem ein begehbarer, bootsrumpfförmiger Stoffschlauch hängt. Wieder einmal überzeugt der Schweizer durch sein Understatement. Sein Bau zitiert die für die Region typischen Gestelle, an denen traditionell Fisch zum Trocknen aufgehängt wird. Das Kiefernholz stammt aus der Region, der Stoff erinnert an Segel.
Dies ist der sachliche, dokumentarische Teil des Denkmals, doch je länger man in dem Schlauch verharrt, desto größer die Klaustrophobie. Er ist innen schwarz, vor 91 schmalen Fenstern (für jedes Opfer eines) hängen Auszüge aus den Gerichtprotokollen der Hexenprozesse. Ein Spiel mit Licht und Finsternis unter verkehrten Vorzeichen: Beleuchtet ist, was eben keine Aufklärung gebracht hat. Schließt man die Augen, hört man nichts als Meeresrauschen.
Ellen Gundersdatter wurde am 27. Februar 1663 im norwegischen Vardø der Hexerei angeklagt. Als sie leugnete, unterzog man die junge Frau einer Wasserprobe. Sie wurde, an Händen und Füßen gefesselt, ins Meer geworfen. Das Gerichtsprotokoll notiert, dass sie wie ein Stock auf der Oberfläche trieb. Ihre Schuld galt damit als erwiesen, da das reine Element Wasser einen vom Teufel besessenen Körper nicht aufnimmt. Gundersdatter gestand daraufhin, Zauberkräfte von einer Landstreicherin gelernt zu haben. Sie berichtete von Zusammenkünften am Strand (man traf sich in Gestalt von Sandkörnern und verschiedenen Vogelarten) und räumte ein, ihre frühere Herrin getötet zu haben. Sie wurde der Ausübung der Hexerei schuldig gesprochen und auf dem Scheiterhaufen verbrannt.
Mit 135 Gerichtsprozessen rangiert der äußerste Norden Norwegens in puncto Hexenverfolgung auf einem europäischen Spitzenplatz. Ähnlich rigoros verfuhr man nur in der Schweiz, in Teilen Deutschlands und in Schottland. 91 Menschen, etwa 70 Prozent von ihnen waren Frauen, wurden in der Region Finnmark zwischen 1600 und 1692 zum Tode verurteilt. Zu ihrem Gedenken hat die norwegische Königin Sonja 2011 ein Denkmal eingeweiht, mit dessen Gestaltung der Schweizer Architekt Peter Zumthor und die Künstlerin Louise Bourgeois beauftragt wurden. Eine naheliegende wie großartige Wahl.
Noch heute verströmt die Gegend an der Barentssee spätmittelalterlichen Charme. Ende Mai bedeckt Schnee die schroffe Landschaft in weiten Teilen, die verstreuten Holzhäuser des kleinen Küstenorts Vardø sind die einzigen Farbtupfer, soweit das Auge reicht. Das Steilneset Memorial liegt hinter dem Friedhof, einen Steinwurf vom Meer entfernt. Es ist das letzte Werk von Louise Bourgeois (sie starb im Mai 2010), die sich ihr Leben lang mit Gewalt, Obsessionen, Ängsten, Psychoanalyse, der Familie auseinandersetzte.
In einem von Zumthor entworfenen schwarzen Glaskubus steht ein Stuhl. Sieben Spiegel an der Decke umkreisen ihn, aus seinem Sitz fauchen fünf Gasflammen in die Höhe, hin und her getrieben vom Seewind. "The Damned, the Possessed and the Beloved" ist eine typische Bourgeois-Arbeit (die Zahl Fünf symbolisierte für sie die Familie, einen von Spiegeln umgebenen Stuhl zeigte sie bereits in der Tate Modern), die die üblichen Gefahren von Denkmälern – emotionale Anbiederung einerseits, konzeptuelle Überfrachtung andererseits – souverän umschifft.
Bourgeois' Werk verknüpft die Vergangenheit mit der Gegenwart in einem foucaultschen Dreh. Der französische Philosoph hat die historischen Veränderungen der Bestrafungsformen beschrieben, dargestellt, wie die körperliche Folter des Mittelalters durch neuzeitliche Disziplinargesellschaften abgelöst wird. Das moderne Subjekt überwacht sich selbst. Wer sich in Bourgeois' psychotischen Käfig begibt, sich um ihren Stuhl bewegt, sieht in den Spiegeln immer andere Reflexionen des eigenen Antlitzes. Verzerrt, zerrissen, von Flammen umgeben.
