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🐂Uruz, Ur,
Auerochse Stärke

Der Auerochse war in nordischen Völkern ein
mächtiges Totemtier.
Hier ist es wichtig das Wort Stärke gut zu definieren.
Stärke ist weder Stolz, noch Dominanz, sondern das Akzeptieren des Ichs und der Selbstliebe.
Nur zusammen mit Schwäche kann Stärke existieren.
Nur wer seine Schwächen kennt und bezwingt, kann stark sein.

Rat:
Konzentriere dich auf deine Ziele und auf dich selbst,
lass dich nicht unterdrücken.
Vorsicht vor negativen Einflüssen.

Bedeutung Runen Orakel:

Uruz entspricht der Gesundheit, psychischen und körperlichen Kraft in uns. Mit voller Energie werden Ideen und Projekte verfolgt, die zu einer finanziell stabilen Situation führen. Das monatliche Einkommen ist sicher und ausreichend. Voraussetzung dafür ist Mut für Veränderungen und der Glaube an die eigenen Fähigkeiten. Gebremst wird die Macht von Uruz durch Ablehnung von Chancen und Stillstand. Vor allem aber der rücksichtslose Umgang mit der eigenen Gesundheit und der notwendigen Regeneration.

Magische Runen Wirkung:

Die Rune Uruz dient uns auf zweierlei Art: Zum Einen hilft sie dem Heilungsprozess und der Erhaltung eines guten geistigen und körperlichen Zustands, des Anziehens von Glück und der Induktion magnetischer Erdströme.
Zum Anderen bringt diese Rune Verständnis. Und zwar Verständnis und Bewusstheit über den Kreislauf des Lebens und über das eigene Selbst.

🐂Uruz:

Fallender Regen, Kraft,
Schnelligkeit, Gesundheit,
Energie, Verwurzelung,
Auerochse, Vitalität und
bodenständige Kraft.

Uruz steht für Kraft und gute Gesundheit.
Die Rune symbolisiert Hartnäckigkeit, Mut und Tatkraft darüber hinaus auch Selbstbestimmung, Weisheit
und Verständnis. Sie kann Veränderungen ankündigen.

Uruz symbolisiert auch sexuelle Potenz.

Auf der anderen Seite können auch Krankheit, Ignoranz, Unbesonnenheit und Gewalt mit dieser Rune verbunden sein.
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Vatica – Etruskische Todes- und Friedhofsgöttin

Vatica ist der archaische etruskische Name einer Göttin, die mit Tod und der Unterwelt in Verbindung gebracht wird.
Sie ist wahrscheinlich eine spezielle Form der etruskischen Todes- und Unterweltsgöttin Vanth.
Während sich der Bereich der Vanth über einen großen Bereich des etruskischen Reiches erstreckte, war jener der Vatica vermutlich die große Begräbnisstätte am Hang eines Hügels jenes Gebietes, auf dem sich heute der Vatikan befindet.
Es ist anzunehmen, dass sie die spirituelle Hüterin der dort befindlichen Grabstätten war.

Tatsächlich ist der Name Vatikan ein wahres Mysterium. Er hat nichts mit der Bibel, der griechischen Sprache oder Latein zu tun. Wie viele andere christlichen Traditionen und Bräuche hat auch der Name, den wir mit dem Zentrum der katholischen Kirche verbinden, höchstwahrscheinlich einen „heidnischen“ Ursprung und lässt sich einerseits auf die etruskische Sprache und vielleicht auch auf eine Göttin zurückführen.
Die Etrusker begruben ihre Toten nicht innerhalb der Mauern ihrer Städte. Stattdessen bauten sie Friedhöfe außerhalb ihrer Ansiedlungen, wie jenen großen Friedhof am Hang außerhalb einer antiken Stadt in der Gegend, die später zur Stadt Rom wurde. Diese Nekropole und alle dort Beerdigten stand möglicherweise unter dem besonderen Schutz der Göttin Vatika.

Der Vatikan und die Vagina

Vaticanus, die Bezeichnung für den Begräbnishügel und daraus abgeleitet auch der Name der Todes- und Unterweltsgöttin wandelte sich im Laufe der Zeit in Vaginatus. Damit sind wir bei Vagina und das ist für eine Todesgöttin nicht so ungewöhnlich, da man in vielen Kulturen und spirituellen Richtungen der Auffassung war, dass die Menschen nach ihrem Tod wieder in den Leib der großen Mutter zurückkehren, dessen Eingang natürlich die Vagina ist.

