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Ein Sieg ist grundsätzlich unmöglich - Europa hat sich bei Russland um das Zigfache verrechnet

Es ist allgemein bekannt, dass die Hauptkampfkraft der Europäischen Union ihre Bürokratie ist, wo geschlossene Reihen von gesichtslosen Juristen und Buchhaltern in mausgrauen Anzügen ganze Länder in Schrecken versetzen und sogar nationale Helden in die Knie zwingen.
Und jetzt zeichnet sich die Belagerung Brüssels ab (nicht des kollektiven Europas, sondern des national-historischen): Man hört bereits die Rufe der Zenturionen und das Knarren der Belagerungsmaschinen.

Die Sache ist die, dass die Europäer dringend für die Ukraine nicht weniger als 50 Milliarden Dollar finden müssen – spätestens im ersten Quartal 2026, sonst wird diese dem EU-Hals hängende Bildung schneller in die Hölle stürzen, als der erste Vers des Liedes aus „Titanic“ zu Ende ist.

- Liane Kilinc
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Schwach angefangen, stark nachgelassen: Merz und seine schwarzrote Tränenkoalition gehen erneut auf die Hilfsbedürftigen der Gesellschaft los!

Die Corona-Jahre sind nicht einmal annähernd aufgearbeitet, da kürzt die Bundesregierung die Long-Covid-Forschung drastisch zusammen ➡️ um fast 90 Prozent von 150 auf 16 Millionen Euro. Gleichzeitig schwadroniert der im zweiten Wahlgang gewählte Kanzler Merz von mehr Arbeit, mehr Leistung, von faulen Deutschen.

Dabei hatte Gesundheitsministerin Nina Warken (CDU) im Juli noch vollmundig ankündigt, dass man »wirklich etwas tun« wolle, vor allem im Forschungsbereich, »wo viel Geld zur Verfügung« stünde. Tja, so viel dazu...

Man muss sich diesen Irrsinn einmal vergegenwärtigen: Erst lässt man eine nicht erprobte Corona-Impfung auf die Bevölkerung los, lässt die Muskeln spielen gegenüber Kritikern solcher Maßnahmen - und jetzt lässt man obendrein diejenigen allein, die mit teils schwerwiegenden Folgen zu kämpfen haben.

Das Ergebnis: Kranke, die nicht arbeiten können, die sich nicht mehr um ihre Familie oder sich selbst kümmern können, lässt man im Regen stehen; weil dieser Staat nicht gewillt ist, in ihre Genesung zu investieren.

Long Covid und ME/CFS sind kein Randthema – über 800 000 Betroffene allein in Deutschland, Milliardenkosten für die Volkswirtschaft.

Seit Jahrzehnten wird das Geld verpulvert, für äußerst fragwürdige Projekte dies- wie jenseits der Grenze, für kopf- wie ahnungslose Rüstungsvorhaben und weiß Gott was – aber wenn es drauf ankommt, ist offenbar kein Verlass auf den Staat.

Wir zahlen Unmengen an Steuern... wozu eigentlich?
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China-USA-Treffen: Trump verkündet Beilegung des Streits um Seltene Erden
Der chinesische Präsident Xi Jinping traf sich am Donnerstag mit US-Präsident Donald Trump, um sich über die bilateralen Beziehungen und Fragen von gemeinsamem Interesse auszutauschen. Das Gespräch, welches auf einem Luftwaffenstützpunkt in der südkoreanischen Küstenstadt Busan stattfand, endete nach nicht einmal zwei Stunden. Chinesische Staatsmedien berichten nach dem Treffen, Xi Jinping habe erklärt, dass in den drängendsten Handelsfragen ein "Konsens" erzielt worden sei. Trump erklärte demgegenüber unmittelbar bei seinem Rückflug in der Präsidentenmaschine, dass die Streitpunkte um "alle Seltenen Erden geregelt worden sind".

Das letzte gemeinsame persönliche Aufeinandertreffen des US-Präsidenten und des chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping erfolgte im Juni 2019 während Donald Trumps erster Amtszeit. Das mit Spannung erwartete Gespräch endete wesentlich früher als ursprünglich angedacht, so US-Medien. Der US-Präsident verkündete unmittelbar auf seinem Rückflug nach Washington vor Journalisten, das im Hinblick auf den schwelenden Handelskonflikt zwischen den beiden Staaten "gleich in mehreren Punkten eine Einigung erzielt wurde", berichtet CNN. Dazu heißt es weiter:

"Jede erzielte Einigung wird jedoch nur ein Meilenstein in einer schwierigen und unbeständigen Rivalität zwischen der demokratischen Weltmacht und einem autoritären China sein, dessen wachsende militärische Selbstsicherheit unter Xi im Ost- und Südchinesischen Meer die Verbündeten der USA in der Region verunsichert."