Peter Zumthor hat nicht nur den Kubus um Bourgeois' Werk errichtet, sondern auch ein gut 100 Meter langes Holzgestell, in dem ein begehbarer, bootsrumpfförmiger Stoffschlauch hängt. Wieder einmal überzeugt der Schweizer durch sein Understatement. Sein Bau zitiert die für die Region typischen Gestelle, an denen traditionell Fisch zum Trocknen aufgehängt wird. Das Kiefernholz stammt aus der Region, der Stoff erinnert an Segel.
Dies ist der sachliche, dokumentarische Teil des Denkmals, doch je länger man in dem Schlauch verharrt, desto größer die Klaustrophobie. Er ist innen schwarz, vor 91 schmalen Fenstern (für jedes Opfer eines) hängen Auszüge aus den Gerichtprotokollen der Hexenprozesse. Ein Spiel mit Licht und Finsternis unter verkehrten Vorzeichen: Beleuchtet ist, was eben keine Aufklärung gebracht hat. Schließt man die Augen, hört man nichts als Meeresrauschen.
Das zehn Millionen Euro teure Denkmal ist Teil des "Detour"-Projekts der norwegischen Regierung, das den Tourismus in abgelegenen Regionen des Landes stärken soll. Zumthor und Bourgeois wurden 2006 mit dem Bau beauftragt – offensichtlich haben die beiden frühzeitig zu einer gemeinsamen Sprache gefunden. "Zumthor und ich haben Erde, Wasser, Feuer und Licht genutzt, um Ansichten der Stille zu schaffen", erklärte Louise Bourgeois im Oktober 2008. "Die Erinnerung braucht Stille, da sie der Zeit erlaubt, sich selbst zurückzuwinden. Unser Verständnis dessen, was sich in der Vergangenheit in Vardø abspielte, ist ein Gesuch für eine zweite Chance in der Gegenwart.“
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Bäume sind weise Wesen. Sie leben in der Stille. Sie sind Meister der Meditation. Sie nehmen das aus der Sonne strömende »Om« auf. Sie nehmen die kosmische Harmonie auf. Sie verwandeln das Licht in Leben. Das gibt uns die Luft zum Atmen, das gibt uns jegliche Nahrung. Die großen Wälder sind die Lungen der Erde. Sie geben uns den Sauerstoff. Die Bäume geben und geben, weil sie aus dem göttlichen Kosmos unendlich viel empfangen. Sie verbinden Himmel und Erde.
Bäume sollten unsere Lehrer sein. Und wir sollten sie respektieren. Dazu sagte Hermann Hesse einmal:
»Bäume sind Heiligtümer. Wer mit ihnen zu sprechen, wer ihnen zuzuhören weiß, der erfährt die Wahrheit.«
Bäume predigen nicht Lehren und Rezepte. Sie predigen, um das Einzelne unbekümmert, das Urgesetz des Lebens.© Wolf-Dieter Storl
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Bäume sollten unsere Lehrer sein. Und wir sollten sie respektieren. Dazu sagte Hermann Hesse einmal:
»Bäume sind Heiligtümer. Wer mit ihnen zu sprechen, wer ihnen zuzuhören weiß, der erfährt die Wahrheit.«
Bäume predigen nicht Lehren und Rezepte. Sie predigen, um das Einzelne unbekümmert, das Urgesetz des Lebens.
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Der Alte Weg
Ruhigen Ort besuch’ ich,
Lebendigen und stillen Ort.
Mondschein hüllt das Land in Silberlicht
Sterne funkeln über mir.
Lad’ ich sie ein,
Altes Volk,
Nordische Ahnen.
Den Weisen lad’ ich, und seine Sippe.
Allvater, Wanderer, Rater.
Den Starken lad’ ich, und seine Sippe.
Riesenschreck, Donnerer, Hammers Herr.
Die Schöne lad’ ich, und ihre Sippe.
Mutter, Herdfeuer, Seherin.
Die zwei Sippen lad’ ich,
Zu Speis und Trank,
Zu ehren den Alten Weg.