Im Alten Museum in Berlin ist eine Keramikmaske einer etruskischen Göttin zu sehen, die möglicherweise Vatica darstellt. Diese schön gearbeitete Keramik war möglicherweise ein Türaufsatz oder schmückte eine Grabstätte.
Auffallend ist das rautenförmige Symbol auf ihrer Stirn, das als Vulva interpretiert wird.
Spannend: Als „Tika“ werden auch die verschiedenen Segenszeichen bezeichnet, die Hindus oft auf der Stirn, direkt am 3. Auge tragen.
Oft haben diese speziell bei Frauen auch jene Form, die wir als Paisleymuster kennen, was wiederum ein Symbol für die Vulva ist. Diese Tika sollen u.a. starke Visionen befördern (siehe weiter unten auch bei der Vatika-Traube) bzw. werden sie mit prophetischen Träumen auch im Rahmen von Nahtod-Erlebnissen erwähnt. Interessant, dass auch manche Hindu-Klöster Vatica genannt werden. 

Bittere Traubensorte und prophetische Visionen

Vatika gab auch einer bitteren Traubensorte ihren Namen, die auf dem vatikanischen Hügel wuchs. Sie wurde von Bauern verwendet, um billigen Wein herzustellen, der zusammen mit einem gleichnamigen Kraut eingenommen wurde, was Halluzinationen hervorruft.
Gut möglich, dass auf diesem Hügel auch wahrsagende Priesterinnen der Unterweltsgöttin durch den Einfluss dieser Substanzen „prophetische Visionen“ hatten. 
Jedenfalls wurde im Zusammenhang mit dieser Eigenschaft dieses Wort ins Lateinische übertragen. Das lateinische Wort „vaticinor“ bedeutet „ich sage voraus, ich prophezeie“. Da die Kirchenväter die ursprüngliche etruskische Sprachwurzel, die auf eine Göttin hinweist, eher unter dem Deckel der Verschwiegenheit halten wollten, bezieht man sich auf diese erst später entstandene Umwandlung des Wortes und behauptet, der Name Vatikan kommt von „vaticiniis ferendis“ (= Vorhersagen treffen). Ob der Papst oder sein Personal Inspirationen unter Einfluss des vatikanischen Weins haben, darüber kann nur spekuliert werden.
Interessant ist aber, dass das englische Wort „vat“ Bottich bedeutet, bzw. eine große Wanne oder ein Fass zum Aufbewahren von Flüssigkeiten (z. B. Wein).
Da können wir uns fragen, ob der Kelch, der den Messwein enthält, im Petersdom mit halluzinogenem Vatika-Wein gefüllt ist.
Jahrhunderte nach der Zeit als Nekropole war dieser Hügel in Rom der Ort für einen Zirkus, dessen Hauptattraktion die Steinigung von Menschen war.
Der Legende nach war der heilige Petrus genau dort hingerichtet, kopfüber gekreuzigt und nicht weit entfernt begraben worden. Kaiser Konstantin, gründete dort ein Heiligtum, als der Ort bereits als Vatikanischer Hügel bekannt war.
Einige Jahrhunderte später wurde dort der päpstliche Palast errichtet, und so gibt der Vatikan, ein Wort etruskischen Ursprungs, das einer heidnischen Göttin entspricht, dem Herzen der Kirche seinen Namen.

auch: Vatika

Quelle: artedea.net

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Manchmal fällt es auf, wie still es wird, wenn wir Worte in die Welt hinaus senden, die tiefer gehen als das Offensichtliche. Oberflächliche, leichte Beiträge, hübsche Bilder, gefällige Zitate, sie sammeln Sterne der Beliebtheit, Likes und viele Herzen. Sie werden geteilt, und finden Zustimmung. Doch sobald ein Text wirklich tiefer taucht, kritisch wird und echte Fragen stellt, bleibt es oft überraschend ruhig.

Es scheint, als hätten viele Menschen verlernt, sich zu zeigen mit dem, was sie wirklich denken, fühlen und erkennen. Die Angst, anzuecken, nicht mehr dazuzugehören, womöglich gar „abgelehnt“ zu werden, lässt sie verstummen. Und doch, ist es nicht gerade jetzt, in einer Zeit des Wandels, wichtiger denn je, aus der Komfortzone zu treten und eine Stimme zu finden? Sich selbst treu zu sein? Standpunkte einzunehmen und, wenn nötig, auch für diese einzustehen?

