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Die Tocharer im heutigen Westchina hatten eine uns nicht unbekannte Bestattungsweise. Sie haben ihre Toten in Booten eingebettet. Eine solche Stätte ist auf dem Bild ersichtlich. Die weit aus dem Westen Gekommenen scheinen mit uns näher verwandt zu sein, als die Wissenschaftswelt zugeben würde. Zwar sind nicht alle Mumien tocharisch, denn es fanden viele Vermischungen statt und es lebten auch noch andere Gruppen in dieser Weltgegend, doch die Mumien der Anfangszeit sind eindeutig europiden Typs. Wie man den Funden entnehmen kann:

"Unbestritten ist allerdings, daß in den Begräbnisstätten, aus denen die ältesten bisher gefundenen „Tarim Mumien“ stammen, und die „europide“ Merkmale zeigen, wie die aus den Fundstätten in Xiaohe, Loulan und Cherchen, und in einem Zeitraum von 1900 bis 1000 vuZ beigesetzt wurden, keine Mumien mit „mongoliden“ Merkmalen gefunden wurden."

Dennoch sollen von offizieller Seite her bereits Vermischungen vor ihrer Ankunft stattgefunden haben, vermutlich in Sibirien.
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Forwarded from Bekenntnis der Ahnen
30 jährige Kriegsphasen, in unserer Geschichte. Mindestens 4 dieser fundamentalen Umwälzungsphasen sind erkennbar.

Augusteische Germanienkriege
(13 v.Zw. - 16 n.Zw.) (Fast 30 Jahre)

Der Befreiungskrieg Germaniens gegen Rom (Besetzung bis zur Elbe, Versklavung vieler Stämme, Varusschlacht mit 3 zerstörten Legionen, Feldzüge des Germanicus mit 8 frischen Legionen, von denen mehr als die Hälfte der Truppen fielen - Rückzug Roms & Arminius als Befreier)

Hier, oder bereits 100 Jahre früher als die Kimbern und Teutonen auszogen, könnte ein Fluch begonnen haben, der sich durch die Geschichte zu ziehen scheint. Die germanische Seele wandelte sich. Es beginnt die Zeit des Überlebenskampfes, die bis heute seine Wirkung nicht verlieren will.

Sachsenkriege Karls des Großen > (772 - 804) (Über 30 Jahre)

Die verchristlichten Deutschen gegen die letzten uns'rer freien Heiden; genauer die katholischen Franken gegen den Großstamm der Altsachsen. Viele Heiden flohen anschließend nach Skandinavien, der Rest wurde verteilt, entwurzelt, getötet oder zwangsbekehrt. Vielleicht waren die gen Norden geflohenen Heiden die Impulsgeber für die bald darauf beginnende Wikingerzeit.

Die Zwangs-Christianisierung der Deutschen hat die nordische Seele bis in sein Zentrum erschüttert. Beinahe wäre das Volk daran erlegen. Doch das alte Licht strahlte bis heute und lässt den alten Geist nicht so leicht sterben.

Der dreißigjährige Krieg
(1618 - 1648) (30 Jahre)

Das innere Freiheitsempfinden der nordischen Menschen brach sich in Form von konfessioneller Unabhängigkeit bahn. Rom hat sich in vorherigen Jahrunderten die weltlichen Herrscher vollendst zum Untertan gemacht (Investiturstreit), nun beginnt es zu bröckeln. Diese Transformation kostete uns zu viele der Unseren.

Die Weltkriege (1914 - 1945) (Fast 31 Jahre)
Der Begriff ist meiner Ansicht nach etwas falsch gewählt. Der Siebenjährige Krieg von 1756 bis 1763 war der echte "erste Weltkrieg". Und die beiden Kriege des 20.Jahrhunderts stehen in direktem Zusammenhang. Die Zeit zwischen den Kämpfen war keine freie Zeit und kann nicht als vollständiger Frieden gewertet werden. Allgemein sind die Nachwirkungen vom letzten Kriegszyklus nicht abgeklungen und wir werden uns noch gedulden müssen, was die abschließende Bewertung dieser Zeit angeht.
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Man kann vielleicht noch weitere solcher Phasen erkennen.

