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Dudweiler Fastnachtsumzug 2018; auch die Saarbrücker haben die Nase voll von Islamisierung, Asylantenflut und Überfremdung.

Etymologie

Althochdeutsch belegt ist fastatac („Fasten-Tag“), erst mittelhochdeutsch vastnaht. Die Nebenform Fasnacht (bereits mhd. als vasnaht) hat den Vorschlag gezeitigt, das -t- und damit der direkte Bezug auf das Fasten sei volksetymologisch, und die ursprüngliche Form sei damit Fasnacht und beziehe sich auf einen vorchristlichen Fruchtbarkeitsbrauch, dessen Name ein ausgestorbenes vaselen „fruchten, gedeihen“ enthalten. Diese Etymologie wurde bereits von Grimm entschieden abgelehnt[2] und wird auch in modernen etymologischen Wörterbüchern (Pfeifer) verworfen. Fasching setzt mhd. vaschanc, vaschang fort, was entweder aus *vastganc „Fasten-Gang“ oder aus *vastschanc „Fasten-Schank“ erklärt wird.

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Rassismusvorwurf gegen Karnevalisten: Gelacht werden darf nur noch bei der Verballhornung Angehöriger der germanischen Rasse, alle andere stehen unter 'Artenschutz'.

Ursprung des Brauchtums

Eine große Rolle spielen Masken-Bräuche und Umzüge Vermummter. Daran lassen sich leicht eine große Zahl von Parallelen aus aller Welt, auch aus der vorchristlichen Antike, anknüpfen. Die Volkskunde des 19. und frühen 20. Jahrhunderts war denn auch schnell bereit, große Teile dieser Bräuche auf deutschsprachigem Gebiet als Fortsetzungen germanischer oder auch keltischer Traditionen aufzufassen.

Die heutige Forschung ist diesbezüglich sehr viel vorsichtiger geworden. Kulturelle Kontinuität der Fasnachtsbräuche läßt sich direkt nur seit dem Spätmittelalter nachweisen.

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Auch 2024 ist eine solche Darstellung erlaubt. Seit dem Besatzungsstatut sind in der BRD alle zugelassenen Parteien auch Kriegsparteien

Die Annahme von kultureller Kontinuität aus vorchristlicher Zeit läßt sich im Einzelfall nicht a priori ausschließen, wird aber als Ausnahme gesehen und mit Skepsis betrachtet, so daß im Zweifelsfall aus heutiger Sicht die Beweislast bei demjenigen liegt, der solche Kontinuität behaupten möchte.

Vor dem Spätmittelalter nachweisbar sind Narrenfeste, die seit dem 12. Jahrhundert an Epiphanias (Dreikönigstag, 6. Januar) belegt sind, also etwas früher als die spätmittelalterliche Fasnacht, am Ende der Rauhnächte, so daß man hier eine Schnittstelle vermuten könnte, über die vorchristliche Winterbräuche in die moderne Fasnacht eingeflossen sein könnten. Die spätmittelalterlichen Maskenumzüge sowohl im Vorfrühling als auch in der Adventszeit werden jedoch von verschiedenen zeitgenössischen Quellen als neuartiger Brauch (der von Sittenverfall zeuge) aufgefaßt.[3]

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Köln Oberbürgermeisterin Henriette Reker mit typischer Handbewegung für den Alaaf-Narrenruf, 2016

Narrenrufe

Die Schlachtrufe der Narren bestehen im Regelfall aus zwei Teilen, wobei der erste Teil (Vorlage) meist ein zu würdigender Eigenname (vorwiegend der Name der Karnevalshochburg) ist, dieser wird vom Vorrufer angegeben. Der zweite Teil ist die Antwort auf den ersten Teil und stellt meist den eigentlichen Narrenruf dar, dieser wird von der anwesenden Narrenschar mitgetragen.

Am Beispiel von Helau seien hier einige Verwendungsarten von Narrenrufen dargestellt:

als einfach zweigeteilter Ruf: „He – lau!“

als zweifacher Ruf: „(Karnevalshochburg, z. B. Mainz) – Helau!“

als dreifach abgeändert wiederholter Ruf:„Darauf ein dreifach kräftiges|schallendes/donnerndes“ (zuweilen auch: „kräftig schallendes|/donnerndes“):„(Karnevalshochburg) → Helau!“„Portal Karneval → Helau!“.

