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Fang heute an, kühn zu handeln! In dem Moment, wo du dich einer Sache wirklich verschreibst, rückt der Himmel in deine Reichweite.

Johann Wolfgang von Goethe

Guten Morgen❤️🙏❤️
@gedankenzuender
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In dir gibt es eine Stimme, die den ganzen Tag leise flüstert:

„Das hier fühlt sich richtig an,
und das dort ist falsch, das spüre ich ganz genau.“

Kein Lehrer, kein Prediger, kein Elternteil oder Freund, auch kein weiser Mensch auf der Welt
kann für dich entscheiden, was richtig oder falsch ist.

Nur du allein kannst wissen, was gut für dich ist,
wenn du auf diese leise, innere Stimme hörst,
die tief in dir spricht und dich leitet.

Shel Silverstein

❤️🙏❤️
@gedankenzuender
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💥Die unvollendete Einheit💥
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Fünfunddreißig Jahre ...

Genug Zeit, um Kinder erwachsen werden zu sehen, genug Zeit, dass ganze Generationen nachwachsen und die die Mauer nur noch aus Geschichtsbüchern kennen.

Und doch: zu kurz, um die Narben derer zu glätten, die sie aus Stein und Stacheldraht erlebt haben.

Der Tag der Deutschen Einheit, kein frischer Jubel mehr, kein Taumel aus Fahnen, Feuerwerk und Freiheitsrausch.

Heute ist er eher wie ein Familienfest:
Man kommt zusammen, man isst Kuchen, man lächelt fürs Foto. Aber tief im Innern bleibt die Frage: reden wir wirklich miteinander, oder vermeiden wir nur den Streit?

Wir haben gelernt, dass Mauern nicht nur aus Beton gebaut werden. Sie entstehen auch aus Vorurteilen, aus Kränkungen, aus Missverständnissen, die man über Jahre hütet wie heimliche Schätze.

Wir haben gelernt, dass „blühende Landschaften“ nicht wachsen, weil man sie ankündigt, sondern weil Menschen Wurzeln schlagen, weil Vertrauen Zeit braucht, viel mehr Zeit als Politik es gern verspricht.

Aber wir haben auch anderes gelernt:
Dass Neugier stärker sein kann als Misstrauen.

Dass zwei verschiedene Geschichten,
so widersprüchlich sie scheinen, einander bereichern können, wenn man sie nicht gegeneinander ausspielt.

Wir haben gelernt, dass die Sehnsucht nach Freiheit eine Kraft ist, die Mauern sprengt, auch wenn sie aus Beton, Stahl und Angst gebaut sind.

Und dennoch: die Risse ...
Sie ziehen sich durch Regionen, durch Generationen, durch Biografien. Manche sind vernarbt, man erzählt sie wie Anekdoten am Küchentisch.

Andere sind noch offen und eitern noch, schmerzen, brechen in politischen Parolen oder leiser Resignation hervor.

Vielleicht haben wir noch nicht genug gelernt?

Nicht genug gelernt zuzuhören, ohne sofort zu urteilen. Nicht genug gelernt, dass Einheit nicht Gleichheit bedeutet, sondern Begegnung.

Einheit ist nicht die gemeinsame Währung, nicht der gleiche Behördenstempel, nicht die identische Biografie. Einheit ist der Mut, einander wirklich zu sehen, mit allen Brüchen, mit aller Fremdheit, mit aller Würde.

Die eigentliche Frage heute ist doch nicht: Sind wir eins?

Die Frage ist:
Wollen wir weiter lernen, eins zu werden oder sind wir zu bequem und frustriert geworden?

Denn Bequemlichkeit ist gefährlich.
Sie glättet die Konflikte, bis man glaubt, sie seien verschwunden. Frustration ist gefährlich. Sie zieht Menschen ins Schweigen zurück, oder treibt sie in den Zorn. Doch unter der Oberfläche arbeitet es weiter, wie Wasser, das den Stein aushöhlt.

Vielleicht ist es an der Zeit, den Tag der Einheit nicht länger als jährliche Pflichtübung zu sehen, sondern als Einladung.

Eine Einladung, die Risse zu betrachten, ohne Angst vor dem Schmerz.

Denn dort, wo Risse sind, tritt Licht ein. Dort, wo es knirscht, kann Neues entstehen.

Die eigentliche Feier der Einheit
findet nicht auf den großen Bühnen statt, sondern in den leisen Momenten, wenn z. B. ein alter Mann aus dem Osten einem jungen Menschen aus dem Westen erzählt,
was es bedeutete, seine Jugend hinter einer Mauer zu verbringen.

Wenn eine Frau, die die Nachwendezeit als Verlust erlebte, ihre Geschichte teilt, und jemand zuhört, wirklich zuhört.

Wenn Kinder beiderseits der alten Grenze gemeinsam lachen und keine Vorstellung mehr davon haben, was „Ossi“ und „Wessi“ überhaupt bedeuten soll.

