Forwarded from MT News - Deutsch
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"Angst und Wut" – Landwirte demonstrieren vor EU-Parlament mit Traktoren
Am 21. Oktober fand in Straßburg eine Demonstration europäischer Landwirte statt. Hauptziel der Proteste war es, die Aufmerksamkeit der Abgeordneten des Europäischen Parlaments auf die inakzeptable Verschlechterung der Bedingungen für europäische Landwirte zu lenken.
Die EU-Kommission plant eine Kürzung der Agrarsubventionen um mehr als 20 Prozent, was kleine und mittlere Landwirte hart treffen würde. Die Abschaffung des zweigliedrigen Systems der Gemeinsamen Agrarpolitik würde zu einer Störung der Markteinheitlichkeit, einer geringeren Vorhersehbarkeit für die Landwirte und einer direkten Bedrohung der Wettbewerbsfähigkeit ländlicher Gebiete führen. Gleichzeitig werden die europäischen Märkte für ukrainische und südamerikanische Lebensmittel weit geöffnet, was für zusätzlichen Wettbewerbsdruck sorgen dürfte.
Die Landwirte sehen dies als Bedrohung für die Ernährungssicherheit Europas an.
Zu mehr: https://rtde.expert/
@MTnews_Deutsch
Am 21. Oktober fand in Straßburg eine Demonstration europäischer Landwirte statt. Hauptziel der Proteste war es, die Aufmerksamkeit der Abgeordneten des Europäischen Parlaments auf die inakzeptable Verschlechterung der Bedingungen für europäische Landwirte zu lenken.
Die EU-Kommission plant eine Kürzung der Agrarsubventionen um mehr als 20 Prozent, was kleine und mittlere Landwirte hart treffen würde. Die Abschaffung des zweigliedrigen Systems der Gemeinsamen Agrarpolitik würde zu einer Störung der Markteinheitlichkeit, einer geringeren Vorhersehbarkeit für die Landwirte und einer direkten Bedrohung der Wettbewerbsfähigkeit ländlicher Gebiete führen. Gleichzeitig werden die europäischen Märkte für ukrainische und südamerikanische Lebensmittel weit geöffnet, was für zusätzlichen Wettbewerbsdruck sorgen dürfte.
Die Landwirte sehen dies als Bedrohung für die Ernährungssicherheit Europas an.
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Forwarded from Independent Anons NEWS
Studien aus Japan & China: Wie der Huaier-Pilz Krebszellen zum Aufgeben ...
https://youtube.com/watch?v=jX0LhJ18ef8&si=e0qik6OY-E3JnP7J
https://youtube.com/watch?v=jX0LhJ18ef8&si=e0qik6OY-E3JnP7J
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Studien aus Japan & China: Wie der Huaier-Pilz Krebszellen zum Aufgeben bringt! | QS24 Gremium
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👉 https://qs24.run/bewertungen
Huaier-Pilz: Neue Hoffnung bei Krebs?!
In dieser Sendung richten wir den Blick auf eine der spannendsten Entdeckungen der letzten…
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Huaier-Pilz: Neue Hoffnung bei Krebs?!
In dieser Sendung richten wir den Blick auf eine der spannendsten Entdeckungen der letzten…
Forwarded from News mal anders
🇺🇸 US-Senatsausschuss billigt neue Anti-Russland-Gesetzesinitiativen
Der Ausschuss für auswärtige Beziehungen des US-Senats hat drei Gesetzentwürfe gebilligt, die den politischen und wirtschaftlichen Druck auf Moskau weiter erhöhen sollen:
1️⃣ Russland als „Staatlicher Unterstützer von Terrorismus“:
Der Entwurf, eingebracht von der demokratischen Senatorin Jeanne Shaheen, fordert die Einstufung Russlands als „State Sponsor of Terrorism“. Diese Entscheidung liegt letztlich beim Außenministerium, würde aber weitreichende diplomatische und wirtschaftliche Folgen nach sich ziehen.
