🎙 Pressesprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa äußert sich zur Unterzeichnung des Abkommens zwischen dem Europarat und der Ukraine zur Einrichtung eines „Sondergerichtshofs“
💬 Am 25. Juni 2025 unterzeichnete der Europarat mit der Führung des Kiewer Regimes ein Abkommen über die Einrichtung eines „Sondergerichtshofs für das Verbrechen der Aggression gegen die Ukraine“. Die westlichen Politiker, die diese Entscheidung getroffen haben, haben damit de facto ein weiteres beschämendes Kapitel in der Geschichte dieser Organisation aufgeschlagen.
💬 Wir haben unsere grundsätzliche Position wiederholt dargelegt: Der Europarat ist weder befugt, Strafgerichte einzurichten, noch dazu ermächtigt, das Vorliegen eines Aggressionsakts festzustellen. Er verfügt über keinerlei entsprechende Zuständigkeiten. Straßburg hält es jedoch nicht für notwendig, sich mit solchen „Details“ auseinanderzusetzen. Um den pseudo-rechtlichen „Sondergerichtsverfahren“ möglichst schnell einzuleiten, ist die Brüsseler Bürokratie bereit, auf alles zu verzichten – in erster Linie auf rechtliche Normen und Standards – und das Völkerrecht faktisch mit Füßen zu treten. Gleichzeitig versucht sie, durch eine Eskalation der Ukraine-Krise bei der „Eindämmung“ Russlands erfolgreich zu sein.
💬 Rein formal ist der selbsternannte „Sondergerichtshof“ als ein ukrainisches Gericht mit internationalem Element konzipiert. Das bedeutet, dass es über keinerlei internationale Legitimität verfügt und auch niemals verfügen wird. Seine Befugnisse zur Anklageerhebung gegen russische Staatsbürger werden nicht über die eines gewöhnlichen ukrainischen Gerichts hinausgehen.
💬 Auf jeden Fall werden die Arbeit und die Entscheidungen dieses Gremiums für uns null und nichtig sein. Den Beitritt eines jeden Staates zu diesem Tribunal werden wir als feindseligen Schritt betrachten, der nicht auf eine Beilegung, sondern auf eine Verschärfung der aktuellen Krise rund um die Ukraine abzielt. Gegen ein derartiges Instrument der Auftragsjustiz werden restriktive Maßnahmen ergriffen, wie sie in der Gesetzgebung der Russischen Föderation vorgesehen sind.
@RusBotschaft
#Sacharowa #EU #Ukraine
🔗 Pressekonferenz im Wortlaut
💬 Am 25. Juni 2025 unterzeichnete der Europarat mit der Führung des Kiewer Regimes ein Abkommen über die Einrichtung eines „Sondergerichtshofs für das Verbrechen der Aggression gegen die Ukraine“. Die westlichen Politiker, die diese Entscheidung getroffen haben, haben damit de facto ein weiteres beschämendes Kapitel in der Geschichte dieser Organisation aufgeschlagen.
💬 Wir haben unsere grundsätzliche Position wiederholt dargelegt: Der Europarat ist weder befugt, Strafgerichte einzurichten, noch dazu ermächtigt, das Vorliegen eines Aggressionsakts festzustellen. Er verfügt über keinerlei entsprechende Zuständigkeiten. Straßburg hält es jedoch nicht für notwendig, sich mit solchen „Details“ auseinanderzusetzen. Um den pseudo-rechtlichen „Sondergerichtsverfahren“ möglichst schnell einzuleiten, ist die Brüsseler Bürokratie bereit, auf alles zu verzichten – in erster Linie auf rechtliche Normen und Standards – und das Völkerrecht faktisch mit Füßen zu treten. Gleichzeitig versucht sie, durch eine Eskalation der Ukraine-Krise bei der „Eindämmung“ Russlands erfolgreich zu sein.
💬 Rein formal ist der selbsternannte „Sondergerichtshof“ als ein ukrainisches Gericht mit internationalem Element konzipiert. Das bedeutet, dass es über keinerlei internationale Legitimität verfügt und auch niemals verfügen wird. Seine Befugnisse zur Anklageerhebung gegen russische Staatsbürger werden nicht über die eines gewöhnlichen ukrainischen Gerichts hinausgehen.
💬 Auf jeden Fall werden die Arbeit und die Entscheidungen dieses Gremiums für uns null und nichtig sein. Den Beitritt eines jeden Staates zu diesem Tribunal werden wir als feindseligen Schritt betrachten, der nicht auf eine Beilegung, sondern auf eine Verschärfung der aktuellen Krise rund um die Ukraine abzielt. Gegen ein derartiges Instrument der Auftragsjustiz werden restriktive Maßnahmen ergriffen, wie sie in der Gesetzgebung der Russischen Föderation vorgesehen sind.
@RusBotschaft
#Sacharowa #EU #Ukraine
🔗 Pressekonferenz im Wortlaut
🎉 Am 28. Juni 2025 fanden in Sankt Petersburg die „Purpurroten Segel“ statt – ein einzigartiges Festival, das jedes Jahr zu Ehren der Schulabgängerinnen und Schulabgänger veranstaltet wird.