Tiefgehende Texte fordern uns heraus. Sie regen an, zu fühlen, zu reflektieren und manchmal auch zu widersprechen. Sie sind unbequem, und doch sind sie es, die den Boden bereiten für wirkliche Veränderung und für ein echtes Miteinander.

Worte, die aus der Tiefe kommen, sind wie Samen, sie brauchen manchmal länger, bis sie aufgehen, doch sie tragen das Potential in sich, neue Gärten zu schaffen. Vielleicht sollten wir wieder lernen, nicht nur zu liken, was leicht ist, sondern zu spüren, was wahr ist und tiefer geht. Sich selber wieder zu erlauben, den eigenen Standpunkt zu finden, und ihn, mit Herz und Achtsamkeit, zu teilen.

Denn nur so entsteht ein echtes Feld von Verbindung, Resonanz und Wachstum, in uns und zwischen uns.
©Maria Solva Roithinger

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Die Antidepressiva im Löwenzahn.

Löwenzahn, die Sonne im Herzen

Manchmal trägt der Himmel schwer und grau, doch mitten im scheinbaren Nichts wächst etwas, das uns an die Kraft des Lebens erinnert: der Löwenzahn.

Unerschütterlich durchbricht er selbst den kargsten Boden, richtet sich auf, entfaltet seine leuchtend gelben Blüten wie kleine Sonnen auf der Erde.

Im Inneren trägt der Löwenzahn eine stille Medizin für die Seele. Seine Bitterstoffe klären und reinigen, nicht nur den Körper, sondern auch die Gedanken. Sie helfen, Schwere und Stagnation zu lösen, alte Traurigkeit sanft aus dem Gewebe des Herzens zu spülen.

In seiner Medizin liegt eine Einladung:
das Leben trotz aller Stürme wieder in seiner leichten, wilden Schönheit zu fühlen.

Löwenzahn erinnert uns daran, dass Lebensfreude kein Geschenk der äußeren Umstände ist, sondern aus uns selbst hervorbrechen kann, genau wie seine
Blüte aus dem harten Asphalt.

Er lehrt uns, dass echte Heilung nicht immer süß schmeckt, sondern manchmal durch das Bittere führt, um dann umso heller in uns aufzugehen.

Wer sich dem Löwenzahn öffnet, öffnet sich dem Frühling in sich selbst, einem inneren Licht, das auch nach langen Zeiten der Dunkelheit wieder zu strahlen beginnt.

Ja, ich esse "sowas"

Ja, ich habe keine Angst vor dem Fuchsbandwurm

Ja, Löwenzahn ist gesund.

Ja, ich lasse genügend für die Insekten stehen
.
Ja, ich kann mir auch anderes Essen leisten

Ja, Löwenzahn ist bitter,
aber Gewöhnungssache.

NeinLöwenzahn in die Ernährung einbeziehen ist kein neumodischer Trend. ©Werner Schrägle

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Forwarded from Gedankenzünder
Der größte Teil der Bevölkerung ist nicht sehr intelligent, scheut Verantwortung und wünscht sich nichts sehnlicher, als gesagt zu bekommen, was er zu tun hat.

Solange die Herrscher ihren materiellen Wohlstand und ihre liebgewonnenen Überzeugungen nicht beeinträchtigen, ist sie vollkommen glücklich damit, sich regieren zu lassen.

Aldous Huxley

❣️🙏❣️
@gedankenzuender
NEUE WILL GEBOREN WERDEN - ALTES WILL STERBEN

Unglaublich stark fühlte ich im Laufe des gesamten Aprils, dass Altes und Vergangenes immer mehr zu vergehen oder gar zu Sterben beginnt.

Wir merken, dass so vieles nicht in die neue Zeit mitgenommen werden kann. Die Systeme und Institutionen bröckeln und alles, was dem Leben nicht dienlich ist, oder auf den alten Strukturen der Macht und des Missbrauches aufgebaut ist, beginnt zu vergehen....

Auch in uns stirbt gerade so manches .....