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Alaaf, Helau und Ahoi - Narrenrufe in Bundesdeutschland

Berlin

Während des Bestands der Berliner Mauer waren öffentliche Karnevalsveranstaltungen vom Senat untersagt.

Derzeit verwenden in Berlin patriotische Narren gerne den Schlachtruf „Berlin – Kebab!“ als Verballhornung der türkischen Überfremdung der deutschen Hauptstadt.

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Rassismusvorwurf gegen Karnevalisten

Im zweiten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts nimmt die linke Gutmenschen-Hysterie neue Züge an. Der Rassismusvorwurf ist, auch in der Jahreszeit des Frohsinns, allgegenwärtig. Phantasie-Indianer dürfen keine Feder, -Mexikaner keine Sombreros, -Eskimos kein Fell und -Neger keine Knochen oder gar Bananen im Haar tragen, wobei der Neger oder Mohr gar nicht dargestellt werden darf, denn der weiße Deutsche darf sich schließlich nicht schwarz anmalen. Ganze Karnevalsvereine benennen sich im vorauseilenden Gehorsam artig um, erst recht, wenn irgendwie „Zigeuner“ im Namen vorkommt. Schnell wird ein schwuler Prinz gewählt, oder ein Ausländer, am besten ein schwuler Ausländer (gerne auch als Prinzessin), vorzugsweise behindert und gläubiger Moslem, zur Not reicht auch ein Jude aus. Natürlich lehnt sich keiner gegen die Hörner der Phantasie-Wikinger, die Uniformen der Phantasie-Polizisten oder die Hüte der Phantasie-Cowboys auf.

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📹 Karl Hoeffkes - Karnevalszug 1940 - M(524)
👤 Karl Hoeffkes

Verweise

Fasching: Kostüme sind rassistischPolitically Incorrect, 22. Februar 2017

Fußnoten

1. Grimm DWB: „die letzte derb ausgenossene freszzeit vor dem beginn der faste (...) die fastnachtzeit war eine der fröhlichsten im jahr, spielleute, schwerttänzer und fechter zogen durch das land in die wirtshäuser und trugen den gästen ihre belustigenden spiele vor

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📹 Jonny Buchardt 1973 Zicke Zacke Sieg Heil Allaf und Helau (hip hip hurra) Karneval
👤 TheCyborg911

2. „dies fasnacht darf nur nicht verleiten, das wort auf eine andere wurzel als fasten zurückzuführen, wie schon Zarnke mhd. wb. 2, 301b mit recht rügt, während es Müller 3, 330a unter vise gebracht hat. vas für vast ist keine andere abstumpfung als die auch in runs, kuns, guns, fris für runst, kunst, gunst, frist, ja im nd. is für ist erscheinende, wogegen anderemal ein ungehöriges t hinzutrat, habicht für habich u. s. w. in der Schweiz, in Schwaben, im Elsasz herscht noch heute fasznacht, wie in Östreich und Baiern fasching vor

3. z.B. „So ist ouch ein nüwe gewonheit hie ufferstanden, das man im atventanfaht in böken wise zu gonde und erber lüte zu überfallende in iren hüsern“ (Ratserlass aus Basel, 1418, zitiert in: Archives suisses des traditions populaires 86 (1990), p. 73.)

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Taurus - deutsch-schwedischer Marschflugkörper hier: Taurus KEPD-350

Der Taurus (lateinisch für „Stier“) ist ein deutsch-schwedischer Luft-Boden-Marschflugkörper. Der Name ist ein Akronym für Target Adaptive Unitary and Dispenser Robotic Ubiquity System. Taurus wurde als Modulare Abstandswaffe (MAW) für verschiedene Nutzlasten und Missionen entwickelt, aber optimiert, um massiv gehärtete und eingegrabene Ziele (englisch Hard and Deeply Buried Targets, kurz HDBTs) oder sogenannte Hochwertziele zu bekämpfen. Der Marschflugkörper ist das deutsch-schwedische Gegenstück zum parallel entwickelten britisch-französischen Storm Shadow/Scalp.