Die Drei Frauen lad’ ich,
Der Sippen Wächter, Fadenspinner, Netzknüpfer.
Die Kleinen lad’ ich,
Heimliche Wächter in
Wald und Moor.
Die Ahnen lad’ ich,
Zu Met und Brot.
Trinkt den Met,
Esst das Brot.
Nehmt die freundliche Gabe,
Zu ehren den Alten Weg.
© Bragisson - Langhus
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Ruhigen Ort besuch’ ich,
Lebendigen und stillen Ort.
Mondschein hüllt das Land in Silberlicht
Sterne funkeln über mir.
Lad’ ich sie ein,
Altes Volk,
Nordische Ahnen.
Den Weisen lad’ ich, und seine Sippe.
Allvater, Wanderer, Rater.
Den Starken lad’ ich, und seine Sippe.
Riesenschreck, Donnerer, Hammers Herr.
Die Schöne lad’ ich, und ihre Sippe.
Mutter, Herdfeuer, Seherin.
Die zwei Sippen lad’ ich,
Zu Speis und Trank,
Zu ehren den Alten Weg.
Die Drei Frauen lad’ ich,
Der Sippen Wächter, Fadenspinner, Netzknüpfer.
Die Kleinen lad’ ich,
Heimliche Wächter in
Wald und Moor.
Die Ahnen lad’ ich,
Zu Met und Brot.
Trinkt den Met,
Esst das Brot.
Nehmt die freundliche Gabe,
Zu ehren den Alten Weg.
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Es gibt nur drei Arten von Menschen in deinem Leben!
Nummer 1:
Sind die Blattmenschen! Das sind Menschen, die nur für eine bestimmte Zeit in dein Leben kommen! Sie sind da, um sich zu nehmen, was sie brauchen, und sobald es kalt wird oder ein Wind in deinem Leben weht, sind sie wieder weg!
Nummer 2:
Das sind die Zweigmenschen! Obwohl sie stärker sind als Blätter, musst du sie ausprobieren! Bevor du losrennst und dein ganzes Gewicht auf sie legst! Sie werden dich vielleicht ein paar Jahre lang begleiten! Aber sie werden wegbrechen, wenn das Leben hart wird!
Nummer 3:
Die Wurzelmenschen! Diese Menschen sind sehr wichtig! Denn sie tun die Dinge nicht, um gesehen zu werden! Ihr einziger Wunsch ist es, dich zu unterstützen und dir zu helfen, ein starkes und gesundes Leben zu führen! Und selbst wenn du eine schwierige Zeit durchmachst, werden sie dich aufrecht halten! Sie lieben dich so, wie du bist!© Steffen Siegler
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Nummer 1:
Sind die Blattmenschen! Das sind Menschen, die nur für eine bestimmte Zeit in dein Leben kommen! Sie sind da, um sich zu nehmen, was sie brauchen, und sobald es kalt wird oder ein Wind in deinem Leben weht, sind sie wieder weg!
Nummer 2:
Das sind die Zweigmenschen! Obwohl sie stärker sind als Blätter, musst du sie ausprobieren! Bevor du losrennst und dein ganzes Gewicht auf sie legst! Sie werden dich vielleicht ein paar Jahre lang begleiten! Aber sie werden wegbrechen, wenn das Leben hart wird!
Nummer 3:
Die Wurzelmenschen! Diese Menschen sind sehr wichtig! Denn sie tun die Dinge nicht, um gesehen zu werden! Ihr einziger Wunsch ist es, dich zu unterstützen und dir zu helfen, ein starkes und gesundes Leben zu führen! Und selbst wenn du eine schwierige Zeit durchmachst, werden sie dich aufrecht halten! Sie lieben dich so, wie du bist!
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Wegen der blauen Blüten🪻, in denen man die Farbe der Blitze sah, war der Gundermann dem Donar geweiht; er schützte vor dem Gewitter und allem Zauber. Auch glaubte man, alle Hexen zu erkennen, wenn man am Walpurgistag einen Kranz von dieser Pflanze auf dem Kopf setzte...✨🌿💜
© Katjas Celticgarden
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Echte Spiritualität beginnt nicht erst auf dem Meditationskissen. Sie beginnt dort, wo das Leben stattfindet. In der Begegnung mit der Kassiererin, im kurzen Blickwechsel mit dem Menschen auf der Straße, im ehrlichen Lächeln, das du einem Fremden schenkst, einfach, weil du dich an der Begegnung erfreust.