Parallel zur all diesem Sterben und Vergehen beginnt aber so vieles neu zu entstehen

Ebenso stark, wie wir das Sterben des Alten wahrnehmen, nehmen wir wahr, dass unsagbar viel Neues hervorbricht

Die neue Welt will geboren werden - durch uns, aus unserem Innersten heraus, vielleicht sogar ganz anders, als wir es erwartet oder erhofft haben

Ich spüre diese Kräfte der Erneuerung so stark

Und dennoch braucht auch das Sterben des Alten Zeit und Raum

Es ist ein Schwellengang ......ein Weg, der viel Achtsamkeit und innere Mitte braucht

Der April hat wahrlich vieles bewegt oder in Bewegung gebracht
Er war wild, chaotisch und turbulent

Viel Energie wurde frei......

Nun kommt der Mai

Nehmt euch Zeit, den April gebührend zu verabschieden ©Adelheid/Altes Wissen

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„Mut bedeutet nicht,
keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung, dass etwas anderes wichtiger ist, als die Angst.“

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Das Maifest

Bezeichnungen: Maifest / Maifeiertag, Körfest / Kürfest (Paare erwählten einander), Calan Mai, May Eve, Rudemas, keltischer Sommeranfang, Hohe Maien, Feuerfest, Sigrblót, Walpurgisnacht (christl.), Bealtaine (Ir. Mai), May Day

Symbole und Deko: Maibaum (Birke), Feuer, Blumen, geschmückte Brunnen und Quellen, Weiden- und Birkenzweige, rot gefärbte Eier, Bänder und Schleierstoffe am Baum und an den Zweigen

Im modernen Paganismus stehen auf dem Altar Kelch und Dolch synonym für die Göttin und den Gott

Farben: Blutrot und Maigrün (kein Dunkelgrün), Weiß, Gelb, helles Orange

Bräuche und Rituale: Fruchtbarkeitsrituale, Tanz (um den Maibaum), Sprung über das Feuer, Spiele, Brautwerbung, Hochzeit / Handfasting

Datum und Schwellenzeit: 30. April / Sonnenaufgang

Räucherwerk und ätherische Öle: alle sinnlichen Düfte, Rose Benzoe, Tonkabohne, Vanille, Patchouli, Weihrauch, Sandelholz, Jasmin

Geweihte Speisen: Süßspeisen, Kuchen, Gebäck, runde Brote, alle roten Früchte, Obst, Kräuter- und Blütenvariationen, Milch, Eier als Symbol für Fruchtbarkeit

Götter und Göttinnen: Belenos, Odin, Pan, Freyr, Belisama, Diana, Morgaine, Frigga

Beltane - Weihrauch: 2 Teile Weihrauch, je 1 Teil Rosenblätter, Patchouli und Propolis

Für die Aromalampe: Rose, Benzoe, Patchouli, Tuberose oder Pfirsich

✍️Das magische Jahr
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Ein bewusster Mensch wird von seinem Gewissen getrieben, nicht von der Volksmeinung. ©Suzy Kassem

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Walpurgisnacht - Nacht der Hexen und des Zaubers

🧙Über Brauchtum und wilde Magie.

Von der Mai- oder Walpurgisnacht, der Nacht vom 30. April auf den 01. Mai, heißt es das sie eine Nacht des Zaubers und der Hexen wäre.

Die Energien dieser Nacht sollen ganz besonders und voller Kraft sein. Fruchtbarkeit, Liebe, Glück und eine Menge Magie liegen in der Luft.

Doch wie immer zu besonderen Zeiten im Jahr und ganz ähnlich der magischen Nächte im Oktober und November, wenn die Schleier dünn sind und die Zauber mächtig, spielen Schutz, Schabernack und Schaden eine große Rolle im Brauchtum.

Um Haus, Hof und Vieh vor jedwedem schädlichen Zauber zu schützen,kann man u.a. Brennnessel oder Haselbuschen über Türen und Fenster befestigen.

Die Nacht vom 30. April auf den 01. Mai ist der kalendarische Nachfolger der am Mond orientierten Fruchtbarkeitsriten und Frühlingsfeste aus vorchristlicher Zeit.
Diese fanden in vielen Gegenden Europas vor allem zwischen dem 4. und 5 Vollmond nach der Wintersonnenwende statt. (Siehe z.B. meinen Artikel über den heidnischen Jahreskreis auf meinem Blog.)

Mit entsprechendem Misstrauen blickten daher die Kirchen und christliche Herrscher auf das wilde Treiben der Menschen zu den Maifeiern. Sie versuchten mehrfach, aber erfolglos diese zu verhindern.

