Telegram Web Link
This media is not supported in your browser
VIEW IN TELEGRAM
Leipzig: "Auh, auh, auh" – Rod Stewart salutiert Selenskij und wird ausgebuht
--------
Am Freitag hat Rod Stewart sein letztes Konzert in Leipzig abgehalten. Es schien eine "verlässlich gute Veranstaltung" zu werden – bis der 79-jährige Stewart den Song "Rhythm Of My Heart" der Ukraine widmete und ihn mit "Fuck Putin" eröffnet haben soll. Als er dann einem Foto von dem ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij salutierte, brach ein Teil der Menge in Pfiffe und Buhrufe aus. Einige Konzertbesucher hielten mit Applaus dagegen.

Pflegt die @deutschrussischeFreundschaft
14:00 Uhr

Gouverneur meldet zwei Verletzte durch ukrainische Angriffe auf 16 Ortschaften im Gebiet Belgorod

Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow veröffentlicht täglich auf Telegram Statistiken über ukrainische Angriffe auf Ortschaften im russischen Grenzgebiet Belgorod. Aus dem heutigen Eintrag geht hervor, dass das ukrainische Militär in den vergangenen 24 Stunden 16 Ortschaften in sieben Kreisen angegriffen habe. Insgesamt habe der Gegner 167 Geschosse abgefeuert. Der Politiker meldet außerdem Angriffe mit insgesamt 26 Kamikaze-Drohnen. Weitere zwei unbemannte Luftfahrzeuge seien abgeschossen worden.

Nach Angaben von Gladkow seien infolge der Attacken zwei Zivilisten verletzt worden. Bei ihnen handele es sich um zwei Einwohner der Siedlung Krasnoje. Die beiden Männer seien mit mehreren Splitterwunden ins Krankenhaus eingeliefert worden. Beschädigt worden seien zwei Privathäuser, zwei Mehrfamilienhäuser, zwei Verwaltungsgebäude, eine medizinische Einrichtung, ein Haus der Kultur, acht Autos, eine Garage, ein Landwirtschaftsbetrieb, zwei Landwirtschaftsmaschinen und eine Stromleitung.

Pflegt die @deutschrussischeFreundschaft
This media is not supported in your browser
VIEW IN TELEGRAM
Putin: Wir sind dem Punkt gefährlich nahe, von dem es kein Zurück mehr gibt
--------
Der russische Präsident Wladimir Putin hat am Freitag bei einem Treffen mit hochrangigen Vertretern des Außenministeriums in Moskau gewarnt, dass Forderungen des Westens, Russland im Konflikt mit der Ukraine zu besiegen, entweder gefährlich unverantwortlich oder arrogant seien.

"Wir sind dem Punkt, an dem es kein Zurück mehr gibt, unannehmbar nahegekommen. Rufe nach einer strategischen Niederlage Russlands, das über das größte Atomwaffenarsenal verfügt, zeigen den extremen Wagemut der westlichen Politiker.", sagte Putin.

Entweder, so der russische Präsident, begreifen sie nicht das Ausmaß der Bedrohung, die sie selbst verursachen, " oder sie sind einfach besessen von dem Glauben an ihre eigene Straffreiheit und ihren eigenen Ausnahmestatus".

Pflegt die @deutschrussischeFreundschaft
14:37 Uhr

Medienbericht: Ukraine muss Waffen zu stark gestiegenen Preisen kaufen

Die britische Zeitung The Sunday Times berichtet über stark gestiegene Preise für Waffen, die das ukrainische Militär dringend benötigt. Demnach kosten bestimmte Typen von Munition jetzt sechsmal so viel wie vor zwei Jahren. Das Blatt beruft sich auf den Gründer der ukrainischen Agentur für Verteidigungskäufe, Wladimir Pikuso. Ihm zufolge würden Geschosse für Mehrfachraketenwerfer vom Typ Grad aktuell für 6.000 US-Dollar gehandelt. Die Ukraine schaffe es dennoch, diese Munition für 4.700 US-Dollar zu kaufen. Allerdings habe diese in den ersten Monaten des Krieges lediglich 900 US-Dollar pro Geschoss gekostet. Der Preis für Panzer-Geschosse im Kaliber 125-Millimeter sei von 1.200 US-Dollar auf bis auf 7.400 US-Dollar gestiegen.

Pikuso beschwert sich, dass der Markt ziemlich intransparent sei. Man könne diesen Preisanstieg nicht immer erklären. Die Zeitung vermutet dahinter Spekulationen seitens Lieferanten und Vermittler.