Gelebte Spiritualität zeigt sich nicht darin, wie oft wir Räucherwerk entzünden, wie viele Bücher wir gelesen haben oder wie oft wir in einem Tempel, einer Kirche oder in einem Kreis sitzen. Sie zeigt sich in unserer Haltung, in den kleinen Gesten des Alltags.
Grüßen wir den Menschen, der uns entgegenkommt? Sind wir achtsam, wenn wir sprechen? Wählen wir Worte, die wärmen, statt zu verletzen? Gelebte Spiritualität ist, wenn wir nicht nur in der Stille beten, sondern mit unserem Handeln, unserem Tun zum Gebet werden.
Sie wird gelebt, wenn wir Geduld aufbringen, auch wenn wir müde sind. Wenn wir Dankbarkeit zeigen, an Dingen an denen andere achtlos vorbeigehen. Wenn wir erkennen, dass der Mensch hinter der Kasse, der Fahrer im Bus, die Nachbarin im Flur, Träger derselben göttlichen Essenz sind wie wir.
Denn was nützt das Licht, wenn es nur im stillen Raum leuchtet, aber nicht den Weg im Alltag erhellt?
In meinem Empfinden, verlangt Spiritualität keine großen Gesten, sie zeigt sich im Kleinen, in der Hingabe, im Moment des Bewusstseins. Sie zeigt sich im liebevollen Blick, in der sanften Berührung, im aufrichtigen Zuhören. Sie ist da, wenn wir uns nicht über andere stellen, sondern ihnen auf Augenhöhe begegnen, mit Respekt, Mitgefühl, Achtsamkeit und Würde.
Und wenn wir uns dabei ertappen, dass wir doch mal wieder in die Bewertung rutschen, dass wir lästern, vergleichen, urteilen, dann findet sich in der gelebten Spiritualität auch die Fähigkeit, uns selbst zu erkennen, umzukehren und uns zu wandeln.
Denn gelebte Spiritualität ist kein Zustand, sie ist eine tägliche Entscheidung. Immer wieder neu. Mitten im Leben. Mitten im Menschsein.
© Maria Solva Roithinger
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Gelebte Spiritualität zeigt sich nicht darin, wie oft wir Räucherwerk entzünden, wie viele Bücher wir gelesen haben oder wie oft wir in einem Tempel, einer Kirche oder in einem Kreis sitzen. Sie zeigt sich in unserer Haltung, in den kleinen Gesten des Alltags.
Grüßen wir den Menschen, der uns entgegenkommt? Sind wir achtsam, wenn wir sprechen? Wählen wir Worte, die wärmen, statt zu verletzen? Gelebte Spiritualität ist, wenn wir nicht nur in der Stille beten, sondern mit unserem Handeln, unserem Tun zum Gebet werden.
Sie wird gelebt, wenn wir Geduld aufbringen, auch wenn wir müde sind. Wenn wir Dankbarkeit zeigen, an Dingen an denen andere achtlos vorbeigehen. Wenn wir erkennen, dass der Mensch hinter der Kasse, der Fahrer im Bus, die Nachbarin im Flur, Träger derselben göttlichen Essenz sind wie wir.
Denn was nützt das Licht, wenn es nur im stillen Raum leuchtet, aber nicht den Weg im Alltag erhellt?
In meinem Empfinden, verlangt Spiritualität keine großen Gesten, sie zeigt sich im Kleinen, in der Hingabe, im Moment des Bewusstseins. Sie zeigt sich im liebevollen Blick, in der sanften Berührung, im aufrichtigen Zuhören. Sie ist da, wenn wir uns nicht über andere stellen, sondern ihnen auf Augenhöhe begegnen, mit Respekt, Mitgefühl, Achtsamkeit und Würde.
Und wenn wir uns dabei ertappen, dass wir doch mal wieder in die Bewertung rutschen, dass wir lästern, vergleichen, urteilen, dann findet sich in der gelebten Spiritualität auch die Fähigkeit, uns selbst zu erkennen, umzukehren und uns zu wandeln.
