Heinz-Christian Strache: Offener Brief zur „Verteidigung unserer Neutralität – NEIN zu einem NATO-Beitritt Österreichs“
Gestrige Konferenz stellt klar: An den Grundfesten unserer Verfassung darf nicht gerüttelt werden, JA zum vollständigen Erhalt unserer Neutralität
Wien (OTS) -
Werte Medienvertreter!
Auf Bitten vieler besorgter Bürger und als Ergebnis der gestrigen überparteilichen Konferenz „Verteidigung unserer Neutralität – NEIN zu einem NATO-Beitritt Österreichs“, bei der ein wichtiger Themenpflock für die Republik Österreich eingeschlagen wurde, liegt mir der nachstehende „OFFENE BRIEF“ für unsere Republik Österreich und den Erhalt unserer Neutralität besonders am Herzen. Diesen möchte ich Ihnen nun zur Kenntnis bringen:
Offener Brief zu „70 Jahre Österreichischer Staatsvertrag und immerwährende Neutralität“
an den Bundespräsidenten der Republik Österreich, den Präsidenten des Nationalrates und die Abgeordneten zum Österreichischen Nationalrat
Sehr geehrter Herr Bundespräsident Dr. Alexander van der Bellen!
Sehr geehrter Herr Nationalratspräsident Dr. Walter Rosenkranz, lieber Walter!
Sehr geehrte Damen und Herren Abgeordnete zum Nationalrat der Republik Österreich!
Mit der Unterzeichnung des Österreichischen Staatsvertrages am 15. Mai 1955 im Schloss Belvedere wurde nicht nur die staatliche Souveränität Österreichs wiederhergestellt. Zugleich wurde eine Verpflichtung übernommen, die weit über tagespolitische Interessen hinausreicht – die immerwährende Neutralität.
Am 26. Oktober 1955 bekannte sich Österreich durch das Bundesverfassungsgesetz über die Neutralität eindeutig:
„Zum Zwecke der Aufrechterhaltung und Sicherung seiner Unabhängigkeit und zur Unverletzlichkeit seines Gebietes erklärt Österreich aus freien Stücken seine immerwährende Neutralität.“ (Art. 1 B-VG, BGBl. Nr. 211/1955)
Dieses Gesetz ist kein bloßer historischer Text. Es ist ein verfassungsrechtliches Gelöbnis und ein Pfeiler unserer nationalen Identität – eingebettet in die Erfahrung von Krieg, Besatzung und Teilung.
1. Neutralität als Staatsräson
Neutralität ist kein sentimentales Erinnerungsstück, sondern eine strategische Doktrin moderner Sicherheitspolitik. Sie machte Österreich zum Stabilitätsfaktor in Mitteleuropa, zum internationalen Vermittler und zum Verhandlungsplatz von Weltrang. Dass Wien heute UNO-Sitz, OSZE-Zentrale und Schauplatz unzähliger diplomatischer Initiativen ist, ist einzig dieser Haltung – unserer Neutralität – geschuldet.
Bundespräsident Dr. Karl Renner nannte die Neutralität „eine neue Form der aktiven Sicherheitspolitik“. In Wahrheit ist sie noch weit mehr: Sie ist die unverwechselbare, mahnende und vermittelnde Stimme Österreichs in der Weltpolitik.
2. Verfassungsrechtliche Verantwortung
Die Neutralität steht im Rang eines Verfassungsgesetzes. Sie ist weder disponibel, noch verhandelbar und schon gar nicht dem Gutdünken temporärer parteipolitischer Mehrheiten ausgesetzt. Art. 9a B-VG verpflichtet Österreich zur umfassenden Landesverteidigung – militärisch, geistig und politisch.
Dazu gehören die wehrhafte Bewahrung und Verteidigung unserer Neutralität. Eine Aushöhlung – sei es durch eine EU-Militärintegration, durch Teilnahme an fremden Rüstungsprojekten oder durch die Finanzierung indirekter Kriegsbeteiligungen – wäre nicht nur politisch kurzsichtig, sondern ein evidenter Verfassungsbruch.
3. Historische und staatspolitische Dimension
70 Jahre nach dem Staatsvertrag steht Österreich an einem Scheideweg von historischer Tragweite: Wollen wir Neutralität aktiv leben – als glaubwürdige Stimme für Frieden, Dialog und Ausgleich? Oder verwandeln wir sie in eine leere Worthülse, während wir faktisch fremden Machtblöcken dienstbar werden?