Vielleicht ist Einheit kein Zustand, den man erreicht. Vielleicht ist sie ein Prozess, ein unvollendetes Werk, das jeden Tag neu beginnt, wenn wir den Mut haben, uns immer wieder friedlich aufeinander einzulassen ...

Aho Katrin Hellaine🙏
@gedankenzuender
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❤️🙏❤️
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Vom Funken zur Wärme👇
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Eines Tages sprach das Streichholz zur Kerze:

„Es wird Zeit, dass du deine Flamme entfachst.“

„Oh nein“, seufzte die Kerze, „wenn ich das tue, werde ich brennen, meine Tage wären gezählt.“

„Verstehe ich dich richtig?“, fragte das Streichholz sanft. „Willst du ewig hart und kalt bleiben, ohne jemals zu leuchten?“

„Aber es wird schmerzhaft sein“, flüsterte die Kerze. „Es wird all meine Kraft verbrauchen.“

„Ja, das stimmt“, nickte das Streichholz. „Aber genau das ist unsere Bestimmung. Wir wurden geschaffen, um Licht zu spenden. Meine Flamme mag klein sein, meine Zeit begrenzt, doch wenn ich sie dir weitergebe, habe ich meinen Zweck erfüllt. Deine Aufgabe ist es zu leuchten. Alles, was du empfindest – Schmerz, Mühe, Anstrengung – wird sich in Licht und Wärme verwandeln.“

Die Kerze blickte auf das Streichholz, dessen Flamme langsam zur Neige ging.

„Dann tu, was du tun musst“, flüsterte sie.

Und so entfaltete sich aus ihr ein helles, warmes Licht.

Wie die Kerze müssen auch wir manchmal durch Schmerz und schwere Zeiten gehen, müssen Leiden und Verlust spüren, damit das Beste in uns hervorkommen kann. Damit wir eines dieser winzigen Lichter werden, nicht blendend, nicht überwältigend, sondern ein leiser Funken, ein zarter Glanz, der der Welt Wärme und Sinn schenkt.

Text/Autor: mir unbekannt
❤️🙏❤️
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Die Kraft des gesprochenen Wortes👇
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Mangelnde Kommunikation ist die Wurzel von so viel Zerstörung. Sie wirbelt Chaos in unser Leben.

Gefühle, die wir unterdrücken, verwandeln sich in Lasten: Stress, Ängste, Panik, Depressionen, sogar der Wunsch zu sterben. Wir halten alles zurück, wir drücken es weg, wir verletzen uns selbst, unser Körper schreit, bis wir explodieren.

Kurzum: Schweigen ist eine tickende Zeitbombe.

All das nur, weil wir nicht sprechen. Dabei bräuchte es nur eines: reden, die Wahrheit aussprechen, den Dialog zulassen.

Doch wovor haben wir eigentlich Angst? Welches unsichtbare Ungeheuer versucht unser Gehirn zu vertuschen, indem es uns zum Schweigen zwingt?

Durch fehlende Worte schließen wir uns in Gedanken ein, die uns zerfressen. Unsere Grübeleien werden zu inneren Kriegen, unsere Emotionen schwer wie Blei, unsere Energie schwindet. Die Gesundheit leidet. Unsere Haltung wird zur Marionette unserer eigenen Wahrnehmung.

Denn unsere Wahrnehmung erschafft unsere Realität.

Und aus Schweigen wächst nichts Gutes.

Dialog hingegen erhellt, öffnet, bringt Harmonie. Er befreit, beruhigt, heilt.

Der bewusste Mensch sucht das Gespräch. Der Unbewusste verschließt sich.

Es erfordert Mut, echte Stärke und ein offenes Herz, um wirklich zu kommunizieren.

Und diejenigen, die sprechen, die wirklich kommunizieren, sind die, die die Welt verändern.

Natürlich spreche ich von Kommunikation, die geerdet ist, die im Einklang steht – die Worte, die verbinden, statt zu trennen.

Marie Chauderon
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Neudenken und Umdenken hilft im Vorwärtskommen.

Dr. Gerald Hüther 🌹
@gedankenzuender
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Ihr Lieben,

ich schicke euch eine große Portion frische Meeresbrise direkt von der Ostseeküste. Atmet tief ein, da ist Salz in der Luft, Weite im Blick und dieses besondere Rauschen, das einem die Gedanken frei pustet.

Möge euch diese kleine Prise Meer Leichtigkeit schenken.

Aho Katrin Hellaine❤️🙏❤️
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Die ganze bunte Mannigfaltigkeit, der ganze Reiz, die ganze Schönheit des Lebens setzt sich aus Licht und Schatten zusammen.

Leo Tolstoi

Guten Morgen❤️🙏❤️
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Über das Leben👇
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Weil die Zeit keine Wunden heilt,
und kein Moment auf ewig weilt,
weil Sicherheit nur eine Illusion ist,
und Verdrängtes dich innerlich zerfrisst.

Weil Beständigkeit nicht existiert,
und man alles, was man nicht liebt, verliert.
Weil man auch zu zweit oft friert,
wenn Liebe mit Angst verwechselt wird.
Angst zu verlieren, sich zu blamieren, zu viel zu riskieren …
… oder zu erfrieren.

Weil du Liebe nicht im Anderen findest, egal, wie fest du ihn an dich bindest. Und bist du dir selbst nicht viel wert, gibt es auch keinen anderen, der dich achtet und ehrt.

Weil du glaubst, du hast zu viel falsch gemacht, tobt tief in dir drin eine Schlacht aus »Ich muss … Ich darf nicht ...« und »Ich sollte ...«, »Ich hätte … Ich müsste … Ich wollte ...«

Weil diese Gedanken schmerzen,
tief in jedem einzelnen Herzen.
Doch ein Gedanke, der weh tut, ist niemals wahr. Und Angst bedeutet nicht immer Gefahr.

Weil Schmerz kein Gefühl, sondern Widerstand ist gegen alles, was zu fühlen du nicht willens bist.

Weil den Schmerz du mit jedem Male steigerst, wenn die Tatsachen zu akzeptieren du dich weigerst.

Weil wir nur selbst uns stets verletzen,
uns gering schätzen, unter Druck setzen oder hetzen.

Weil wir uns ängstigen, grämen oder sorgen, und das Heute vergessen aus Angst vor dem Morgen.

Weil es Selbstlosigkeit nicht gibt,
und ein Aufopfernder sich selbst nicht liebt.

Weil jemand, der sich selbst vergisst,
niemals eine Stütze für andere ist.
Weil es sich nicht um Liebe handelt,
wenn Bedingungen damit sind verbandelt.

Weil Liebe frei lassen bedeutet und Vertrauen, und den Mut, einander ehrlich anzuschauen.

Weil Kompromisse unfrei und gefangen machen, und weinen nicht schlechter ist als lachen.

Weil nur dein Herz dich glücklich zu machen vermag und die Nacht ihren Sinn hat – genau wie der Tag.

Weil dein Wert nicht von Leistung abhängt, und nicht, was du besitzt oder dich innerlich drängt.

Weil das, was du tief in deinem Inneren bist, das wahrhaftigste und beste Geschenk ist.

Weil Stärke bedeutet, sich verletzlich zu zeigen, und Klarheit, mit sich selbst zu schweigen.

Weil nur der, der auch zu Wut und Tränen steht, wirklich aufrecht durchs Leben geht.

Weil der Sinn des Lebens der ist, den du ihm gibst, und kein Weg falsch ist, den du liebst.

Und weil am Ende eines jeden Lebens
die Gewissheit steht:

Nichts war vergebens!

Text: Stefanie Braun
Art: Netzfund

❤️🙏❤️
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Forwarded from engeltine@
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Das schönste Gebet ist, wenn du vor deiner eigenen Tür kehrst und Freude daran hast. Du reinigst dein Inneres, du reinigst dein Äußeres, du reinigst das Universum.

Bernard Daraillans
❤️🙏❤️
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Wir werden frei, wenn wir den Schleier lüften und erkennen, dass die Gitter nur Schatten sind, gewebt aus Zweifeln, Ängsten, alten Stimmen.

Nichts hält uns, nur wir selbst, bis wir loslassen.

Und dann fällt die Last, wir treten hinaus in ein Licht, das wir schon immer in uns getragen haben.

Aho❤️🙏❤️
@gedankenzuender
80🙏25💯17❤‍🔥5👍3🔥1
Forwarded from Kativersum
💖 Happy End für unsere beiden betagten Katzendamen Cata & Thalia 💖

Wer hätte das gedacht. Unsere beiden Seniorinnen Cata und Thalia hatten es bisher nicht leicht. Ihr Leben war geprägt von Entbehrungen, gesundheitlichen Problemen und sicherlich auch einigen traurigen Momenten.

Doch dann haben sie einander gefunden und nun sogar gemeinsam ihr Für-Immer-Zuhause! 🏡🐾

Wir freuen uns riesig, dass ihre neue Familie beiden die Chance auf einen liebevollen, ruhigen Lebensabend schenkt.

Cata & Thalia dürfen nun endlich ankommen, umsorgt werden und einfach nur Katze sein.

Ein wunderschönes Beispiel dafür, dass sich auch die Adoption von Senior-Samtpfoten so sehr lohnt!

Quelle: Anubis Tierhilfe

@kativersum
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Die Tiefe des Herzens reicht weiter als das Ende der Welt.

Chinesisches Sprichwort

Gute Nacht und süße Träume
@gedankenzuender
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Das Leben ist nicht immer rosig, aber man kann ihm Farben verleihen.

Guten Morgen!

❤️🙏❤️
@gedankenzuender
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2025/10/23 09:31:41
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