🎓Auf dem Palastplatz versammelten sich rund 100.000 Menschen – darunter sowohl Absolventen aus Sankt Petersburg als auch Gäste aus 31 Regionen Russlands.
🌐 In diesem Jahr nahmen über 500 Schulabgänger aus Abchasien, Belarus, Kirgisistan, Moldau, Usbekistan, Kuba, Venezuela und mehreren afrikanischen Ländern an der Feier teil.
Das große Konzert auf dem Palastplatz dauerte zwei Stunden und vierzig Minuten. Die zentrale Botschaft der künstlerischen Darbietungen war in diesem Jahr dem Sieg im Großen Vaterländischen Krieg gewidmet.
🛳 Es ist ein modernes Multimedia-Fest, dessen Höhepunkt die feierliche Durchfahrt der mit scharlachroten Segeln geschmückten Brigg „Rossija“ auf der Newa und ein spektakuläres Feuerwerk ist.
Die Tradition geht auf das Jahr 1968 zurück, als Schulabgänger erstmals das Schiff mit den purpurroten Segeln bestaunen konnten. In den 1990er Jahren unterbrochen, wurde die Tradition im Jahr 2005 wieder aufgenommen.
Jedes Jahr verfolgen bis zu drei Millionen Zuschauer die festlichen Veranstaltungen.
@RusBotschaft
Fotos: RIA Novosti
#SanktPetersburg #Abitur #Russland
🎓Auf dem Palastplatz versammelten sich rund 100.000 Menschen – darunter sowohl Absolventen aus Sankt Petersburg als auch Gäste aus 31 Regionen Russlands.
🌐 In diesem Jahr nahmen über 500 Schulabgänger aus Abchasien, Belarus, Kirgisistan, Moldau, Usbekistan, Kuba, Venezuela und mehreren afrikanischen Ländern an der Feier teil.
Das große Konzert auf dem Palastplatz dauerte zwei Stunden und vierzig Minuten. Die zentrale Botschaft der künstlerischen Darbietungen war in diesem Jahr dem Sieg im Großen Vaterländischen Krieg gewidmet.
🛳 Es ist ein modernes Multimedia-Fest, dessen Höhepunkt die feierliche Durchfahrt der mit scharlachroten Segeln geschmückten Brigg „Rossija“ auf der Newa und ein spektakuläres Feuerwerk ist.
Die Tradition geht auf das Jahr 1968 zurück, als Schulabgänger erstmals das Schiff mit den purpurroten Segeln bestaunen konnten. In den 1990er Jahren unterbrochen, wurde die Tradition im Jahr 2005 wieder aufgenommen.
Jedes Jahr verfolgen bis zu drei Millionen Zuschauer die festlichen Veranstaltungen.
@RusBotschaft
Fotos: RIA Novosti
#SanktPetersburg #Abitur #Russland
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✨ Die russische Manufaktur Gus-Chrustalnyj ist landesweit für ihre einzigartigen Kristallwaren in allen Formen und Größen bekannt. Hier sehen Sie, wie alles hergestellt wird.
📣 Pressesprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa zur Blockade des Entwurfs einer Erklärung des Vorsitzenden des UN-Sicherheitsrats zu Kindern im Kontext der Ukraine-Krise durch die westlichen Staaten
🗣 Anknüpfend an die Ergebnisse der zweiten Verhandlungsrunde zwischen Russland und der Ukraine in Istanbul, wurde auf Russlands Initiative dem UN-Sicherheitsrat der Entwurf einer Erklärung des Vorsitzenden des Weltsicherheitsrats zu Kindern im Kontext der Ukraine-Krise vorgelegt.
🗣 In dem Dokument wurde die Bereitschaft der russischen Seite begrüßt, die von Kiew übergebene Liste mit den Namen von 339 ukrainischen Kindern, die aus verschiedenen Gründen die Verbindung zu ihren Angehörigen bzw. Sorgeberechtigten verloren haben, aufmerksam zu prüfen und ggf. Maßnahmen zur Familienzusammenführung einzuleiten. Zudem wurde darin die Absicht Russlands festgehalten, diesen Vorgang möglichst transparent zu gestalten und dem UN-Sicherheitsrat alle Erkenntnisse zur Verfügung zu stellen, die nach Prüfung der ukrainischen Listen hätten gewonnen werden können. An Kiew richtete sich der Appell, in dieser Frage nach bestem Wissen und Gewissen mit der russischen Seite zusammenzuarbeiten.
🗣 Dem gesunden Menschenverstand zum Trotz und ungeachtet der offensichtlich humanitären Natur dieses Vorschlages haben die westlichen Mitglieder des UN-Sicherheitsrates — Großbritannien, Griechenland, Dänemark, die Slowakei, Frankreich und Südkorea — beschlossen, die Annahme des Dokumentes de facto zu blockieren, indem sie dieses mit voreingenommenen und politisierten Formulierungen und Aufrufen zur sofortigen Beendigung der Kämpfe in der Ukraine anfüllten. Ein humanitäres Projekt, das sich wahrlich dem Schicksal der Kinder widmete, machten sie zu einem Politikum.
🗣 Leider mussten wir erneut erleben, wie sich dieses humanitäre, sensible Thema vor den Augen der internationalen Gemeinschaft zynisch zu einem Element der antirussischen Propaganda entwickelt hat. Dass das Regime in Kiew seit 2014 konsequent und mutwillig das Leben der Kinder des Donbass in Gefahr brachte, würde der Westen lieber vergessen. Es besteht nicht der geringste Zweifel daran, dass niemand sich dort in Wirklichkeit für Kinder interessiert. Es geht nur um politische Manöver.
🗣 Die Russische Föderation hat sich nie gegen Kontakte und die Kommunikation zwischen den Kindern und deren Angehörigen gestellt und will das auch in Zukunft nicht tun. Wir sind von Herzen bestrebt, dazu beizutragen, dass die Kinder mit den Eltern bzw. Sorgeberechtigten zusammengeführt werden und werden auch in Zukunft alles dafür tun, damit Kinder, die durch verbrecherisches Handeln des Regimes in Kiew in eine schwierige Situation geraten sind, unterstützt und sozial betreut werden.
🔗 Quelle.
@RusBotschaft
#Sacharowa #Kinder
🗣 Anknüpfend an die Ergebnisse der zweiten Verhandlungsrunde zwischen Russland und der Ukraine in Istanbul, wurde auf Russlands Initiative dem UN-Sicherheitsrat der Entwurf einer Erklärung des Vorsitzenden des Weltsicherheitsrats zu Kindern im Kontext der Ukraine-Krise vorgelegt.
🗣 In dem Dokument wurde die Bereitschaft der russischen Seite begrüßt, die von Kiew übergebene Liste mit den Namen von 339 ukrainischen Kindern, die aus verschiedenen Gründen die Verbindung zu ihren Angehörigen bzw. Sorgeberechtigten verloren haben, aufmerksam zu prüfen und ggf. Maßnahmen zur Familienzusammenführung einzuleiten. Zudem wurde darin die Absicht Russlands festgehalten, diesen Vorgang möglichst transparent zu gestalten und dem UN-Sicherheitsrat alle Erkenntnisse zur Verfügung zu stellen, die nach Prüfung der ukrainischen Listen hätten gewonnen werden können. An Kiew richtete sich der Appell, in dieser Frage nach bestem Wissen und Gewissen mit der russischen Seite zusammenzuarbeiten.
🗣 Dem gesunden Menschenverstand zum Trotz und ungeachtet der offensichtlich humanitären Natur dieses Vorschlages haben die westlichen Mitglieder des UN-Sicherheitsrates — Großbritannien, Griechenland, Dänemark, die Slowakei, Frankreich und Südkorea — beschlossen, die Annahme des Dokumentes de facto zu blockieren, indem sie dieses mit voreingenommenen und politisierten Formulierungen und Aufrufen zur sofortigen Beendigung der Kämpfe in der Ukraine anfüllten. Ein humanitäres Projekt, das sich wahrlich dem Schicksal der Kinder widmete, machten sie zu einem Politikum.
🗣 Leider mussten wir erneut erleben, wie sich dieses humanitäre, sensible Thema vor den Augen der internationalen Gemeinschaft zynisch zu einem Element der antirussischen Propaganda entwickelt hat. Dass das Regime in Kiew seit 2014 konsequent und mutwillig das Leben der Kinder des Donbass in Gefahr brachte, würde der Westen lieber vergessen. Es besteht nicht der geringste Zweifel daran, dass niemand sich dort in Wirklichkeit für Kinder interessiert. Es geht nur um politische Manöver.
🗣 Die Russische Föderation hat sich nie gegen Kontakte und die Kommunikation zwischen den Kindern und deren Angehörigen gestellt und will das auch in Zukunft nicht tun. Wir sind von Herzen bestrebt, dazu beizutragen, dass die Kinder mit den Eltern bzw. Sorgeberechtigten zusammengeführt werden und werden auch in Zukunft alles dafür tun, damit Kinder, die durch verbrecherisches Handeln des Regimes in Kiew in eine schwierige Situation geraten sind, unterstützt und sozial betreut werden.
🔗 Quelle.
@RusBotschaft
#Sacharowa #Kinder
🇷🇺 Sergej Lawrow, Außenminister der Russischen Föderation:
💬 Das Vermächtnis von Ewgenij Primakow, dem früheren Außenminister der Russischen Föderation, und die Ratschläge unserer chinesischen Freunde legen nahe, dass in jeder Krise Möglichkeiten für ein Vorankommen gesucht werden sollten. Angesichts dessen, dass die NATO ganz Eurasien, auch den Fernen Osten, für sich beansprucht und ihre Ambitionen durchgängig bis zum Pazifik ausstreckt, halten wir es für nötig, anstelle der „bankrotten“ euroatlantischen Modelle nach neuen Wegen und Formen für die eurasische Sicherheit zu suchen.
💬 In dieser Sicherheitsarchitektur, von der wir sprechen, ist es aus unserer Sicht wichtig, eine Einbindung von ausnahmslos allen Staaten und Staatenvereinigungen vorzusehen, die auf unserem Kontinent liegen.
