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Traum, Albtraum und Wirklichkeit
#NadineRebel

Die vergangenen Jahre haben scheinbar Undenkbares denkbar gemacht und vermeintlich Selbstverständliches ins Wanken gebracht — immerhin war es eine lehrreiche Zeit․
Wenn man auf eine Zeit zurückblickt — in diesem Fall die Coronajahre — sollte man nicht nur fragen: „Was ist geschehen?“, sondern auch: „Was hat es aus mir gemacht?“ Die Autorin fühlt sich durch das Geschehene mächtig durchgeschüttelt․ Auch wenn man der- oder dieselbe ist wie immer, kann es passieren, dass sich der Zeitgeist so dreht, dass man in Windeseile von Gut zu Böse wechselt, oder umgekehrt․ Die Autorin hat das Gefühl, dass die Werte, die für sie immer selbstverständlich gewesen sind, in den Augen der Mehrheit wertlos geworden sind — wie ranzige Milch nach dem Ablaufdatum․ Menschen verwandelten sich vor ihren Augen, als sei ein fremder Geist in sie gefahren․ Freunde benahmen sich, wie man es nie von ihnen gedacht hätte, und vermeintliche Feinde zeigten erstaunlichen Durchblick In so verwirrenden Zeiten gilt: Auch wenn du vieles verloren hast, behalte die Lektion!
Mein Held
#AlexaRodrian

Beispiele von Tapferkeit finden wir nicht nur auf Podesten oder in Geschichtsbüchern, oft zeigt sie sich in der Kneipe um die Ecke oder sogar im heimischen Wohnzimmer․
Was zeichnet einen Helden aus? Sicher ist: Wer von den Mächtigen, gegen die es aufzustehen gilt, zu einem solchen erklärt wird, ist es in der Regel nicht․ In der Corona-Zeit, der Blütezeit der Mitläufer, Denunzianten und inoffiziellen Regierungssprecher, gab es eine Menge Gelegenheiten, Mut zu beweisen․ Immerhin waren es Szenarien, an denen man wachsen konnte, wenn man sich der Aufgabe stellte․ Alexa Rodrian würdigt einige Helden von nebenan, über die niemand spricht, die dies aber absolut verdient haben․ Einer steht ihr besonders nahe: ihr Mann
Propaganda plus Überwachung
#MichaelMeyen

Der Digitalkonzernstaat lässt die gedruckte Zeitung sterben und mit ihr die Anonymität des Lesers sowie die Möglichkeit, sich überraschen zu lassen․
Dieser Tod kommt tatsächlich auf Raten: Die Presseverlage stöhnen über Papierpreise und Mindestlohn und fangen an, ihre Leser an den Bildschirm zu zwingen, indem sie einfach den Zustelldienst einstellen․ Was Funke gerade in Thüringen probiert, dürfte bald im ganzen Land Schule machen․ Wer digital liest, wird zur perfekten Projektionsfläche für die Botschaften der Macht, weil all seine Interessen und Wünsche offen zutage liegen und bei der Produktion berücksichtigt werden können․ Die Alternative ist auch nicht verlockend: Wenn der Staat den Verlagen hilft, werden sie endgültig zu seinem Sprachrohr
Des Glückes Unterpfand
#RolandRottenfußer

Die derzeitig in Deutschland Regierenden führen uns Schritt für Schritt in eine irdische Hölle, bestehend aus Uneinigkeit, Unrecht und Unfreiheit — doch noch ist es nicht zu spät․ Teil 1/2․
Stellen Sie sich ein Land vor, in dem folgende Zustände herrschen: Es grassiert eine bedrückende Wohnungsnot․ Verbreitet sind die Armut alter Menschen sowie Jugendlicher und Kinder und ebenso mittlerer Altersstufen․ Das Land verstrickt sich immer tiefer in einen Konflikt mit der zweitgrößten Atommacht der Welt․ Die Energiepreise sind so hoch, dass nicht nur die „kleinen Leute“ deswegen von Armut und Zahlungsunfähigkeit bedroht sind․ Und auch die Wirtschaft verlagert ihre Produktion massiv ins Ausland․ Kleinunternehmer müssen reihenweise aufgeben․ Die Inflation entwickelt sich zu einer wachsenden Bedrohung für den Wohlstand von Millionen Menschen․ Notversorgungseinrichtungen wie die „Tafeln“ sind vom Ansturm der Hilfesuchenden überlastet ․․․ Diese Schreckensliste könnte beliebig fortgesetzt werden․ In einem solchen Land, so könne man annehmen, würde es erheblich krachen․ Die Straßen und Plätze wären gefüllt mit Protestierenden․ Die Regierung würde wanken, ihr Untergang wäre nicht mehr weit․ Die Opposition, egal welcher Couleur, hätte leichtes Spiel․ Nichts davon ist jedoch im Deutschland des März 2023 zu spüren․ Es herrscht die Ruhe eines Friedhofs․ Dass sich Menschen derart dreist die Butter vom Brot nehmen lassen, ist das Ergebnis einer perfiden Manipulationsstrategie seitens der „Eliten“․ Wenn wir diese durchschauen, besteht die Chance auf wirksame Gegenwehr․ Geben wir uns nicht mit Almosen zufrieden, die uns Politiker als Teilkompensation für Probleme gewähren, die sie selbst mitverursacht haben Bestehen wir auf unserem Recht auf Glück, Freiheit und Würde!
Zeit der Entscheidung
#NicolasRiedl