Im christlichen Kalender war der erste Mai bis ins Mittelalter hinein der heiligen Walpurga einer angelsächsischen Äbtissin geweiht.

Von dieser Widmung leitet sich auch die Bezeichnung „Walpurgis-Nacht“ für die Nacht vom 30. April auf den 01. Mai ab. Das Brauchtum rund um den 1. Mai scheint dagegen wesentlich älter zu sein.
©Tunritha

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Man sollte darauf achten, seinen Kindern den richtigen Glauben zu vermitteln.

Den an sich selbst.

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🔥 Herdfeuerlied 🔥

Gut ist die Zeit, da wir uns versammeln; Woher auch immer die Wege uns führ'n. Wir werden gerufen vom Land und dem Himmel um das Feuer von Neuem zu schür'n.

Du kamst und dachtest alleine zu stehen, Hast voller Zweifel zurückgeschaut.
Doch in unsrer Mitte hast Du Dich gefunden, und fremde Gesichter war'n bald vertraut.

Herdfeuer, wieder entfacht!
Alte Götter, sind neu erwacht!
Herdfeuer, Licht in der Nacht,
Hat uns zusammengebracht!

Zu lange schon lag der alte Weg
Im Nebel der Vergessenheit.
Doch Götter und Ahnen weisen ihn neu; Wir haben uns von den Lügen befreit.

Wir stehen im Kreise dicht bei der Flamme, der Ring ist geschmiedet, ehern und schön.
Die Feuer, sie werden niemals erlöschen, Solange wir zu einander stehn!

Herdfeuer, wieder entfacht!
Alte Götter, sind neu erwacht!
Herdfeuer, Licht in der Nacht,
Hat uns zusammengebracht!

Drum hebt eure Hörner voll Dichtermet, Geschenk an die Alten für Segen und Kraft.
Wir geben wieder, was uns ward gegeben Und leeren den Trunk auf Asgards Macht!

Herdfeuer, wieder entfacht! Alte Götter, sind neu erwacht!
Herdfeuer, Licht in der Nacht,
Hat uns zusammengebracht
©Günter Stienecke, Ingmar Lauer, Isa Jauß

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WILLKOMMMEN MAI

Nun sind wir aus dem chaotischen, bewegenden und transformierenden April auch schon wieder ausgetreten, das erste Drittel des Jahres ist vorüber und der nahende Sommer beginnt seine Pforten zu öffnen

Das Leben nimmt sich seinen Raum
Es erblüht in seiner schönsten Kraft
Es weitet sich und breitet seine Arme aus, so
dass diese frei werden und das Herz sich öffnet

Es geht um wahrhaftig zu leben und zu lieben
Pur, echt , frei und wild

Es geht darum , Freude und Kraft einzuladen, die Sinne zu weiten und die Sinnlichkeit zu zelebrieren

Himmel und Erde verschmelzen
Göttin und Gott werden eins
Auch in uns breitet sich die Kraft der Vollkommenheit aus

Die heilige Sexualität ist der Akt der Schöpfung und so ladet der Mai ein, in Lust und Freude , Freiheit und innerer Kraft das Neue zu schöpfen !!!

Unsere innere Wildheit will sich entfachen und all die Aspekte , welche klein gehalten und unterdrückt wurden , mit Sünde,  Schuld und Scham belegt wurden , wollen frei werden

Lilith und die Kraft der Schlange, Venus und die Amazonen , der grüne Mann  und der Hirschgott- sie alle zeigen sich , stehen auf und schütteln die Schuld, die auf ihnen abgelagert wurde ab !!

Sie befreien sich und uns

Der Tanz des eigenen wahrhaftigen Lebens beginnt

Der Friede entsteht durch die innere Freude

Gib dich dem magischen Geschehen des Maies hin

Öffne deine Arme , dein Herz , deine Seele
Verbinde dich mit Himmel und Erde
Weite dich und empfange all das , was zu dir gehört
Lass dein Seelenlicht in seiner schönsten Kraft erstrahlen und schüttel du all die alten Krusten ab

Werde in dir Frei ….. im MAI
©Adelheid/Altes Wissen

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Mai

Der Mai hat seinen Namen entweder von der römischen Erd- und Wachstumsgöttin MAIA, vom Göttervater JUPITER MAIUS, dem Gebieter über Blitz, Donner, Regen und Sonnenschein, oder vom altitalienischen Gott MAIUS, Beschützer des Wachstums.