Falls es eine Art Fluch ist, der hier die Zeitalter begleitet, ist dieser entweder dann vorbei, wenn unser Überlebenskampf scheiterte, oder aber vermutlich wenn wir uns innerlich vollständig von Roms Energien lösen konnten. Wie Letzteres genau gelingen wird, ist der Zukunft zu entnehmen.
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Die augusteischen Kriege (13 v.Zw. - 16 n.Zw.) begannen mit dem Krieg der Sugambrer gegen Rom und deren Feldzügen in Gallien. Die Germanen haben die gallischen Gebiete seit mehreren Jahrzehnten oder Jahrhunderten geplagt. Deshalb sahen viele der gallischen Völker die Römer zur Zeit der Gallienfeldzüge (ab 58 v.Zw.) als "Schutzmacht" an. Diese dekadenten Narren verstanden damals nicht was es heißt ein Teil von Rom zu werden. Als Rom dann nach einer gewissen Zeit den "Provinzialcensus" durchführte, also Steuern eintrieb und Männer für den Kriegsdienst einsammelte, brachen bei den Galliern Aufstände aus. Die römische Lebensweise geht freyen Völkern stets zuwider. Daher locken die Römer mit Versprechen, spalten die Freyen und verführen mit Genuss. Anschließend assimilierten sie die Gruppen, machten sie abhängig und gefügig. Erst wenn man gefesselt ist schlägt der harte Hammer Roms zu. Manches Mal erhebt sich das versklavte Volk, doch dann ist es zu spät, nur in Germanien scheinen Aufstände zum Sieg zu führen.

Die Sugambrer, die ein altes Königtum praktizierten waren gut organisiert, nutzten den Aufstand (12 v.Zw.) und überquerten mit verwandten Stämmen den Rhein. Darauf waren die Römer diesmal vorbereitet. Denn bereits 4 Jahre zuvor hat König Melo die parasitären Römer rechts des Rheins umbringen lassen, überquerte den Rhein vernichtete die V.Legion des Marcus Lollius vollständig und plünderte die versklavten Gallier. Sugambrer, Tenkterer, Usipeter und Brukterer standen sich nicht nur im Kampf zur Seite, sie lebten in einer gemeinsamen Kultgemeinschaft und teilten einen gemeinsamen Ursprung. Die Marser, die später mit Arminius in der Varus-Schlacht kämpften und danach während des Herbstfestes am Tamfana-Heiligtum überrascht und einen großen Teil der Frauen und Kinder ermordet am Festplatz vorfanden, sind ebenfalls mit den Sugambrern verwandt. König Melo verlor nämlich gegen Rom und der Aufstand in Gallien wurde natürlich ebenfalls niedergeschlagen. Teile der besiegten Sugambrer wurden links des Rheins verschleppt und Untertan gemacht. Verbliebene kämpften dann mit den Marsern oder suchten Schutz bei anderen Stämmen. Die überlebenden Marser kämpften, nach dem Trauma am Tamfana-Heiligtum (14 n.Zw.), nun heldenmutig und voll entschlossen mit Arminius gegen Germanicus und seinen 8 Legionen. In ganz Germanien ist die Kunde am Mord der Marser bekannt geworden. Ebenfalls die Katten (Hessen) erlebten in einer oder mehrerer ihrer Gaue eine vollständige Auslöschung von Kind, Mutter und Greisen. Dieser Umstand hat fast ganz Germanien in ein Bündnis mit Arminius als Heerführer gebracht. Nur einige Stämme um den Markommanen-König Marbod, der in Rom aufwuchs und sich ihnen anbiederte, verweigerte seine Teilnahme am Freyheitskampf. Trotz dessen Arminius ihn persönlich umwarb. Dieser schenkte Marbod das Haupt des Varus. Dieser sendete den Schädel jedoch an seine Herren in Rom. Später sollten Teile seiner Verbündeten diesen Narren verraten, mit Arminius sich verbünden und Marbod stürzen. Doch erst mussten 100.000 römische Krieger aufgehalten werden. Auch einige Ingaevonen-Stämme blieben neutral, und stellten nur verdeckt Truppen. Die Götter haben ihren Teil getan und die römische Flotte im Sturm zerstört. Überlebende retteten sich an die freyen Küsten des heiligen Landes in der Nordsee und kamen wortkarg oft Jahre später erst wieder nach Rom zurück. Auf dem Land hielten die Germanen stand. Letztlich musste Germanicus einlenken und sich hinter den Rhein zurückziehen. Die Hälfte seiner Truppen sind gestorben und so hat Germanien sich seine Freyheit für eine gewisse Zeit bewahrt. Rom hat seinen stärksten Feind kennengelernt und die Nachfahren dieser freyen Völker sollten Rom 5 Jahrhunderte später endlich zu Fall bringen. Die Sugambrer dessen Ursprung zwischen Rhein und Nordsee verortet wird, wurden zu den Franken. Ihre Geschichte ist die eines Königtums, dass allerhöchste Ehren erlangte im Kampf gegen Rom, doch allerschlimmste Schande auf sich lud, als sie das Christentum annahmen und den fremden, römischen Sitten Tür und Tor öffneten.
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Chronologisch sind die bedeutendsten Ereignisse zwischen 16v.Zw. - 16n Zw. wie folgt:

