CAMPI FLEGREI - KRITISCHE SCHWELLE IST ERREICHT!

Das vulkanische System der Campi Flegrei in Süditalien befindet sich in einer Eskalationsphase, die weit über gewöhnliche vulkanische Unruhe hinausgeht. Seit 2005 steigt der Untergrund persistent an, insgesamt um über 1 m, begleitet von einem fast ununterbrochenen Bebenschwarm, der in den letzten Monaten deutlich intensiver geworden ist. Die Bodenhebung hat inzwischen ein Niveau erreicht, bei dem der magmatische Druck kaum noch kompensiert werden kann und die Caprock Layer brechen langsam auf, wie Geophysikalische Modelle zeigen.

Die Temperaturen der Fumarolen steigen, die Zusammensetzung der Gase weist auf ein tiefer liegendes Magmareservoir hin. Diese Indikatoren, seismisch, geochemisch und thermisch bestätigen, dass eine Eruption keine Frage langer Zeit ist. Ob es zu einer phreatischen Explosion oder zu einem magmatischen Ausbruch kommt, bleibt offen, aber das Risiko eines eruptiven Durchbruchs wächst mit jedem weiteren Druckanstieg.

Trotz dieser Daten verharren die Behörden weiterhin auf Alarmstufe Gelb, eine Einstufung, die wissenschaftlich kaum haltbar erscheint. Der Grund liegt wahrscheinlich nicht in der Geologie, sondern in der Politik: Eine offizielle Erhöhung auf Alarmstufe Orange würde Evakuierungsmaßnahmen in Gang setzen, die Millionen Menschen betreffen und ein logistisches und finanzielles Mammutprojekt sind. Eine Evakuierung dieser Größenordnung kann nicht in einer Notsituation spontan durchgeführt werden. Sie erfordert Zeit, Planung und Vorbereitung. Wer jetzt zögert, riskiert eine humanitäre Katastrophe.

Die Datenlage ist seit Jahren eindeutig, und jetzt überschreiten wir kritische Schwellen. Es wäre fahrlässig, weiterhin so zu tun, als sei dies ein „Zustand erhöhter Aufmerksamkeit“. Campi Flegrei bewegt sich auf einen Ausbruch zu und jede Verzögerung bei Evakuierungs- und Schutzmaßnahmen erhöht das Risiko für die Bevölkerung und stellt eine bewusste Inkaufnahme von Menschenleben dar! - ...

EUROPÄISCHES STROMNETZ ÜBER SEINER LEISTUNGSGRENZE!

Am 23. Oktober wurde das europäische Stromnetz gleich zweimal in den kritischen Bereich unter 49,90 Hertz gedrückt was ein Bereich ist, in dem bereits automatische Sicherungsmechanismen aktiviert werden müssen, um einen Dominoeffekt zu verhindern. Die Frequenzstürze von bis zu –2093 Megawatt innerhalb weniger Sekunden zeigen, dass die Versorgungsreserven nahezu erschöpft sind und das Netz nur noch unter höchster Anspannung stabil gehalten wird. Diese Abweichungen treten inzwischen alle 1 - 2 Tage auf und sind sichtbare Zeichen einer systemischen Überlastung. Mit Beginn der Heizperiode steigt der Stromverbrauch erfahrungsgemäß sprunghaft an. Sollte es gleichzeitig zu Dunkelflauten, einer Gasknappheit oder dem Ausfall einzelner Kraftwerke kommen, können die Netzbetreiber Lastabwürfe nicht mehr verhindern. In diesem Szenario drohen zunächst regionale Blackouts und kontrollierte Abschaltungen, um einen vollständigen Netzkollaps zu vermeiden. Verschärft sich die Lage, könnten innerhalb weniger Minuten ganze Länderverbünde vom Verbundnetz getrennt werden. Die aktuellen Messwerte sind daher als Frühwarnsignal zu verstehen: Der Winter beginnt nicht mit Reserven, sondern mit einem bereits angespannten System – und jede zusätzliche Belastung könnte den Übergang in eine Phase erzwungener Abschaltungen einleiten. Grüner Energie-Nonsens sowie eine sich immer stärker mit Energie aufladende Atmosphäre sind die Ursachen, die bei Präventivmaßnahmen nicht berücksichtigt werden, - dafür werden lediglich die Preise erhöht! - ...