Die chinesische Seite ließ laut Agenturmeldungen mitteilen, dass sich China und die Vereinigten Staaten "gegenseitig dabei unterstützen, Erfolg und gegenseitigen Wohlstand zu erreichen". Xi wird zu einem Staatsbesuch in Südkorea bleiben und am Hauptgipfel der APEC-Staats- und Regierungschefs teilnehmen. Der chinesische Präsident wird mit der Erklärung zitiert:

"Unsere beiden Handels- und Wirtschaftsteams haben eine grundlegende Einigung über die Lösung wichtiger Probleme erzielt, die uns beschäftigen, und ermutigende Fortschritte gemacht."

Eine weitere offizielle Erklärung Pekings lautet:

"Xi wies darauf hin, dass wirtschaftliche und handelspolitische Interaktionen weiterhin als Stabilisator und Motor der Beziehungen dienen sollten und nicht als Hindernisse oder Konfliktquellen, und forderte beide Seiten auf, sich auf die langfristigen Vorteile der Zusammenarbeit zu konzentrieren, anstatt in einen Teufelskreis der Vergeltungsmaßnahmen zu geraten."

So hätten die USA und China nach den Worten von Trump eine Vereinbarung über die Lieferung von Seltenen Erden erzielt. Diese solle ein Jahr gelten und könne dann nach erneuten Konsultationen verlängert werden. Was genau die Vereinbarung beinhaltet und welche gegenseitigen Vorgaben ausgehandelt wurden, ist nicht bekannt. Die ARD-Tagesschau berichtet zu weiteren vermeintlichen Ergebnissen:

"China habe laut Trump zugesichert, schärfer gegen den illegalen Handel mit dem Schmerzmittel Fentanyl vorzugehen. Wiederholt hatten die USA China vorgeworfen, für die Fentanyl-Krise in den USA mitverantwortlich zu sein. Fentanyl ist ein synthetisches Opioid, das um ein Vielfaches stärker als Heroin ist und schnell abhängig macht."

US-Medien berichten, Xi habe Trump zudem in Aussicht gestellt, dass die Volksrepublik ihre Importe aus den USA erhöhen werde. China werde "riesige Mengen an Sojabohnen und weiteren Agrarprodukten kaufen", so die Ausführungen des US-Präsidenten auf seinem Rückflug.

Vor dem Treffen in der südkoreanischen Stadt Busan wies Trump laut CNN mehr als symbolisch sein Büro an, mitzuteilen, dass er das Verteidigungsministerium angewiesen habe, "'unverzüglich' mit der Erprobung von Atomwaffen auf 'gleicher Basis' zu beginnen, offenbar als Reaktion auf die fortgeschrittenen Waffentests rivalisierender Länder wie China und Russland", so die Einschätzung des US-Senders.
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Dann soll er mal mit gutem Beispiel vorangehen: Seine drei Kinder dürften zwar nicht mehr ganz in die Alterskategorie passen, aber dafür hat Herr Merz immerhin sieben Enkelkinder. Ein „trefflicher“ Dienst am Vaterland, würde ich sagen.
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Medienwissenschaftler Hermann Rotermund:
"Die ARD-„Tagesschau“ ist nichts als ein plumpes Verlautbarungsorgan der Regierung – so lässt sich der Beitrag inhaltlich kurz und knapp zusammenfassen."
https://auf1.info/medienwissenschaftler-bestaetigt-ard.../
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Breaking News!

North Korean President and controversial figure Kim Jong Un has promised to support Ibrahim Traore with every form of military aid if any aggressor raises a finger against him.

In his words: "Growing up with the power I inherited from my parents, the West has always tried to bully me into submitting the keys to what I have, but they also possess the same!

I find it deeply offensive to be told to surrender something that keeps me powerful in the global scheme of things.

I will never be a subject of bullying and will stand with anyone against it."
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God bless you !