• 16 v.Zw. - Sugambrer-Bündnis vernichtet die V.Legion
• 12-8 v.Zw. Sugambrer werden bezwungen. Aufstand in Gallien niedergeschlagen. Drusus-Feldzüge beginnen und enden 8 v.Zw. (hier wird auch Arminius verschleppt)
• 1 - 5 n.Zw. Der "Immensum Bellum" also ein "gewaltiger Krieg" erschütterte Germanien. Gemeint sind hier flächendeckende Aufstände. Selbst die bezwungenen Sugambrer beteiligten sich. Diese Zeit des Mordens wird dem Bewusstsein des Arminius einen Sprung verpasst haben.
• 6 n.Zw. Geplanter Großangriff auf Marbod mit 12 Legionen wurde verschoben - da in Illyrien ein drei Jahre langer Aufstand wütete. Marbod verhielt sich von nun an passiv.
• 9 n.Zw. Varus-Schlacht mit 3 Legionen (1 Achtel der Gesamtstreitmacht Roms wurde vernichtet)
• 14 - 16 n.Zw. Germanicus-Feldzüge mit 8 Legionen. Es könnte die bis dahin größte römische Streitmacht gewesen sein.

Vorausgegangene Kriege mit Rom:
• 113 - 101 v.Zw. Kimbern & Teutonenfeldzüge
• 58 - 51 v.Zw. Gallienfeldzug (Sueben)

Die Germanen waren Roms stärkste Gegner. Sie waren die einzigen erreichbaren Völker, die sie niemals brechen konnten.
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Alken

„Bei den Nahanarvalern zeigt man einen Hain, eine uralte Kultstätte. Vorsteher ist ein Priester in Frauentracht. Die Gottheiten, so wird berichtet, könnte man nach römischer Auslegung Kastor und Pollux nennen. Ihnen entsprechen sie in ihrem Wesen: sie heißen Alken. Es gibt keine Bildnisse, keine Spur weist auf einen fremden Ursprung des Kultes, gleichwohl verehrt man sie als Brüder, als Jünglinge.“

– Tacitus, Germania, 43,3

Karl Kerenyi schreibt über Kastor und Pollux:
„Polydeukes war unsterblich, Kastor dagegen sterblich. Als er sterben musste, wollte sich der Bruder von ihm nicht trennen. So verbrachten dann die beiden immer einen Tag zusammen in der Unterwelt und einen wiederum oben, bei dem Vater. […] Was Polydeukes gewählt hat, war das Teilhaben an Licht und Dunkelheit für alle Zeiten. […] Sie bewohnten ihre dunkle unterirdische Behausung, wenn sie nicht das himmlische Licht genießen.“

Dieses Zwillingspaar finden wir bei den Griechen, Römern, Balten, Arya und in Spuren bei Germanen und Kelten.
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Forwarded from Bekenntnis der Ahnen
Eine indo-europäische Zwillingsgottheit

Griechisch: Kastor und Polydeukes (Dioskuren)
Römisch: Castor und Pollux
Baltisch: Dieva Dēli (Ašvieniai)
Germanisch: Alken (Alcis)
Altindisch: Ashvins/Nasatyas

Ursprung: Eindeutig Indo-europäisch; möglicherweise bereits Teil der Glaubenswelt gewesen als alle oder die meisten Indo-europiden Gruppen noch ein Volk waren. Inwiefern in der ältesten Denkart die Zweiheit interpretiert wurde, muss noch erforscht werden. Es kann sich ursprünglich durchaus um eine Gottheit in zweifacher Ausführung handeln.

