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Die eID-Abstimmung ging verloren, weil die Gegner zerstritten waren.

Die Befürworter waren schwach und dachten, sie würden die Abstimmung locker gewinnen. Ihre Rechnung ging auf, weil sich die Gegner der Vorlage gegenseitig bekämpften.

Das knappe Resultat zeigt aber auch: Der skeptische Teil der Gesellschaft könnte bald eine Mehrheit bilden.

Was es jetzt braucht, ist Zusammenarbeit und eine Sprache, die das Vertrauen des Mainstreams gewinnen kann.

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https://www.christoph-pfluger.ch/2025/09/29/eid-abstimmung-kommentar/
Die Schutzinitiativen für den Schweizer Wald und das Mitspracherecht der Gemeinden möchten den bewährten Schutz von Wald und Natur sowie die erprobte direkte Demokratie auch nach 150 Jahren weiter sichern.

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https://www.zeitpunkt.ch/waldschutz-und-gemeindeschutz-initiative-sind-zustande-gekommen
Während Trump den «umfassenden Plan zur Beendigung des Gaza-Konflikts» als historischen Durchbruch feierte, machte Netanjahu deutlich, dass seine Zustimmung unter dem Vorbehalt der Akzeptanz durch die Hamas steht.
Sie wird ihrer Auflösung ohne Rechtsgarantien für die Palästinenser in Gaza – deren formelle Regierung sie immer noch ist – kaum zustimmen.

Artikel mit den zentralen Kritikpunkten und dem 20-Punkte-Plan in deutscher Übersetzung
https://www.zeitpunkt.ch/trump-verkuendet-historische-einigung-im-nahost-konflikt
Warum gaukeln uns Trump und Netanjahu einen Friedensplan vor, der eigentlich ein Okkupationskonzept ist?

Weil sie sich beide durch ihre eigenen Handlungen in die Enge getrieben haben und jetzt dringend ein Projekt brauchen, an das man glauben kann.

Aber: Wer einmal lügt …

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https://www.christoph-pfluger.ch/2025/10/01/trump-will-praesident-von-gaza-werden/
Forwarded from bene
Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer der Bewegung für Neutralität

Die Kriegsrhetorik nimmt bedenkliche Züge an. Das jüngste Beispiel ist die Rede des amerikanischen Kriegsministers Pete Hegseth –ja, so will er genannt werden – vom Dienstag dieser Woche.

Wenn wir die Drohungen ernst nehmen, die allenthalben verbreitet werden, werden sie wahr. Wenn wir jetzt für den Krieg rüsten, wird es wahrscheinlich Krieg geben. Wenn wir am Frieden arbeiten würden, werden wir Frieden bekommen.

Eigentlich sollten wir diesen armseligen Starklingen mit ihrer verkümmerten Wahrnehmung für sich und die Mitmenschen gar nicht mehr zuhören. Dann würden sie ganz schnell verschwinden. Das funktioniert allerdings nur, wenn eine Mehrheit nicht mehr zuhört.

Eine praktikable Lösung muss also eine sein, die, wenn nicht die Gesellschaft als Ganzes, zumindest uns als Individuen weiterbringt.

Mein Vorschlag: Gesicht zeigen, für Frieden und Neutralität einstehen, für eine Schweiz der guten Dienste, Mahnwachen abhalten, mit Menschen ins Gespräch kommen und zeigen: Ich will Frieden und ich tue etwas dafür.

Morgen Freitag organisieren unsere Freunde aus der Region Basel eine Kundgebung für Frieden und Neutralität. Es freut mich, wenn Sie dabei sind: 17.00 Uhr auf dem Theaterplatz.

Es geht nicht darum, Energie gegen die Kriegsgurgeln zu vergeuden, sondern Kraft für den Frieden zu gewinnen.

Christoph Pfluger, Sprecher
Mit einem Viertel der Diensttage ist der Zivildienst in den 29 Jahren seiner Existenz ein wichtiger Pfeiler der Gesellschaft geworden.

Die geplanten Verschärfungen fallen ins Gewicht: Strengere Zulassungsprüfung, Pflicht zum langen Einsatz oder Reduktion der Flexibilität.

Das Referendum ist eine grosse Chance für die Friedensbewegung, Flagge zu zeigen, die Reihen zu schliessen und wieder einmal ein politisches Projekt zum Erfolg zu führen.

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https://www.zeitpunkt.ch/eine-schweiz-der-guten-dienste-braucht-einen-starken-zivildienst
2025/10/25 02:28:26
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