In Ullrich Mies‘ Sammelband „Auswandern oder Standhalten“ schildern 18 Autorinnen und Autoren was sie dazu bewogen hat, Deutschland zu verlassen — oder auch nicht․
Heinrich Heines „Nachtgedanken“ beginnen mit den Versen: „Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht․“ Ähnlich erging es vielen Deutschen, welche von den Tätern der Coronapolitik um ihre Heimat gebracht wurden․ Sie erkannten ihr eigenes Land, ihre Mitmenschen nicht wieder, weil die meisten von ihnen einem obrigkeitshörigen Wahn anheimfielen; einige wurden sogar zu Denunzianten․ Doch was bedeutet es eigentlich, Deutschland zu verlassen? Und was bedeutet es, zu bleiben? Wer sich zu Ersterem entscheidet, muss sich die Fragen stellen: Was erwartet mich in welchen Ländern? Wo ist es wirklich besser, wo stolpert man lediglich vom Regen in die Traufe? Ullrich Mies hat die Erfahrungsberichte und Interviews mehrerer Auswanderer in seinem neuesten Sammelband „Auswandern oder standhalten … Politisches Exil oder Widerstand?“ zusammengetragen und damit ein ergreifendes Zeitdokument geschaffen․ Es zeigt eindringlich, dass dieses historisch zerrissene Land in Mitteleuropa zum wiederholten Male in einen Zustand geriet, der so manchen kritischen Zeitgenossen in die Flucht trieb
Landhandel
#DoreenMechsner

Die Erde gehört uns allen oder niemandem — faktisch machen aber wenige Grundbesitzer damit den großen Reibach․
Wie viel kostet ein Kubikmeter Atemluft? Merkwürdige Frage! Und ein Quadratmeter Land? Sehr viel mitunter․ Schon wenn wir geboren werden, ist der Raum, den wir bewohnen, unterteilt in Parzellen, die irgendjemandem gehören․ Wollen wir uns dort aufhalten, müssen wir irgendjemandem Tribut zahlen, der sich das Land vorher angeeignet hat․ Die Bodenfrage ist eng verwoben mit der sozialen Frage․ In jüngerer Zeit haben massive Spekulationen mit Agrarland das Problem noch weiter verschärft․ Wenn wir nicht beginnen, uns zu wehren und darauf zu bestehen, dass Land allen gehört, die es bewirtschaften und die darauf angewiesen sind, gehen wir in eine Epoche verschärfter Sklaverei hinein
Die Nebelscheinwerfer
#RolandRottenfußer

