Brasiliens Präsident: "Trump sollte weniger Zeit im Internet verbringen und mehr Staatsoberhaupt sein"

Der Präsident Brasiliens, Luiz Inácio Lula da Silva, hat am Mittwoch US-Präsident Donald Trump scharf kritisiert. Als Reaktion auf dessen Äußerungen zum israelisch-iranischen Konflikt erklärte er, Trump solle weniger Zeit im Internet verbringen und mehr wie ein Staatsoberhaupt handeln.

"In dieser unruhigen Welt sollte der Präsident eines Landes wie den USA dem Dialog den Vorrang geben. Nachdenken, bevor er spricht, sich überlegen, was er sagt", so Lula.

Am Mittwoch äußerte sich Trump in seinem Netzwerk über die Korruptionsverfahren gegen Benjamin Netanjahu, die seit 2020 andauern. Er bezeichnete die Vorwürfe als Hexenjagd auf den "großartigen Premierminister Bibi Netanjahu". Trump schrieb weiter, diese Karikatur der Justiz kann nicht zugelassen werden und forderte eine sofortige Einstellung und Begnadigung.

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Der belgische Premierminister Bart De Wever zeigt sich sicher, dass die USA und die EU sich nicht mehr einig über den Ukraine-Konflikt sind. Ihm zufolge ist die Unterstützung für Kiew in Europa stärker als in den USA. Brüssel fehle es jedoch an militärischen Ressourcen.

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Orbán: 95 Prozent der Ungarn wollen die Ukraine nicht in der EU

Bei seiner Ankunft zum Treffen des Europäischen Rates in Brüssel am Donnerstag hat der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán erklärt, dass laut der nationalen Konsultation "Voks2025" 95 Prozent der Teilnehmer gegen den EU-Beitritt der Ukraine gestimmt haben. Insgesamt hätten über 2,2 Millionen Menschen daran teilgenommen.

Orbán sprach von einem "starken Mandat" und kündigte an, beim Gipfel mit der Stimme von mehr als zwei Millionen Ungarn aufzutreten. Ungarn sehe im Beitritt eines Landes im Krieg ein ernstzunehmendes Risiko für die Stabilität der Europäischen Union. Auch die Slowakei äußert Vorbehalte und stellt sich in der Ukraine-Politik gemeinsam mit Ungarn quer. Während die übrigen Mitgliedstaaten den Beitrittsprozess weiter vorantreiben wollen, verweist Budapest auf demokratische Legitimation und sicherheitspolitische Bedenken – und bleibt damit ein zentraler Akteur in der laufenden Debatte.

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Brüssel will, dass alle EU-Mitgliedstaaten auf russische Energieimporte verzichten. Für die Slowakei wäre das aber mit hohen wirtschaftlichen Einbußen verbunden. Deshalb kündigte Ministerpräsident Robert Fico an, das neue Sanktionspaket zu blockieren, sollte Brüssel seine Bedenken nicht ausräumen können. Ähnlich sieht das auch Ungarn.

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Keine Regenbogenflagge am Reichstagsgebäude? – Grüne bunt gekleidet im Bundestag

Genau einen Monat vor dem Christopher Street Day (CSD) erschienen Abgeordnete der Grünen und Teile der Linksfraktion im Bundestag in Kleidung, die zusammen einen Regenbogen bildete – als Protest gegen das Verbot der Regenbogenflagge auf dem Reichstagsgebäude. "Je bunter das Parlament, desto besser", sagte die sogenannte queerpolitische Sprecherin Nyke Slawik – geboren als Mann – laut Berliner Morgenpost.

Anlass war eine Debatte über "queerfeindliche Hasskriminalität" auf Antrag der Grünen. Hintergrund ist eine Anweisung der Bundestagsverwaltung, die das Hissen der Regenbogenflagge sowie die Teilnahme des Deutschen Bundestags als Institution an Demonstrationen aus Neutralitätsgründen untersagt. Bundestagspräsidentin Klöckner beschloss, die Flagge nur noch zum "Internationalen Tag gegen Homophobie" zuzulassen – nicht mehr zum Berliner CSD.

