Teufels-und Riesensteine in Pommern

An den Küsten Pommerns gibt es zahlreiche steinerne Blöcke (häufig Granit), die fast halb so alt sind wie dieser Planet. Es gab sie überall in Norddeutschland und sie wurden durch die Eiszeiten von Skandinavien gen Süden getragen. Weshalb ich sie die 'Steine der Eisriesen' nenne. Die Megalithiker fanden entlang der nordeutschen Tiefebene hunderttausende von ihnen und verwendeten sie für zahlreiche Formationen und Anlagen. Völker der Antike haben besondere Steine oft als beseelt betrachtet. Sie spielen mythologisch eine besondere Rolle.

So gibt es in Pommern zahlreiche Sagen zu ihnen. So sollen Heiden sich mit dem Teufel oder Riesen verschworen haben. Die Riesen warfen sie, oder sie wurden zum Transport der Steine, durch den Teufel verleitet, bis die große Morgendämmerung hereinbrach, ausgelöst durch den Schrei eines Hahns, wovor sich der Teufel stets fürchtet, und die siegreiche Sonne besiegte die Riesen und ihren verführenden Anstifter, und die Steine fielen an Ort und Stelle, ihren Zweck nicht erfüllend.

Die Steine belegen heute oft, wie die Ostsee sich weiter ins Land frisst. Zurzeit der Christianisierung lagen sie selbst und ihre kultischen Stätten noch auf dem Festland.

Der Teufelsstein von Lubmin hatte einen kultischen Zwilling, der, wie die meisten anderen besonderen Steine, in den letzten 2 Jahrhunderten dem Raubbau erlagen.

Auf den Bildern:
Teufelsstein (Pudagla) und Teufelsstein (Lubmin)

Weitere Teufelssteine in Pommern: Polchow, Bargischow

Es gibt deutschlandweit aber dutzende Teufelssteine. Die Bezeichnung Teufel deutet auf eine heidnische Beziehung und auf eine Verdrehung von Gut und Böse hin (heute halten Christen & Muslime sich für gut, und leben in falscher Erkenntnis).
Da es zu fast allen Steinen Volkssagen gibt, unterstreicht es die Wichtigkeit in der einstigen Bevölkerung. Die mythologischen Eisriesen meinen die Kraft der Gletscher, sowie die griechischen Kyclopen gewaltige See-Stürme meinen.

Anmerkung: Unsere Ahnen hatten geologisch weitaus mehr Ahnung, als wir heute in Arroganz glauben. Sie wussten, dass diese Steine aus hunderten Kilometern Entfernung kamen, sie wussten, dass Steine im Stoffwechsel mit der Atmosphäre stehen (atmen), wie alt sie ungefähr sind und was welche Steine chemisch für Eigenschaften und Gemeinsamkeiten haben. In Norddeuschland wusste man seit langer Zeit Eisen herzustellen, aber sie hatten, so wie ich, Kupfer (Bronze) einfach lieber. Es dominierte noch lange wegen der kultischen Bedeutung, aber als die Kriege zu häufig wurden, war es notwendig das Stabilere zu wählen.

Übrigens ist die Geschichte mit dem Hahn und dem Teufel eine Hyperboreische. Sie lebt in vielen Sagen weiter, und meint den Sieg der Sonne, des Gottessohnes über die dunklen Kräfte. Heute dominieren die dunklen Kräfte z.B. in Form der Abrahamiten (Muslime, Christen...). Da nichts statisch ist, bedeutet es, dass beim Tanz von Licht und Dunkelheit auch die dunklen Zeiten durchzustehen sind, während wir die Lampe im Herzen lebendig halten.

Die Freyheit unserer Ahnen

Sie unterschieden zwischen Unfreyen und Freyen. Wer war für sie aber unfrey?
Jene, die unter Zwang oder für einen Sold Kriegsdienste oder eine gemeinschaftliche Tätigkeit für Lohn verrichten. Der echte Mensch jedoch kämpft freiwillig für Volk und Familie. Er baut gemeinschaftlich eine Brücke oder baut für das neue Ehepaar in der Nachbarschaft gemeinschaftlich einen Hof. Es gibt kein Geld, das korrumpiert. Es gibt nur die Gemeinschaft. Und jene, die sich hingeben und eine hohe Zahl an Nachkommenden haben, erhalten Ansehen. Am Ansehen wird die Verteilung der Böden gemessen.

Der Unfreye lebt in Städten, gern Haus an Haus und baut seine Nahrung nicht oder kaum an. Ein Unfreyer Bauer ist gezwungen Abgaben zu verrichten. Allgemein ist das Abgeben seines Besitzes ein Zeichen der Unfreyheit. Es wird ihnen mit Schutz vergolten und anderen staatlichen Privilegien, doch das ist nicht die Lebensweise unserer Ahnen gewesen. Sie haben ihren Besitz getauscht oder gemeinschaftlich gelagert und verteilt. Notzeiten erforderten freywillige Aufopferung. In solchen Gemeinschaften vergehen Feige oder Untreue schnell. Der Boden hat dein Überleben gesichert. Keinen zu haben hat dich in Abhängigkeit gebracht.

Sowohl Unfreye, als auch Freye kennen eine gesetzliche Ordnung. Doch das System unserer Ahnen war nicht leicht zu untergraben. Ein ungerechter König war ersetzbar. Die Fürsten ebenso. Es gab eine Fürstenpflicht, denn der Edelmann zeichnete sich dadurch aus, das Höchste Maß an Hingabe zu tragen - Abstammung allein reicht nicht für Macht. Edelmut ist zu beweisen. Wichtige Entscheidungen wurden im Thing von Freyen beschlossen, Seherische Frauen haben falschen Entscheidungen schnell den Riegel vorgeschoben. Sowohl höhere Fähigkeiten von Eliten/Intelligenten, als auch die Teilhabe von Niedrigeren hat zur Erreichung des Ziels beigetragen. Die Regeln der Gemeinschaft griffen derart ineinander, dass sie für allgemeine Einhaltung sorgten. Sie führten zu Menschen mit einem hohen, auf logisch nachvollziehbaren Prinzipien fußenden, Gerechtigkeitssinn. Übergriffigkeit fand kaum noch statt und kam sie doch vor, waren Höchststrafen die Folge. So wichtig war ihnen die persönliche Freyheit. Unfreye im Geiste wurden in der Gemeinschaft nicht geduldet. Man hatte mit niemanden sonst Bündnis, außer mit den eigenen Freyen. Freundschaft hingegen pflegten seefahrende Reisende zu allen Völkern, die sie trafen.

Mit der Zeit, mit den Katastrophen, mit den Kriegen und mit den Wanderungen anderer, verloren einige ihre freyen Sitten und ließen zu viele geistig Ungleiche in ihre Reihen. Es gab zuvor keine Sklaven wie im Mittelmeerraum. Es gab zeitweise Dienste zu Aufopferungszwecken, um in sich durch Demut und Hingabe die Freye Geisteshaltung zu festigen und somit Weisheit zu erlangen, aber dies geschah niemals unfreywillig.

Es gab religiöse Fundamente, die in heiligen Regionen unveränderlich an die Gesetze gebunden waren, wie in diesem besagten Gebiet schweigend zu verweilen, oder nicht zu töten, oder Zonen mit Sterbeverbote, doch insgesamt war die religiöse Praxis undogmatisch und ließ jede individuelle Praxis theoretisch zu. Fremdreligionen hatten stets die Möglichkeit in den freyen Regionen Fuß zu fassen. Doch in freyen Regionen konnten sie kein Fuß fassen, da die Geisteshaltung der Freyen bereits von höherer Herkunft war und kaum vom Menschen übertroffen werden konnte. Nur physische Gewalt und herbeigeführte geistige Verirrung kann einen solchen Menschenschlag stürzen.

Und so kam es, dass im Übergang von der Antike zum frühen Mittelalter unsere Ahnen stürzten. Doch die freye Hoch-Zeit ist in der Stille unauslöschlich lebendig. Ihre Wellen der Erinnerungen leben eingewoben in unseren Adern, oder im Meer und im Wind. Diese Freyheit ist ein Feuer, das selbst nach dem es dem Anschein nach verlosch noch weiter brennt. So lange auch nur ein Nachkomme dieser Leute wandelt, kann diese Geisteshaltung zurückkehren und jeden Menschen auf dem Erdenrund potentiell berühren und in diesem eine unauslöschliche Flamme der Freyheit gebähren.

Ein Lied gewidmet dem Sieg über seine Feinde - durch Beschwörung der Kraft Thors. Genießt euren Tag der Sonne, möge er all jenen, die die freien Völker bedrängen den Feuersturm, und den Bedrängten die Kraft und das Licht bringen.🔥🌞

Baldrs Draumar - Thuners Fjoer (Thors Feuer)
https://youtu.be/0AK8dGU7jg0?si=pcZ8QiiSIC5bPSG4

Ich bin an manchen Tagen schockiert, wenn ich die Sphären der Gesellschaft durchschreite. Da gibt es doch tatsächlich häufiger werdende Gruppen und Gurus, die versuchen leichtgläubige und teilweise vereinsamte ältere Menschen für teures Geld zu "heilen". Glaubt diesen Scharlatanen kein Wort! Denn:

• Gemeinschaft ist unentgeltlich. Wenn wir eine religiöse Gemeinschaft werden, gibt es keine Zwangsabgaben, wir spenden was wir können, damit das Ganze am Laufen gehalten werden kann.