Gemeinsamkeiten zwischen diesen Zwillingsgöttern: Junges Bruderpaar, mit Unsterblichkeitsmerkmalen verbunden, im Mittelmeerraum ist einer der Brüder sterblich, der andere Halb-Göttlich/Unsterblich, sie sind Helfer in Gefahren z.B. Krieg oder Reisen, Symboltier ist das Pferd oder teilweise Vogel, ihnen wird ein goldener Schimmer nachgesagt und sie seien schneller als der Gedanke, gelten als außerordentlich tugendhaft.

Assoziert werden sie oft mit Hainen oder Heimen, als Schutzhort für Mensch und Tier.

Geopfert wurde ihnen Milch oder Honig.

In Griechenland wurde der Kult von der Insel Peloponnes aus etabliert, wohin die Vorfahren der Spartaner (Dorer) einst Einwanderten (vermutlich aus dem fernen Norden).
Zu Beginn des römischen Reiches (ca.500 v.Zeitenwende) werden die Zwillingsgottheiten für die Latiner erwähnt. Latiner sind ein Teilstamm der Italiker und kamen sehr wahrscheinlich aus dem fernen Norden.
Bei den Naharvali, einem der 5 Teilstämme der Lugier, sind sie durch Tacitus belegt. Später Teil der Vandalen.
Bei Balten sind die Zwillinge mit den Sonnentöchtern/Saules Meitas (Morgenröte und Dämmerung) verheiratet. Übrigens: Altlitauisch Ašva heißt Pferd, Sanskrit Ashva heißt ebenso Pferd.

Hoher Stellenwert: Bei Indern und Balten, Griechen und Römern

Spurenhafter Stellenwert: In Gesamt-Germanien

Weitere in Germanien vorkommende Spuren:
Hengest und Horsa (Angelsachsen - Quelle Beda Venerabilis),
Aggi und Ebbi (Dänen - Quelle Saxo Grammaticus)
Ibur und Aio (Langobarden - Quelle Paulus Diaconus),
Raos und Raptos (Vandalen - Quelle Cassius Dio)

Buchtipp: Arnulf Krause - Die Götter und Mythen der Germanen
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Atlantis - Hyperborea - Helgoland

Dieser Beitrag dieser außergewöhnlichen Leute, ist der Genaueste und Vollständigste zu diesem Thema, den ich bisher durchging. Meine eigenen Gedanken dazu werden vollständig bestätigt und noch deutlich ergänzt.

https://oding.org/poesie-2/poesie/atlanter-seevoelker?highlight=WyJoeXBlcmJvcmVhIl0=

Ich würde behaupten es ist weltweit sogar der einzige wirklich präzise Beitrag zu diesem Thema. Ich bin sehr überrascht vom Tiefgang.

Ich selbst hätte das zwar in 10 langen Beiträgen verteilt erzählt, aber wer die volle Ladung Wissen gebündelt bevorzugt, wird hier gewiss bedient.

Schlussfolgerung: Atlantis und Hyperborea sind lokalisiert und genau genug beschrieben. Wenn jemand es anders auslegt und woanders verortet, hat dieser inhaltlich unrecht. In den nächsten Jahrhunderten wird die Geschichte dieses tugendhaften und götterhaften Volkes immer stärker zurück geholt werden.
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Forwarded from Bekenntnis der Ahnen
Cäsar - De Bello Gallico
Buch VI. Kapitel 24

"Früher gab es eine Zeit, als die Gallier die Germanen an Tapferkeit übertrafen, aus freien Stücken Kriege [gegen sie] begannen und wegen der großen Zahl an Menschen (Überbevölkerung) und des Mangels an Ackerland Siedler über den Rhein schickten. Und so besetzten die Tektosagen, ein Stamm ihres Volkes, die Orte, die die fruchtbarsten Germaniens um den Herkynischen Wald herum sind, der, wie ich sehe, schon Eratosthenes und gewissen [anderen] Griechen unter dem Namen Orkynischer Wald durch Hörensagen bekannt war, und ließen sich dort nieder. Dieser Stamm erhält sich bis zu dieser Zeit an diesen Sitzen und hat den höchsten Ruf von Gerechtigkeit und Kriegsruhm. Die Germanen benutzen jetzt [immer noch] dieselbe Lebensweise und Körperpflege, da sie ja auf demselben Mangel und derselben Dürftigkeit und Genügsamkeit verharren. Den Galliern aber verschafft die Nähe römischer Provinzen und die Bekanntschaft mit den über das Meer kommenden Waren mehr zum eigenen Wohlstand und Luxus. Allmählich sind sie daran gewöhnt besiegt zu werden und vergleichen sich nach vielen Niederlagen nicht einmal mehr selbst an Tapferkeit mit den Germanen."