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Bildquelle: X/GrueneBundestag

US-Präsident Donald Trump legt viel Wert darauf, immer im Rampenlicht zu stehen. Seine Cowboy-Manier stößt dennoch bei einigen Amtskollegen auf Ablehnung. Brasiliens Präsident Luiz Inácio Lula da Silva wünscht sich, dass der Republikaner mehr Zeit seinen Amtspflichten widmet.

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Mit Zohran Mamdani steht nicht nur New York, sondern die Demokratische Partei vor einem Richtungsentscheid. Gelingt ihm der Sprung ins Bürgermeisteramt, dürfte das Signalwirkung weit über Manhattan hinaus haben. Misslingt es, könnte seine Kandidatur als Mahnung dienen, dass Amerika für sozialistische Ideen zwar offen ist – aber nur, wenn sie pragmatisch bleiben.

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Also sind sie wieder einmal aufgebrochen, hunderte von Polizisten, um in heldenhaftem Einsatz gefährliche Meinungsverbrecher heimzusuchen und Handys und Computer zu beschlagnahmen. In diesem Fall ist zwischen Lachen und Weinen eher auf Lachen zu plädieren.

Von Dagmar Henn

https://freedert.online/meinung/249099-dobrindt-und-schwachkopf-tag/

Die Steuerzahler der EU und Großbritanniens seien diejenigen, die durch den europäischen Plan zur Erhöhung der Verteidigungsausgaben wirklich bedroht seien, so Lawrow. Ihm zufolge werden die Europäer bereits seit drei Jahren wegen des Konflikts in der Ukraine abgezockt.

https://freedert.online/international/249110-lawrow-europas-plan-zur-erhoehung/

Für die Abwehr einer potenziellen russischen Attacke benötigt die Europäische Union Millionen Drohnen. Davon ist der Verteidigungskommissar Andrius Kubilius überzeugt. Die Vorbereitung einer solchen "Drohnenarmee" müsse möglichst schnell beginnen.

https://freedert.online/europa/249095-kommissar-fuer-verteidigung-eu-braucht-drohnenarmee/

Chamenei gratulierte dem iranischen Volk zum "Sieg" über Israel und die USA. Die USA hätten sich nur am Krieg gegen Iran beteiligt, weil sie gedacht hätten, dass Israel anderenfalls komplett zerstört werden würde.

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Iran hat behauptet, dass Israel bei den Angriffen auf die Einrichtungen des Landes Munition mit abgereichertem Uran verwendet hat. Dies sind jedoch noch keine endgültigen Schlussfolgerungen, eine Untersuchung ist im Gange, schreibt die Nachrichtenagentur Fars.

https://freedert.online/der-nahe-osten/249085-medien-israel-verwendete-granaten-mit/

Während die NATO auf ihrem Gipfel in Den Haag ein massives Aufrüstungsprogramm beschlossen hat, fordert Frankreichs Präsident die EU-Staaten auf, das Gespräch mit Russland zu suchen. Es könne nicht "endlos" aufgerüstet werden, so Emmanuel Macron. Stattdessen müsse über eine neue Sicherheitsarchitektur in Europa nachgedacht werden.

https://freedert.online/europa/249082-macron/

150 Milliarden für die Ukraine: "EU verstößt mit der Finanzhilfe eigene Verträge"

Die EU hat erneut Finanzhilfen für das ukrainische Militär genehmigt. Diesmal stellt die Union 150 Milliarden Euro für die staatliche Verteidigungsproduktion bereit. Kann die EU das stemmen? Wir haben mit dem Rechtsexperten Gunner Beck über die Finanzhilfe der EU an die Ukraine gesprochen. Seiner Meinung nach, verstoßen die Pläne von Ursula von der Leyen gegen den Artikel über die EU-Schuldenaufnahme. Es sei an der Zeit, dass die EU sein eigenes Rettungspaket auf den Prüfstand stellt.