2️⃣ Eingefrorene russische Vermögenswerte:
Ein zweiter Gesetzentwurf sieht vor, eingefrorene russische Gelder zu beschlagnahmen und zugunsten der Ukraine zu verwenden – ein Schritt, den Moskau als „Diebstahl auf Regierungsebene“ bezeichnet und mit Gegenmaßnahmen beantwortet hat.
3️⃣ Sanktionen gegen China:
Das dritte Gesetzespaket richtet sich gegen chinesische Unternehmen, die Russlands Verteidigungsindustrie mit Komponenten oder Technologie unterstützen.
Damit verstärken die USA ihren Versuch, Russland finanziell zu isolieren und gleichzeitig China in den Konflikt hineinzuziehen, um Pekings Spielraum im russischen Rüstungssektor zu beschneiden.
Noch handelt es sich nicht um verabschiedete Gesetze, sondern um Ausschussentscheidungen, die nun dem gesamten Senat zur Abstimmung vorgelegt werden.
💬 In Moskau reagierte man mit der Warnung, dass die formelle Annahme solcher Initiativen „harte und asymmetrische Gegenmaßnahmen“ nach sich ziehen werde.
Der Ausschuss für auswärtige Beziehungen des US-Senats hat drei Gesetzentwürfe gebilligt, die den politischen und wirtschaftlichen Druck auf Moskau weiter erhöhen sollen:
1️⃣ Russland als „Staatlicher Unterstützer von Terrorismus“:
Der Entwurf, eingebracht von der demokratischen Senatorin Jeanne Shaheen, fordert die Einstufung Russlands als „State Sponsor of Terrorism“. Diese Entscheidung liegt letztlich beim Außenministerium, würde aber weitreichende diplomatische und wirtschaftliche Folgen nach sich ziehen.
2️⃣ Eingefrorene russische Vermögenswerte:
Ein zweiter Gesetzentwurf sieht vor, eingefrorene russische Gelder zu beschlagnahmen und zugunsten der Ukraine zu verwenden – ein Schritt, den Moskau als „Diebstahl auf Regierungsebene“ bezeichnet und mit Gegenmaßnahmen beantwortet hat.
3️⃣ Sanktionen gegen China:
Das dritte Gesetzespaket richtet sich gegen chinesische Unternehmen, die Russlands Verteidigungsindustrie mit Komponenten oder Technologie unterstützen.
Damit verstärken die USA ihren Versuch, Russland finanziell zu isolieren und gleichzeitig China in den Konflikt hineinzuziehen, um Pekings Spielraum im russischen Rüstungssektor zu beschneiden.
Noch handelt es sich nicht um verabschiedete Gesetze, sondern um Ausschussentscheidungen, die nun dem gesamten Senat zur Abstimmung vorgelegt werden.
💬 In Moskau reagierte man mit der Warnung, dass die formelle Annahme solcher Initiativen „harte und asymmetrische Gegenmaßnahmen“ nach sich ziehen werde.
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Forwarded from Gerhard Wisnewski&Team
USA, Ukraine und Polen sprengen unsere Pipelines – aber vor Russland müssen wir uns fürchten?
https://report24.news/usa-ukraine-und-polen-sprengen-unsere-pipelines-aber-vor-russland-muessen-wir-uns-fuerchten/
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Report24
USA, Ukraine und Polen sprengen unsere Pipelines – aber vor Russland müssen wir uns fürchten?
Zwischen Freund und Feind ist schwer zu unterscheiden: Sabotageakte unserer „Alliierten“ an Europas Energieversorgung
Forwarded from Lass' Dich nicht verarschen! 🐑
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Nie vergessen. Speichern. Dem Nachwuchs zeigen! #FakeDemie
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Forwarded from WAS WIRKLICH IST - ENDE DER TÄUSCHUNG
⚠️ Hilferuf aus Hartmannsgrün, wer braucht viele Kartoffeln?
"Wir sind in Schwierigkeiten, haben Woche lang Kartoffeln gezählt ,verpackt, verschickt und die letzten sollten in den Schwarzwald zu einem Bauern, er ist 74,10000 Knollen sind eingetütet,gestern Abend ruft er an ,er hat Darm Durchbruch und wird nicht mal notoperiert.....