Ac fuit antea tempus, cum Germanos Galli virtute superarent, ultro bella inferrent, propter hominum multitudinem agrique inopiam trans Rhenum colonias mitterent. Itaque ea quae fertilissima Germaniae sunt loca circum Hercyniam silvam, quam Eratostheni et quibusdam Graecis fama notam esse video, quam illi Orcyniam appellant, Volcae Tectosages occupaverunt atque ibi consederunt; quae gens ad hoc tempus his sedibus sese continet summamque habet iustitiae et bellicae laudis opinionem. Nunc quod in eadem inopia, egestate, patientia qua Germani permanent, eodem victu et cultu corporis utuntur; Gallis autem provinciarum propinquitas et transmarinarum rerum notitia multa ad copiam atque usus largitur, paulatim adsuefacti superari multisque victi proeliis ne se quidem ipsi cum illis virtute comparant.

Anmerkung: Der Herkynische Wald begann laut Cäsar im Land der Helvetier, Nemeter und Rauraker - zog sich unzählbar weit die Donau hinab, biegt landeinwärts ab und niemand weiß wie weit er wirklich reicht. Er erzählt dann noch von eigenartigen Tieren in diesem fernen Wald, woraus die Germanen ihre Trinkhörner herstellen.

Die Gallier zeichneten sich durch eine Lebensweise aus, die Reichtum nicht ermöglichte. Die Römer verleiteten sie sesshafter und materialistischer zu werden und das ermöglichte den Reichtum Einzelner. Das machte die Kelten von Innen schwach. Die Germanen sind von Grund auf mit dem Geringsten zufrieden gewesen. Darum blieben diese stark.
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Ausdruck steckt in deinem Wort. Dein Blick ist ernst und aus deinen Augen schimmert dein immenser Wille. Deine Persönlichkeit ist unverrückbar wie ein Fels, deine Psyche resilient - die ganze Welt scheint auf deine Schultern zu passen, als wärest du aus dem Schoße des Atlas.

Niemals glaubst du leicht, denn Blendwerk hat keine Macht auf dich. Rationalität und Emotionalität führen eine glückliche Ehe in deinem Geist. Deine Stimme zieht Blicke auf sich, während andere verstummend zu lauschen beginnen. Dein Fingerzeig weist die Richtung und man vertraut darauf, dass sie korrekt ist. Weder hast du jemals geschwätzt, noch verraten - darum folgen sie dir. Jene, die falsche Geschichten verbreiten, lösen sich auf, wenn du den Raum betrittst. Du bist das Sonnenlicht, dass sich durch den Nebel Bahn bricht. Dir will ich nacheifern, deiner Größe zur Ehr. Wenn es gottnahe Menschen gibt, dann sind sie von deinem Schlage. Wo Hunderte meinen gewissen Ranges zu sein, dir erkenne ich es an, ohne dass du dich jemals erhöhtest.
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Hinweis: Da sehr oft Leute Kommentieren wollen, die nicht echt sind, muss erst eine Freischaltung erfolgen. Es werden aber zum Beispiel keine Leute freigeschaltet, die dem Kanal nicht folgen. Diese werden demzufolge abgelehnt.

Außerdem schreiben fake-profile die Kommentierenden manchmal an. Wenn das passiert, fragt das Profil welcher Beitrag als nächstes kommt. Das kann selbstverständlich nur jemand wissen der echt ist.
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Forwarded from Bekenntnis der Ahnen
Der Verzehr bestimmter Algen liefert zahlreiche Vitamine und wichtige Elemente des Periodensystems, von denen heutzutage oft ein Mangel in den Bevölkerungen festzustellen ist. Vor allem Jod scheint mir hier als besonders nennenswert zu gelten. Denn ein Mangel kann die Schilddrüse krank machen und sorgt dadurch direkt für eine Störung der Zellbildung. Vor allem Mütter, die einen solchen Mangel haben, schwächen die Gehirne ihrer Säuglinge.