[Auszug aus den RT DE Nachrichten live am 26. Juni 2025]

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Imageschaden wegen Iran-Angriff: USA bemüht um "Wiedergutmachung"

Die Trump-Administration unternimmt neue Anstrengungen, um den Schaden an ihrem Ruf wiedergutzumachen. Die CIA beruft sich nun auf eine angeblich "zuverlässige Quelle", die von schweren Schäden an iranischen Nuklearanlagen infolge von US-Angriffen berichtet.

[Auszug aus den RT DE Nachrichten live am 26. Juni 2025]

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Für Mexiko ist das keine gute Nachbarschaft: Da zuletzt ein Teststart der Riesenrakete Starship von US-Milliardär Elon Musk nach dem anderen scheitert, befürchtet das Land auch Umweltschäden auf seinem Territorium. Die Behörden wollen der Sache jetzt auf den Grund gehen.

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Strompreis-Betrug: Versprochene Entlastung für Bürger fällt aus

Die Bundesregierung hat den Bundeshaushalt für das laufende Jahr verabschiedet und ein Maßnahmenpaket zur Senkung der Strompreise geplant. So sollen die Stromsteuer und die Netznutzungsentgelte deutlich gesenkt werden. Diese Entlastungen werden jedoch nicht für alle gelten.

[Auszug aus den RT DE Nachrichten live am 26. Juni 2025]

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Innerhalb eines Tages schlugen "Junge Freiheit", "Nius" und "Apollo News" in dieselbe Kerbe: Die AfD solle sich von Russland abkehren. Gewünscht ist eine transatlantische und proisraelische Positionierung. Als neuer Held wird der Ukraine-Kämpfer und AfD-Politiker Tim Schramm gefeiert.

Von Astrid Sigena

https://rtde.press/europa/249070-waffe-an-brust-transatlantische-medien-bringen-zwei-afd-politiker-gegen-russland-stellung/

Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Truppen rücken in den östlichen Teil von Kamenskoje vor

Einheiten der russischen Streitkräfte seien in den östlichen Teil der Ortschaft Kamenskoje im Gebiet Saporoschje vorgerückt, teilt Wladimir Rogow, der Vorsitzende der Kommission für Souveränitätsfragen der Öffentlichen Kammer der Russischen Föderation und Co-Vorsitzender des Koordinierungsrates für die Integration neuer Regionen, mit.

"Unsere Jungs sind in den östlichen Teil von Kamenskoje eingedrungen und haben sich dort vorwärts bewegt, wobei sie etwa vier Quadratkilometer im Dorf und im Vorort befreit haben."

Ihm zufolge werde nun nicht nur aus südlicher, sondern auch aus östlicher Richtung Druck auf die in Kamenskoje festgesetzte Gruppe der ukrainischen Streitkräfte ausgeübt.

https://rtde.press/international/131481-liveticker-ukraine-krieg/

Milliarden für Masken: Sonderbericht wirft Spahn systematisches Versagen vor

Ein Sonderermittlungsbericht wirft dem ehemaligen Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) schwerwiegende Fehler bei der Maskenbeschaffung während der Corona-Krise vor. Der Bericht, der bereits im Januar vorgelegt, aber bis Juni 2025 unter Verschluss gehalten wurde, dokumentiert nicht nur Einzelfälle, sondern ein systematisches Versagen im Beschaffungsmanagement des Gesundheitsministeriums unter Spahns Leitung.

[Auszug aus den RT DE Nachrichten live am 26. Juni 2025]

Artikel dazu: https://rtde.online/inland/248940-spahns-maskenskandal-gutachten-ist-oeffentlich/