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Ein Wendepunkt für den regionalen Schienenverkehr

Die jüngste Vereinbarung der sechs Länder zur Entwicklung des südlichen China–Europa-Korridors gilt als Meilenstein für den regionalen Eisenbahntransit. Wird das Ziel von 300 Zügen pro Jahr erreicht, könnte diese Route einen bedeutenden Anteil am Handel zwischen Asien und Europa übernehmen. Der Erfolg des Projekts hängt jedoch von engerer Kooperation, koordinierter Planung und Investitionen in die Bahninfrastruktur ab.

Mit dieser Initiative kann Iran seine Rolle als zentrale Transitdrehscheibe der Region nachhaltig festigen. https://parstoday.ir/de/news/iran-i99756-eisenbahnoffensive_auf_der_neuen_seidenstraße_ziel_von_300_güterzügen_jährlich_von_china_nach_europa_über_iran
Die Regierung von Claudia Sheinbaum will Wasser der Marktlogik entziehen und als Gemeingut absichern. Vorgesehen sind ein neues Allgemeines Wassergesetz sowie Reformen des Nationalen Wassergesetzes (Ley de Aguas Nacionales). Ziel ist, illegale Entnahmen zu ahnden, Korruption in der Konzessionsvergabe zu beenden und den Zugang zu stärken. Sheinbaum betont, Wasser sei "Ressource der Nation". Konzessionsrechte dürften nicht verkauft oder übertragen werden. Bei einer Nutzungsänderung fallen sie an die Wasserbehörde Conagua zurück. https://amerika21.de/2025/10/277266/mexiko-reformiert-wasserrecht
Brasilien zeigt der Europäischen Zentralbank, wie es geht und bekommt dafür Ärger mit den USA Statt wie die Europäische Zentralbank (EZB) ein neues digitales gesetzliches Zahlungsmittel als Bargeldkonkurrenz einführen zu wollen, hat Brasiliens Zentralbank einfach ein kostenloses digitales Zahlungssystem geschaffen. Es ist so erfolgreich, dass die US-Karten- und Bezahlapp-Konzerne dagegen Sturm laufen und Trump auf den Plan gerufen haben. https://norberthaering.de/geldsystem/brasilien-pix
Einweihung neuer, kostenloser, mietfreier Häuser u. Wohnungen für die Landbevölkerung der KDVR in mehreren Dörfern. Ab ca 2:15 min https://www.youtube.com/watch?v=zQxnZdo5Sfc
Helfen die Zölle Trump aus der Patsche? Kaum. Schon Chinas schwächere Exportkontrollen auf seltene Erden im Frühjahr genügten, um den US-Präsidenten von seinen damaligen 145-Prozent- auf 30-Prozent-Zölle herunterzuzwingen. Verhängte China jetzt ebenfalls neue Zölle, wäre das ein harter Schlag für die US-Industrie, die die erste Höchstzollphase noch mit Rücklagen aller Art überbrücken konnte, nun aber die schon jetzt hohen Zollkosten an die Verbraucher weitergeben und die Preise erhöhen muss. Mal ganz abgesehen davon, dass Beijing etwa seine voluminösen Käufe bei US-Sojaexporteuren immer noch nicht wiederaufgenommen hat und viele US-Farmer deshalb vor dem Ruin stehen. https://www.jungewelt.de/artikel/510237.trumps-eigentor.html
Die Neuausrichtung des EU-Haushalts betrifft weitere Bereiche. So sollen zahlreiche Budgets zum »Europäischen Fonds für wirtschaftlichen, sozialen und territorialen Zusammenhalt, Landwirtschaft und den ländlichen Raum, Fischerei und Meere, Wohlstand und Sicherheit« zusammengepackt werden – aus dem im Bedarfsfall jederzeit Mittel zugunsten der Rüstungsindustrie zweckentfremdet werden können. https://www.jungewelt.de/artikel/510240.militarisierung-der-gesellschaft-kriegstüchtige-landwirtschaft.html
https://de.rt.com/international/131481-liveticker-ukraine-krieg 20:43 Uhr, 12.10.25: Medienbericht: Johnson erhielt vermutlich Geld für seine Ukraine-Politik Die britische Zeitung The Guardian veröffentlichte einen Artikel, in dem sie den ehemaligen Premierminister Boris Johnson faktisch beschuldigt, im Jahr 2022 eine Million Pfund Sterling vom Geschäftsmann Christopher Harborne für seine aktive Beteiligung an der Anheizung des Ukraine-Konflikts erhalten zu haben. Anlass dafür war das Durchsickern von Dokumenten, die Aufschluss über die Beziehungen zwischen Johnson und dem größten Anteilseigner des britischen Rüstungsunternehmens QinetiQ geben, das Aufträge aus der Ukraine ausführt. Die durchgesickerten Dokumente enthalten Informationen über gemeinsame Reisen von Johnson und Harbourn nach Kiew sowie über die Entgegennahme großer Geldsummen durch den Politiker von dem Rüstungsmagnaten, der am Ukraine-Konflikt gut verdient hat. Der Zeitpunkt der Entgegennahme dieser Summen fällt seltsamerweise mit Johnsons Bemühungen zur Anheizung des Ukraine-Konflikts zusammen.