💬 Aktuell finden in Eurasien, auf dem größten, reichsten und zukunftsfähigsten Kontinent, Integrationsprozesse nur vereinzelt statt. Ein verbindendes Forum, das den gesamten Kontinent, wie es in Afrika oder Lateinamerika der Fall ist, umfassen würde, gibt es jedoch nicht. Konzepte, die auf den euroatlantischen Prinzipien beruhen, haben sich selbst völlig diskreditiert.
@RusBotschaft
#Eurasien #Lawrow
💬 Das Vermächtnis von Ewgenij Primakow, dem früheren Außenminister der Russischen Föderation, und die Ratschläge unserer chinesischen Freunde legen nahe, dass in jeder Krise Möglichkeiten für ein Vorankommen gesucht werden sollten. Angesichts dessen, dass die NATO ganz Eurasien, auch den Fernen Osten, für sich beansprucht und ihre Ambitionen durchgängig bis zum Pazifik ausstreckt, halten wir es für nötig, anstelle der „bankrotten“ euroatlantischen Modelle nach neuen Wegen und Formen für die eurasische Sicherheit zu suchen.
💬 In dieser Sicherheitsarchitektur, von der wir sprechen, ist es aus unserer Sicht wichtig, eine Einbindung von ausnahmslos allen Staaten und Staatenvereinigungen vorzusehen, die auf unserem Kontinent liegen.
💬 Aktuell finden in Eurasien, auf dem größten, reichsten und zukunftsfähigsten Kontinent, Integrationsprozesse nur vereinzelt statt. Ein verbindendes Forum, das den gesamten Kontinent, wie es in Afrika oder Lateinamerika der Fall ist, umfassen würde, gibt es jedoch nicht. Konzepte, die auf den euroatlantischen Prinzipien beruhen, haben sich selbst völlig diskreditiert.
@RusBotschaft
#Eurasien #Lawrow
🚂 Retro-Züge: Genießen Sie die russische Landschaft aus dem Zugfenster
In Russland können Sie eine Reise in einem Retro-Zug unternehmen, ohne dass Sie eine geführte Tour buchen müssen.
1️⃣ Der Ruskeala-Express, Sortawala – Ruskeala
Sie können den Ruskeala-Bergpark mit diesem Retro-Zug erreichen. Die Waggons sind denen des späten 19. Jahrhunderts nachempfunden, aber die Dampflokomotive aus dem Jahr 1949 ist original und immer noch in Betrieb. Der Ruskeala-Express verkehrt täglich zwischen Sortawala und dem Bergpark.
2️⃣ Seliger, Bologoje – Ostaschkow
Jeden Samstag und Sonntag fährt vom Bahnhof Bologoje (175 km von Twer entfernt) ein Vorortzug, gezogen von einer Dampflokomotive der Baureihe „L“ (Ende der 1940er Jahre).
Zugführer und Schaffner tragen Uniformen aus dieser Zeit und verkaufen Fahrkarten im Vintage-Stil. Auf der Rückfahrt legt der Zug einen 25-minütigen Halt am alten Museumsbahnhof von Kuschenkino ein.
👉Erfahren Sie mehr👈
In Russland können Sie eine Reise in einem Retro-Zug unternehmen, ohne dass Sie eine geführte Tour buchen müssen.
1️⃣ Der Ruskeala-Express, Sortawala – Ruskeala
Sie können den Ruskeala-Bergpark mit diesem Retro-Zug erreichen. Die Waggons sind denen des späten 19. Jahrhunderts nachempfunden, aber die Dampflokomotive aus dem Jahr 1949 ist original und immer noch in Betrieb. Der Ruskeala-Express verkehrt täglich zwischen Sortawala und dem Bergpark.
2️⃣ Seliger, Bologoje – Ostaschkow
Jeden Samstag und Sonntag fährt vom Bahnhof Bologoje (175 km von Twer entfernt) ein Vorortzug, gezogen von einer Dampflokomotive der Baureihe „L“ (Ende der 1940er Jahre).
Zugführer und Schaffner tragen Uniformen aus dieser Zeit und verkaufen Fahrkarten im Vintage-Stil. Auf der Rückfahrt legt der Zug einen 25-minütigen Halt am alten Museumsbahnhof von Kuschenkino ein.
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Forwarded from Russisches Haus in Berlin
„Liberea. Jäger der verlorenen Bibliothek“ ist ein russischer Abenteuerfilm, der Euch quer durch Russland führt – von den Tiefen der Moskauer U-Bahn🚇 bis in die geheimen Gewölbe des Kremls.