Was war in den Jahrhunderten nach der Christianisierung der Grund für die Veränderung der Ernährungsweise? Der Übergang von der Spätantike zum Frühmittelalter - ausgelöst von einem aufgezwungenen Weltbildwechsel - hat eine flächendeckende Negativentwicklung für betroffene Bevölkerungsteile bedeutet. Dafür sprechen zu viele Anzeichen.

Zurück zu unseren Ahnen heißt den Geist zu stärken und die Ernährung wieder zu vervollständigen.

https://www.nationalgeographic.de/geschichte-und-kultur/2023/10/superfood-steinzeit-europaeer-assen-algen-ernaehrung?fbclid=IwAR3UZ0SK-uZEXTZDTNprsNeYP6IJiuWvF90tTztdrXrQgZfxye-mRCP16bE
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Forwarded from Bekenntnis der Ahnen
Das Heidentum ist eine individuelle Form des Gott-& Götterglaubens. Jedes Individuum kann seine eigene Möglichkeit entwickeln mit dem Höheren in Kontakt zu treten. Es braucht keinen Geistlichen dafür. Spirituelle Lehrer wird es geben, so wie es in allen Lebensbereichen Menschen gibt, die Auszubildende/Lernende unterstützen. Dogmen, strenge Vorgaben oder gar religiöse Strafen, haben den Sinn, das Individuum vom Höheren zu trennen. Zu verhindern Bewusstsein, Konzentration & Intelligenz zu erreichen. Es gibt sie, diejenigen die Spiritualität zerstören, in dem sie sich selbst als "Religion" inszenieren. Das neue Heidentum kann die Loslösung vom Destruktiven bedeuten. Solange dem kein finanzieller Druck, Zwang, Indoktrination oder stark irreführender & entstellender Inhalt zugrunde liegt, der der Bereicherung einiger Egos dient. Die psychisch/geistige Hygiene neuer Gruppen heidnisch-Fühlender wird besonders zur Anfangszeit von Nöten sein. Ein Zusammenfinden kann erst gelingen, wenn von Spaltern sich getrennt wird.
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Forwarded from Bekenntnis der Ahnen
1168 - Eroberung durch die Dänen mit anschließender Christianisierung/Judaisierung der Ranen. Heinrich der Löwe unterstützte den Feldzug. Zuvor hatten die slawischen Völker mehrfach ihre Nachbarn angegriffen und somit ihre heidnische Unabhängigkeit verspielt.

Svantevit hatte ähnlich hohe Bedeutung wie Wotan bei den Germanen. Er soll für Fruchtbarkeit und Frieden stehen. Im Svantevit-Tempel durften die damaligen Priester nicht einmal atmen, um ihn nicht zu verunreinigen - so Saxo Grammaticus. Es war ein heiliger Ruheort. Um die Ruhefläche fanden Archäologen Opfergaben, innerhalb jedoch nichts. Seine Statur hatte 4 Gesichter und stand am Kap Arkona. Uferabrisse verringern jedes Jahr die Fläche, sodass die ehemalige Tempelstelle bald vollständig verschwunden sein wird. Vor den slawischen Ranen lebten hier die germanischen Rugier, Namensgeber der Insel.

Bild: Bischof Absalon stürzt Svantevit in Arkona. Landschaftsmaler Laurits Tuxen (1853–1927)
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Forwarded from Bekenntnis der Ahnen
Hier dargestellt ist die Ostbesiedlung in nachgermanischer Zeit. Das geschah nicht unter Zwang, sondern die Siedler waren begehrte & begabte Handwerker & Bauern. Sie zogen oft in leere & sumpfige Gebiete. Was in polnischen Schulen nicht gelehrt wird, ist dass diese Gebiete zuvor bereits von Heiden bewohnt waren, die zum germanischen Kulturkreis zählten - bis zur Weichsel und teilweise noch weiter. Jene zogen aus diversen Gründen mehrheitlich nach Süden - Reste jedoch blieben & assimilierten sich.