Pflegt die @deutschrussischeFreundschaft
15:22 Uhr

Militärarzt: Großteil der Verletzungen im Raum Kupjansk durch FPV-Drohnenangriffe verursacht

Ein leitender Chirurg der gemeinsamen Evakuierungseinheit der russischen Militärgruppe "Sapad" erklärte gegenüber der Nachrichtenagentur RIA Nowosti, dass 98 Prozent der Verletzungen im Frontabschnitt Kupjansk auf den Einsatz von FPV-Drohnen durch ukrainische Truppen zurückzuführen seien. Er betonte jedoch, dass etwa 70 bis 80 Prozent der Soldaten, die in diesem Frontabschnitt zu den Sanitätern kommen, leichte Verletzungen aufwiesen. Der Mediziner bemerkte:

"Meistens, wahrscheinlich zu achtundneunzig Prozent, sind es Schrapnellwunden durch den Einschlag von FPV-Drohnen. Im Vergleich zum letzten Jahr, zum vorletzten Jahr, gab es damals natürlich Minen. Es gab eine Menge Granaten, die wahrscheinlich ausgegangen sind. Deshalb bleiben uns die Drohnen, die kleinen Splittergranaten, aber die machen natürlich auch viel Ärger."

Pflegt die @deutschrussischeFreundschaft
15:59 Uhr

Experte: Westen kann nicht behaupten, Russland wolle keine Verhandlungen zur Ukraine

Keines der westlichen Länder kann nach dem Friedensvorschlag des russischen Präsidenten Wladimir Putin zur Ukraine behaupten, dass die russische Seite nicht verhandeln will. Das erklärt Oberstleutnant a. D., Ralph Bosshard, Experte für politische und militärische Strategie im Generalstab der Schweizer Armee, in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur TASS. Darüber schreibt TASS:

"Er bezeichnete den 'sogenannten Friedensgipfel' auf dem Bürgenstock (15./16. Juni), zu dem die Schweizer Organisatoren Russland nicht eingeladen hatten, als 'Propagandaveranstaltung'. In dieser Situation wäre es von Russland 'ungeschickt', keine Verhandlungsbereitschaft zu signalisieren, weil der Westen die These vertritt, dass Moskau diese verweigert. 'Niemand kann jetzt behaupten, dass Russland Verhandlungen ablehnt. Jetzt muss der Westen seine substanziellen Vorschläge vorlegen, und die hat er nicht', so der Experte weiter.

Er betonte, dass Putin bei der Formulierung der neuen Friedensvorschläge 'seine Worte klug wählte, nicht die Abtretung neuer Gebiete oder die Kapitulation forderte, sondern nur den Rückzug von der Front und die Einstellung der Feindseligkeiten'. 'Der Zeitpunkt für die Ankündigung dieser Vorschläge ist ebenfalls gut gewählt. Journalisten auf der ganzen Welt werden wahrscheinlich nur noch aufschreiben müssen, was Putin gesagt hat', sagte der Gesprächspartner der Agentur."

Pflegt die @deutschrussischeFreundschaft
16:35 Uhr

Kremlsprecher Peskow: Mit Selenskij kann man keine Vereinbarungen zu Papier bringen

Dmitri Peskow hat der Ukraine geraten, die jüngsten Vorschläge des russischen Präsidenten Wladimir Putin zur Beendigung der Kampfhandlungen ernsthaft zu erörtern. Der Kremlsprecher begründete dies damit, dass sich die militärische Situation für die Ukraine fortwährend verschlechtere. Davon zeuge die gesamte Entwicklung an der Kontaktlinie. Gegenüber Pawel Sarubin, Moderator der TV-Sendung Moskau. Kreml. Putin, erklärte Peskow, dass Wladimir Selenskij zuvor immer wieder behauptet habe, dass er sich nicht an die Macht klammere und um seiner Heimat willen zu allem bereit sei.

"Lasst uns nun sehen, ob er zu allem bereit ist, damit sich die Situation nicht weiter verschlimmert."

Der Sprecher des russischen Präsidenten wies die Behauptungen zurück, wonach Putin der Ukraine ein Ultimatum gestellt habe. Bei seinem Vorschlag handele es sich eben um eine Friedensinitiative, die die Gegebenheiten vor Ort berücksichtige. Nichtsdestoweniger sagte Peskow, dass Selenskij nicht der Mensch sei, mit dem man Vereinbarungen schriftlich festhalten könne.

