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Es ist noch nicht so lange her, da kannte ich Magie nur aus Märchen. Dass sie mal mein Leben verändern und meinen Blick ganz anders ausrichten könnte, kam mir gar nicht in den Sinn. Es geschah langsam und plötzlich zugleich. Langsam wurde ich vorbereitet und plötzlich war es da, das neue Sehen. Meine Welt wandelte sich von Zauberhand. In meinem Inneren begannen sich Tagträume in bunten Farben auf Sternenbahnen zu bewegen und fanden irgendwann hinaus ins Leben. Da ist dieses Flüstern und Flimmern um mich herum. Leise Klänge finden in mein Herz und bewegen meine Seele im Freudentanz. Meine Augen fangen Farben ein und meine Finger gleiten sanft über Unsichtbares, was im Feinstofflichen weilt. Da ist Öffnung. Da ist ein Herz, das sich weitet in einen neuen Raum. Eine ganz neue Welt voller Magie umfängt und betört mich. Und in allem kann ich die Liebe spüren, die ist.
Vieles hab ich verloren mit den Jahren. Losgelassen, heißt es. Die Magie hab ich hinzugewonnen. Plötzlich ist da mehr Leben.

🪽⭐️



@SEE7EN_Fed7
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🕊1
Es ist ein wunderschönes Gefühl zu spüren, dass Dinge mir nichts mehr anhaben können, die mir einst das Leben schwer machten. Wenn es sich ausbreitet in mir, ziehe ich es durch alle Zellen und genieße es, wie nur intime Berührungen es vermögen. Mit einem Mal ist da Vertrauen in mich, das mich hält.

🪽🌹



@SEE7EN_Fed7
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❤‍🔥3
Ich spüre, was passiert. Die Versuche, bei mir anzudocken, seien sie auch noch so gut getarnt. Ich spüre, was man von mir will. Mein Sonar - es hört, es sieht. Es beobachtet das Anschleichen über suptile Kanäle. Wie könnt ihr nur!
Was ich habe, ist euch die Nahrung. Ich verstehe schon. Ihr bekommt es nicht. Ich geb's nicht her, dieses Kostbare. Ich hab es durchschaut, euer Spiel. Nichts kommt mehr an mich heran.
Und noch was: Ich kann spüren, wie es euch nervt. Wie ihr zappelt und rumort, weil es nicht funktioniert, wie ihr es euch erdacht habt. Es ist mir eine Freude, mich zu sehen, wie ich euer Spiel beobachte, ohne dass es mich berührt.

🪽⭐️



@SEE7EN_Fed7
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Was schön ist ist, wenn ich im Herzen halte, was mich trägt. Ich halte, was mir gibt. Erfüllende Momente sind ein Speicher, aus dem ich mich immer wieder nähren kann. Die kostbare Nahrung entnehme ich der Natur, wohltuenden Begegnungen wie aus dem Geschenk der Selbstgenügsamkeit. Es ist Nahrung, die mich berührt, weil sie selbst Berührung ist.
Ich fühle dabei so etwas wie Gegenseitigkeit. Weil für das, was da ist, was geschenkt werden will, braucht es ein Gegenüber, das nimmt. In Wertschätzung. In Achtsamkeit. In Liebe. Oh, ich fühle dies. Und es ist genau das, was so berührend ist für mich, was mich hält und nährt.

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@SEE7EN_Fed7
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🕊2
Wenn du fühlst wie ich, dann siehst du es. Du siehst mit meinen Augen. Du gehst in meinem Herzen.
Wenn du fühlst wie ich, dann weißt du schon fast alles von mir. Das Andere bleibt in gefühlter Stille.
Wenn du fühlst wie ich, dann spürst du, dass ich dich fühle. Keine Grenzen. Kein Argwohn. Es gibt nichts Fragwürdiges, denn was ich fühle, bist du mit allem. Pur. Blank. Deine Geschichte in Höhen und Tiefen. Der Schmerz, der sich in dein Herz gegraben und tiefe Furchen hinterlassen hat. Darin gebettet die zarte Blume der Selbtliebe. Sie blüht, und ich fühle sie.
Wenn du fühlst wie ich, dann ist dir bewusst, dass ich das sehe, was du nicht aussprichst. Ich spüre deine Angst vor dem Gesehenwerden wie auch den Wunsch, dass es geschehe. Endlich nackt. Nichts mehr verbergen müssen. Die Muse der Leichtigkeit ins Leben einladen.
Weil du fühlst wie ich, spürst du, dass meine Zweifel wie deine sind und ich den Abgrund wie die Woge kenne.
Und du fühlst wie ich die Chance, die vor uns liegt.