Alte Namen Mojemamoth (altgermanisch), Wunnimanoth und Winnimanoth (altdeutsch), Weidemond, Weidemonat, Winnemond und Winja (gotisch für Weide, Futter) deuten auf das Gras, das wieder lang genug ist zum Schneiden und ebenso für das Vieh, das wieder auf der Weide grasen kann. Mit Wonnemond meint man den Monat der Liebe und der Fruchtbarkeit. Blütenmonat und Blumenmonat bezeichnen Pflanzen und Bäume, die ihre Blüten und Blumenpracht tragen. Hochzeitsmonat wird der Mai genannt, weıl es Glück bringt, in diesem Monat zu heiraten. Ein Kind, das im Mai gezeugt wırd, hat seinen Geburtstag im Februar und wächst somit in das zunehmende Licht hinein.

✍️Germanischer Götterglaube
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Der Mai ist der Monat der Großen Mutter, der Schöpferin, der sogar ihren Namen trägt, denn Mai leitet sich ab von Maia, ein Name, der für zahlreiche Göttinnen verwendet wurde. In der griechischen Mythologie ist Maia eine Bergnymphe und gehört zu den sieben von Orion gejagten Schwestern, den Plejaden. Außerdem ist sie die Mutter des Hermes. Man verehrte sie als Göttin der Magie, der Voraussicht und der Heilkunst, vor allem der Frauenheilkunde und Geburtshilfe. Im alten Rom war sie die jungfräuliche Göttin des Frühlings und des Feuers, die über Wachstum, Wärme, Fruchtbarkeit und Sexualität herrschte. In Nordeuropa nannte man sie Maj oder Mai. Maias Fest wurde stets dann abgehalten, wenn die Wärme merklich zurückkehrte, die Erde wieder fruchtbar wurde und die Paarungszeit in vollem Gange war. Was zur Wintersonnenwende seinen Anfang nahm, wird nun sichtbar: Unter den sanften Fingern der Göttin erneuert sich das Leben, werden aus den bunten Blüten kleine grüne Früchte, die den Sommer über heranreifen. Darüber hinaus gibt es einen Bezug zu Jupiter Maius, dem Vegetationsaspekt des römischen Göttervaters, der nun das Wachstum in der Natur beschützt.
©Claudia Liath

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Wenn im Mai die Blumen blühten war auch das Gras lang genug für die hungrigen Mäuler der Tiere, und es gab wieder reichlich Milch, was dem Mai bei den Germanen den Namen Thrimilkimanoth (Monat der dreifachen Milch) eingebracht haben soll. Da im Gegensatz zu heute das Vieh nicht größtenteils - oder sogar permanent - im Stall gehalten wurde, waren dafür ausgedehnte Weide- und Winterfutterflächen vonnöten. Das bedeutete, dass die Hirten mitunter monatelang mit den Herden umherzogen und erst zur Zeit der Erntefeste (gegen Ende September) wieder heimkehrten. Gegenden, in denen noch der Weideauftrieb und -abtrieb praktiziert wird, sind selten geworden. Einst überall verbreitet, kennt man ihn als Almauftrieb und Almabtrieb mittlerweile nur noch aus dem Alpenraum.

✍️Das magische Jahr
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Das Maiglöckchen

Wenn der Frühling endgültig ins Land zieht und den Sieg über die Winterkräfte davongetragen hat, blüht die wunderbar duftende, stark giftige Blume, die unter  strengem Naturschutz steht. Die hübsche Blume war der heidnischen Frühlings-Maigöttin geweiht. In die Feuer, die ihr zu Ehren loderten, wurden Maiglöckchen als Opfergabe geworfen. Die Blume war auch ein Attribut des germanischen Lichtgottes Baldur. Nach der Christianisierung trat die Gottesmutter Maria das duftende Erbe der heidnischen Götter an. Wer am 1. Mai den ganzen Tag über ein Maiglöckchen bei sich trägt, der soll den ganzen Sommer und Herbst über Glück haben. In der Symbolik dieser Blume finden sich Begriffe wie Liebe und Zärtlichkeit ebenso wie Unschuld.

In der Blumensprache sagt man dem Beschenkten durch die Blume: „Das Glück kehrt zurück.“ ©Renate Kauderer

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2025/07/06 05:29:30
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