Der damalige Außenminister Leopold Figl rief 1955 mit Tränen in den Augen: „Österreich ist frei!“ Heute müsste der Ruf lauten: „Österreich ist neutral – und bleibt es!“
4. Appell an die Verantwortungsträger
Sehr geehrter Herr Bundespräsident, sehr geehrter Herr Nationalratspräsident, sehr geehrte Damen und Herren Abgeordnete,
Gestrige Konferenz stellt klar: An den Grundfesten unserer Verfassung darf nicht gerüttelt werden, JA zum vollständigen Erhalt unserer Neutralität
Wien (OTS) -
Werte Medienvertreter!
Auf Bitten vieler besorgter Bürger und als Ergebnis der gestrigen überparteilichen Konferenz „Verteidigung unserer Neutralität – NEIN zu einem NATO-Beitritt Österreichs“, bei der ein wichtiger Themenpflock für die Republik Österreich eingeschlagen wurde, liegt mir der nachstehende „OFFENE BRIEF“ für unsere Republik Österreich und den Erhalt unserer Neutralität besonders am Herzen. Diesen möchte ich Ihnen nun zur Kenntnis bringen:
Offener Brief zu „70 Jahre Österreichischer Staatsvertrag und immerwährende Neutralität“
an den Bundespräsidenten der Republik Österreich, den Präsidenten des Nationalrates und die Abgeordneten zum Österreichischen Nationalrat
Sehr geehrter Herr Bundespräsident Dr. Alexander van der Bellen!
Sehr geehrter Herr Nationalratspräsident Dr. Walter Rosenkranz, lieber Walter!
Sehr geehrte Damen und Herren Abgeordnete zum Nationalrat der Republik Österreich!
Mit der Unterzeichnung des Österreichischen Staatsvertrages am 15. Mai 1955 im Schloss Belvedere wurde nicht nur die staatliche Souveränität Österreichs wiederhergestellt. Zugleich wurde eine Verpflichtung übernommen, die weit über tagespolitische Interessen hinausreicht – die immerwährende Neutralität.
Am 26. Oktober 1955 bekannte sich Österreich durch das Bundesverfassungsgesetz über die Neutralität eindeutig:
„Zum Zwecke der Aufrechterhaltung und Sicherung seiner Unabhängigkeit und zur Unverletzlichkeit seines Gebietes erklärt Österreich aus freien Stücken seine immerwährende Neutralität.“ (Art. 1 B-VG, BGBl. Nr. 211/1955)
Dieses Gesetz ist kein bloßer historischer Text. Es ist ein verfassungsrechtliches Gelöbnis und ein Pfeiler unserer nationalen Identität – eingebettet in die Erfahrung von Krieg, Besatzung und Teilung.
1. Neutralität als Staatsräson
Neutralität ist kein sentimentales Erinnerungsstück, sondern eine strategische Doktrin moderner Sicherheitspolitik. Sie machte Österreich zum Stabilitätsfaktor in Mitteleuropa, zum internationalen Vermittler und zum Verhandlungsplatz von Weltrang. Dass Wien heute UNO-Sitz, OSZE-Zentrale und Schauplatz unzähliger diplomatischer Initiativen ist, ist einzig dieser Haltung – unserer Neutralität – geschuldet.
Bundespräsident Dr. Karl Renner nannte die Neutralität „eine neue Form der aktiven Sicherheitspolitik“. In Wahrheit ist sie noch weit mehr: Sie ist die unverwechselbare, mahnende und vermittelnde Stimme Österreichs in der Weltpolitik.
2. Verfassungsrechtliche Verantwortung
Die Neutralität steht im Rang eines Verfassungsgesetzes. Sie ist weder disponibel, noch verhandelbar und schon gar nicht dem Gutdünken temporärer parteipolitischer Mehrheiten ausgesetzt. Art. 9a B-VG verpflichtet Österreich zur umfassenden Landesverteidigung – militärisch, geistig und politisch.
Dazu gehören die wehrhafte Bewahrung und Verteidigung unserer Neutralität. Eine Aushöhlung – sei es durch eine EU-Militärintegration, durch Teilnahme an fremden Rüstungsprojekten oder durch die Finanzierung indirekter Kriegsbeteiligungen – wäre nicht nur politisch kurzsichtig, sondern ein evidenter Verfassungsbruch.