🎬 Als beim Bau der Metro eine verschollene Handschrift auftaucht, beginnt eine gefährliche Jagd auf ein mystisches Relikt – und auf die sagenumwobene Bibliothek Iwans des Schrecklichen. Mittendrin: der ahnungslose Ilja, ein mysteriöser Fremder und die brillante Sprachwissenschaftlerin Arina…
📺 Am 3. Juli um 19:00 in russischer Sprache mit englischen Untertiteln
☝🏻Anmeldung
#kino
🎬 Als beim Bau der Metro eine verschollene Handschrift auftaucht, beginnt eine gefährliche Jagd auf ein mystisches Relikt – und auf die sagenumwobene Bibliothek Iwans des Schrecklichen. Mittendrin: der ahnungslose Ilja, ein mysteriöser Fremder und die brillante Sprachwissenschaftlerin Arina…
📺 Am 3. Juli um 19:00 in russischer Sprache mit englischen Untertiteln
☝🏻Anmeldung
#kino
🇷🇺 Alexander Gruschko, stellvertretender Außenminister der Russischen Föderation:
🔹 Es ist noch gut ein Monat hin, bis sich die Unterzeichnung der Schlussakte der KSZE zum 50. Mal jährt. Damals kamen in Helsinki die Staats- und Regierungschefs aller europäischen Länder sowie der USA und Kanadas zusammen, um die Gefahr eines neuen Krieges von Europa für immer abzuwenden. Es zeichnete sich eine Bewegung weg von der Konfrontation hin zur Zusammenarbeit ab, mithilfe von Mechanismen der Vertrauensbildung und Rüstungskontrolle setzte der Abbau der Konfrontationsstrukturen aus dem „Kalten Krieg“ ein.
🔹 Das Potential, das in die KSZE/OSZE-Dokumente gesteckt worden war, wurde jedoch nicht umgesetzt. Das Ende des Kalten Krieges wurde im Westen als Sieg im „Kalten Krieg“ proklamiert. Letztendlich wurde die gesamte Kraft dafür eingesetzt, die Gestaltung eines wahrlich kollektiven Sicherheitssystems zu verhindern und der NATO, die ihre Existenzberechtigung zu verlieren drohte, neues Leben einzuhauchen.
🔹 Die Gründungsväter der OSZE haben sich auf das Wichtigste verständigt: Sicherheit kann entweder nur unteilbar oder nicht existent sein, niemand darf seine Sicherheit auf Kosten der Sicherheit anderer gewährleisten.
🔹 Doch diese scheinbar unumstößliche Dogma wurde unter den Angriffen der hegemonialen Aspirationen der EU- und NATO-Länder gestürzt. Die Ergebnisse einer solcher Politik sind schädlich für die europäische und globale Sicherheit. Die Militärausgaben von 32 NATO-Ländern machen mittlerweile mehr als 1,4 Billionen US-Dollar aus, also viel mehr als bei dem Rest von 163 Ländern der Welt, einschließlich Russland, China, Indien und Brasilien. Mehr noch, es wurde beschlossen, die Militärausgaben der NATO radikal zu erhöhen.
🔹 Künstlich geschürt wird ein Klima der Kriegspsychose. Innerhalb der Gesellschaften wird die These kultiviert, dass Kriegsvorbereitung ein Normalzustand des Friedens sei. Die Dämonisierung Russlands hat unermessliche Ausmaße angenommen. Militäraktivitäten haben um Größenordnungen zugenommen. Es werden anhaltend Militärübungen durchgeführt. Das alles hat nur einen Sinn und Zweck: Russland eine strategische Niederlage beizubringen. Es werden massenweise Waffen angekauft, die in allen operativen Bereichen und auf allen Kriegsschauplätzen die militärische Überlegenheit sichern sollen. Durch die Anstrengungen der NATO ist auch die Ostsee, die über Jahrzehnte hinweg die sicherheitspolitisch ruhigste Region war, zur Konfrontationszone geworden.
🔹 In Brüssel wird gehofft, dass die milliardenschweren Rüstungsinvestitionen und die Militarisierung der Volkswirtschaft dazu beitragen können, die EU aus der Krise herauszuführen. Die Wahrheit liegt jedoch darin, dass Europa selbst auf die Friedensdividende verzichtet hat, die sie über Jahrzehnte durch die Energiezusammenarbeit mit Russland unter den günstigen sicherheitspolitischen Bedingungen bekommen hatte.
🔹 Diese Politik des Westens bedeutet nicht und kann auch nicht bedeuten, dass in der Ukraine, die zur Eindämmung Russlands als Verbrauchsmaterial genutzt wird, wieder Frieden einkehrt.
🔗 Quelle.
#OSZE #Europa #Sicherheit
🔹 Es ist noch gut ein Monat hin, bis sich die Unterzeichnung der Schlussakte der KSZE zum 50. Mal jährt. Damals kamen in Helsinki die Staats- und Regierungschefs aller europäischen Länder sowie der USA und Kanadas zusammen, um die Gefahr eines neuen Krieges von Europa für immer abzuwenden. Es zeichnete sich eine Bewegung weg von der Konfrontation hin zur Zusammenarbeit ab, mithilfe von Mechanismen der Vertrauensbildung und Rüstungskontrolle setzte der Abbau der Konfrontationsstrukturen aus dem „Kalten Krieg“ ein.
🔹 Das Potential, das in die KSZE/OSZE-Dokumente gesteckt worden war, wurde jedoch nicht umgesetzt. Das Ende des Kalten Krieges wurde im Westen als Sieg im „Kalten Krieg“ proklamiert. Letztendlich wurde die gesamte Kraft dafür eingesetzt, die Gestaltung eines wahrlich kollektiven Sicherheitssystems zu verhindern und der NATO, die ihre Existenzberechtigung zu verlieren drohte, neues Leben einzuhauchen.