Denn gelebte Spiritualität ist kein Zustand, sie ist eine tägliche Entscheidung. Immer wieder neu. Mitten im Leben. Mitten im Menschsein.
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Der Schlüssel zur Wahrheit
„Was man dir verheimlicht, bekämpft oder als gefährlich brandmarkt, ist oft der Schlüssel zur Wahrheit. Nicht alles, was zensiert wird, ist falsch, und nicht alles, was offiziell gilt,
ist wahr. Dort, wo Schweigen verordnet und Fragen unterdrückt werden, beginnt der Weg zur Freiheit. Hab den Mut, dorthin zu schauen, wo man dich am wenigsten hinschauen lassen will, denn genau dort verbirgt sich oft das, was deine innere Wahrheit zum Leuchten bringt.“
© Werner Schrägle
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„Was man dir verheimlicht, bekämpft oder als gefährlich brandmarkt, ist oft der Schlüssel zur Wahrheit. Nicht alles, was zensiert wird, ist falsch, und nicht alles, was offiziell gilt,
ist wahr. Dort, wo Schweigen verordnet und Fragen unterdrückt werden, beginnt der Weg zur Freiheit. Hab den Mut, dorthin zu schauen, wo man dich am wenigsten hinschauen lassen will, denn genau dort verbirgt sich oft das, was deine innere Wahrheit zum Leuchten bringt.“
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Forwarded from Freigeist Midgard~Alte Werte Neue Wege
„Frühling ist die Art von Mutternatur zu sagen: „Es ist nie zu spät für einen Neuanfang“
-Robin Williams-
https://www.tg-me.com/FreigeistMidgardAlteGoetter
-Robin Williams-
https://www.tg-me.com/FreigeistMidgardAlteGoetter
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Wir sind es, die sich erinnern
Wir sind es, die sich erinnern
der Feuer, die lang nicht gebrannt,
der Fürsten, die einst mit offener Hand gaben Silber und Gold und Gefolgsleuten Land;
Der ruhmesbegierigen Helden Macht, die für ihr Volk kämpften am Tage der Schlacht, die schlugen und fielen und sanken in Nacht -
und wir sind es, die sich erinnern...
Wir sind es, die sich erinnern
der Götter, die Midgard einst machten, die aus Ymirs Gebein schufen Erde und Stein und die Sterne ans Himmelszelt brachten; Drei Götter formten die Menschen am Strand, aus Baumstämmen, Ask und Embla genannt, durch Atem und Wod den Asen verwandt - und wir sind es, die sich erinnern...
Wir sind es, die sich erinnern
der Sage, die Künftiges weiß,
wenn ein finstres Heer schnell kommt gesegelt von Hel und ein Wolf seine Ketten zerreißt;
Wenn Sonne und Mond vom Himmel fällt, die Schlange tobt, und im Kampf um die Welt sterben Götter und Menschen auf Vigrids Feld - und wir sind es, die sich erinnern...
© Original "We are the ones who remember": Ben Waggoner
© Übersetzung: Michaela Macha
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Wir sind es, die sich erinnern
der Feuer, die lang nicht gebrannt,
der Fürsten, die einst mit offener Hand gaben Silber und Gold und Gefolgsleuten Land;
Der ruhmesbegierigen Helden Macht, die für ihr Volk kämpften am Tage der Schlacht, die schlugen und fielen und sanken in Nacht -
und wir sind es, die sich erinnern...
Wir sind es, die sich erinnern
der Götter, die Midgard einst machten, die aus Ymirs Gebein schufen Erde und Stein und die Sterne ans Himmelszelt brachten; Drei Götter formten die Menschen am Strand, aus Baumstämmen, Ask und Embla genannt, durch Atem und Wod den Asen verwandt - und wir sind es, die sich erinnern...
Wir sind es, die sich erinnern
der Sage, die Künftiges weiß,
wenn ein finstres Heer schnell kommt gesegelt von Hel und ein Wolf seine Ketten zerreißt;
Wenn Sonne und Mond vom Himmel fällt, die Schlange tobt, und im Kampf um die Welt sterben Götter und Menschen auf Vigrids Feld - und wir sind es, die sich erinnern...
© Original "We are the ones who remember": Ben Waggoner
© Übersetzung: Michaela Macha
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Am 13. April gibt es den ersten Vollmond des Frühlings. In diesem Jahr ist es sogar ein sogenannter "Pinker Minimond".
