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Die Feststellung ist wichtig. Immer wieder stolpern Politik und Wirtschaft in Deutschland darüber, dass sie Konkurrenten unterschätzen: Ihre über Jahrzehnte gewohnte Spitzenstellung in Weltwirtschaft und -politik hat ihnen das – heute völlig verfehlte – Gefühl eingebrannt, mit der Bundesrepublik mithalten könne jenseits Europas und Nordamerikas niemand. »Das sich deindustrialisierende Deutschland täte gut daran«, riet denn auch der FAZ-Korrespondent, Beijings Planungspapiere und vor allem den nächsten Fünfjahresplan möglichst »genau zu studieren«. Doch selbst wenn sie das täten, blieben deutsche Politiker und Unternehmer mit einem strategischen Nachteil zurück: Sie selbst können, anders als China, nicht kollektiv planen. Und schon gar nicht in den Zeiträumen, in denen jahrtausendealte Mächte denken. »Unser Verständnis von Zeit«, hat Präsident Xi einmal konstatiert, »bemisst sich in Jahrhunderten und Jahrtausenden.« Beijing plant mit wirklich langem Atem. https://kurzlinks.de/navg
https://www.unsere-zeit.de/die-neue-wunderwaffe-4808534 Berechnungen haben ergeben, dass die erforderliche Zahl von „Tomahawks“ um, sagen wir, eine große russische Ölraffinerie auszuschalten, bei etwa 100 liegt. Am 7. April 2017 schoss die US Navy 59 Marschflugkörper gegen den Luftwaffenstützpunkt in Homs in Syrien ab. Der „Erfolg“ war eher begrenzt – beziehungsweise nicht vorhanden.

Im Falle der Ukraine wird die Lieferung von etwa 50 Tomahawks diskutiert. Die Produktionsleistung liegt bei etwa 200 seit 2022. In 2026 sollen es 57 sein. Um einen signifikanten Effekt auf dem Schlachtfeld erzielen zu können, wären jedoch tausende erforderlich. Zu einer möglichen Lieferung an die Ukraine erzählt Trump heute dies und morgen das Gegenteil.
KDVR: ab ca 3:15 min Bericht zu einem Volks-Krankenhaus, ab ca 13:15 min neue, kostenlose, mietfreie Häuser/Wohnungen für die Landbevölkerung. (autom. Übersetzung auf dt. wählbar in Untertitel) https://www.youtube.com/watch?v=xc1YTLwezuU
Entscheidend dürfte sein, wie mit China und Indien die größten Ölkunden Russlands reagieren werden. Aus Indien berichteten US-Finanzmedien, die Regierung sei bereit, den Import russischen Öls um 50 Prozent zu reduzieren. Also nicht einzustellen. Ähnliches haben chinesische Raffineriebetreiber angekündigt: kein russisches Öl mehr auf dem Seeweg zubeziehen. Aber der Import über Pipelines läuft weiter. Wenn China und Indien sich jetzt auf dem Weltmarkt umsehen müssen, wie sie das russische Öl ersetzen, wird das die Preise nach oben treiben. Der globale Ölmarkt könnte verrückt spielen. Das wird sich sogar an den Tankstellen in den USA bemerkbar machen. Ob Trump mit den Sanktionen Russland konzessionsbereiter machen kann, wird ihm im Zweifelsfall egal sein, wenn ihm die eigene Basis wegbricht. https://www.jungewelt.de/artikel/511026.zweischneidiges-schwert.html
Dabei machen die USA die Rechnung aber wohl ohne den Wirt: Für Halbleiter benötigt man seltene Erden, deren größte Vorkommen in China liegen. Für sogenannte topologische Quantencomputer braucht es beispielsweise Gallium – das vom chinesischen Staat mit einem Ausfuhrverbot in Richtung USA belegt ist. Die jüngsten Eskalationen im Handelskrieg seitens des Westens dürfte die Volksrepublik zudem wohl nicht gerade als freundliches Kooperationsangebot interpretieren. https://www.jungewelt.de/artikel/511029.zukunftstechnologien-usa-wollen-quantencomputer.html
Denn das Handelsblatt titelte gleichentags in großen Lettern: »Flucht aus Deutschland.« Neueste Daten zeigten, dass die Mehrheit energieintensiver Unternehmen bevorzugt oder ganz im Ausland investiert. »Viele können ihre Anlagen seit Jahren nicht richtig auslasten und sehen jetzt final keine Perspektive mehr«, wurde ein Geschäftsführer eines Chemiekonzerns zitiert. Der Grund: Die industrielle Substanz hierzulande sei aufgezehrt. Oder: Der Ofen ist aus. https://www.jungewelt.de/artikel/510991.rezession-der-ofen-ist-aus.html
Wie die EU-Regulierung Bargeld diskriminiert und verhindert, dass billigere heimische Kartenlösungen Visa und Mastercard angreifen https://norberthaering.de/bargeld-widerstand/christoph-werner Die Gebühren für unbare Zahlungsmittel seien „saftig“, schreibt Werner, vor allem bei Debitkarten und Kreditkarten, die durch VISA, Mastercard und American Express dominiert werden. Gleichzeitig ersetzten Banken zunehmend die relativ günstige nationale Girocard durch teurere Debitkarten dieser Anbieter.
Heute vor 139 Jahren, am 24.10.1886, wurde Sergo Ordschonikidse geboren. https://www.youtube.com/watch?v=NI5ixMfj6oQ
Kolumbien erreicht historischen Meilenstein bei gerechter Landverteilung
Die Landbehörde ANT formalisiert und vergibt Agrarland. Bekanntgabe am Internationalen Tag der Landfrauen. Maßnahme ist Teil des Entwicklungsplans der Regierung
https://amerika21.de/2025/10/277500/kolumbien-agrargerechtigkeit
Dieser Fortschritt ist Teil einer umfassenden Agrarreform, die laut der Landwirtschaftsministerin Martha Carvajalino Villegas darauf abzielt, "jene anzuerkennen, die 80 Prozent der Lebensmittel für die Städte produzieren, und das Bauerntum ins Zentrum der Produktion zu stellen." Die Ministerin hob hervor, dass über 700.000 Hektar in den Nationalen Landfonds eingebracht wurden, von denen 300.000 Hektar bereits an Bauern und ethnische Gemeinschaften übergeben wurden. Zudem seien Fortschritte bei der Wiedergewinnung einheimischer und lokaler Saatgutsorten sowie bei der Umsetzung der nationalen Ökologiepolitik in der Landwirtschaft erzielt worden, die in Konsultation mit bäuerlichen, indigenen und afrokolumbianischen Gemeinschaften entwickelt wurden.
https://de.granma.cu/cuba/2025-10-24/blockade-und-treibstoffmangel-haben-sie-etwas-miteinander-zu-tun Sie nutzt die Gelegenheit, um zu erzählen, dass sie täglich mit Fällen konfrontiert wird, in denen ausländische Techniker ins Land kommen, um notwendige Technologien für thermoelektrische Anlagen zu implementieren, aber „sobald sie den kubanischen Flughafen betreten“, sie gleich unter dem Druck ausländischer Beschränkungen, wieder abreisen.