• Wenn wir jemanden heilen, dann bedingungslos. Geld verdirbt jede spirituelle Berührung und ist eher Teil der Krankheit!

• Kurse von selbsternannten Gurus sind in den allermeisten Fällen Abzocke und zu bekämpfen, statt in Blindheit zu nähren. Sie missbrauchen die Namen der Gottheiten und unserer Ahnen, berühren oberflächlich die Emotionen, blenden um authentisch zu wirken und schmieren euch Honig ums Maul. Doch gewiss ist eines, sie meinen es ganz und gar nicht gut mit euch - sie wollen euer Geld!

Mir sind diese gescheiterten Menschen schon immer ein Dorn im Auge. Sie untergraben die Arbeit der echten "Gurus" und "Heiler" und verderben und blenden die nach Antwort Suchenden. Sucht euch niemals die Antwort beim Marktschreier, beim Taugenichts und Scharlatan. Sucht eher den Schweigsamen, Blickscharfen am besonderen Ort der Ahnen auf. Sucht dort, wo sie niemals um Geld fragen, wo Opferbereitschaft und Tugend aus allen Poren strahlt. Und die Persönlichkeit eines Menschen euch wahrhaft in der Tiefe erreichen könnte.

Bleibt vorsichtig auf euren Wegen, doch Offen für die wenigen wahrhaft Gerechten!

Wir haben zu erlernen korrekt zu filtern. Die Menschen von heute können nicht mehr unterscheiden zwischen Wahrheit und Blendwerk, zwischen Weisen und Schwätzern. Und so kam es, dass verführerische Schlangen leichtes Spiel haben, während kluge Beschützer vergrähmt und mit Misstrauen konfrontiert werden.

Die >heidnische Persönlichkeit< bedeutet keine Vorurteile zu leben. Gerechtigkeit zu idealisieren, also die Tiefe zuzulassen, statt sie aus Furcht oder Trägheit zu meiden. Sie bedeutet gut abwägen zu können, gar erst das Maß einer Sache erfühlen zu können. Das erfordert jahrelange Konzentration und Fokus. Das kommt bei fast keinem von alleine. Der heidnische Geist bedeutet stetige Arbeit an sich und seinem Wesen. Wir bleiben freundlich, lächelnd, aufopfernd und einladend zu unseren Nächsten. Doch wer lügt und Unsereins in eine Falle locken will, darf den Feuersturm erwarten. Besinnen wir uns und stellen die Besten in unsere Mitte!

🇬🇧🇵🇰 Rotherham-Skandal – Opfer diffamiert statt geschützt

In einem besonders verstörenden Fall in Rotherham wurden zwei Mädchen, nachdem sie von einer als pakistanisch wahrgenommenen Missbrauchsbande ins Krankenhaus eingeliefert wurden, von der Polizei nicht beschützt – sondern zurechtgewiesen. Hintergrund: Die Täter hatten sich bei den Behörden über die „rassistische Sprache“ der Mädchen beschwert.

Hintergrund: Der Grooming-Gang-Skandal

• Zeitraum: Zwischen den 1990er-Jahren und 2013 wurden in Städten wie Rotherham systematisch etwa 1.400 Mädchen Opfer von organisierten Missbrauchsbanden, häufig von Männern mit pakistanischem Migrationshintergrund.

• Systemversagen: Polizei und Behörden reagierten lange nicht – aus Angst vor Rassismusvorwürfen und wegen verinnerlichter Vorurteile gegenüber den meist weißen, sozial benachteiligten Opfern. Opfern wurde mit Gleichgültigkeit oder Verachtung begegnet.

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Wir streiten auf allen Ebenen in falschen Kriegen. Genauso wie Menschen gegen Klassen, statt gegen das Geld (die Plutokratie) kämpfen und sich damit selbst schaden, statt Probleme wie Armut zu lösen, genauso kämpfen die Gesellschaften für ein Klimamotto, statt für die Umwelt.

Während sie die Paradiese dieses Planeten ohne Gegenwehr zerstückeln, überlegen die Menschen, wie sie unsere Steuergelder noch stärker irgendwelchen Firmen durch Subventionen schenken, weil sie das Gas, das wir ausatmen nicht so recht in seiner Funktion begreifen wollen, anstatt dem Raubbau der Natur mit ganzer Kraft entgegenzutreten.