3. Historische und staatspolitische Dimension
70 Jahre nach dem Staatsvertrag steht Österreich an einem Scheideweg von historischer Tragweite: Wollen wir Neutralität aktiv leben – als glaubwürdige Stimme für Frieden, Dialog und Ausgleich? Oder verwandeln wir sie in eine leere Worthülse, während wir faktisch fremden Machtblöcken dienstbar werden?
Der damalige Außenminister Leopold Figl rief 1955 mit Tränen in den Augen: „Österreich ist frei!“ Heute müsste der Ruf lauten: „Österreich ist neutral – und bleibt es!“
4. Appell an die Verantwortungsträger
Sehr geehrter Herr Bundespräsident, sehr geehrter Herr Nationalratspräsident, sehr geehrte Damen und Herren Abgeordnete,
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Sie alle tragen eine große Verantwortung gegenüber der Verfassung Österreichs, der Geschichte und dem Volk. Daher gilt es, die Neutralität nicht nur zu bewahren, sondern aktiv zu revitalisieren:
als Friedensinstrument in einer Welt der neuen Blockkonfrontationen,
als Identitätskern der Zweiten Republik,
als unverrückbaren Verfassungsauftrag, der über jede parteipolitische Opportunität hinausreicht.
Neutralität ist nicht Option, sondern Obligation.
Sie ist nicht Taktik, sondern Staatsräson.
Sie ist nicht Relikt, sondern Zukunftschance.
Schlusswort
70 Jahre nach dem Staatsvertrag ist es Zeit, die Neutralität wieder als das zu begreifen, was sie ist: ein Vermächtnis – und ein Versprechen. In einer Welt voller Unsicherheit kann Österreich nur dann glaubwürdig bleiben, wenn es an seinem Schwur festhält. Neutralität darf kein Lippenbekenntnis sein, sondern muss politisches Handeln leiten.
„Österreich ist neutral – Österreich bleibt neutral.“
Das ist keine Formel der Vergangenheit, sondern ein Auftrag für Gegenwart und Zukunft.
Mit Respekt und Nachdruck,
Heinz-Christian Strache Vizekanzler a.D. der Republik Österreich
als Friedensinstrument in einer Welt der neuen Blockkonfrontationen,
als Identitätskern der Zweiten Republik,
als unverrückbaren Verfassungsauftrag, der über jede parteipolitische Opportunität hinausreicht.
Neutralität ist nicht Option, sondern Obligation.
Sie ist nicht Taktik, sondern Staatsräson.
Sie ist nicht Relikt, sondern Zukunftschance.
Schlusswort
70 Jahre nach dem Staatsvertrag ist es Zeit, die Neutralität wieder als das zu begreifen, was sie ist: ein Vermächtnis – und ein Versprechen. In einer Welt voller Unsicherheit kann Österreich nur dann glaubwürdig bleiben, wenn es an seinem Schwur festhält. Neutralität darf kein Lippenbekenntnis sein, sondern muss politisches Handeln leiten.
„Österreich ist neutral – Österreich bleibt neutral.“
Das ist keine Formel der Vergangenheit, sondern ein Auftrag für Gegenwart und Zukunft.
Mit Respekt und Nachdruck,
Heinz-Christian Strache Vizekanzler a.D. der Republik Österreich
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Konferenz stellt klar: An den Grundfesten unserer Verfassung darf nicht gerüttelt werden, JA zum vollständigen Erhalt unserer Neutralität
Auf Bitten vieler besorgter Bürger und als Ergebnis der gestrigen überparteilichen Konferenz „Verteidigung unserer Neutralität – NEIN zu einem NATO-Beitritt Österreichs“, bei der ein wichtiger Themenpflock für die Republik Österreich eingeschlagen wurde, liegt mir der nachstehende „OFFENE BRIEF“ für unsere Republik Österreich und den Erhalt unserer Neutralität besonders am Herzen. Diesen möchte ich Ihnen nun zur Kenntnis bringen:
Offener Brief zu „70 Jahre Österreichischer Staatsvertrag und immerwährende Neutralität“
an den Bundespräsidenten der Republik Österreich, den Präsidenten des Nationalrates und die Abgeordneten zum Österreichischen Nationalrat
Sehr geehrter Herr Bundespräsident Dr. Alexander van der Bellen!