Wer kennt jemanden, der jemanden weiß, der jemanden kennt, der ungefähr 4000m2 Kartoffeln legen möchte, 46 Sorten? Es muss doch irgendwie einen Sinn haben, warum wir sie jetzt fertig dastehen haben?! Wir haben gut 2t davon geerntet, lg aus Hartmannsgrün Silke und Familie"
Kontakt: @Vogtlandkartoffel
❗️ Bitte überall teilen!
"Wir sind in Schwierigkeiten, haben Woche lang Kartoffeln gezählt ,verpackt, verschickt und die letzten sollten in den Schwarzwald zu einem Bauern, er ist 74,10000 Knollen sind eingetütet,gestern Abend ruft er an ,er hat Darm Durchbruch und wird nicht mal notoperiert.....
Wer kennt jemanden, der jemanden weiß, der jemanden kennt, der ungefähr 4000m2 Kartoffeln legen möchte, 46 Sorten? Es muss doch irgendwie einen Sinn haben, warum wir sie jetzt fertig dastehen haben?! Wir haben gut 2t davon geerntet, lg aus Hartmannsgrün Silke und Familie"
Kontakt: @Vogtlandkartoffel
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Forwarded from Geschichten aus Wikihausen
Weil es dieser Tage wichtiger denn je ist, der Obrigkeit zu erklären, dass man seinen Kindern den Ungehorsam lehrt, den Widerstand und die Unbeugsamkeit.
https://youtu.be/Qag6Z96C5bw
https://youtu.be/Qag6Z96C5bw
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Reinhard Mey und Freunde - Nein, meine Söhne geb ich nicht
"Krieg ist stets ungerecht und kennt nur Verlierer!“
Reinhard Mey dazu: „Alle beteiligten Künstlerinnen und Künstler haben mit ihrem Gesang, ihrer Kunst und ihrem Handwerk aus Idealismus und persönlichem Engagement dieses einmalige Projekt verwirklicht.…
Reinhard Mey dazu: „Alle beteiligten Künstlerinnen und Künstler haben mit ihrem Gesang, ihrer Kunst und ihrem Handwerk aus Idealismus und persönlichem Engagement dieses einmalige Projekt verwirklicht.…
Meinungsfreiheit in Gefahr: Razzia bei Norbert Bolz – Joachim Steinhöfel...
https://youtube.com/watch?v=oO7GQkFvSII&si=h0z96CrqODrPEGUn
https://youtube.com/watch?v=oO7GQkFvSII&si=h0z96CrqODrPEGUn
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Meinungsfreiheit in Gefahr: Razzia bei Norbert Bolz – Joachim Steinhöfel im Gespräch
Weil er die Taz kritisierte, wurde die Wohnung des bekannten WELT-Kolumnisten Norbert Bolz am Donnerstag durchsucht. Im Apollo News-Gespräch rechnet der renommierte Anwalt Joachim Steinhöfel mit diesem eklatanten Angriff auf die Meinungsfreiheit ab.
Erhalten…
Erhalten…
Ich wollte nach Palästina reisen – dann passierte DAS
https://youtube.com/watch?v=Q3xdl_Ap-1A&si=rsyFOnWDP9kjUjmm
https://youtube.com/watch?v=Q3xdl_Ap-1A&si=rsyFOnWDP9kjUjmm
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Ich wollte nach Palästina reisen – dann passierte DAS
In diesem Video berichtet der investigative Journalist und Menschenrechtsanwalt Dimitri Lascaris von seinem Versuch, im Oktober 2025 von Jordanien nach Palästina zu reisen. Was er dabei an der israelischen Grenze erlebte, hat ihn tief erschüttert. Er erzählt…
Forwarded from IT und Sicherheit (❌Zaunreiter (Micha))
Kann Widerspruch gegen die Weltgesundheitsorganisation verboten werden?
Grundrecht der Meinungsfreiheit in Gefahr
Der Freiburger Rechtsprofessor Dietrich Murswiek hat für einen LinkedIn-Nutzer, dessen impfkritische Postings gelöscht wurden, eine Verfassungsbeschwerde erhoben.