Freie Medien sollten nicht nur analysieren, wie und warum unsere Gesellschaft derart vom Weg abgekommen ist, sondern auch Ideen aufzeigen, wohin die Reise gehen könnte․
Auf den deutschen Bürger ist Verlass․ Jedenfalls aus Sicht derer, die es als ihre Aufgabe ansehen, über ihn zu regieren․ Da entfachen die Eliten einen „Wind of Change“, der einem alles zerstörenden Sturm gleicht, einem Orkan — und als Reaktion kommt allenfalls ein zaghaftes Flüstern des Protests․ Ist es so wie Kurt Tucholsky sagte: „Tief wurzelt der Knecht im Deutschen“? Die Lage im Land ist heute schwer erträglich, vermutlich aber immer noch besser, als sie es morgen sein wird (1)․ Wenn es um die Belastung der Bürger durch Krisen, Unterdrückung und Beraubung geht, so scheinen die Opfer zu signalisieren: „Es darf ruhig noch etwas mehr sein — keine Angst, wir halten weiter still․“ Wer eine wirkliche Veränderung erreichen will, muss das Geheimnis dieses seltsamen Auseinanderklaffens zwischen schmerzhaftem Reiz und ausbleibender Reaktion ergründen․ Dabei zeigen sich ausgeklügelte „Strategien der Macht“, wie auch Roland Rottenfußers neues Buch heißt, das am 27․ März im Rubikon-Verlag erscheinen wird․ Dieser Analyse müssen aber auch Strategien der Gegenwehr folgen — raus aus der Ohnmacht! Freie Medien gehören zu den wichtigsten Ideensammelbecken, können Meinungen klären und bündeln, Gemeinschaft stiften und dazu beitragen, das bleierne Gefühl der Resignation zu überwinden
Nahrung als Waffe
#TomOliverRegenauer

Die Verknappung von Lebensmitteln war schon immer ein Herrschaftsinstrument — neue Formen der Modifikation der Nahrung verschärfen diese Waffe nun․
Ob Belagerung im Mittelalter oder Inflation in der Gegenwart — Lebensmittel sind seit Menschengedenken eine Waffe․ Ein Hebel der Herrschenden zur Bevölkerungskontrolle․ Doch mit mRNA-Impfungen für Nutztiere, genetisch veränderten Sporen zur Optimierung globaler Lieferketten und CBDC-Zahlungen für Wasser erreicht der Kampf ums Überleben ein neues Level
Der unteilbare Friede
#GabrieleGysi

Ein klassisches Chanson von Bertolt Brecht und Hans Eisler feiert die Universalität der Friedenssehnsucht․
Es beginnt fast wie ein Weihnachtslied und wird dann rasch sehr konkret․ Friede soll sein: für jedes Geschlecht, jedes Alter, jedes Land, jede soziale „Schicht“․ Spätestens wenn Sängerin Gisela May fordert: „Friede dem Roten Platze“, dürften viele stutzig werden․ Hat „der Aggressor“ den Frieden überhaupt verdient? Autorin Gabriele Gysi analysiert vor dem Hintergrund dieses historischen Liedes die Fehlentwicklungen des herrschenden Zeitgeists und spricht sich vehement gegen die Weltbeglückungsambitionen eines einzelnen Staatenbundes aus․ „Nicht über und nicht unter anderen Völkern wollen wir sein․“ Ein Text zu der Aktion #Friedensnoten
Die gescheiterten Verhandlungen
#AngelaMahr

Die bisherigen Vermittlungsversuche zwischen den Parteien des Ukrainekriegs verliefen fruchtlos — ganz offensichtlich fehlte auf westlicher Seite auch der Wille․
Welche Möglichkeiten haben wir? Welche haben wir versäumt? Hat der Westen alles Mögliche versucht, um Frieden herzustellen? Das werde ich, den Ukrainekrieg betreffend, immer wieder gefragt․ Die kurze Antwort lautet: Nein, der Westen hat nicht alles versucht․ Wo könnten wir anknüpfen? Welche Fäden wieder aufgreifen? Ein Rückblick auf bisherige Verhandlungen mit Wladimir Putin während des Kriegs
Politisches Exil oder Widerstand
#DanielSandmann

In Ullrich Mies‘ neuem Buch „Auswandern oder Standhalten“ berichten fünfzehn Persönlichkeiten über ihre Gründe, warum sie ihr Heimatland verlassen, und drei, warum sie geblieben sind․
„Sind wir ausgewandert? Irgendwie nicht․ Es fühlt sich anders an: Unsere Heimat hat sich aufgelöst․“ Ullrich Mies legt als Herausgeber und Co-Autor von „Auswandern oder Standhalten“ eine äußerst lesenswerte Perspektive auf das uns bedrohende zivilisatorische und vielleicht menschheitsgeschichtliche Endszenario vor․ Politische und gesellschaftliche Analysen verschränken sich darin mit unterschiedlichsten persönlichen Lebensgeschichten, Eindrücken aus einer Fremde, die manchmal so fremd nicht ist, Rückblicken auf die Heimat und Widerstandsgedanken von Hiergebliebenen․ Von Antonulas, Böttcher, Drescher über Hörrlein, Jeschke, Lenz und Ploppa bis Regenauer, Soufi-Siavash alias Ken Jebsen und Zwitser, Philosoph und Verleger des Buches, um nur einige zu nennen․ Ein Buch, das trotz der schweren Last auch Mut macht und dem manchmal sogar eine Art Humor eigen ist․ In einer Demokratie wäre es das Lehrbuch an allen Schulen
Geld oder Daten!
#RonnyEbel