Sehr geehrter Herr Nationalratspräsident Dr. Walter Rosenkranz, lieber Walter!
Sehr geehrte Damen und Herren Abgeordnete zum Nationalrat der Republik Österreich!
Mit der Unterzeichnung des Österreichischen Staatsvertrages am 15. Mai 1955 im Schloss Belvedere wurde nicht nur die staatliche Souveränität Österreichs wiederhergestellt. Zugleich wurde eine Verpflichtung übernommen, die weit über tagespolitische Interessen hinausreicht – die immerwährende Neutralität.
Am 26. Oktober 1955 bekannte sich Österreich durch das Bundesverfassungsgesetz über die Neutralität eindeutig:
„Zum Zwecke der Aufrechterhaltung und Sicherung seiner Unabhängigkeit und zur Unverletzlichkeit seines Gebietes erklärt Österreich aus freien Stücken seine immerwährende Neutralität.“
(Art. 1 B-VG, BGBl. Nr. 211/1955)
Dieses Gesetz ist kein bloßer historischer Text. Es ist ein verfassungsrechtliches Gelöbnis und ein Pfeiler unserer nationalen Identität – eingebettet in die Erfahrung von Krieg, Besatzung und Teilung.
1. Neutralität als Staatsräson
Neutralität ist kein sentimentales Erinnerungsstück, sondern eine strategische Doktrin moderner Sicherheitspolitik. Sie machte Österreich zum Stabilitätsfaktor in Mitteleuropa, zum internationalen Vermittler und zum Verhandlungsplatz von Weltrang. Dass Wien heute UNO-Sitz, OSZE-Zentrale und Schauplatz unzähliger diplomatischer Initiativen ist, ist einzig dieser Haltung – unserer Neutralität – geschuldet.
Bundespräsident Dr. Karl Renner nannte die Neutralität „eine neue Form der aktiven Sicherheitspolitik“. In Wahrheit ist sie noch weit mehr: Sie ist die unverwechselbare, mahnende und vermittelnde Stimme Österreichs in der Weltpolitik.
2. Verfassungsrechtliche Verantwortung
Die Neutralität steht im Rang eines Verfassungsgesetzes. Sie ist weder disponibel, noch verhandelbar und schon gar nicht dem Gutdünken temporärer parteipolitischer Mehrheiten ausgesetzt. Art. 9a B-VG verpflichtet Österreich zur umfassenden Landesverteidigung – militärisch, geistig und politisch.
Dazu gehören die wehrhafte Bewahrung und Verteidigung unserer Neutralität. Eine Aushöhlung – sei es durch eine EU-Militärintegration, durch Teilnahme an fremden Rüstungsprojekten oder durch die Finanzierung indirekter Kriegsbeteiligungen – wäre nicht nur politisch kurzsichtig, sondern ein evidenter Verfassungsbruch.
3. Historische und staatspolitische Dimension
70 Jahre nach dem Staatsvertrag steht Österreich an einem Scheideweg von historischer Tragweite: Wollen wir Neutralität aktiv leben – als glaubwürdige Stimme für Frieden, Dialog und Ausgleich? Oder verwandeln wir sie in eine leere Worthülse, während wir faktisch fremden Machtblöcken dienstbar werden?
Der damalige Außenminister Leopold Figl rief 1955 mit Tränen in den Augen:
„Österreich ist frei!“ Heute müsste der Ruf lauten: „Österreich ist und bleibt neutral!
https://www.youtube.com/live/0HtrOBNkVHc?si=vJXeQ4P8_0gdOoYl
Auf Bitten vieler besorgter Bürger und als Ergebnis der gestrigen überparteilichen Konferenz „Verteidigung unserer Neutralität – NEIN zu einem NATO-Beitritt Österreichs“, bei der ein wichtiger Themenpflock für die Republik Österreich eingeschlagen wurde, liegt mir der nachstehende „OFFENE BRIEF“ für unsere Republik Österreich und den Erhalt unserer Neutralität besonders am Herzen. Diesen möchte ich Ihnen nun zur Kenntnis bringen:
Offener Brief zu „70 Jahre Österreichischer Staatsvertrag und immerwährende Neutralität“
an den Bundespräsidenten der Republik Österreich, den Präsidenten des Nationalrates und die Abgeordneten zum Österreichischen Nationalrat
Sehr geehrter Herr Bundespräsident Dr. Alexander van der Bellen!