Geschichte

Während des Kalten Krieges wollte die Bundesrepublik ursprünglich die französischen Apache-Marschflugkörper beschaffen, um im Verteidigungsfall Start- und Landebahnen des Warschauer Paktes zerstören zu können. Mit dem Fall der Mauer änderten sich die Prioritäten, die nun auf der Bekämpfung von gepanzerten Punktzielen lagen.

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Marschflugkörper Taurus KEPD 350 unter einem Eurofighter Typhoon

Die andauernden Verhandlungen zwischen Deutschland und Frankreich über eine Weiterentwicklung der Apache scheiterten letztlich. Die Kürzung der Apache-Bestellungen und das Hinauszögern der Entwicklung einer Punktzielwaffe hätten für die Bundesrepublik eine Kostensteigerung bedeutet, weshalb sie sich aus der Apache-Entwicklung zurückzog. Im Bundeswehrplan 1997 wurde die Entwicklung einer Familie modularer Abstandwaffen (MAW) für den Panavia Tornado ausgewiesen. Geplant war die Beschaffung von insgesamt 1200 Waffen für unterschiedliche Aufgabenstellungen zur Bekämpfung von Bodenzielen. Nach den Bedürfnissen der Luftwaffe sollte die Waffensystemfamilie ein breites Spektrum an Punkt- oder Flächenzielen wirksam bekämpfen können.

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Der Lenkflugkörper Taurus KEPD-350 knackt auch Bunker

Zur selben Zeit entwickelten DASA und Bofors den Gleitdispenser DWS-24, der später als DWS-39 bezeichnet wurde, um die Nähe zur Saab 39 zu verdeutlichen. Auf dessen Basis schlugen beide Firmen eine Version mit Turbojet und Einzel- oder Tandemgefechtskopf vor, die als Kinetic Energy Penetrator and Destroyer (KEPD) 350 bezeichnet wurde. 1996 wurden weitere Versionen angeboten, eine leichtere KEPD 150 und eine Version mit Submunitionen MAW PDWS 2000. Am 31. März 1998 verkündete das Bundesministerium der Verteidigung die Finanzierung der Entwicklung sowie den Bau von 28 Prototypen. Dabei sollte eine Version mit Submunition entwickelt werden (Taurus 350A), eine andere mit Penetrationsgefechtskopf (Taurus 350P). Die Waffe sollte auch die Anforderungen der Briten an eine Conventionally Armed Stand Off Missile (CASOM) erfüllen, dabei wurde die Waffe als Taurus beworben.

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Taurus kann u.a. mit dem Kampfflugzeug Tornado oder mit dem Eurofighter zum Einsatz kommen

Auch nachdem sich die Briten für die Storm Shadow auf Apache-Basis entschieden hatten, wurde der Name beibehalten und die Entwicklungsfirma Taurus Systems GmbH danach benannt. Diese Firma wurde von der damaligen LFK-Lenkflugkörpersysteme GmbH (seit Mai 2012 MBDA Deutschland GmbH) und Saab Bofors Dynamics AB eigens für die Entwicklung und Herstellung des Taurus KEPD-350 sowie eventueller weiterer Varianten gegründet.

Die Entwicklungsarbeiten verliefen danach recht schnell: Da bereits 1996, zwei Jahre vor Vertragsabschluss, Tragversuche an einem Panavia Tornado der Luftwaffe stattgefunden hatten, konnte der Erstflug des Systems schon am 4. Oktober 1999 im schwedischen Testgebiet Vidsel stattfinden. Im September 2000 wurde das System in mehreren Flügen in Südafrika erprobt, dabei konnte die Funktion der Navigationssysteme unter Beweis gestellt werden.

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Die rund fünf Meter langen und fast 1400 Kilo schweren Flugkörper sind mit einem eigenen Triebwerk und mit insgesamt vier voneinander unabhängigen Navigationssystemen ausgestattet und nur schwer abzufangen

Parallel dazu wurde der Gefechtskopf „Mephisto“ gegen Betonziele getestet. Im August 2002 erteilte das Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung der Taurus Systems GmbH den Auftrag zur Serienvorbereitung der Flugkörper. Die Verifikation für die deutsche Luftwaffe wurde von der Wehrtechnischen Dienststelle 61 (WTD 61) durchgeführt und fand im März 2004 in der Overberg Test Range in Südafrika statt. Die neuen Taurus-Versionen wurden auf der Pariser Luftfahrtschau 2005 enthüllt. Die ursprünglichen A- und P-Bezeichnungen werden nicht mehr verwendet. Die Version mit Submunition MAW PDWS 2000 wurde nicht weiterverfolgt und ist bei der Luftwaffe nicht im Einsatz.