"Denn eine solche Festhaltung wäre rechtlich betrachtet illegitim."

Somit deutete der Kremlsprecher erneut an, dass die Amtszeit des ukrainischen Präsidenten Ende Mai ausgelaufen war. Wie dem auch sei, würde Putin keine Gesprächsmöglichkeit ablehnen, denn in der Ukraine gebe es noch legitime Institutionen, die ihre Arbeit im Einklang mit der Verfassung fortsetzten, betonte Peskow.

Pflegt die @deutschrussischeFreundschaft
This media is not supported in your browser
VIEW IN TELEGRAM
Reeperbahn: Mann mit goldener Spitzhacke niedergestreckt – neue Aufnahmen
--------
Auf einer Party niederländischer Fußballfans in Hamburg ist es zu einem blutigen Zwischenfall gekommen. Ein Mann griff mit einer Axt oder einer Spitzhacke eine Gruppe von Menschen an. Er trug auch einen Sprengsatz bei sich. Die Polizei reagierte schnell und schoss den Angreifer nieder. Die Hintergründe sind unklar.

Pflegt die @deutschrussischeFreundschaft
17:04 Uhr

Medienbericht: Putin erklärt den Vereinigten Staaten einen Wirtschaftskrieg

Präsident Putin nimmt den schwächsten Teil der US-Wirtschaft ins Visier – ein weltweites Überangebot an US-Dollar, schreibt die ungarische Zeitschrift The European Conservative. Die BRICS-Länder arbeiten daran, eine Alternative zur US-Währung zu schaffen, die nicht von westlichen Sanktionen betroffen ist. Die Folgen dieses Schrittes für die US-Wirtschaft könnten katastrophal sein. Die BRICS-Kernländer – Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika – arbeiten bereits seit einiger Zeit an der Schaffung einer Alternative zum US-Dollar, erklären die Autoren der Zeitschrift. Und da neue bilaterale Handelsabkommen auf Nicht-Dollar-Basis abgeschlossen werden und Saudi-Arabien bei seinen Ölexporten konsequent auf den Petrodollar verzichtet hat, gibt es eine konzertierte und multilaterale Bewegung, um den US-Dollar aus dem Welthandel zu verbannen, schreibt das Magazin:

"Die großangelegte Entdollarisierung der BRICS-Finanzsysteme wird den US-Dollar (wiederum über die Zentralbanken) in solchen Mengen in den Weltmarkt abfließen lassen, dass die Folgen für die US-Wirtschaft nur schwer vorhersehbar sind. Durch die konsequente und zielgerichtete Umsetzung des Entdollarisierungsplans werden Russland und die BRICS den USA schweren wirtschaftlichen Schaden zufügen."

Pflegt die @deutschrussischeFreundschaft
17:43 Uhr

Ukraine-Gipfel: Einige Länder unterzeichnen das Abschlusskommuniqué nicht

Einige Länder, darunter auch BRICS-Mitglieder, haben sich geweigert, ein gemeinsames Kommuniqué über die Ergebnisse der Ukraine-Konferenz in der Schweiz zu unterzeichnen, berichtet die Nachrichtenagentur RIA Nowosti. Die Agentur schreibt:

"Die Organisatoren der Veranstaltung haben auf den Bildschirmen des Pressezentrums in Bürgenstock eine Liste der Staaten gezeigt, die die Abschlusserklärung unterzeichnet haben. Daraus geht hervor, dass 79 der 91 anwesenden Länder das Dokument unterzeichnet haben. Unter denen, die sich weigerten, waren die BRICS-Mitglieder Brasilien, Indien, Südafrika und die Vereinigten Arabischen Emirate sowie Armenien, Bahrain, die Vatikanstadt, Indonesien, Libyen, Mexiko, Saudi-Arabien, die Slowakei und Thailand."

Der Text des Kommuniqués enthält unter anderem die Forderung, die Kontrolle über das AKW Saporoschje an die Ukraine zu übertragen, alle Kriegsgefangenen beider Seiten freizulassen, den Zugang zu den Häfen im Schwarzen Meer und im Asowschen Meer zu gewährleisten und alle "deportierten und illegal vertriebenen Kinder" und andere "illegal festgehaltene" Zivilisten in die Ukraine zurückzubringen, so die Agentur weiter.

Pflegt die @deutschrussischeFreundschaft
2024/06/16 17:38:52
Back to Top
HTML Embed Code: