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Ein paar Bilder von unserer Marxistischen Studienwoche zum Thema „Krieg und Frieden. Eine neue Ära neoimperialistischer Weltmachtkonflikte?“ vom 15.-18. August in Frankfurt am Main.

Vier Tage lang und zusammen mit 14 Referentinnen und Referenten haben wir uns in Vorträgen, Podiumsdiskussionen und Arbeitsgruppen mit dem Krieg in der Ukraine, den jüngsten und bevorstehenden geopolitischen Verschiebungen, marxistischer Imperialismustheorie und den Aufgaben der Linken sowie antiimperialistischen und Friedensbewegung beschäftigt. Viel Input und ein teils straffes Programm, das man angesichts des Themas ohne Probleme noch hätte erweitern können. Dennoch war die Woche aus unserer Sicht ein Erfolg, und wir hoffen, alle Beteiligten hatten eine schöne und gewinnbringende Zeit!

Vielen Dank insbesondere an die rund 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus diversen linken Strömungen und Organisationen für den Besuch, die Diskussionsbeiträge und die positiven und auch die kritischen Rückmeldungen. Wir wollen mit unserer Studienwoche einen Ort für marxistische Bildung, Debatte und politische Vernetzung schaffen – und wir hoffen, das ist uns im Rahmen unserer Möglichkeiten auch in Eurem Sinne gelungen!

Jetzt werten wir das Feedback aus und arbeiten bald an einem Konzept für das nächste Jahr. Über die Dokumentation der Vorträge und Podiumsdiskussionen informieren wir bald über die üblichen Kanäle. Für Rückfragen, Anmerkungen und Kritik meldet Euch gerne!

Einen kurzen Bericht zu den ersten Tagen der Studienwoche findet Ihr übrigens bei den Genossinnen und Genossen Antifaschistischen Revolutionären Aktion Gießen auf gegenmacht.info:
https://www.gegenmacht.info/bericht-zur-marxistischen-studienwoche-2022/

Solidarische Grüße und bis nächstes Jahr!
Veranstaltungshinweis: „Intersektionalität. Möglichkeiten und Grenzen“ – Hamburg, 25. August 2022

Am kommenden Donnerstag spricht unsere Autorin Eleonora Roldán Mendívil auf Einladung der Rosa-Luxemburg-Stiftung Hamburg über Intersektionalität und deren marxistische Kritik. Zusammen mit Bafta Sarbo hat sie in unserer Ausgabe Nr. 126 („Zur Kritik des Intersektionalismus“) den Artikel „Rassismus, Identität und Marxismus. Eine Intervention in die deutschsprachige Debatte“ über materialistische Rassismustheorie veröffentlicht.

Ort: Centro Sociale, Sternstraße 2, 20357 Hamburg
Beginn: 19 Uhr

Aus der Veranstaltungsankündigung:

„Intersektionalität erhielt ab Ende der 1980er Jahre in den USA Eingang in die Sozialwissenschaften. Der Siegeszug der Intersektionalitätstheorie umfasst seit einigen Jahren auch in Deutschland weite Teile der Geschlechter- und Rassismusforschung, sowie der Politischen Bildungsarbeit zu Feminismus und Antirassismus. Die Theorie möchte auf das Ineinanderwirken unterschiedlicher Unterdrückungsformen aufmerksam machen. Selbst der aktuelle Bundeskanzler bejaht mittlerweile die Frage, ob er intersektionaler Feminist sei. Aus marxistischer Perspektive stellt sich die Frage nach dem gesellschaftlichen Potenzial dieses Konzeptes. Denn oft geht die Erklärung für die Notwendigkeit von Intersektionalität nicht über die bloße Feststellung hinaus, dass Kategorien wie Geschlecht, Herkunft oder Alter irgendwie miteinander verbunden wären und sich gegenseitig bedingen. Innerhalb dieses Konzeptes wird meist aus Klasse ein Diskriminierungsmerkmal unter vielen und Kategorien wie Geschlecht und 'Rasse' zu Vorurteilen, die wir durch genügend Weiterbildungsangebote verlernen können. Eleonora Roldán Mendívil, formuliert anhand einer marxistischen Analyse eine Kritik an den aktuellen Intersektionalitätsdebatten und diskutiert dabei sowohl die Frage des Scheitern der Linken in Deutschland, als auch Perspektiven ihres Aufbaus.“

https://www.rosalux.de/veranstaltung/es_detail/SNP16/intersektionalitaet
jW: Selenskijs T-Shirt

In der Tageszeitung junge Welt ist der Beitrag unseres Redaktionsmitglieds David Salomon über die Ästhetisierung des Krieges aus unserer neuen Septemberausgabe als Vorabdruck erschienen:

„Nicht nur in der russischen Propaganda, auch in den – freilich weitaus diffiziler funktionierenden – Propagandamaschinerien diesseits der »Freiheit« mit der gegenwärtig so einflussreichen Aufteilung der Welt in »Autokratien« und »Demokratien« erleben Formen einer Ästhetisierung und Moralisierung der Politik eine hohe Konjunktur. Dabei erscheint die eingehende Auseinandersetzung mit Selenskijs Bekleidung nur als Spitze des Eisbergs. Als wesentlich bedeutender ist die Weigerung, eine öffentliche Debatte um Ursachen, Folgen und Auswege aus diesem Krieg zu führen. Einen beredten Ausdruck findet diese Weigerung insbesondere in der vielfach ausgegebenen Parole: »Die Ukraine muss gewinnen!« Was bedeutet ein militärischer Sieg? Vertreibung der russischen Besatzer und »prorussischen Separatisten« aus dem Donbass? Rückeroberung der Krim? Was geschieht nach einem »Sieg«, worin auch immer er besteht? Wie sieht eine künftige europäische »Friedensordnung« aus? Welche Blöcke werden sich gegenüberstehen? Welche Rollen werden Waffen, nicht nur die »schweren«, auch die »leichten«, in einer Nachkriegsukraine spielen? Es ist auffallend, wie wenig diese Fragen diskutiert werden, und erschreckend, dass diejenigen, die sie dennoch diskutieren wollen, als »Lumpenpazifisten« (Sascha Lobo) oder »pseudointellektuelle Loser« (Andrij Melnyk) abgekanzelt werden.“

Zum gekürzten und redaktionell bearbeiteten Vorabdruck:

https://www.jungewelt.de/artikel/433821.krieg-in-der-ukraine-selenskijs-t-shirt.html
Ab sofort erhältlich: Z 131, Öffentlichkeit – Medien – Krieg

Öffentlichkeit – Medien – Krieg:
Michael Zander:
Inklusion statt Revolution. Habermas und der „neue Strukturwandel der Öffentlichkeit“ / Gert Hautsch: Prekäre Stabilität. Das deutsche Medienkapital unter globalem Druck / Fabian Nehring: Neue Medien und linke Gegenöffentlichkeit am Beispiel von 99zueins / David Goeßmann: Die Klimakrise ist eine Medienkrise / Sabine Kebir: Unabhängig? Die Informationslage zum Krieg in der Ukraine / Gerd Wiegel: Geschichtspolitische Frontbegradigung / Anna Rebel: Jenseits der Kreml-Propaganda. Mediale Alternativen in Russland / David Salomon: Selenskyjs T-Shirt oder Die Ästhetisierung des Krieges

Verteilungsfrage und gewerkschaftliche Kämpfe:
Klaus Müller:
Die Lohn-Preis-Spirale – längst widerlegt und noch immer aktuell / Juri Kilroy, Sebastian Liegl: Streikmonitor 2021 / Klaus Dörre: Zero Rights? Menschenrechtsverletzungen und transnationale Unternehmen – der Fall Coca-Cola

Marx-Engels-Forschung:
Dieter Wolf:
Lietz’ und Schwarz’ massiver Eingriff in Marx’ Werttheorie. Replik auf Artikel in Z 125 ff.

Weitere Beiträge:
Peter Wahl: Frankreich nach den Wahlen 2022 / Jürgen Reusch: DIE LINKE – ein Aufschub, aber (noch) kein Aufbruch / Uwe Hirschfeld: Alltagsverstand und bürgerschaftliches Engagement / Jörg Becker: Richard Sorge im Bergischen Land (1920-1922). Biographische Notizen / Günter Benser: Die Ulbricht-Ära. Anmerkungen zu einem neuen Buch von Siegfried Prokop / Außerdem: Zeitschriftenschau, Tagungsberichte, Kommentare und aktuelle Buchbesprechungen

224 Seiten, 10,- Euro. Inhaltsverzeichnis, Bestellung und Abonnement:

https://www.zeitschrift-marxistische-erneuerung.de/topic/161.ausgabe-131-september-2022.html
Z. Zeitschrift Marxistische Erneuerung pinned «Ab sofort erhältlich: Z 131, Öffentlichkeit – Medien – Krieg Öffentlichkeit – Medien – Krieg: Michael Zander: Inklusion statt Revolution. Habermas und der „neue Strukturwandel der Öffentlichkeit“ / Gert Hautsch: Prekäre Stabilität. Das deutsche Medienkapital…»
Heftpräsentation bei 99 ZU EINS

Sonntag, 11. September 2022, 20 Uhr – Online-Heftpräsentation unserer neuen Ausgabe zusammen mit dem Podcast 99 ZU EINS! Inputs und Diskussion mit unter anderem Michael Zander, Sabine Kebir, Gerd Wiegel sowie Fabian und Nadim von 99 ZU EINS. Um 20 Uhr live auf dem YouTube-Kanal von 99 ZU EINS:

https://www.youtube.com/watch?v=ReEBWun-Olc
Die AfD als Krisenprofiteur

Für die Zeitschrift LuXemburg schreibt unser Redaktionsmitglied Gerd Wiegel regelmäßige Analysen zur Politik und Entwicklung der AfD. Die jüngste ist gerade unter dem Titel „Neues Wachstum. Die AfD als Krisenprofiteur“ erschienen und kann online gelesen werden.

„Die seit September 2022 laufende Protestbewegung gegen die sozialen Auswirkungen der Krise soll rechts gerahmt werden, was auch in größerem Maße zu gelingen scheint. Nicht nur die extreme Rechte hat daran ein Interesse, sondern offenbar auch Teile von Politik und Medien, denn so lässt sich sozialer Protest generell leicht delegitimieren.“

https://zeitschrift-luxemburg.de/artikel/afd-als-krisenprofiteur/
Lula gewinnt, aber der Bolsonarismus bleibt

Neuer Online-Kommentar: Auf unserer Homepage ist nun ein aktueller Beitrag von Andreas Nöthen (u.a. Autor von „Bulldozer Bolsonaro: Wie ein Populist Brasilien ruiniert“) zur jüngsten Präsidentschaftswahl in Brasilien erschienen.

„Man sieht: Lula und die Arbeiterpartei PT (Partido dos Trabalhadores) scheinen nur vordergründig alles richtig gemacht zu haben. Das Minimalziel wurde erreicht. Aber die nach wie vor hohe Zahl von Nichtwählern ist beispielsweise eine Sache, die den Verantwortlichen in der Partei zu denken geben sollte. Bis heute gab es keine Versuche, das Gewesene intern aufzuarbeiten und öffentlich Besserung zu geloben, kein „mea culpa“ oder „wir haben verstanden“. Das hat bis heute viele durchaus treue und langjährige PT-Wähler verprellt. Und auch die hohe Zahl der Wählerstimmen, die nötig waren, sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass eine ganze Menge Brasilianer in Lula bestenfalls das kleinere Übel gesehen hatten.“

Der ganze Text:
http://www.zeitschrift-marxistische-erneuerung.de/article/4041.lula-gewinnt-aber-der-bolsonarismus-bleibt.html
Unsere Dezemberausgabe zum Thema „Lohnabhängigenbewusstsein – Solidarität und Konkurrenz in der Krise“ ist in der Druckerei und kann bald bestellt werden!
Selenskijs T-Shirt oder: Ästhetisierung des Krieges

Vortrag & Diskussion in Kassel mit David Salomon (Redaktion Z. Zeitschrift Marxistische Erneuerung) im Rahmen der Autonomen Ringvorlesung „Krieg & Frieden“ des AK Zivilklausel

Do., 24. November 2022, 20 Uhr, Studierendenhaus der Uni Kassel

Der Ukraine-Krieg beschäftigt nicht nur die Weltpolitik oder die Nachrichtenredaktionen mit ​ihren Sondersendungen und Brennpunkten, sondern ergreifen ebenfalls die Boulevard- und ​Modeexpert:innen der „Qualitätsmodepresse“. Wenn Selenskyjs Militärshirt zum „Symbol für ​Patriotismus der Ukraine“ und „unsere Werte“ hochstilisiert und der Krieg zum Krieg der Bilder ​und Symbole werden, dann spricht der Politikwissenschaftler David Salomon ganz zurecht von ​Geschmacklosigkeiten, in Anbetracht der täglich sterbenden Menschen in diesem Konflikt.

Dieses Phänomen begreift David Salomon als die »Ästhetisierung des Krieges« – in Anlehnung ​an Walter Benjamins Begriff der »Ästhetisierung der Politik«. Die Kluft zwischen „Inszenierung“ ​und „Realität“ sorgt dafür, dass sich Aufrüstung und Militarisierung im öffentlichen Diskurs ​durchsetzen. Bilder und Inszenierungen spielen dabei eine entscheidende Rolle: das ​Imaginieren eines „Wir“ und „unsere Werte“ moralisieren und entpolitisieren den Diskurs und ​diskreditieren den Weg für eine wirkliche Analyse, um Ursachen, Folgen und Auswege aus ​diesem Krieg. Aber wer will schon gegen „Frieden, Freiheit und Demokratie“ sein?

https://kriegundfrieden.org/#24-11-aesthetisierung-des-krieges
Forwarded from Marxistische Philosophie
Diese Woche haben wir wieder einen Link zu kostenlosen Büchern für euch. Das Max-Stirner-Archiv Leipzig hat auf ihrer Website nicht nur sämtliche Bänder der MEW und LW als PDF, sondern auch viele sehr lesenswerte Bücher von marxistischen Wissenschaftlern zu den verschiedensten Themen. Stöbern lohnt sich!
http://www.max-stirner-archiv-leipzig.de/philosophie.html
Ab sofort erhältlich: Z 132, Lohnabhängigenbewusstsein – Solidarität und Konkurrenz in der Krise

Lohnabhängigenbewusstsein – Solidarität und Konkurrenz in der Krise:
Yannik Pein:
Konjunkturen des (Klassen-)Bewusstseins / Richard Detje, Dieter Sauer: Arbeitssolidarität. Zur Aktualität kollektiver Widerstandserfahrungen / Maren Hassan-Beik: Klassenspezifische Krisenwahrnehmung bei Fridays-for-Future-Demonstrant*innen und Auszubildenden in der Automobilindustrie / Linda Beck: Sichtweisen deutscher Bauarbeiter auf migrantische Kolleg*innen / Mesut Bayraktar: Literatur und Klassenbewusstsein. Aspekte einer klassenbewussten Literatur der Gegenwart

Soziale Bewegungen:
Juri Kilroy, Sebastian Liegl:
Streikmonitor: Arbeitskonflikte im ersten Halbjahr 2022 / Corinna Genschel, Ralf Hoffrogge, Alexander King, Gerd Wiegel, Siegfried Dienel, Jens Liedtke, Ines Schwerdtner, Daphne Weber: Sozialproteste Herbst 2022

Politische Trends:
Dieter Boris:
„Rechazo“ in Chile. Zum Rückschlag der Linken durch das Referendum / Stefano G. Azzará: Italien rückt weiter nach rechts / Alexander Schmidt: DIE LINKE im Sinkflug?

Marx-Engels-Forschung:
Ehrenfried Galander, Axel Rüdiger:
Struktur und Methode der Kritik der politischen Ökonomie (II). Zur Debatte um den sechsgliedrigen Aufbauplan von Karl Marx / Michael Heinrich: Wertgegenständlichkeit, abstrakt menschliche Arbeit und Austausch – Fortsetzung. Zur Antwort von Barbara Lietz und Winfried Schwarz in Z 130 auf die Replik in Z 129

Weitere Beiträge:
André Leisewitz:
Entwicklungstendenzen der Sozialstruktur der BRD 1996-2019 (IV). Abhängig Erwerbstätige nach Qualifikation und Stellung in der Organisation der Arbeit / Rolf Czeskleba-Dupont: Von preußischem Militarismus zu US-amerikanischer Gewaltherrschaft / Hermann Abmayr: „Demokratische Grundrechte müssen gelebt und immer wieder neu durchgesetzt werden“ / Barbara Lietz, Klaus Müller, Herbert Rünzi, Winfried Schwarz: Zuschriften zu Dieter Wolf (Z 131) / Außerdem: Zeitschriftenschau, Tagungsberichte, Kommentare und aktuelle Buchbesprechungen

224 Seiten, 10,- Euro. Inhaltsverzeichnis, Bestellung und Abonnement:
https://www.zeitschrift-marxistische-erneuerung.de/topic/162.ausgabe-132-dezember-2022.html
Z. Zeitschrift Marxistische Erneuerung pinned «Ab sofort erhältlich: Z 132, Lohnabhängigenbewusstsein – Solidarität und Konkurrenz in der Krise Lohnabhängigenbewusstsein – Solidarität und Konkurrenz in der Krise: Yannik Pein: Konjunkturen des (Klassen-)Bewusstseins / Richard Detje, Dieter Sauer: Arbeitssolidarität.…»
Podcast: David Salomon zur Ästhetisierung des Krieges

Im Rahmen der Autonomen Ringvorlesung „Krieg & Frieden“, die der Arbeitskreis Zivilklausel an der Uni Kassel organisiert, hat unser Redaktionsmitglied David Salomon Ende November über die Ästhetisierung des Krieges gesprochen. Eine Aufzeichnung des Vortrags steht nun als Podcast zur Verfügung:

https://soundcloud.com/akzivilklauselkassel/2411-mit-david-salomon-zur-asthetisierung-des-krieges

Die Ringvorlesung läuft in Kassel noch das gesamte Wintersemester – am kommenden Donnerstag spricht Jürgen Wagner (Informationsstelle Militarisierung) zum Thema „Zeitenwende Aufrüstung“. Hier geht es zum Programm:
https://kriegundfrieden.org/
jW: Differenz und Gemeinsamkeit

Gestern hat die junge Welt den Beitrag von Linda Beck zu spaltenden sowie potentiell solidarischen Sichtweisen von Lohnabhängigen im Bausektor aus unserer neuen Dezemberausgabe als Vorabdruck veröffentlicht:

„Insbesondere in der geäußerten Empathie für die Beweggründe migrantischer Arbeitender sowie in der Kritik an ihrer gesteigerten Ausbeutung durch Firmenchefs liegen Potentiale, um »Gemeinsamkeiten in den Mittelpunkt zu stellen und (…) kollektiv handlungsfähig zu werden«. Denn in diesen Deutungen werden geteilte Erfahrungen der Lohnabhängigkeit sichtbar, auf die Klassenpolitik eine Antwort geben kann.“

Der ganze Text:
https://www.jungewelt.de/artikel/439965.soziologie-differenz-und-gemeinsamkeit.html
2025/10/27 08:46:46
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