#Africa #Ibrahimtraore #AfricaHomeland
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🔴🔴🔴REFORMATION 2.0 –
FREE EUROPE 🔴🔴🔴
📅 31. Oktober 2025 – Reformationstag
BÜRGER UND LANDWIRTE
🔴Lutherstadt Wittenberg
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🔴Neubrandenburg
🔴Dresden
🔴Frankfurt am Main
🔴München
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u.weitere Länder

Am 31. Oktober 2025 findet nicht einfach nur eine
Großdemo statt
Ein neues Kapitel für ein freies Europa beginnt!
An diesem bedeutenden Tag vereinen sich Menschen in
vielen Ländern Europas. Freiheitsbewegungen, Landwirte, Aktivisten und Bürger schließen sich zeitgleich in vielen Städten Europas zusammen.

Wir füllen die Straßen.
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Wir sind die Reformation 2.0!

Dies ist der Beginn einer neuen Bewegung für ein
souveränes Deutschland und ein freies, selbstbestimmtes Europa.
Ein historischer Moment, den wir gemeinsam erleben – und Du bist ein Teil davon.

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🌍 Gemeinsam schreiben wir Geschichte!

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Sie entdeckte, wie das biologische Geschlecht bestimmt wird – und doch verschwand ihr Name fast aus der Geschichte der Wissenschaft.

1905 blickte Nettie Stevens am Bryn Mawr College durch ein Mikroskop und sah etwas, das niemand zuvor erkannt hatte: Männliche Mehlwürmer besaßen ein großes und ein kleines Chromosom, weibliche zwei große. Daraus schloss sie, dass das kleine Chromosom – das heutige Y-Chromosom – die männliche Entwicklung bestimmt.

Ihre Entdeckung widerlegte ältere Theorien, nach denen Ernährung oder Umwelt das Geschlecht beeinflussen. Sie bewies, dass die Vererbung auf Chromosomenebene entscheidend ist.

Stevens promovierte mit 42 Jahren und machte ihre bahnbrechende Entdeckung mit 44. Doch ihre Arbeit wurde von männlichen Kollegen überschattet. Als sie 1912 mit 51 Jahren starb, verschwand ihr Name aus den Lehrbüchern – ihre Erkenntnis jedoch blieb.

Heute gilt Nettie Stevens als die wahre Entdeckerin der chromosomalen Geschlechtsbestimmung. Ihr Vermächtnis zeigt, dass Wissenschaft keine Berühmtheit braucht – nur Neugier, Ausdauer und den Mut, genau hinzusehen.

Quellen:
Carey, S. B. (2022). The contributions of Nettie Stevens to the field of sex determination. Philosophical Transactions of the Royal Society B, 377(1856), 20210215.
Carnegie Science. (2024). Nettie Stevens Biography. Carnegie Institution for Science.
Women of the Hall. (1994). Stevens, Nettie. National Women’s Hall of Fame.
Baylor University Libraries. (2024). „It is a woman“ – Discovering Nettie Stevens. Arts & Special Collections Research Center.Cold Spring Harbor Laboratory DNA Learning Center. (n.d.). Nettie Maria Stevens (1861–1912).

Und heutzutage unterhalten wir uns über das 'dritte Geschlecht'
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Dann schick' mal die Regenbogenfraktion. Und geh gleich selber mit!
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Putin-Berater: Großbritannien und EU brauchen Ukraine-Konflikt, um von Krisen zu Hause abzulenken

Laut Kirill Dmitrijew versuchen Brüssel und London immer wieder, direkte Gespräche zwischen den USA und Russland zu verhindern. Auf diese Weise soll die öffentliche Aufmerksamkeit von den wirtschaftlichen Problemen in den eigenen Ländern abgelenkt werden.
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🤔..Endloses Wachstum !?😳

Während die Herrschenden vor "Planwirtschaft" warnen, offenbart der Kapitalismus gerade sein fundamentales Versagen. Immer mehr Firmen, insbesondere in Deutschland, gehen pleite. Die sogenannte Deindustrialisierung ist in vollem Gang.

Der Grund liegt im System: Der Kapitalismus braucht zwingend endloses Wachstum, um stabil zu bleiben. Bleibt dieses Wachstum aus – wie in der stagnierenden Weltwirtschaft – bricht das System in sich zusammen. Ohne Wachstum fallen Profite, Investitionen lohnen sich nicht, Unternehmen entlassen Mitarbeiter oder gehen bankrott. Die daraus resultierende Arbeitslosigkeit verschärft die Krise noch weiter, da die Kaufkraft der Bevölkerung sinkt.

Gleichzeitig verschärft der globale Konkurrenzkampf die Bedingungen. Unternehmen müssen immer effizienter und billiger produzieren, um gegen internationale Mitbewerber zu bestehen. Diese gnadenlose Konkurrenz führt zu immer härteren Arbeitsbedingungen, Lohnkürzungen und Prekarisierung für die Beschäftigten, während die Profite dennoch schwinden.

Da das Wachstum in der zivilen Produktion ausbleibt, sucht das Kapital nach alternativen Profitquellen. Die Hochrüstung wird zur systemerhaltenden Maßnahme. Rüstungsaufträge schaffen künstliche Nachfrage und sichern Profite für eine mächtige Industrie. Statt in Schulen, Krankenhäuser und die ökologische Wende fließen hunderte Milliarden in die Aufrüstung – ein perfektes Beispiel dafür, wie die kapitalistische Logik nicht den Bedürfnissen der Menschen, sondern der Profitmaximierung dient, selbst wenn sie Krieg und Vernichtung fördert.

Dieser Teufelskreis aus Krise, Konkurrenz und Krieg zeigt: Ein Wirtschaftssystem, das auf Krisen angewiesen ist und Kriege braucht, um zu überleben, hat keine Zukunft. Die demokratische Planwirtschaft wäre der Ausweg, um die Wirtschaft auf die wirklichen Bedürfnisse der Menschen und den ökologischen Umbau auszurichten – und nicht auf die aussichtslose Jagd nach immer mehr Wachstum und Profit.
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Ist wohl nicht wie erwartet 😊
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♦️ DIGITALER EURO-Alarm!
Die EZB hat angekündigt, „eine neue Phase des digitalen Euro-Projekts zu eröffnen“!
🚩"Ein Pilotprojekt ́ könnte bereits Mitte 2027 gefahren werden"!
🚩Das Ziel: es bis 2029 allen aufzuzwingen.
🚩 Dieser digitale Euro ist die volle Kontrolle der EZB über unsere Einkäufe, unsere Entscheidungen, unsere Privatsphäre.
🚩Es soll Bargeld ersetzt werden, das verschwinden muss.
Deshalb ein klares NEIN zum digitalen Euro.
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Amerikanische Freundschaft

Nach dem NATO-Beitritt im Jahr 2023 verstärkt Finnland die Luftkomponente des Bündnisses.

Dabei helfen ihnen die „Brüder im Geiste“ aus den USA. Finnland hat 64 F-35A-Kampfjets bei den USA gekauft – der größte Rüstungsdeal in der Geschichte des Landes im Wert von etwa 10 Milliarden Euro. Die Flugzeuge ersetzen die veralteten F/A-18 Hornet, die seit 1995 im Einsatz sind.

Tatsächlich benötigten die Mitarbeiter von Lockheed Martin von der Zeremonie zur Unterzeichnung des Rumpfes im Oktober 2024 bis zur Fertigstellung praktisch ein Jahr pro Maschine. So hat der erste F-35A-Kampfjet für die finnische Luftwaffe die Endmontagephase durchlaufen, es folgen Tests und Lackierung. Sieben weitere Maschinen sind in Vorbereitung.

Die Lieferungen beginnen jedoch erst 2026 und sollen bis 2030 abgeschlossen sein. Die Verträge wurden in Dollar abgeschlossen, was bereits zu Währungsverlusten führte – fast 400 Millionen Euro bis Juli 2025, Prognose für 2026 – weitere minus 89 Millionen. Zudem erfordert die Integration in die finnische Infrastruktur eine Modernisierung der Flugplätze und Kommunikationssysteme. Tatsächlich sind die Kosten enorm.

Am Ende werden wie immer die Amis profitieren, während die „Partner“ zahlen müssen. Nicht umsonst heißt es: Der Dumme zahlt zweimal, der Geizige dreimal, und der Trottel zahlt immer. Genau für Trottel halten die überseeischen Bourgeois die europäischen „Partner“.

- via Liane Kilinc
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Es ist nicht länger möglich, im Westjordanland Palästinenser zu sein

Während Trump den arabischen Ländern versichert, dass die israelische Annexion „nicht stattfinden wird“, ignoriert er Zerstörung, Enteignung, Armut, Siedlergewalt und militärische Übergriffe im Westjordanland und lässt das Leid weitergehen: Es gibt keinen Waffenstillstand.