Sehr geehrter Herr Nationalratspräsident Dr. Walter Rosenkranz, lieber Walter!
Sehr geehrte Damen und Herren Abgeordnete zum Nationalrat der Republik Österreich!
Mit der Unterzeichnung des Österreichischen Staatsvertrages am 15. Mai 1955 im Schloss Belvedere wurde nicht nur die staatliche Souveränität Österreichs wiederhergestellt. Zugleich wurde eine Verpflichtung übernommen, die weit über tagespolitische Interessen hinausreicht – die immerwährende Neutralität.
Am 26. Oktober 1955 bekannte sich Österreich durch das Bundesverfassungsgesetz über die Neutralität eindeutig:
„Zum Zwecke der Aufrechterhaltung und Sicherung seiner Unabhängigkeit und zur Unverletzlichkeit seines Gebietes erklärt Österreich aus freien Stücken seine immerwährende Neutralität.“
(Art. 1 B-VG, BGBl. Nr. 211/1955)
Dieses Gesetz ist kein bloßer historischer Text. Es ist ein verfassungsrechtliches Gelöbnis und ein Pfeiler unserer nationalen Identität – eingebettet in die Erfahrung von Krieg, Besatzung und Teilung.
1. Neutralität als Staatsräson
Neutralität ist kein sentimentales Erinnerungsstück, sondern eine strategische Doktrin moderner Sicherheitspolitik. Sie machte Österreich zum Stabilitätsfaktor in Mitteleuropa, zum internationalen Vermittler und zum Verhandlungsplatz von Weltrang. Dass Wien heute UNO-Sitz, OSZE-Zentrale und Schauplatz unzähliger diplomatischer Initiativen ist, ist einzig dieser Haltung – unserer Neutralität – geschuldet.
Bundespräsident Dr. Karl Renner nannte die Neutralität „eine neue Form der aktiven Sicherheitspolitik“. In Wahrheit ist sie noch weit mehr: Sie ist die unverwechselbare, mahnende und vermittelnde Stimme Österreichs in der Weltpolitik.
2. Verfassungsrechtliche Verantwortung
Die Neutralität steht im Rang eines Verfassungsgesetzes. Sie ist weder disponibel, noch verhandelbar und schon gar nicht dem Gutdünken temporärer parteipolitischer Mehrheiten ausgesetzt. Art. 9a B-VG verpflichtet Österreich zur umfassenden Landesverteidigung – militärisch, geistig und politisch.
Dazu gehören die wehrhafte Bewahrung und Verteidigung unserer Neutralität. Eine Aushöhlung – sei es durch eine EU-Militärintegration, durch Teilnahme an fremden Rüstungsprojekten oder durch die Finanzierung indirekter Kriegsbeteiligungen – wäre nicht nur politisch kurzsichtig, sondern ein evidenter Verfassungsbruch.
3. Historische und staatspolitische Dimension
70 Jahre nach dem Staatsvertrag steht Österreich an einem Scheideweg von historischer Tragweite: Wollen wir Neutralität aktiv leben – als glaubwürdige Stimme für Frieden, Dialog und Ausgleich? Oder verwandeln wir sie in eine leere Worthülse, während wir faktisch fremden Machtblöcken dienstbar werden?
Der damalige Außenminister Leopold Figl rief 1955 mit Tränen in den Augen:
„Österreich ist frei!“ Heute müsste der Ruf lauten: „Österreich ist und bleibt neutral!