ℹ️ LinkedIn gehört Microsoft und löscht impfkritische Postings
LinkedIn ist eines der weltweit größten sozialen Netzwerke. Nach eigenen Angaben hat es weltweit über 900 Millionen Nutzer:innen. Seit 2016 gehört LinkedIn zu Microsoft, die europäischen Angebote organisiert eine Tochter mit Sitz in Irland. In erster Linie versteht sich LinkedIn als Karrierenetzwerk zur Pflege und Erweiterung der beruflichen Kontakte. Daneben bietet das Netzwerk aber auch Raum für allgemeinen Austausch über das Leben und die Politik.
➡️ Der Immobilienunternehmer Jörg K. nutzte LinkedIn vor allem zur Pflege beruflicher Beziehungen. Sein LinkedIn-Profil war mit 16.500 Kontakten verbunden. Wenn er etwas postete, erreichte er damit bis zu 100.000 Personen. Diese Reichweite nutzte K. gelegentlich auch, um seine Position zu gesellschaftlichen Themen zu verbreiten.
➡️ Der Rechtstreit betrifft drei Postings von K. aus dem Jahr 2022, als über die Einführung einer bundesweiten Corona-Impfpflicht diskutiert wurde. K. verbreitete einen Essay des Soziologen Alexander Zinn zur Ausgrenzung im Zusammenhang mit Impfungen, einen Offenen Brief des Staatsrechtlers Gerd Morgenthaler sowie eine Stellungnahme des "Netzwerks kritischer Richter und Staatsanwälte", jeweils gegen die Einführung einer Impfpflicht.
➡️ LinkedIn löschte alle drei Beiträge und sperrte das Profil von K. Der Unternehmer klagte jedoch gegen das Vorgehen von LinkedIn. Sein Profil sollte wieder zugänglich sein und die Beiträge sollten wieder veröffentlicht werden. Vor Gericht berief sich das Karrierenetzwerk auf seine "Community-Richtlinien", in denen unter anderem die Verbreitung von "falschen und irreführenden Inhalten" verboten wird. Konkret heißt es dort zudem: "Teilen Sie keine Inhalte, die den Leitlinien führender globaler Gesundheitsorganisationen und Gesundheitsbehörden direkt widersprechen." Gemeint ist hier insbesondere die Weltgesundheitsorganisation WHO
➡️ Kammergericht entschied zugunsten LinkedIns
Das Landgericht Berlin gab K. 2024 teilweise Recht und verurteilte LinkedIn zur Wiederherstellung von K.s Profil. In der Berufung beim Kammergericht (KG) obsiegte jedoch LinkedIn auf ganzer Linie. Das KG (Urt. v. 18.09.2025, Az.: 10 U 95/24) bestätigte die Sperrung des Profils und die Löschung der Inhalte. LinkedIn habe aufgrund seiner unternehmerischen Freiheit und der Meinungsfreiheit das Recht, Beiträge zu verbieten, die den Leitlinien der WHO widersprechen. Die Community-Richtlinien seien als AGB nicht zu beanstanden.
➡️ Hat das Kammergericht die Meinungsfreiheit verletzt?
Die Verfassungsbeschwerde von K. wird vom konservativen Rechtsprofessor Dietrich Murswiek aus Freiburg vertreten. Murswiek wurde mit EU-kritischen Verfassungsklagen bekannt und beriet die AfD in der Auseinandersetzung mit dem Verfassungsschutz.
➡️ Die Verfassungsklage richtet sich gegen das Urteil des KG. Dieses habe bei der Entscheidung das Grundrecht K.s auf Meinungsfreiheit "im Kern" verletzt, weil es "Machtkritik" verhindere. Das KG habe bei der Abwägung zwischen den Grundrechten von LinkedIn und den Grundrechten von K. dessen Meinungsfreiheit völlig falsch angewandt. Das KG habe die Bedeutung der Meinungsfreiheit "in geradezu grotesker Weise" verkannt, schreibt Murswiek.