Die Bezeichnung "Pink Moon", wie es auf Englisch heißt, geht auf indigene Völker Nordamerikas zurück. Diese haben dem April-Vollmond den Namen einer Pflanze gegeben, die rosa blüht, wenn der erste Frühjahrs-Vollmond am Himmel steht. Bei der Pflanze handelt es sich um den Phlox.
https://www.t-online.de/leben/wissenschaft/weltall/id_100669290/vollmond-am-13-april-was-hinter-dem-pink-moon-steckt.html
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Die Bezeichnung "Pink Moon", wie es auf Englisch heißt, geht auf indigene Völker Nordamerikas zurück. Diese haben dem April-Vollmond den Namen einer Pflanze gegeben, die rosa blüht, wenn der erste Frühjahrs-Vollmond am Himmel steht. Bei der Pflanze handelt es sich um den Phlox.
https://www.t-online.de/leben/wissenschaft/weltall/id_100669290/vollmond-am-13-april-was-hinter-dem-pink-moon-steckt.html
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Die Blüten von Indianernesseln, Taglilien, Phlox, Nelken, Dahlien und Rosen können genossen werden
Phlox paniculata, auch Garten-Phlox oder Flammenblume genannt, soll blutreinend und hautheilend wirken.
Blutreinigung
Tee aus getrockneten Blüten soll das Blut reinigen
Hautheilung
Tee aus getrockneten Blüten soll Furunkel und Ekzeme behandeln
Abgekühltes Wasser nach Einweichen der Wurzeln in kochendem Wasser soll als Augenspülung oder zur Behandlung von Geschlechtskrankheiten verwendet werden
Magen- und Darmbeschwerden
Tee aus der ganzen Pflanze soll Magen- und Darmbeschwerden behandeln
Phlox paniculata ist eine mehrjährige Pflanze, die in Büscheln wächst. Sie hat dunkelgrüne Blätter und auffällige Blüten.
Phlox paniculata kann von Schädlingen und Krankheiten befallen sein. Dazu zählen: Phlox-Wanzen, Echter Mehltau, Wurzelfäule, Spinnmilben.
Phlox paniculata kann in Blumenbeeten verwendet werden. Die langen Stiele eignen sich auch als Schnittblumen.
Phloxblüten sind essbar und können in Salaten und Desserts verwendet werden. -Netzfund-
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Phlox paniculata, auch Garten-Phlox oder Flammenblume genannt, soll blutreinend und hautheilend wirken.
Blutreinigung
Tee aus getrockneten Blüten soll das Blut reinigen
Hautheilung
Tee aus getrockneten Blüten soll Furunkel und Ekzeme behandeln
Abgekühltes Wasser nach Einweichen der Wurzeln in kochendem Wasser soll als Augenspülung oder zur Behandlung von Geschlechtskrankheiten verwendet werden
Magen- und Darmbeschwerden
Tee aus der ganzen Pflanze soll Magen- und Darmbeschwerden behandeln
Phlox paniculata ist eine mehrjährige Pflanze, die in Büscheln wächst. Sie hat dunkelgrüne Blätter und auffällige Blüten.
Phlox paniculata kann von Schädlingen und Krankheiten befallen sein. Dazu zählen: Phlox-Wanzen, Echter Mehltau, Wurzelfäule, Spinnmilben.
Phlox paniculata kann in Blumenbeeten verwendet werden. Die langen Stiele eignen sich auch als Schnittblumen.
Phloxblüten sind essbar und können in Salaten und Desserts verwendet werden. -Netzfund-
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Die 9 ist die Zahl der Vollendung, des Rückzugs, der inneren Weisheit. Sie ist die letzte der einstelligen Zahlen, ein Abschluss und zugleich der stille Ruf nach Tieferem. In der Numerologie steht sie für das Ende eines Zyklus, für Reife, Erkenntnis, für das Loslassen alter Muster, um Platz zu schaffen für etwas Neues, das noch nicht greifbar ist.