https://www.youtube.com/live/0HtrOBNkVHc?si=vJXeQ4P8_0gdOoYl
YouTube
„Verteidigung unserer Neutralität - Nein zu einem NATO-Beitritt Österreichs“
Die überparteiliche Konferenz findet unter der Moderation von Heinz-Christian Strache (Vizekanzler a.D.) statt:
Es diskutieren:
Werner Reichel (Autor und Journalist),
Efgani Dönmez (ehemaliger Nationalratsabgeordneter),
Harald Fischl (ehemaliger Na…
Es diskutieren:
Werner Reichel (Autor und Journalist),
Efgani Dönmez (ehemaliger Nationalratsabgeordneter),
Harald Fischl (ehemaliger Na…
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Epochal! Herzliche Gratulation dem österreichischen Nationalteam. Und natürlich Arnautovic 👍🏻
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🔥 Antifa bekennt sich zu Brandanschlag auf Fürstin Glorias Jagdschloß
Die Antifa hat sich auf dem linksextremen Internetportal „Indymedia“ zum Legen des verheerenden Feuers bekannt, das am Montag das Jagdschloß Thiergarten nahe Regensburg bis auf die Grundmauern vernichtete. Es gehört Gloria Fürstin von Thurn und Taxis.
👉🏻 Der Anschlag soll eine »deutliche Warnung« an die 65jährige sein, sich mit politischen Äußerungen zurückzuhalten.
Nach dem vernichtenden Brand stehen vom früheren Jagdschloß der Familie Thurn und Taxis, das zuletzt als Golfclub genutzt wurde, fast nur noch die Außenmauern. Das Inventar mit antiken Möbeln, Leuchtern, Porzellan, handgeschlagenen Gläsern und rund 2.000 Geweihen ist komplett vernichtet worden. Allein der Schaden am Gebäude beträgt laut Polizei vier Millionen Euro. Das Gebäude war innen aufwändig mit Holz ausgekleidet, auch Böden und Decken waren aus Holz, was die Ausbreitung des Feuers begünstigte.
➡️ Link zum Artikel
Die Antifa hat sich auf dem linksextremen Internetportal „Indymedia“ zum Legen des verheerenden Feuers bekannt, das am Montag das Jagdschloß Thiergarten nahe Regensburg bis auf die Grundmauern vernichtete. Es gehört Gloria Fürstin von Thurn und Taxis.
👉🏻 Der Anschlag soll eine »deutliche Warnung« an die 65jährige sein, sich mit politischen Äußerungen zurückzuhalten.
Nach dem vernichtenden Brand stehen vom früheren Jagdschloß der Familie Thurn und Taxis, das zuletzt als Golfclub genutzt wurde, fast nur noch die Außenmauern. Das Inventar mit antiken Möbeln, Leuchtern, Porzellan, handgeschlagenen Gläsern und rund 2.000 Geweihen ist komplett vernichtet worden. Allein der Schaden am Gebäude beträgt laut Polizei vier Millionen Euro. Das Gebäude war innen aufwändig mit Holz ausgekleidet, auch Böden und Decken waren aus Holz, was die Ausbreitung des Feuers begünstigte.
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JUNGE FREIHEIT
JF-Exklusiv: Polizei prüft Antifa-Bekennerschreiben zu Brandanschlag auf Fürstin Glorias Jagdschloß
Geht das komplett niedergebrannte Jagdschloß der Gloria von Thurn und Taxis auf das Konto der Antifa? Die Polizei teilt der JF mit, sie prüfe ein Bekennerschreiben. Darin heißt es, der Anschlag sei eine „Warnung“ gegen die politische Haltung der Fürstin.
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In der Nacht von 10.10. (Kärntner Landesfeiertag) auf 11.10. vor 17 Jahren verstarb Jörg Haider. Er war eine prägende politische Persönlichkeit unserer Zeit. Er war ein Ausnahmepolitiker, der mit Leidenschaft, Mut und Weitblick die politische Landschaft Österreichs und Europas nachhaltig geprägt hat.
Sein plötzlicher Tod hat eine große Lücke hinterlassen. Doch seine Ideen, seine Kraft und sein Einsatz für die Menschen wirken bis heute nach. In Dankbarkeit und ehrendem Gedenken.
HC Strache
Sein plötzlicher Tod hat eine große Lücke hinterlassen. Doch seine Ideen, seine Kraft und sein Einsatz für die Menschen wirken bis heute nach. In Dankbarkeit und ehrendem Gedenken.
HC Strache
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Am Kärntner Landesfeiertag durfte ich heute in Trebesing bei Gmünd gemeinsam mit Freunden den Geburtstag meines lieben Freundes Dietmar Wassermann feiern. Herzliche Gratulation und alles Gute für das neue Lebensjahr, lieber Dietmar!
Tagsüber führte uns der Weg zum beeindruckenden Fallbach-Wasserfall, einem Naturjuwel und Symbol für Kraft und Lebendigkeit.