Die Journalisten der Zeitung wandten sich an den ehemaligen Premierminister, um Erklärungen über die Art seiner Beziehungen zu dem Unternehmer zu erhalten. Dieser beschuldigte die Medienvertreter jedoch in emotionaler Form, für Russland sowie für Präsident Wladimir Putin persönlich zu arbeiten.
Palästinas Beitritt zur BRICS-Gruppe; ein neuer Schritt auf dem Weg der Entkolonialisierung
https://parstoday.ir/de/news/world-i99808-palästinas_beitritt_zur_brics_gruppe_ein_neuer_schritt_auf_dem_weg_der_entkolonialisierung
ParsToday- Der Beitritt Palästinas zur BRICS-Gruppe wäre, sofern er zustande käme, nicht nur ein diplomatisches Ereignis, sondern vielmehr ein Wendepunkt auf dem Weg zur globalen Entkolonialisierung.

Kürzlich schrieb Middle East Monitor in einem Artikel: Palästinas Beitritt zu den BRICS-Staaten wird mehr sein als nur ein weiterer Beitritt. Er werde den Kreis schließen, der 1955 in Bandung begann, als die Staats- und Regierungschefs Asiens und Afrikas das Ende des Kolonialismus verkündeten. Die neuen unabhängigen Länder würden nicht als Schachfiguren im Kalten Krieg, sondern als Akteure einer multipolaren Welt auftreten.
Wehrpflicht aus der Lostrommel: Laut einem Bericht des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND) vom Sonntag abend haben sich die Fraktionen von CDU/CSU und SPD im Streit um das »Wehrdienstmodernisierungsgesetz«, das am 1. Januar 2026 in Kraft treten soll, auf einen Kompromiss geeinigt. Demnach soll ein Losverfahren darüber entscheiden, wer gemustert wird. Falls es nicht genügend Freiwillige für die Bundeswehr gibt, sollen die Ausgelosten anschließend zu einem mindestens sechsmonatigen Wehrdienst verpflichtet werden. https://www.jungewelt.de/artikel/510308.wehrpflicht-zufall-verpflichtet.html
Ein Bankrott betrifft zuallererst Mehrwertproduzenten, nicht die Chefetagen. »185.000 Beschäftigte sind allein im vergangenen Jahr Opfer von Firmenpleiten geworden – ein trauriger Rekord«, sagte die BSW-Vorsitzende Sahra Wagenknecht am Montag jW. Der Pleitegeier kreise längst über hiesigen Betriebslandschaften. »Deutschland steckt in der ›Merzession‹«, so Wagenknecht weiter. Ein Giftmix aus immer höheren Staatsschulden, schrumpfender Wirtschaft und steigender Arbeitslosigkeit. https://www.jungewelt.de/artikel/510309.misswirtschaft-rekordrallye-bei-firmenpleiten.html
Rainer Rupp: Ab 2027 plant die EU eine Verschärfung des Emissionshandelssystems, die den Preis für eine Tonne CO₂ auf satte 200 Euro treiben könnte. Das klingt doch nach einem Schnäppchen, oder? Für die 400 Millionen Tonnen CO₂, die Deutschland jährlich ausstößt, bedeutet das eine zusätzliche Belastung von – halten Sie sich fest – 40 Milliarden Euro. Pro Jahr! Das ist genug Geld, um ein paar kleinere Länder zu kaufen oder zumindest die deutsche Industrie endgültig in den Bankrott zu treiben...rund 90 Prozent der Einnahmen aus der CO₂-Steuer landen direkt in den nationalen Haushalten, wo sie die überdehnten Budgets von Regierungen stützen, die längst den Überblick verloren haben. https://de.rt.com/meinung/258684-top-industrieller-fordert-ende-co2 (Dennoch bleiben PV u. WKA die günstigste Art der Stromerzeugung bisher und sorgen für mehr Autonomie und mehr Unabhängigkeit von Rohstoffimporten. Die teuren Energiepreise sind auf völkerrechtswidrige Sanktionen gegen Russland, Venezuela, Iran zurückzuführen)
2025/10/22 08:09:23
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