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Eine TacTom in Begleitung einer Tomcat

2005 bestellte die Bundeswehr 600 Flugkörper zum Gesamtpreis von 570 Millionen Euro. Die Lieferung an die Luftwaffe begann offiziell mit der Übergabe des ersten Flugkörpers an das Jagdbombergeschwader 33 in Büchel im Dezember 2005 und wurde im November 2010 abgeschlossen. Die Tragetests mit der Saab 39 Gripen fanden im Mai 2008 statt, im Februar 2009 und Januar 2014 folgten die Tragetests am Eurofighter beim Jagdgeschwader 74. Die Integration in die spanische Version der McDonnell Douglas F/A-18 wurde im Juni 2009 erfolgreich beendet.

Konzept

Marschflugkörper (engl. cruise missiles) besitzen gegenüber bemannten Fluggeräten Vorteile: Sie müssen die Distanz zum Ziel nur einmal zurücklegen und sind klein, was das Entdecken und Abfangen erschwert. Zusätzlich wird durch das Unterfliegen des Radars die Bekämpfung weiter erschwert. Da Marschflugkörper früher sehr teuer und relativ ungenau waren, wurden sie in der Regel mit Nuklearsprengköpfen bestückt.

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Zwei Taurus-Marschflugkörper, die zum Beispiel Bunker-Anlagen knacken können

Die AGM-28 Hound Dog besaß beispielsweise einen Streukreisradius (CEP) von 3,7 km. Dies besserte sich im Laufe der Entwicklung, die ersten BGM-109 Tomahawk-Flugkörper von 1980 hatten beispielsweise einen CEP von 80 m, was immer noch einen nuklearen Sprengkopf erforderte. Erst in den 1990er-Jahren konnte die Technik so weit verbessert werden, dass auch konventionell bestückte Marschflugkörper mit genügend Präzision und vertretbaren Kosten in großen Stückzahlen gebaut werden konnten.

Marschflugkörper werden dabei gegen strategische Einrichtungen des Gegners wie Flugplätze, Gefechtsstände, Industrieanlagen und Häfen eingesetzt. Diese Ziele sind im Kriegsfall zwar stark verteidigt, aber stationär. Um die Einsatzmöglichkeiten zu erweitern, wird versucht, Marschflugkörper auch zur Bekämpfung von mobilen Zielen wie Schiffen oder Panzerverbänden über sehr große Entfernungen einzusetzen.

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Ein Tornado, mit einem davor liegenden Luft-Boden-Marschflugkörper vom Typ „Taurus“

Des Weiteren macht die zunehmende Mobilität der gegnerischen Luftverteidigung, zum Beispiel durch Tor-Systeme (Nato Code: SA-15 Gauntlet), zu schaffen. Während früher spezialisierte Marschflugkörper wie die AGM-136 Tacit Rainbow dagegen entwickelt wurden, werden modernste Flugkörper wie die Tactical Tomahawk mit einer 2-Wege-Satellitenverbindung ausgestattet, um Zielupdates und Kurskorrekturen vornehmen zu können. Der Datenlink ermöglicht es, von der Aufklärung entdeckte Flugabwehrstellungen zu umfliegen, ein mobiles Ziel anzugreifen, auf Alternativziele auszuweichen oder durch das Senden des letzten Sucherbildes später eine Trefferanalyse durchzuführen.

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📹 Marschflugkörper „Taurus“: Bunkerbrecher mit gewaltiger Sprengkraft | Ukraine-Krieg
👤 BILD

Mit der zunehmenden Verbreitung von Antisatellitenraketen (oder der Fähigkeit, diese zu entwickeln) und leistungsstarken GPS-Störsendern rückt auch die Fähigkeit in den Fokus, über weite Strecken eine präzise Navigation ohne globales Navigationssatellitensystem zu ermöglichen. Dies war nicht nur bei der Taurus, sondern ist auch bei der Long Range Anti-Ship Missile ein Schwerpunkt der Entwicklung.