Die Ampel-Regierung versucht, über die Studenten und Fachschüler eine digitale ID zu etablieren․
Es gehört quasi zur Natur eines Studenten, wenig Geld zu haben․ Das war wohl noch nie anders․ Die Ampel-Regierung kommt den jungen Leuten nun entgegen und ist bereit, ihnen etwas Geld für die erhöhten Energiekosten zu geben․ Dass die Politik einen Vorteil aus bestimmten Situationen ziehen möchte, war wohl auch noch nie anders․ Neu ist nur, wie schamlos diese Situationen bereits ausgenutzt werden․ In den letzten drei Jahren hat sich eine Herangehensweise herauskristallisiert, die nur noch als zynisch beschrieben werden kann: Erst haben viele Studenten aufgrund der politisch motivierten Coronamaßnahmen ihre Nebenjobs verloren, dann stiegen auch ihre Energiekosten aufgrund der verfehlten Energiepolitik der Ampel, und nun versucht ebendiese Regierung über ihre jungen Bürger eine Online-ID unter das Volk zu bringen․ Denn das Geld bekommen sie nur, wenn sie von sich eine digitale Identität erstellen
Vom Bankenglauben abgefallen
#ChristianKreiß

Der Glaube an die Zahlungsfähigkeit ist das Fundament des Bankensystems, doch ebendieser Glaube der Einleger wird derzeit immer heftiger erschüttert․
Banken brauchen Vertrauen․ Ihnen werden von Einlegern enorme Geldsummen anvertraut․ Die Anleger geben ihren Banken „Kredit“․ Die Banken wiederum geben ihren Kunden Kredit․ Das Wort Kredit kommt von lateinisch „credere“, das heißt glauben․ Wenn die Banken das Vertrauen, den Glauben der Einleger verlieren, dann kommt es schnell zu einem Bankrun, wie zuletzt bei der Silicon Valley Bank und anderen US-Banken; eine der größten europäischen Banken, die Credit Suisse mit über 50․000 Beschäftigten, ging wegen Vertrauensverlusts Mitte März unter․ Dieses Vertrauen, dieser Glaube an die Banken ist also offenbar brüchig geworden․ Das gefährdet das Grundmodell des Bankwesens․ Bei einem Bankrun, einem Ansturm auf die Bank, versuchen die Anleger so schnell wie möglich an ihr Geld zu kommen, weil sie Angst haben, dass es weg ist, wenn sie zu spät kommen․ Im Folgenden soll ausgeführt werden, warum es dazu kam und warum es leicht zu weiteren Bankruns kommen könnte
Aus einem Leben
#GönülFreyseel

Ein nicht unerheblicher Anteil der Deutschen ist nach drei Jahren des Ausnahmezustands traumatisiert․
Dies ist ein persönlicher Bericht nach und inmitten des teils überpersönlichen Traumas, das 2020 seinen Lauf nahm․ Die hierin geschilderten Gefühle, Gedanken und Befindlichkeiten resultieren auch aus dem bezeugten und beobachteten Vergehen an den anderen, denn anders kann es nicht sein, solange in uns ein warmes Herz schlägt․ Dieser Text kann als eine Art Zeitdokument verstanden werden oder aber schlicht als Ausdruck des Bedürfnisses, auch die davongetragenen Schäden, Störungen und den Schmerz zu versprachlichen und in den öffentlichen Raum zu stellen․ Von Vollständigkeit weit entfernt, versucht er wiederzugeben, was diese unsäglichen Jahre in diesem einen Leben bewirkt haben, wobei womöglich auch andere Ähnliches in sich tragen
Die Schattenkrieger-Industrie
#WolfgangSachsenröder