🔹 Die Gründungsväter der OSZE haben sich auf das Wichtigste verständigt: Sicherheit kann entweder nur unteilbar oder nicht existent sein, niemand darf seine Sicherheit auf Kosten der Sicherheit anderer gewährleisten.
🔹 Doch diese scheinbar unumstößliche Dogma wurde unter den Angriffen der hegemonialen Aspirationen der EU- und NATO-Länder gestürzt. Die Ergebnisse einer solcher Politik sind schädlich für die europäische und globale Sicherheit. Die Militärausgaben von 32 NATO-Ländern machen mittlerweile mehr als 1,4 Billionen US-Dollar aus, also viel mehr als bei dem Rest von 163 Ländern der Welt, einschließlich Russland, China, Indien und Brasilien. Mehr noch, es wurde beschlossen, die Militärausgaben der NATO radikal zu erhöhen.
🔹 Künstlich geschürt wird ein Klima der Kriegspsychose. Innerhalb der Gesellschaften wird die These kultiviert, dass Kriegsvorbereitung ein Normalzustand des Friedens sei. Die Dämonisierung Russlands hat unermessliche Ausmaße angenommen. Militäraktivitäten haben um Größenordnungen zugenommen. Es werden anhaltend Militärübungen durchgeführt. Das alles hat nur einen Sinn und Zweck: Russland eine strategische Niederlage beizubringen. Es werden massenweise Waffen angekauft, die in allen operativen Bereichen und auf allen Kriegsschauplätzen die militärische Überlegenheit sichern sollen. Durch die Anstrengungen der NATO ist auch die Ostsee, die über Jahrzehnte hinweg die sicherheitspolitisch ruhigste Region war, zur Konfrontationszone geworden.
🔹 In Brüssel wird gehofft, dass die milliardenschweren Rüstungsinvestitionen und die Militarisierung der Volkswirtschaft dazu beitragen können, die EU aus der Krise herauszuführen. Die Wahrheit liegt jedoch darin, dass Europa selbst auf die Friedensdividende verzichtet hat, die sie über Jahrzehnte durch die Energiezusammenarbeit mit Russland unter den günstigen sicherheitspolitischen Bedingungen bekommen hatte.
🔹 Diese Politik des Westens bedeutet nicht und kann auch nicht bedeuten, dass in der Ukraine, die zur Eindämmung Russlands als Verbrauchsmaterial genutzt wird, wieder Frieden einkehrt.
🔗 Quelle.
#OSZE #Europa #Sicherheit
Forwarded from Russische Botschaft Wien🇷🇺
⚡️ Erklärung des Außenministeriums Russlands im Zusammenhang mit Gegenmaßnahmen auf die Restriktionen der EU gegen russische Medien und Informationskanäle (30. Juni 2025)
Als Reaktion auf die jüngsten Restriktionen der Europäischen Union gegenüber acht russischen Medien und Informationskanälen („Eurasia Daily“, „Fondsk“, „Lenta“, „News Front“, „Rubaltic“, „South Front“, Stiftung für Strategische Kultur, Föderales Staatliches Unternehmen RIZ „Krasnaja Swesda“), die im Rahmen des vom EU-Rat im Februar verabschiedeten sogenannten 16. Sanktionspakets verhängt wurden, hat die russische Seite beschlossen, als Gegenmaßnahme den Zugang zu den Webressourcen von fünfzehn Medien aus Mitgliedstaaten des Blocks, die an der Verbreitung von Falschinformationen beteiligt sind, vom Gebiet der Russischen Föderation aus einzuschränken.
❗️ Das offizielle Brüssel sowie die Hauptstädte der EU-Mitgliedstaaten wurden wiederholt gewarnt, dass gegen russische Medien gerichtete Verbote und unbegründete Einschränkungen sowie andere Formen politisch motivierter Repressionen nicht unbeantwortet bleiben werden.
Die Verantwortung für diese Entwicklung liegt vollständig bei der Europäischen Union und den Ländern des Blocks, die die unrechtmäßigen Entscheidungen unterstützt haben und sich bewusst für eine Eskalation der Sanktionsspirale entschieden haben – im Widerspruch zu all ihren internationalen Verpflichtungen im Bereich der Gewährleistung von Medienpluralismus und des freien Zugangs zu Informationen.
☝️ Sollte die Einschränkung gegenüber russischen Medien und Informationskanälen aufgehoben werden, wird auch die russische Seite ihre Entscheidung in Bezug auf die europäischen Medien überdenken.
Als Reaktion auf die jüngsten Restriktionen der Europäischen Union gegenüber acht russischen Medien und Informationskanälen („Eurasia Daily“, „Fondsk“, „Lenta“, „News Front“, „Rubaltic“, „South Front“, Stiftung für Strategische Kultur, Föderales Staatliches Unternehmen RIZ „Krasnaja Swesda“), die im Rahmen des vom EU-Rat im Februar verabschiedeten sogenannten 16. Sanktionspakets verhängt wurden, hat die russische Seite beschlossen, als Gegenmaßnahme den Zugang zu den Webressourcen von fünfzehn Medien aus Mitgliedstaaten des Blocks, die an der Verbreitung von Falschinformationen beteiligt sind, vom Gebiet der Russischen Föderation aus einzuschränken.