Gleichzeitig ist dieser Tag auch ein Tag des Gedenkens an Dr. Jörg Haider, der genau heute vor vielen Jahren aus dem Leben schied. Sein Wirken und seine Vision für Kärnten und Österreich bleiben unvergessen.
„Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können.“ – Jean Paul
Ein Tag voller Dankbarkeit, Freundschaft, Naturerlebnisse – und des Innehaltens im Gedenken.
Tagsüber führte uns der Weg zum beeindruckenden Fallbach-Wasserfall, einem Naturjuwel und Symbol für Kraft und Lebendigkeit.
Gleichzeitig ist dieser Tag auch ein Tag des Gedenkens an Dr. Jörg Haider, der genau heute vor vielen Jahren aus dem Leben schied. Sein Wirken und seine Vision für Kärnten und Österreich bleiben unvergessen.
„Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können.“ – Jean Paul
Ein Tag voller Dankbarkeit, Freundschaft, Naturerlebnisse – und des Innehaltens im Gedenken.
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Umerziehung: ORF & Standard jetzt auch im Lehrplan! | Exxpress https://exxpress.at/meinung/umerziehung-orf-standard-jetzt-auch-im-lehrplan/
Exxpress
Umerziehung: ORF & Standard jetzt auch im Lehrplan!
Nun werden sie auch auf unsere Kinder in den Schulen losgelassen – die „guten“, die „objektiven“, die „qualitätsvollen“ Medienmacher von Standard und ORF erhalten jetzt auch in den Klassenzimmern ihre eigene Bühne. Offiziell, gebilligt durch das pinke Bi…
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Hamas kapituliert: Alle Geiseln kommen frei – Trump schreibt Geschichte
Israel steht vor einem historischen Moment: Die islamistische Hamas hat angekündigt, alle verbliebenen Geiseln freizulassen. Die Übergabe soll bis spätestens Montagmorgen erfolgen – rechtzeitig vor der Ankunft von US-Präsident Donald Trump in Israel.
https://exxpress.at/politik/hamas-kapituliert-alle-geiseln-kommen-frei-trump-schreibt-geschichte/
--
➡️ Folge uns auf Telegram: https://www.tg-me.com/eXXpressAT
Israel steht vor einem historischen Moment: Die islamistische Hamas hat angekündigt, alle verbliebenen Geiseln freizulassen. Die Übergabe soll bis spätestens Montagmorgen erfolgen – rechtzeitig vor der Ankunft von US-Präsident Donald Trump in Israel.
https://exxpress.at/politik/hamas-kapituliert-alle-geiseln-kommen-frei-trump-schreibt-geschichte/
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Exxpress
Hamas kapituliert: Alle Geiseln kommen frei – Trump schreibt Geschichte
Israel steht vor einem historischen Moment: Die islamistische Hamas hat angekündigt, alle verbliebenen Geiseln freizulassen. Die Übergabe soll bis spätestens Montagmorgen erfolgen – rechtzeitig vor der Ankunft von US-Präsident Donald Trump in Israel.
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Morgen geht’s früh los: Ab 6:00 Uhr mit einer Live-Schaltung zu @niusde_ Live, ab 7:30 Uhr dann #exxpressLIVE! Im Fokus: Geiseln kommen nach Hause, durch Trumps 20-Punkte-Friedensplan – ist das ein diplomatischer Sieg oder ein gefährlicher Deal mit Terroristen? Im Studio: @ralph_schoelli und @HCStrache1, moderiert von Volker Piesczek.
Diskutiert mit uns: youtube.com/live/CdlCp806I…
Diskutiert mit uns: youtube.com/live/CdlCp806I…
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Österreichs Neutralität zwischen Erinnerung, geopolitischem Druck und parteipolitischer Neupositionierung
Historische Kulisse: Wien als Spiegel der Verschiebung
https://www.tuerkische-allgemeine.de/2025/10/12/70-jahre-neutralitaet-vom-glanz-des-roten-teppichs-zur-strategischen-zerreissprobe/
Historische Kulisse: Wien als Spiegel der Verschiebung
https://www.tuerkische-allgemeine.de/2025/10/12/70-jahre-neutralitaet-vom-glanz-des-roten-teppichs-zur-strategischen-zerreissprobe/
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