Auf modernen Schlachtfeldern töten und sterben zunehmend Söldner, soldatische „Profis“ ohne ideelle Motivation und Verankerung in der Gesellschaft des Auftraggeberlands․
Bürger in Uniform? Manchmal trifft man auf den Schlachtfeldern derzeit tatsächlich eher Würger in Uniform an․ Ehemalige Strafgefangene, die die Chance erhalten, sich durch Töten auf Befehl von ihrer Restschuld zu befreien — vorausgesetzt, sie überleben selbst․ Statt einer Ausweitung des militärischen Prinzips auf möglichst die gesamte Gesellschaft geht damit der Trend hin zu einer Spezialisierung, „Profis“, besonders harte Hunde mit reduzierter Beißhemmung, kommen zum Einsatz․ Wie viel Gehirnwäsche nötig war, Menschen dazu zu bringen, ein solches Leben zu einem Teil ihrer Biografie zu machen, kann man nur ahnen․ Reinhard Mey sang ja vor Jahren: „Soldaten sind, man glaubt es nicht, aufs Sterben gar nicht so erpicht․“ Wenn jemand sein Leben riskiert, sollte man annehmen, dann doch aus Idealismus, Patriotismus oder für eine „gute Sache“․ Tatsächlich dürften aber allein im Russland-Ukraine-Krieg bisher bereits mehrere zehntausend Söldner ihr Leben gelassen haben — manipuliert, erpresst oder mit Geld verlockt, meist völlig ohne einen „ideellen“ Hintergrund․ Die Söldner-Industrie ist zu einem beachtenswerten globalen Industriezweig angewachsen
Linker Totalitarismus
#FelixFeistel

Im Ukraine-Krieg ebenso wie in der Coronakrise wurden zwei klassisch linke Positionen entkernt: Antimilitarismus und Toleranz․
Die Inflation steigt, die Menschen werden immer ärmer, und gleichzeitig wächst der staatliche Repressions- und Überwachungsapparat․ Nicht nur wird aktuell Stimmung für einen großen Krieg gegen Ost gemacht; schon in den vergangenen drei Jahren waren Regierungsmaßnahmen an der Tagesordnung, die ebenso spaltend wirkten․ Die Energiepreispolitik greift ebenso wie die Coronapolitik tief in das Leben der Bürger ein und erschwert es vielfach — das Gegenteil dessen, was ein Staat leisten sollte․ Solche Entwicklungen sollten eigentlich eine Linke auf den Plan rufen, die sich konsequent für die Interessen der Menschen einsetzt․ Stattdessen begnügt sich diese Linke damit, die staatlichen Narrative zu verteidigen, sich für den Krieg, für die Menschenrechtsverbrechen des Coronaregimes und für jede Form von Zwang gegen Andersdenkende einzusetzen
Den Menschen neu verwurzeln
#FriederikedeBruin

Im Rubikon-Mutmachgespräch erläutert die Kinesiologin Bärbel Hölscher, wie die gestörte Integration frühkindlicher Reflexe unser Erleben von Frieden und Fülle behindert․
Reflexe sind unbewusste motorische Reaktionen, ausgelöst durch Sinneseindrücke wie Sehen, Hören oder Fühlen, die vorab im Gehirn entsprechend verarbeitet wurden․ Frühkindliche Reflexe sichern dem Säugling nach der Geburt das Überleben․ Werden sie beim Kind jedoch in den ersten zwölf Lebensmonaten durch bestimmte Stressoren nicht richtig integriert, sind die Auswirkungen in motorischen Rest-Reaktionen in jedem Lebensalter beobachtbar․ Die zeitgerechte Entwicklung wurde dann nicht sauber abgeschlossen, sodass es immer wieder zu Bewegungsmustern und Reaktionen kommt, die dem Lebensalter nicht entsprechen․ Auch im Erwachsenenalter bedeutet es eine große Kraftanstrengung für den Körper, diese unwillkürlichen Bewegungsmuster zu kontrollieren․ Aus dieser ständigen Überforderung können vielfältige Symptome entstehen․ Dazu gehören ungeschicktes Verhalten, sportliches Desinteresse, unbeholfene Bewegungsabläufe, Fehlhaltungen, geringe Widerstandsfähigkeit bei Herausforderungen bis hin zu schneller Erschöpfung, psychischer Überforderung, Aufmerksamkeitsschwäche, Angst und Aggressivität oder auch Krankheiten․ Hiervon Kenntnis zu haben, ist nicht nur für Eltern und Therapeuten relevant, sondern kann das Leben aller Betroffenen erleichtern
Das richtige Leben im falschen
#TorstenKandziora