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@SEE7EN_Fed7
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@SEE7EN_Fed7
😘2
Ich spüre immer mehr, dass ich nichts vergessen habe. Alles ist da. Erinnerungen werden zu meiner Gegenwart. Der Schlüssel steckte in der Tür, nur konnte ich beides nicht sehen. Ich bin milde mit mir und verurteile mich nicht. Mein Weg war so und nicht anders. Er war noch nie einfach. Ich kenne mich nur so, in meinen Gedanken seiend, nur eben lange in nicht förderlichen. Im Rückblick sehe ich, dass es mir dienlicher war, lieber in diesen Gedanken gewesen zu sein, als völlig gedankenlos dem ewigen Trott zu folgen. Da rief doch was in mir und rüttelte mich nach und nach wach.
Der Anfang war mir oft schwer. Es brauchte Raum, in dem sich das für mich Richtige, das für meine Seele Stimmige entfalten durfte.
Es hat gebraucht, um zu werden.
Und von dieser Seite aus betrachtet, hatte alles seinen Sinn, auch die vermeintlich sinnlosen Gedanken.
Ich mag meine Geschichte. Sie geht weiter... Das ist das Aufregende.

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@SEE7EN_Fed7
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Gefühle waren immer da. Sie waren echt. Lange rannte ich weg vor ihnen. Aber das, was rief in mir, führte mich zu ihnen. Ich lernte meine Gefühle zu fühlen. Intuitiv spürte ich, dass es tief gehen durfte, um dorthin zu gelangen, wo ich noch nie gewesen bin. Ich fand mich ganz da unten und begann mich in dieser Tiefe zu erinnern.
Da lag etwas in roher Schönheit. Geborgen wie ein Schatz. Ja, roh und wild. Gleichzeitig zart und voller Sehnsucht nach Hingabe ans Leben.
Ich begann es zu erforschen. Das, was ich dabei fühlte, ist unbeschreiblich. Eine Selbst-Annährung. Ein heiliger Akt der Hinbewegung.
Plötzlich war da eine unscheinbare Freude. Ein winziger Funken, der mir zeigte, dass in mir die Perle liegt, nach der ich mich sehnte, sie berühren zu können.
Und in dem Moment, in dem diese Berührung geschah, zündete der Funken, der mir alles sichtbar machte.
Dieser Funken begleitet mich durch die Wellen des endlosen Ozeans.
So ward ich zu dem, was ich bin: Mich sehend.

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@SEE7EN_Fed7
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👌1
Das Loslassen hat sich verändert. Es ist kein schmerzvoller Prozess mehr, bei dem es so weh tut, wenn ich einerseits noch halte und andererseits der Zug des Loslassenwollens sich deutlich bemerkbar macht. Das Dazwischen beherbergt eine gewisse Penetranz, die sich im Schmerz zeigt. Darin die Frage: Wovor hast du Angst? Das Wissen um das mir Zuträgliche bebt längst in mir.
Was mir früher Druck machte, ist einer fließenden Bewegung gewichen. Ich beobachte meinen inneren Prozess in einer fast schon stoischen Ruhe. Ich spüre keinen Schmerz mehr dabei. Anstelle dessen fühle ich mich von der unerschütterlichen Gewissheit getragen, dass sich in dieser Ruhe alles zeigen wird, was es braucht, um etwas in Klarheit gehen lassen zu können.
Ich nehme Momente wahr, in denen ich dies genieße wie den ersten Schluck eines perfekt zubereiteten Cappuccinos, den ich mir ab und an gönne. Diese Außergewöhnlichkeit berührt mich derart intensiv, dass ich es als etwas Heiliges wahrnehme. Es heilt in mir.

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@SEE7EN_Fed7
🙏52
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🔥1
Stillstand.
Ein Punkt in der Mitte.
Stille in der Bewegung.
Stille, die bewegt.
Manchmal mehr, als ich zu glauben wage.

Inmitten von Lärm eine stille Bewegung zu spüren, ist Glück.

Ich fühle ES.

Das Zentrum bin ich.
Außen ist Sturm.
Ich bin mittendrin.

Das Gewahrwerden einer unaufdringlichen Ruhe ist Glück.

Ich fühle mich in alldem.

Eine Hand spürt meinen Lebenspuls.
Mein Herz - ES schlägt für dieses Leben.
Ich bin in diesem.
Zugleich bin ich das Leben selbst.

Bewegung in der Stille.
ES rührt sich in mir, das Leben.

Was für ein Glück!

🪽⭐️



@SEE7EN_Fed7
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2025/10/24 20:21:05
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