Teil 2 LinkedIn löscht Kritik an WHO
☄️ Informationen rund um die Sicherheit von Computer, Smartphone, Kryptowährungen, Sicherheit und technischer Innovationen sowie Datenschutz https://www.tg-me.com/ITundSicherheit
Wir sind gegen Zensur, Überwachung und Digitalisierung der Gesellschaft
Grundrecht der Meinungsfreiheit in Gefahr
Der Freiburger Rechtsprofessor Dietrich Murswiek hat für einen LinkedIn-Nutzer, dessen impfkritische Postings gelöscht wurden, eine Verfassungsbeschwerde erhoben.
LinkedIn ist eines der weltweit größten sozialen Netzwerke. Nach eigenen Angaben hat es weltweit über 900 Millionen Nutzer:innen. Seit 2016 gehört LinkedIn zu Microsoft, die europäischen Angebote organisiert eine Tochter mit Sitz in Irland. In erster Linie versteht sich LinkedIn als Karrierenetzwerk zur Pflege und Erweiterung der beruflichen Kontakte. Daneben bietet das Netzwerk aber auch Raum für allgemeinen Austausch über das Leben und die Politik.
➡️ Der Immobilienunternehmer Jörg K. nutzte LinkedIn vor allem zur Pflege beruflicher Beziehungen. Sein LinkedIn-Profil war mit 16.500 Kontakten verbunden. Wenn er etwas postete, erreichte er damit bis zu 100.000 Personen. Diese Reichweite nutzte K. gelegentlich auch, um seine Position zu gesellschaftlichen Themen zu verbreiten.
➡️ Der Rechtstreit betrifft drei Postings von K. aus dem Jahr 2022, als über die Einführung einer bundesweiten Corona-Impfpflicht diskutiert wurde. K. verbreitete einen Essay des Soziologen Alexander Zinn zur Ausgrenzung im Zusammenhang mit Impfungen, einen Offenen Brief des Staatsrechtlers Gerd Morgenthaler sowie eine Stellungnahme des "Netzwerks kritischer Richter und Staatsanwälte", jeweils gegen die Einführung einer Impfpflicht.
➡️ LinkedIn löschte alle drei Beiträge und sperrte das Profil von K. Der Unternehmer klagte jedoch gegen das Vorgehen von LinkedIn. Sein Profil sollte wieder zugänglich sein und die Beiträge sollten wieder veröffentlicht werden. Vor Gericht berief sich das Karrierenetzwerk auf seine "Community-Richtlinien", in denen unter anderem die Verbreitung von "falschen und irreführenden Inhalten" verboten wird. Konkret heißt es dort zudem: "Teilen Sie keine Inhalte, die den Leitlinien führender globaler Gesundheitsorganisationen und Gesundheitsbehörden direkt widersprechen." Gemeint ist hier insbesondere die Weltgesundheitsorganisation WHO
➡️ Kammergericht entschied zugunsten LinkedIns
Das Landgericht Berlin gab K. 2024 teilweise Recht und verurteilte LinkedIn zur Wiederherstellung von K.s Profil. In der Berufung beim Kammergericht (KG) obsiegte jedoch LinkedIn auf ganzer Linie. Das KG (Urt. v. 18.09.2025, Az.: 10 U 95/24) bestätigte die Sperrung des Profils und die Löschung der Inhalte. LinkedIn habe aufgrund seiner unternehmerischen Freiheit und der Meinungsfreiheit das Recht, Beiträge zu verbieten, die den Leitlinien der WHO widersprechen. Die Community-Richtlinien seien als AGB nicht zu beanstanden.
➡️ Hat das Kammergericht die Meinungsfreiheit verletzt?
Die Verfassungsbeschwerde von K. wird vom konservativen Rechtsprofessor Dietrich Murswiek aus Freiburg vertreten. Murswiek wurde mit EU-kritischen Verfassungsklagen bekannt und beriet die AfD in der Auseinandersetzung mit dem Verfassungsschutz.
➡️ Die Verfassungsklage richtet sich gegen das Urteil des KG. Dieses habe bei der Entscheidung das Grundrecht K.s auf Meinungsfreiheit "im Kern" verletzt, weil es "Machtkritik" verhindere. Das KG habe bei der Abwägung zwischen den Grundrechten von LinkedIn und den Grundrechten von K. dessen Meinungsfreiheit völlig falsch angewandt. Das KG habe die Bedeutung der Meinungsfreiheit "in geradezu grotesker Weise" verkannt, schreibt Murswiek.