Technik

Der Taurus ist ein modularer Marschflugkörper, der mit verschiedenen Nutzlasten ausgeliefert werden kann. Die Grundform wurde vom Munitionsdispenser DWS-39 übernommen. Der etwa 5 Meter lange Rumpf besteht aus Aluminiumfeinguss und ist rechteckig aufgebaut. Auf der Oberseite sind zwei ausklappbare Tragflächen angebracht, zur Steuerung befindet sich ein X-Leitwerk am Heck. Die Lufteinlässe des Triebwerkes sind starr links und rechts des Rumpfes angebracht.

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Taurus im Transportgestell

Der vordere Bereich enthält wie bei jedem Marschflugkörper das Navigationssystem, das einen autonomen Tiefflug durch gegnerisches Gebiet ermöglicht. Taurus verfügt laut Bundeswehr über vier voneinander unabhängige Navigationssysteme. Das für den Taurus entwickelte Navigationssystem besteht aus einem GPS-Empfänger, einem Trägheitsnavigationssystem (engl. inertial navigation system, INS), einer Geländereferenznavigation (engl. Terrain Reference Navigation, TRN) und einem bildverarbeitenden Navigationssystem (engl. Image Based Navigation, IBN). Der zwölfkanalige, mit P-Code arbeitende GPS-Empfänger wurde gegen Störversuche abgeschirmt (engl. anti-jamming, AJ) und wird im Regelfall zur Navigation eingesetzt. Wenn dies zu ungenau oder nicht verfügbar ist, stützt sich die Positionsbestimmung auf das Tri-Tec-Navigationssystem. Das Trägheitsnavigationssystem besteht aus Faserkreiseln und wird von Northrop Grumman LITEF gefertigt.

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📹 Taurus muss für Söder zum Einsatz kommen
👤 faz

Zur Korrektur der Daten misst ein Radarhöhenmesser im Ku-Band das Höhenprofil des überflogenen Gebietes und vergleicht dieses kontinuierlich mit den zuvor eingespeicherten Geländedaten des Soll-Flugpfades, um daraus eine Kurskorrektur zu berechnen. Da die Geländereferenznavigation grundsätzlich nur über ausreichend profiliertem Gelände verwertbare Navigationsdaten liefern kann, verfügt der Taurus mit der bildverarbeitenden Navigation über ein weiteres System zur Navigationsstützung. Für den Flugweg werden zwischen fünf und zehn Navigations-Aufdatpunkte bestimmt, deren vereinfachte Signaturen im Bordcomputer abgespeichert werden. Beim Überfliegen der Aufdatpunkte sucht der Infrarotsuchkopf die zuvor eingespeicherten Strukturen und vermisst deren Lage im Raum. Durch eine Vergleichsrechnung zwischen Soll- und vermessener Position wird dann eine Kurskorrektur errechnet.

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📹 WUCHT-WAFFE: Taurus-Cruise Missle - Der Marschflugkörper der Bundeswehr ist ein wahrer Zerstörer
👤 WELT

Der Infrarotsucher besteht dabei aus einem Focal Plane Array aus Indiumantimonid mit einer Auflösung von 256 × 256 Pixeln. Wenn der Flugkörper im Zielgebiet ankommt, sucht der IR-Suchkopf das Ziel und schaltet es auf. Wenn mehrere Ziele entdeckt und angegriffen werden sollen, vermisst der Sucher ihre Position im Raum, und der Waffenrechner ermittelt dazu den optimalen Zeitpunkt zum Auslösen der Nutzlast. Diese befindet sich in der Mitte des Rumpfes direkt hinter dem Sucher. Der Bediener kann zwischen fünf verschiedenen Angriffsmodi wählen, je nach Ziel und Variante:

Pop-Up: Der Flugkörper fliegt im Tiefflug an, geht in den Steigflug über und führt dann einen senkrechten Sturzflug auf das Ziel aus. Wird beispielsweise gegen Bunker eingesetzt.

Low Level Pop-Up: Der Flugkörper fliegt im Tiefflug an, geht in den Steigflug über und schlägt schräg von oben im Ziel ein.

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@Metapedia
2024/05/21 21:48:57
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