❗️ Das offizielle Brüssel sowie die Hauptstädte der EU-Mitgliedstaaten wurden wiederholt gewarnt, dass gegen russische Medien gerichtete Verbote und unbegründete Einschränkungen sowie andere Formen politisch motivierter Repressionen nicht unbeantwortet bleiben werden.
Die Verantwortung für diese Entwicklung liegt vollständig bei der Europäischen Union und den Ländern des Blocks, die die unrechtmäßigen Entscheidungen unterstützt haben und sich bewusst für eine Eskalation der Sanktionsspirale entschieden haben – im Widerspruch zu all ihren internationalen Verpflichtungen im Bereich der Gewährleistung von Medienpluralismus und des freien Zugangs zu Informationen.
☝️ Sollte die Einschränkung gegenüber russischen Medien und Informationskanälen aufgehoben werden, wird auch die russische Seite ihre Entscheidung in Bezug auf die europäischen Medien überdenken.
Forwarded from Russisches Haus in Berlin
Am 11. Juli um 19:00 Uhr, im Vorfeld des Gedenktags an Anton Tschechow, öffnen sich die Kulissen für eines der rätselhaftesten Werke der Weltliteratur – Tschechows „Der Kirschgarten“, inszeniert vom Berliner Theater „Russische Bühne“.🎭
🎭 Dieses letzte Stück des großen russischen Schriftstellers ist ein zarter Tanz zwischen Komödie und Tragödie, zwischen Vergänglichkeit und Neubeginn. Tschechow zeigt uns eine Welt, die zugleich lächerlich und traurig ist – wie das Leben selbst… In der scheinbaren Leichtigkeit seiner Sprache liegt ein tiefer Schmerz💔 und eine stille Hoffnung.🕊️
🇷🇺Die Aufführung findet in russischer Sprache statt.
🎟️ Sicher Euch jetzt die Tickets und kommt diese besondere Theateraufführung erleben!😍
❗️Ab 14 Jahren
#theater #tschechow #derkirschgarten #berlinevents
🎭 Dieses letzte Stück des großen russischen Schriftstellers ist ein zarter Tanz zwischen Komödie und Tragödie, zwischen Vergänglichkeit und Neubeginn. Tschechow zeigt uns eine Welt, die zugleich lächerlich und traurig ist – wie das Leben selbst… In der scheinbaren Leichtigkeit seiner Sprache liegt ein tiefer Schmerz💔 und eine stille Hoffnung.🕊️
🇷🇺Die Aufführung findet in russischer Sprache statt.
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❗️Ab 14 Jahren
#theater #tschechow #derkirschgarten #berlinevents
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📍5 Meisterwerke in der Tretjakow-Galerie, die man gesehen haben muss
🏛Die Staatliche Tretjakow Galerie ist Russlands führendes Kunstmuseum. Schauen Sie sich diese sieben herausragenden Werke russischer Kunst an.
1. Walentin Serow: Mädchen mit Pfirsichen
2. Alexander Iwanow: Die Offenbarung des Christus gegenüber den Menschen
3. Iwan Schischkin: Morgen in einem Kiefernwald
4. Wiktor Wasnezow: Bogatyrs
5. Wassili Surikow: Die Bojarin Morosowa
🎨Welches Meisterwerk gefällt Ihnen am meisten?
🖼 Die Tretjakow Galerie
🏛Die Staatliche Tretjakow Galerie ist Russlands führendes Kunstmuseum. Schauen Sie sich diese sieben herausragenden Werke russischer Kunst an.
1. Walentin Serow: Mädchen mit Pfirsichen
2. Alexander Iwanow: Die Offenbarung des Christus gegenüber den Menschen
3. Iwan Schischkin: Morgen in einem Kiefernwald
4. Wiktor Wasnezow: Bogatyrs
5. Wassili Surikow: Die Bojarin Morosowa
🎨Welches Meisterwerk gefällt Ihnen am meisten?
🖼 Die Tretjakow Galerie
📣 Pressesprecherin des Außenministeriums Maria Sacharowa aüßert sich zum NATO-Gipfeltreffen:
🗣 Die Ergebnisse des NATO-Gipfels am 24. und 25. Juni 2025 in Den Haag bestätigen einmal mehr das längst Bekannte: Trotz der demonstrativen Einigkeit im Hinblick auf die angeblich zahlreichen Bedrohungen für das Bündnis verlief das Treffen ganz im Sinne Washingtons – ohne ernsthafte Berücksichtigung der Interessen der übrigen Mitgliedstaaten. Die US-Regierung drängte ihre Verbündeten, die Militärausgaben drastisch anzuheben – von bisher zwei auf künftig fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts.