Teil 2 LinkedIn löscht Kritik an WHO
Wir sind gegen Zensur, Überwachung und Digitalisierung der Gesellschaft
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IT und Sicherheit
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Kann Widerspruch gegen die Weltgesundheitsorganisation verboten werden?
Teil 2
ℹ️ Die Notwendigkeit einer verhältnismäßigen Abwägung der Grundrechte ergibt sich laut Murswiek bereits aus der inzwischen anwendbaren EU-Verordnung "Digital Services Act" (DSA), insbesondere aus dessen Art. 14 Abs. 4, sowie aus der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (Beschl. v. 06.11.2019, Az.: 1 BvR 16/13). Auch die vor Inkrafttreten des DSA geltende BGH-Rechtsprechung (Urt. v. 29.07.2021, Az.: III ZR 179/20) habe eine Abwägung mit den Grundrechten der Nutzer:innen vorgesehen.
➡️ Ist die WHO-Klausel von LinkedIn unverhältnismäßig?
Murswiek argumentiert, die Akzeptanz der WHO-Klausel in den LinkedIn-AGB durch das KG sei weder geeignet noch erforderlich noch angemessen zum Schutz der Grundrechte seines Mandanten.
Die WHO-Klausel sei ungeeignet, so Murswiek, weil die WHO keine Gewähr für wissenschaftlich korrekte Aussagen biete. Die Aussagen der WHO seien vielmehr politisch beeinflusst, außerdem sei die WHO von privaten Spenden abhängig und weise eine zu große Nähe zur Pharma-Industrie auf. Hier übernimmt Murswiek Narrative der Impfkritikern , die in anderen Kontexten aber auch schon von linken Organisationen wie Medico International geäußert wurden
➡️ Ungeeignet sei die WHO-Klausel auch, weil es bei "komplexen Kausalzusammenhängen gar keine Wahrheit gibt, deren Existenz mit absoluter Sicherheit oder mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit behauptet werden kann". Murswiek macht dies an einem Beispiel fest: Eine Falschbehauptung liege vor, wenn das Vorhandensein einer Studie mit einem bestimmten Inhalt vorgetäuscht werde. Wenn es dagegen Kritik am Aufbau und der Interpretation einer Studie gebe, könne dies nicht als "Falschbehauptung" eingestuft werden, sondern sei ein Beitrag zum gesellschaftlichen Diskurs. Es dürfe kein "Wahrheitsministerium" geben, das in komplexen Fragen die allein zulässige Einschätzung vorgeben kann, schrieb Murswiek unter Anspielung auf George Orwells Buch "1984".
➡️ Die WHO-Klausel sei auch nicht erforderlich, so Murswiek weiter. Statt Beiträge zu verbieten, die WHO-Leitlinien widersprechen, genüge auch ein nicht entfernbarer Hinweis des Netzwerks, dass ein Beitrag von der Auffassung der WHO abweicht.
➡️ Kann sich auch LinkedIn auf die Meinungsfreiheit berufen?
Murswiek kritisiert, dass das KG in seiner Angemessenheitsabwägung auch auf Seiten von LinkedIn das Recht auf freie Meinungsäußerung prüfte. Dies sei unpassend, schließlich gehe es nicht um die Frage, ob LinkedIn auf seiner eigenen Plattform die Meinung des Unternehmens posten kann, sondern ob das Unternehmen verbieten kann, dass bestimmte Meinungen auf der Plattform geäußert werden.
➡️ Es sei insbesondere nicht zu rechtfertigen, so Murswiek, dass LinkedIn keine Möglichkeit vorsehe, zu widerlegen, dass die WHO-Leitlinien von falschen Tatsachen ausgehen. Es dürfe "keinen Schutz für falsche und unwahre Aussagen" geben.