Außerdem, so führte sie aus, „werden uns sowohl Kredite als auch Zugang zu Ersatzteilen verweigert, selbst wenn wir das Geld haben, weil diese US- Komponenten enthalten. Deshalb ist es sehr schwierig, die thermoelektrischen Anlagen am Laufen zu halten.“
Experten beschreiben diese Art von Manöver als Teil eines kognitiven Krieges.Sie setzen darauf, dass allein durch hektische verbale Drohungen oder den Einsatz von Truppen die Opfer zur Demobilisierung bewegt werden, wodurch der gewünschte Regimewechsel sowohl militärisch als auch im Hinblick auf die Marines, die nicht ums Leben kommen, sehr kostengünstig wird.

Dieser Logik folgend wissen die Angreifer, dass keine invasive Variante erfolgreich sein kann, selbst wenn sie sich auf einen „chirurgischen Schlag“ beschränkt, wie sie es nennen, wenn nich zuvor oder gleichzeitig eine interne Situation geschaffen wird, die dazu beiträgt, die Einheit oder die Verteidigungsfähigkeit der Angegriffenen zu brechen, die man vorher entsprechend mental und und emotional prepariert haben müsste.

IMMER WIEDER DIE CIA

Es ist unmöglich zu sagen, wie oft die CIA Aktionen wie die von Trump vor laufenden Kameras angeordneten durchgeführt hat.Einer ihrer letzten Direktoren, der Schurke Mike Pompeo, prahlte 2019 an der University of Texas damit, die CIA habe gelogen und gestohlen;nur die Morde habe sie nicht zugegeben.
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Auch im Drogenhandel tritt die CIA „verdeckt“ auf.Man erinnere sich an ihre Beteiligung am Opioidhandel während der Invasion in Vietnam, Afghanistan, Libyen nach Gaddafi oder beim „Contra“-Krieg während der Sandinistischen Revolution.All dies sind unauslöschliche Spuren der unaussprechlichen Ziele der „Firma“, wie sie in Filmversionen, die diesen Apparat reinzuwaschen versuchen, genannt wird.
https://de.granma.cu/mundo/2025-10-24/trump-entlarvt-die-rolle-der-cia-in-venezuela-selbst
Im Raum steht auch die Präsenz von türkischen Soldaten im Rahmen der von Trump vorgeschlagenen »Internationalen Friedenstruppe«, die nach einer eventuellen Entwaffnung der Hamas für Sicherheit sorgen soll. Doch während es im Gazastreifen noch bei Szenarien bleibt, was geschehen könnte, wenn türkische Soldaten durch israelische Truppen beschossen würden, ist das Eskalationspotential in Syrien real. Die Staaten sind dort im Grunde Nachbarn: Ankara hält Teile Nordsyriens besetzt, während Israel Gebiete Südsyriens okkupiert hat. Abstrus: Beide beschuldigen sich gegenseitig der Besatzung. https://www.jungewelt.de/artikel/511096.türkei-profiteur-im-hintergrund.html
2025/10/26 02:08:29
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