Die letzten drei Jahre „nicht mitgemacht“ zu haben, bedeutete rückblickend, dass das eigene Rückgrat enorm gestärkt wurde․
„Wir“, das heißt Corona-Skeptiker, hartnäckig Renitente oder gar Ungeimpfte, haben eine schwere Zeit hinter uns․ Viele beklagen sich, dass unser Lager trotz schlagender Beweise für die Richtigkeit seiner Grundannahmen immer noch nicht „gewonnen“ hat․ Dabei haben wir Grund, stolz darauf zu sein, dass wir standgehalten haben․ Bei extrem starkem Gegenwind erfordert es Stärke, sich nicht umblasen zu lassen․ Wichtig ist nicht nur, was wir in der Außenwelt erreicht haben; wichtig ist vor allem auch, was die Erfahrung des Widerstehens aus uns selbst gemacht hat․ Viele von uns waren großem Druck ausgesetzt — und standen․ Sie haben Freunde, Weggefährten und Jobs verloren — und standen․ Sie wurden beschimpft, entwürdigt, ausgegrenzt — und standen․ Sie konnten über ihre lieben Mitmenschen eine Lektion lernen, die sie nicht mehr vergessen werden․ Das gilt für die positiven wie für die negativen Erfahrungen․ Und sie haben etwas über sich selbst gelernt: Gerade extreme Herausforderungen wecken ein Potenzial zum Helden, das wir bei uns gar nicht vermutet hätten․ Eine Liebeserklärung des Autors an sich selbst und alle, die mit ihm zusammen durchgehalten haben
Das Wagnis des Wägens
#DorotheaFischer

Im Bemühen um die optimale Balance sollten alle Interessen und Meinungen grundsätzlich das gleiche Gewicht haben․
Digitale Waagen sind nützlich, die altmodischen mit zwei an einer Mittelachse aufgehängten Schalen besitzen jedoch größere Symbolkraft․ Alles im Leben ist eine Frage des Abwägens․ Wir werfen ein Argument in die Waagschale, die Gegenseite tut dies auch, so dass sich die Waage für einen Moment zur anderen Seite neigt․ Grundsätzlich halten wir das, was wir meinen und wollen, für enorm gewichtig — als intellektuelles Leichtgewicht erscheint indes der Andersdenkende․ Die Dynamik des Lebens allerdings strebt meist nach Ausgleich․ Wo ein schweres Gewicht die eine Seite bleiern am Boden hält, ist dagegen Stillstand — keine Entwicklung mehr, keine wirkliche Debatte․ So ist es unserer Gesellschaft in den letzten Jahren gar nicht gut bekommen, dass sie faktisch von einer Großpartei mit zwei autoritaristischen und bellizistischen Flügeln regiert wurden․ In einer Zeit, in der alle so eindeutig wissen, was richtig ist, ist es zu einem Wagnis geworden, zu wägen
Hinabgleiten in die Matrix
#BirgitNaujeck

Wir bewegen uns in eine Lebenswirklichkeit, in der sich die Realität virtuell vollzieht und künstliche Intelligenz die Menschheit allmählich überflüssig, minderwertig und hinfällig macht․ Teil 1/2․
Unser Menschsein steht an einer revolutionären Schwelle․ Die digitale Kontrolle erobert nicht nur immer weitere Teile der analogen Welt․ Umgekehrt werden nach und nach alle Bestandteile des analogen Lebens in das Web 3․0, in das Internet der Dinge und Körper hineingesogen․ Sinnbildlich steht hierfür das aus Facebook hervorgegangene Metaverse, kurz Meta․ Diese zunächst bunt und harmlos anmutende Welt im virtuellen Raum stellt für unser geistiges und biologisches Menschsein eine existenzielle Bedrohung dar․ Unser Wesen wird aus seinen Angeln gehoben, wenn wir mit dem digitalen Netz und mit seinen unüberschaubaren Datenströmen — dauerhaft — verschmolzen werden․ Viel zu unbeachtet, da vollkommen unzureichend thematisiert sind die Folgen dieser drohenden Zäsur im Dasein unserer Spezies․ Die Autorin skizziert in diesem zweiteiligen Beitrag die Bedrohungen durch Meta, sowie die uns noch offenstehenden Fluchtmöglichkeiten vor der drohenden Cyber-Assimilierung
2024/06/01 07:19:44
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