So wie die Polen ihre Identität & jede Erinnerung an paradiesische Zeiten, mit der Christianisierung einbüßten, haben sie auch jeden Sinn für korrekte geschichtliche Interpretation verloren. Schade! Ist für jenes Einzelindividuum, doch die edle Kulturhöhe des einstigen Vorfahren (die Arya) erreichbar - natürlich nur wenn man den niedrigen Zeitgeist ablehnt.

Hier auf dem Bild sieht man jedenfalls, dass die Gebiete Jahrhunderte der deutschen Zunge lauschten & aufblühen durften. Mögen diese Tage wiederkehren!
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Forwarded from UR - Gemeinschaft
Größte Betonung legen wir auf eine geistig - seelische Besinnung und Erneuerung in Europa, vor allem im deutschen KultURraum. Unser Bekenntnis und unsere Forderung ist das Fortschreiten zu einer lebensreligiösen Geisteshaltung, also die kompromißlose EINbindung unseres Handelns in die NatURordnung. Das Göttliche im Nordungen lädt ihm die volle Verantwortung für das Leben auf.

https://www.tg-me.com/URnatUR
https://www.tg-me.com/URArtwerk
https://www.tg-me.com/URbuecher
https://x.com/URGemeinschaft?t=LXeupii-MaObqPvM4SQdlA&s=09
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Forwarded from Bekenntnis der Ahnen
Der Verlust, der uns in dieser Welt Begegneten, kann uns schmerzhafte Wahrnehmungen bescheren. Wenn Mitglieder der eigenen Gemeinschaft versterben, bleiben Risse, die nur langsam wieder schließen.

Doch wir Glauben an die Seelenwanderung, an den multidimensionalen Kosmos, mit mehreren Daseins-Ebenen. Diese Welt war immer nur als Sprungbrett für Höheres gedacht. Und so freuen wir uns für den Verstorbenen diese Ebene verlassen zu dürfen. Und wissen, dass die edle Lebensweise innerhalb der Unseren weitergetragen wird, weil sie der Schlüssel zum Höheren ist. Wir denken, dass wir in dieser Welt auf zwei Wegen weiterleben: In den Nachkommen und in den Erinnerungen. Doch die Seele lebt immerzu fort, da sie ein winziger Teil des Höchsten ist.
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Hyperborea, sie benannten dich nach dem Nordwind. Deine Menschen sind treu, mehreren Griechenvölkern einst freundlich gesinnt, stets gastfreundlich zu Reisenden, Atlas war einst König bei dir. Die Himmelssäule steht oberhalb deines Reiches. Deine Tage dauern zur Sommerwende 17 Stunden und nördlich von Dänemark noch länger. Die Kelten siedelten südwestlich von dir, nach der Katastrophe.

Fragende suchen dich am Pol. Doch du warst immer in unserer Mitte. Oceanus, die Nordsee, das germanische Meer, das Schlammmehr...diese Wasser finden wir in deinem Kernland. Es hat viele Seelen, der Unseren aufgenommen/geraubt, den Schmerz noch heute raunend. Und doch waren deine Menschen immer hier. Blickt in den Spiegel!

https://youtu.be/jjoqwJdtdKc?si=RROt-ma1JIQNA1n1
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Eine der schönsten Lebensgeschichten, die heutzutage erzählt werden können.

Wer an der Schwelle steht, zu studieren, in der Großstadt zu verbleiben, in Einsamkeit zu leben, spirituell zu verarmen, oder aber aufs Land zu ziehen, das Studium abzubrechen, und das Leben der Ahnen zu leben, entscheidet sich in der Regel falsch und beginnt zu fallen. Nicht so diese Dame. Sie ist ein Vorbild, wie wir sie nur selten vorfinden.

https://youtu.be/-wFsYY71wyk?si=3Il4N0JK86UKznzZ
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Hyperborea in der älteren Antike - im Gegensatz zu der jüngeren Antike