➡️ Die WHO-Leitlinien als unwiderlegbar richtig anzunehmen, erspare LinkedIn zwar viel Moderationsarbeit. Doch diese Arbeitserleichterung rechtfertige keine Einschränkung der Grundrechte, so die Klage. Angesichts der Milliardengewinne von Microsoft sei die Vergrößerung der Moderationsteams problemlos möglich.
➡️ Murswiek geht davon aus, dass die angestrebte Entscheidung des BVerfG grundsätzliche Bedeutung für den Schutz der Meinungsfreiheit in sozialen Netzwerken hat. Schließlich seien diese Plattformen die neue "Meinungsfreiheits-Infrastruktur". Zwar seien die Plattformbetreiber selbst nicht direkt an die Grundrechte gebunden, doch müssten staatliche Gerichte sicherstellen, dass die Grundrechte in den zivilrechtlichen Community-Richtlinien ihre horizontale Wirkung entfalten können.
Quelle
☄️ Informationen rund um die Sicherheit von Computer, Smartphone, Kryptowährungen, Sicherheit und technischer Innovationen sowie Datenschutz https://www.tg-me.com/ITundSicherheit
Wir sind gegen Zensur, Überwachung und Digitalisierung der Gesellschaft
Teil 2
➡️ Ist die WHO-Klausel von LinkedIn unverhältnismäßig?
Murswiek argumentiert, die Akzeptanz der WHO-Klausel in den LinkedIn-AGB durch das KG sei weder geeignet noch erforderlich noch angemessen zum Schutz der Grundrechte seines Mandanten.
Die WHO-Klausel sei ungeeignet, so Murswiek, weil die WHO keine Gewähr für wissenschaftlich korrekte Aussagen biete. Die Aussagen der WHO seien vielmehr politisch beeinflusst, außerdem sei die WHO von privaten Spenden abhängig und weise eine zu große Nähe zur Pharma-Industrie auf. Hier übernimmt Murswiek Narrative der Impfkritikern , die in anderen Kontexten aber auch schon von linken Organisationen wie Medico International geäußert wurden
➡️ Ungeeignet sei die WHO-Klausel auch, weil es bei "komplexen Kausalzusammenhängen gar keine Wahrheit gibt, deren Existenz mit absoluter Sicherheit oder mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit behauptet werden kann". Murswiek macht dies an einem Beispiel fest: Eine Falschbehauptung liege vor, wenn das Vorhandensein einer Studie mit einem bestimmten Inhalt vorgetäuscht werde. Wenn es dagegen Kritik am Aufbau und der Interpretation einer Studie gebe, könne dies nicht als "Falschbehauptung" eingestuft werden, sondern sei ein Beitrag zum gesellschaftlichen Diskurs. Es dürfe kein "Wahrheitsministerium" geben, das in komplexen Fragen die allein zulässige Einschätzung vorgeben kann, schrieb Murswiek unter Anspielung auf George Orwells Buch "1984".
➡️ Die WHO-Klausel sei auch nicht erforderlich, so Murswiek weiter. Statt Beiträge zu verbieten, die WHO-Leitlinien widersprechen, genüge auch ein nicht entfernbarer Hinweis des Netzwerks, dass ein Beitrag von der Auffassung der WHO abweicht.
➡️ Kann sich auch LinkedIn auf die Meinungsfreiheit berufen?
Murswiek kritisiert, dass das KG in seiner Angemessenheitsabwägung auch auf Seiten von LinkedIn das Recht auf freie Meinungsäußerung prüfte. Dies sei unpassend, schließlich gehe es nicht um die Frage, ob LinkedIn auf seiner eigenen Plattform die Meinung des Unternehmens posten kann, sondern ob das Unternehmen verbieten kann, dass bestimmte Meinungen auf der Plattform geäußert werden.
➡️ Es sei insbesondere nicht zu rechtfertigen, so Murswiek, dass LinkedIn keine Möglichkeit vorsehe, zu widerlegen, dass die WHO-Leitlinien von falschen Tatsachen ausgehen. Es dürfe "keinen Schutz für falsche und unwahre Aussagen" geben.