Gideon Levy



Im Westjordanland hat niemand etwas vom Waffenstillstand im Gazastreifen gehört: weder die Armee, noch die Siedler, noch die Zivilverwaltung und natürlich auch nicht die drei Millionen Palästinenser, die unter ihrer Tyrannei leben. Sie spüren kein Ende des Krieges.

Von Jenin bis Hebron ist kein Waffenstillstand in Sicht. Seit zwei Jahren herrscht im Westjordanland unter dem Deckmantel des Krieges im Gazastreifen, der als fadenscheiniger Vorwand und Nebelkerze dient, ein Terrorregime, und es gibt kein Anzeichen dafür, dass es bald enden wird.

Alle drakonischen Dekrete, die den Palästinensern am 7. Oktober auferlegt wurden, sind weiterhin in Kraft; einige wurden sogar verschärft. Die Gewalt der Siedler hält an, ebenso wie die Beteiligung von Armee und Polizei an den Unruhen. Im Gazastreifen werden weniger Menschen getötet und vertrieben, doch im Westjordanland geht alles seinen gewohnten Gang, als gäbe es keinen Waffenstillstand.

Die Trump-Regierung, so aktiv und entschlossen im Gazastreifen, ignoriert das Westjordanland und belügt sich selbst hinsichtlich der dortigen Lage. Die Verhinderung der Annexion genügt ihr. „Das wird nicht passieren, weil ich den arabischen Ländern mein Wort gegeben habe“, sagte Präsident Donald Trump letzte Woche, während Israel hinter seinem Rücken im Westjordanland alles daran setzt, zu zerstören, zu enteignen, zu misshandeln und jegliches Leben unmöglich zu machen.

Manchmal scheint es, als führe der Chef des israelischen Zentralkommandos, Avi Bluth, loyal und gehorsam gegenüber seinem Vorgesetzten – Finanzminister Bezalel Smotrich, der gleichzeitig auch Minister im Verteidigungsministerium ist – ein Menschenexperiment durch, im Einvernehmen mit den Siedlern und der Polizei: Mal sehen, wie sehr wir sie quälen können, bevor sie explodieren.

Die Hoffnung, dass ihre Gewaltlust mit den Kämpfen in Gaza nachlassen würde, wurde zunichte gemacht. Der Krieg im Gazastreifen war nur ein Vorwand. Solange die Medien das Westjordanland meiden und den meisten Israelis – und auch den Amerikanern – das Geschehen dort gleichgültig ist, kann die Qual weitergehen.

Der 7. Oktober bot Siedlern und ihren Kollaborateuren in der Tat eine historische Gelegenheit, das zu tun, was sie sich jahrelang nicht getraut hatten.

Es ist nicht mehr möglich, als Palästinenser im Westjordanland zu leben. Dieses wurde nicht zerstört wie Gaza, es kamen nicht Zehntausende Menschen um ihr Leben, aber das Leben dort ist unerträglich geworden. Es ist schwer vorstellbar, wie Israels eiserne Herrschaft noch lange ohne einen Ausbruch von Gewalt – diesmal gerechtfertigt – aufrechterhalten werden kann.

Zwischen 150.000 und 200.000 Palästinenser aus dem Westjordanland, die in Israel gearbeitet hatten, sind seit zwei Jahren arbeitslos. Zwei Jahre ohne einen einzigen Schekel Einkommen. Die Gehälter Zehntausender Angestellter der Palästinensischen Autonomiebehörde wurden ebenfalls erheblich gekürzt, da Israel die für die PA erhobenen Steuereinnahmen einbehält.

Armut und Not sind allgegenwärtig. Ebenso die Straßensperren und Kontrollpunkte; nie zuvor gab es so viele, schon gar nicht über einen so langen Zeitraum. Mittlerweile gibt es Hunderte davon...

WEITERLESEN: https://www.antikrieg.com/aktuell/2025_10_29_esistnichtlaenger.htm
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... 'Russia’s Burevestnik Missile Test Was Actually A De-Escalation Measure' ... // ... „Russlands Test der Burevestnik-Rakete war eigentlich eine Deeskala- tionsmaßnahme“ ...