Doch die 9 drängt nicht zur Eile. Sie lädt ein zum Innehalten. Zum Nachspüren. Zum Stillwerden. So wie der Eremit im Tarot, der mit seiner Laterne in der Hand, allein auf dem Pfad wandelt, und in tiefster Verbindung mit allem ist, was in dieser oder jener Welt existiert, der sichtbaren wie der unsichtbaren. Er trägt das Licht der Erkenntnis, nicht um andere zu führen, sondern um das eigene Innere zu erleuchten. Er ruft uns auf, den Blick von außen nach innen zu wenden, unsere Fragen nicht im Lärm der Welt zu suchen, sondern im stillen Flüstern der Seele.
Zahl und Karte vereinen sich zu einer Botschaft. Wahre Magie beginnt im Rückzug. Wahre Führung entsteht aus Selbsterkenntnis. Wahrer Wandel kommt nicht durch Aktion, sondern durch Bewusstwerdung.
In der spirituellen Tiefe ist die 9 ein Schwellenort, eine Brücke zwischen dem Alten und dem, was im Verborgenen heranreift. Sie lädt uns ein, loszulassen, zu verzeihen, zu vollenden, um dann mit neuer Klarheit, neu ausgerichtet und gereinigt, den nächsten Weg zu betreten.
Der Eremit erinnert dich an dein Licht in dir. Du brauchst nicht viele Worte, nur die Bereitschaft, hinzuhören, wenn deine Seele spricht. Und so zeigt dir diese Verbindung von Zahl und Karte den Weg der inneren Meisterschaft. Still, kraftvoll, in sich ruhend, weise, leuchtend.
© Maria Solva Roithinger
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Doch die 9 drängt nicht zur Eile. Sie lädt ein zum Innehalten. Zum Nachspüren. Zum Stillwerden. So wie der Eremit im Tarot, der mit seiner Laterne in der Hand, allein auf dem Pfad wandelt, und in tiefster Verbindung mit allem ist, was in dieser oder jener Welt existiert, der sichtbaren wie der unsichtbaren. Er trägt das Licht der Erkenntnis, nicht um andere zu führen, sondern um das eigene Innere zu erleuchten. Er ruft uns auf, den Blick von außen nach innen zu wenden, unsere Fragen nicht im Lärm der Welt zu suchen, sondern im stillen Flüstern der Seele.
Zahl und Karte vereinen sich zu einer Botschaft. Wahre Magie beginnt im Rückzug. Wahre Führung entsteht aus Selbsterkenntnis. Wahrer Wandel kommt nicht durch Aktion, sondern durch Bewusstwerdung.
In der spirituellen Tiefe ist die 9 ein Schwellenort, eine Brücke zwischen dem Alten und dem, was im Verborgenen heranreift. Sie lädt uns ein, loszulassen, zu verzeihen, zu vollenden, um dann mit neuer Klarheit, neu ausgerichtet und gereinigt, den nächsten Weg zu betreten.
Der Eremit erinnert dich an dein Licht in dir. Du brauchst nicht viele Worte, nur die Bereitschaft, hinzuhören, wenn deine Seele spricht. Und so zeigt dir diese Verbindung von Zahl und Karte den Weg der inneren Meisterschaft. Still, kraftvoll, in sich ruhend, weise, leuchtend.
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Wikinger als Ampelmännchen, stilecht mit Schild, Helm und Axt: Das gibt es nun in einem norddeutschen Städtchen zu sehen.
Wikinger-Ampel passt gut zur Geschichte des Ortes
Ein örtlicher Grafiker habe die Figuren entwickelt, die zur Genehmigung vorgelegt wurden. "Wir waren hocherfreut, als die Zusage kam", sagte Feddersen. Geholfen habe sicherlich der Welterbestatus der Wikingerstätten Haithabu und Danewerk. "Wir sind hier wirklich im Zentrum des Wikingergeschehens."
https://www.stern.de/panorama/wikinger-sind-jetzt-auf-ampeln-in-haddeby-zu-sehen-35628318.html
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Wikinger-Ampel passt gut zur Geschichte des Ortes
Ein örtlicher Grafiker habe die Figuren entwickelt, die zur Genehmigung vorgelegt wurden. "Wir waren hocherfreut, als die Zusage kam", sagte Feddersen. Geholfen habe sicherlich der Welterbestatus der Wikingerstätten Haithabu und Danewerk. "Wir sind hier wirklich im Zentrum des Wikingergeschehens."
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