🗣 Begründet wird dieser drastische Schritt mit der angeblich „langfristigen russischen Bedrohung“. Um die öffentliche Meinung weiter anzuheizen, erklärte NATO-Generalsekretär Mark Rutte erneut, Russland könne schon in wenigen Jahren Mitgliedstaaten des Bündnisses angreifen. Offenbar ist die Konstruktion einer „russischen Bedrohung“ das einzige Argument, mit dem den Bürgerinnen und Bürgern die erneute Belastung ihrer Geldbeutel vermittelt werden soll – in Wahrheit jedoch, um Washington zu gefallen und zu demonstrieren, dass Europa bereit ist, seinen finanziellen „Beitrag“ zu leisten. Letztlich geht es darum, die amerikanische Rüstungsindustrie mit Aufträgen zu versorgen.
🗣 Bereits 2024 belief sich das gemeinsame Militärbudget der NATO-Staaten auf rund 1,5 Billionen US-Dollar – mehr als das aller übrigen Länder der Welt zusammen. Und dennoch wird weiter von Angst gesprochen. Da drängt sich die Frage auf: Wenn Westeuropa über größere Militärbudgets verfügt als alle anderen Staaten zusammen – warum gelingt es dann nicht, diese Mittel auch effektiv einzusetzen?
🗣 Bekannt wurde zudem, dass die NATO-Staaten in diesem Jahr bereits Zusagen in Höhe von über 35 Milliarden Euro zur Unterstützung des Kiewer Regimes gemacht haben. Und sie werden damit fortfahren. Für den kollektiven Westen scheint es entscheidend, den von ihm selbst angefachten Konflikt in der Region möglichst lange aufrechtzuerhalten. Das Ziel formuliert man offen – Zitat: „Die Ukraine heute im Kampf halten, um morgen Frieden zu sichern.“
🗣 Der Gipfel von Den Haag markiert die endgültige Rückkehr der NATO zu ihren ideologischen „Wurzeln“ – dem ursprünglichen Zweck ihrer Existenz: der Konfrontation mit Russland. Wie in der Abschlusserklärung hervorgehoben wird, gelte es, „eine Milliarde unserer Bürger“ vor Russland zu schützen – gemeint ist jene sogenannte „goldene Milliarde“, deren Vorrangstellung der kollektive Westen mit allen Mitteln zu bewahren sucht.
@RusBotschaft
#Sacharowa #NATO
🗣 Die Ergebnisse des NATO-Gipfels am 24. und 25. Juni 2025 in Den Haag bestätigen einmal mehr das längst Bekannte: Trotz der demonstrativen Einigkeit im Hinblick auf die angeblich zahlreichen Bedrohungen für das Bündnis verlief das Treffen ganz im Sinne Washingtons – ohne ernsthafte Berücksichtigung der Interessen der übrigen Mitgliedstaaten. Die US-Regierung drängte ihre Verbündeten, die Militärausgaben drastisch anzuheben – von bisher zwei auf künftig fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts.
🗣 Begründet wird dieser drastische Schritt mit der angeblich „langfristigen russischen Bedrohung“. Um die öffentliche Meinung weiter anzuheizen, erklärte NATO-Generalsekretär Mark Rutte erneut, Russland könne schon in wenigen Jahren Mitgliedstaaten des Bündnisses angreifen. Offenbar ist die Konstruktion einer „russischen Bedrohung“ das einzige Argument, mit dem den Bürgerinnen und Bürgern die erneute Belastung ihrer Geldbeutel vermittelt werden soll – in Wahrheit jedoch, um Washington zu gefallen und zu demonstrieren, dass Europa bereit ist, seinen finanziellen „Beitrag“ zu leisten. Letztlich geht es darum, die amerikanische Rüstungsindustrie mit Aufträgen zu versorgen.
🗣 Bereits 2024 belief sich das gemeinsame Militärbudget der NATO-Staaten auf rund 1,5 Billionen US-Dollar – mehr als das aller übrigen Länder der Welt zusammen. Und dennoch wird weiter von Angst gesprochen. Da drängt sich die Frage auf: Wenn Westeuropa über größere Militärbudgets verfügt als alle anderen Staaten zusammen – warum gelingt es dann nicht, diese Mittel auch effektiv einzusetzen?
🗣 Bekannt wurde zudem, dass die NATO-Staaten in diesem Jahr bereits Zusagen in Höhe von über 35 Milliarden Euro zur Unterstützung des Kiewer Regimes gemacht haben. Und sie werden damit fortfahren. Für den kollektiven Westen scheint es entscheidend, den von ihm selbst angefachten Konflikt in der Region möglichst lange aufrechtzuerhalten. Das Ziel formuliert man offen – Zitat: „Die Ukraine heute im Kampf halten, um morgen Frieden zu sichern.“
🗣 Der Gipfel von Den Haag markiert die endgültige Rückkehr der NATO zu ihren ideologischen „Wurzeln“ – dem ursprünglichen Zweck ihrer Existenz: der Konfrontation mit Russland. Wie in der Abschlusserklärung hervorgehoben wird, gelte es, „eine Milliarde unserer Bürger“ vor Russland zu schützen – gemeint ist jene sogenannte „goldene Milliarde“, deren Vorrangstellung der kollektive Westen mit allen Mitteln zu bewahren sucht.
@RusBotschaft
#Sacharowa #NATO