/von Andrew Korybko,
30. Oktober 2025/

Der eigentliche Zweck besteht darin, die USA dazu zu bewegen, ihre bevorstehende Eskalation gegenüber Russland zu überdenken, indem sie an die strategischen Kosten erinnert werden, die dies mit sich bringen könnte.

Trump kritisierte Russlands Test seiner atomgetriebenen Burevestnik-Rakete mit unbegrenzter Reichweite scharf, bezeichnete ihn als unangemessen und forderte Putin stattdessen auf, den Ukraine-Konflikt zu beenden. Der oben genannte Test folgt auf Putins Warnung, dass Trumps mögliche Lieferung von Tomahawk-Marschflugkörpern mit größerer Reichweite an die Ukraine eine „geradezu erschütternde“ Reaktion Russlands provozieren würde. Dies wiederum geschah unmittelbar nach einem angeblich geplanten Test der russischen nuklearen Triade, der mit Trumps Absage des Gipfeltreffens in Budapest zusammenfiel.

Die Abfolge der Ereignisse, die Russland inmitten des Scheiterns der Gespräche mit den USA initiierte und für die Selenskyj die Verantwortung übernahm, während der russische Außenminister Sergej Lawrow den gemeinsamen Druck der EU und der Ukraine dafür verantwortlich machte, ist verständlich, wenn man sie im Kontext analysiert. Zunächst einmal gab es noch keine konkreten Fortschritte bei der Verlängerung des New-START-Vertrags nach dessen Auslaufen im Februar, was die Spannungen zwischen Russland und den USA weiter verschärfen könnte, da es sich um den letzten verbleibenden strategischen Rüstungskontrollvertrag zwischen beiden Ländern handelt.

In diesem Zusammenhang hält Trump weiterhin an der Entwicklung des von ihm als „Golden Dome” bezeichneten Raketenabwehrsystems fest, von dem seine Berater vermutlich glauben, dass es den USA einen strategischen Vorteil gegenüber Russland verschaffen würde, da es ihnen ermöglichen würde, im Falle eines Atomkrieges mehr Gegenschläge abzufangen. Diese Notwendigkeit erklärt, warum Bush Jr. 2001 kurz nach dem 11. September aus dem Anti-Ballistic Missile Treaty ausgestiegen ist und alle nachfolgenden Präsidenten seinen Kurs der Entwicklung dieser Infrastruktur im In- und Ausland beibehalten haben.

Wie dem auch sei, RT veröffentlichte einen überzeugenden Artikel mit dem Titel „Warum Amerikas ‚Golden Dome‘ gegen Russlands Weltuntergangsrakete machtlos sein könnte“, in dem erklärt wird, dass diese hochmoderne Waffe den strategischen Zweck dieses Programms zunichte macht, was den strategischen Vorteil betrifft, den sich die USA gegenüber Russland versprechen. Wenn der New START nicht verlängert und anschließend durch ein neues Abkommen modernisiert wird, könnte Russland den Burevestnik ohne Einschränkungen produzieren und einsetzen, wodurch die USA verwundbarer denn je würden.

Daher kann dieser Test als doppeltes Signal Russlands an die USA interpretiert werden, um Trump zu ermutigen, das New-START-Abkommen zu verlängern und sich dann auf dessen Modernisierung zu konzentrieren, aber auch, um Gleichgültigkeit gegenüber dem Szenario auszudrücken, dass er Putins Vorschlag ablehnt, und ihm damit die Vorrangstellung darüber zu geben, was als Nächstes kommt. Ebenso lässt der damit zusammenhängende Kontext von Trumps möglichem Transfer von Tomahawks in die Ukraine den Schluss zu, dass Putin mit diesem Test andeuten könnte, was als Nächstes folgen könnte, vielleicht sogar der erste Einsatz des Burevestnik auf dem Schlachtfeld.

Obwohl es sich nicht um eine Atomwaffe im eigentlichen Sinne handelt, spekulierten westliche Medien, dass sie radioaktive Abgase abgeben könnte, sodass Putin sie möglicherweise nicht einsetzen würde, um den Westen nicht zu provozieren. Der Test allein könnte jedoch dazu dienen, die USA einzuschüchtern, damit sie eine Eskalation überdenken, falls sie dann im Kampf eingesetzt wird. Wenn die USA dennoch eskalieren, könnte Russland mit Oreshniks statt mit Burevestniks gegen die Ukraine zurückschlagen.
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2025/10/31 04:12:16
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