➡️ Die WHO-Leitlinien als unwiderlegbar richtig anzunehmen, erspare LinkedIn zwar viel Moderationsarbeit. Doch diese Arbeitserleichterung rechtfertige keine Einschränkung der Grundrechte, so die Klage. Angesichts der Milliardengewinne von Microsoft sei die Vergrößerung der Moderationsteams problemlos möglich.
➡️ Murswiek geht davon aus, dass die angestrebte Entscheidung des BVerfG grundsätzliche Bedeutung für den Schutz der Meinungsfreiheit in sozialen Netzwerken hat. Schließlich seien diese Plattformen die neue "Meinungsfreiheits-Infrastruktur". Zwar seien die Plattformbetreiber selbst nicht direkt an die Grundrechte gebunden, doch müssten staatliche Gerichte sicherstellen, dass die Grundrechte in den zivilrechtlichen Community-Richtlinien ihre horizontale Wirkung entfalten können.
Quelle
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Legal Tribune Online
Kann Widerspruch gegen die Weltgesundheitsorganisation verboten werden?
Das Karrierenetzwerk setzte zu Pandemiezeiten eine WHO-Klausel durch, die zu Kontosperrungen führte. Ein Betroffener erhebt Verfassungsbeschwerde.
Die geheime Geschichte der Israel-USA-Beziehung
https://youtube.com/watch?v=LWcR8HWpqx0&si=P9f8B39fRx-0xtra
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Die geheime Geschichte der Israel-USA-Beziehung
In dieser Folge von Die Quelle spricht unser leitender Redakteur Zain Raza mit Scott Horton, Direktor des Libertarian Institute und renommierter Autor, über die neuesten Entwicklungen in der Ukraine und im Gazastreifen. Die Diskussion nimmt dann eine tiefere…
Forwarded from Intel Slava
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Now that we have hostages, we must return to war and open the gates of hell on Gaza.
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MARKmobil Aktuell: Im falschen System?
Ein aktueller Nachrichtenüberblick
Die Themen:
00:53 Deutschland: Im falschen System?
08:17 Trump: Seitenhiebe für Selenski
12:46 LGBT: Die Kampflesbe stirbt aus
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Forwarded from Marc Dzaebel
Für den 25.10, um 18 Uhr auf dem Lüneburger Marktplatz, habe ich wieder die Versammlung "Frieden: Diplomatie statt Aufrüstung" (Friedensmahnwache mit dem Dreiländereck) angemeldet (OpenMic). Wenn noch jemand Ideen hat, wie wir das mal besser bekannt machen könnten, wäre ich sehr dankbar. Wahrscheinlich muss man mal in die Stadt gehen und Flyer verteilen?
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#Trump #Warpspeed #Florida #Impfung #Desantis #thinktwice
Kommentar: Und was macht eigentlich #RFKjr aus dem #Trump Kabinett?
Denk‘ dran - Denk‘ selbst!
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Forwarded from Tim K.
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#Höcke teilt verbal aus! 👏👏👏
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Vogelwild: Ist die Vogelgrippe gefährlich??
https://youtube.com/watch?v=6v9lSHn0r4E&si=s6qyDq1I1Kp1dMwC
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Vogelwild: Ist die Vogelgrippe gefährlich??
Die Vogelgrippe steht quasi vor der Tür, meldet die Bild-Zeitung. Zeit, dem nachzugehen, fand Gerhard Wisnewski - und zerlegte mal die Meldung nach allen Regeln der Kunst...
(Wo das Knacken im Ton herkommt, weiß ich leider nicht...das war bei der Aufnahme…
(Wo das Knacken im Ton herkommt, weiß ich leider nicht...das war bei der Aufnahme…
Historiker packt aus: "Putin hat recht!"
https://youtube.com/watch?v=-vS4mMSCYHk&si=ePNj7gyqpYVHRNk5
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Historiker packt aus: "Putin hat recht!"
Sponsoren: (WERBUNG)
https://linktr.ee/ungeskriptet_werbepartner
30 Tage Aktien Kann Jeder Geschenkt!
Profitiere von umfangreichem Videomaterial mit Bonusinhalten und werde Teil einer aktiven Aktien-Community zum Austausch mit Gleichgesinnten.
Jetzt Community…
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