Wir sehen, dass die zahlreichen Erstnennungen/Beschreibungen ab ca. 800 v.Null beginnen. Man ging zu dieser Zeit stets davon aus, dass dieses Land real existiert. Einige wenige Reisende waren dort, viel häufiger aber kamen weise Besucher von dort gen Süden. Es gab klugen Rat, Gesetze, Mythologisches zu teilen. Einige Griechen galten ihnen wohl als Freunde. 500 Jahre lang gab es Dichter, Geografen, Philosophen, die gern über die fernen Lande schrieben, aber auch einige, die viel Blödsinn aufgriffen, sich Dinge ausdachten und erfanden - ihnen konnten ja nur sehr wenige widersprechen, da die Hochsee-Fahrt zu dieser Zeit nur die Nachfahren der Atlanter beherrschten, und der genaue Landweg unbekannt war. Man muss die Informationen lernen korrekt zu filtern und zu sortieren. Zum Beispiel gab es in Hyperborea keine 6 Monate Tag, und keine 6 Monate Nacht, auch lebten sie nicht 1000 Jahre, wie Simonides dichtet - eher seit 1000 Jahren. Die Hyperborea erzählten im Süden, dass bei der Himmelssäule 6 Monate Tag herrscht, das übertrug somancher, wie Plinius der Jüngere, dann fälschlicher Weise auf das bewohnte Land der Hyperboreer. Diese hatten mindestens 17 Stunden Tag zur Sommerwende - ihre südlichen Lande waren Norddeutschland, ihre nördlichen Skandinavien.

Pindar widerrum übertrieb was ihre Gesundheit angeht. Er beschrieb sie als heilige Rasse, die niemals krank würde, nie der Hybris verfielen, keine Kriege führten, den ganzen Tag sangen, tanzten und musizierten. Naja, gewiss lebten sie gesund und hatten eine hohe Kulturstufe, doch auch sie waren Menschen. Oft wird ein Sonnengott und ein Sonnenkult mit ihnen verknüpft. Bis heute lebt mit unseren Festen an den Sonnenwenden der ewige Kult weiter - im Land der Kälte und der schwankenden Tageslänge auch naheliegend.

Der Dichter Sophokles war da eher realistisch - für Leute wie ihn gab es nur Dinge, die man sicher kannte. Hyperborea musste für ihn in Thrakien liegen, was so in Bulgarien liegt. Manche Dichter kamen halt nicht sehr weit hinaus! In der Tat wird das Vergessen mit der Zeit deutlich, noch deutlicher das boshafte Verfälschen und das schlechte Arbeiten. Herodot berichtet noch von hyperboreischen Jungfrauen, die die Tempel des Sonnengottes aufsuchen, doch ihre Besuche werden seltener. Griechenland wird unruhig - die Zeit der Bürgerkriege im Innern und die Überlebenskämpfe gegen die Perser werden bald beginnen. Mit der Eroberung durch die Römer ist dann jede Erinnerung verblasst. Die Autoren werden dann noch arroganter und bezeichnen nun viele Geschichten als Märchen.

Aber vor dem kulturellen Abstieg gab es auch noch viele, die Richtiges aussprachen. Helanicus von Lesbos nennt das Rhiphäische Gebirge und meint nördlich davon finden wir Hyperboreer. Damastes, sein Schüler, war dann genauer. Er sagte dieses Gebirge sind: Die Alpen. Sowohl Antimachus, als auch Protarchos unterstrichen diese Behauptung der Lokalisation des Gebirges. Aber Unterschieden sich in der Bezeichnung des Volkes nördlich von diesem. Antimachus meinte bevor man die Hyperboreer trifft, begegnet man dort noch die Arimaspen (Kelten lebten zu seiner Zeit dort). Herakleides Pontikos stimmt ebenfalls zu, dass die Hyperborea nördlich der Alpen irgendwo zu finden sind. Liegt aber falsch mit der Annahme, dass die Gallier, die Rom zerstörten aus Hyperborea kamen, vielleicht annähernd aus der Richtung. Letzteres lag schon noch ein ganzes Stück weit weg. Hier wird wieder deutlich, die Griechen wussten ungefähr die Wahrheit, aber sie wussten es nicht genau genug. Es reicht für uns aber mehr als aus. Es gibt zu viele Details, als dass Hyperborea, wie später behauptet, ein Märchen sei. Lykurg beschreibt das Leben von dem magischen hyperboreischen Reisenden Abaris. Dieser war ein Diener Apollos, es wird von einer Hungersnot in Hyperborea berichtet. Aristoteles erzählt hingegen wieder viel Wirres, ich unterstelle ihm und seinen Schülern schon fast absichtliche Verfälschung.
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2025/10/21 22:24:08
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