Sie verwirren unseren Geist, halten uns stets beschäftigt, sodass wir nicht mehr ausreichend reflektieren und somit das Wesentliche übersehen. Wir haben die Hüter dieser Welt zu sein, die sich immunisieren gegen Blendwerk und Ablenkung. Naturschutz hat den selben Stellenwert wie das Unversehrthalten der Unseren. Schützen wir also lieber die Natur, als das Klima, das wir noch nicht genau verstehen!

Furor Teutonicus

Dieser Begriff drückt eine römische Angst vor mutigen Nordleuten aus, die, wenn sie ersteinmal aus ihrer Ruhe gebracht werden, zu einer ungeheuren zerstörerischen Macht gelangen können.

Es ist der Zug der Kimbern, Teutonen, Ambronen und anderen. Die Teutonen wurden zu Namensgebern der Deutschen. (Teuts - Deutsch). Die Ingwäonen, der Oberbegriff der zu Wasser lebenden Germanen, bildeten ein Insel-und Küstenreich, sehr viel älter als Rom und vielleicht älter als Griechenland. Als ihr Königreich, durch die postglazialen Landsenkungen und Hebungen + Flutkatastrophen verändert wurde, und im Gegensatz zum skandinavischen Teil des Königreichs, welches Land hinzu bekam, immer mehr unterging, begann die wellenartige germanische Expansion nach Süden und Osten.

Es war ungefähr im Jahre 120 v.Zeitenwende als nicht nur kämpfende Männer, sondern ebenfalls Kinder, Frauen, Vieh und der Besitz in Bewegung gerieten. Die ungefähre Wanderungsbewegung ist dem beigefügten Bild nachzuempfinden. Diese Seemenschen waren vermutlich gut vernetzt mit hellenischen und phönizischen Kräften aus dem Mittelmeerraum. Es gibt da ein paar Indizien zu. Karthago war eine phönizische Gründung und vielleicht ist es Zufall, dass sich das Mutterland aus der nordeuropäischen Tiefebene, knapp 20 Jahre nach dem dritten verlorenen punischen Krieg Karthagos, gegen die expandierenden Römer einmischte. Die Römer wussten, dass die Ingwäonen nur noch ein Rest der einstigen Kraft besaßen, sahen sich aber dennoch einer nahezu ebenbürtigen Kraft gegenüber. Für damalige Verhältnisse handelt es sich um gewaltige Massen von Menschen. Die Römer, die anfangs viele Schlachten deutlich verloren, weigerten sich den Siegern Siedlungsgebiet zu übergeben. Die Kämpfe gingen bis ins Jahr 102.v.Zeitenwende weiter, wo den Römern, durch gewaltige Anstrengungen, ein vernichtender erster Sieg gegen Germanen/Ingwäonen (und ihren keltischen Verbündeten) gelang. Diese 11 Jahre des Krieges hat Rom erschüttert und verändert zurückgelassen. Von nun an galt der Nordmensch als größte Gefahr für das römische Imperium. Und wie sich später zeigen sollte, sollte dieser heldenhafte Menschenschlag beim Untergang der Römer eine der Hauptrollen einnehmen.

Hier ein Link zu den Kimbernkriegen:
https://www.eineweltgeschichte.de/2024/05/11/72-gaius-marius-kimbernkriege-reformen-und-ein-putschversuch/

Kimbern-und Teutonenkriege. Ihre vermutlichen Bewegungen. (120 - 102. v.Zeitenwende)

Bild: Netzfund

Veleda war nicht nur eine Seherin, sondern sowas wie die Volksmutter der Brukterer und über die Brukterer hinaus, mit höchstem politischen Einfluss.

Der Heerführer des gewaltigen Bataver-Aufstandes in den Jahren 69/70, wird in römischen Quellen "Julius Civilis" genannt.

Die Brukterer waren ein weitverteilter germanischer Stamm mit Königen/Heerführern, die von den Römern als Hauptfeind betrachtet wurden, weil sie an nahezu jedem Krieg, den Rom mit Germanien führte, irgendwie beteiligt zu sein schienen. Sie sind nie zu besiegen, egal wie oft und wie stark ihre Gebiete zerstört wurden. Wie der legendäre Phönix - ihre Existenz endete nie!

Sie verbündeten sich mit anderen rheinischen Stämmen später zu den Franken.

Obwohl Civilis Hauptakteur war, verhandelten die Römer speziell mit Veleda, die von ihrem Turm aus die Geschicke lenkte und sie zeigten sich beeindruckt von ihr. Der Frieden wurde ebenso mit ihr vereinbart - man kam zu den Bedingungen von vor dem Aufstand zurück - als wäre nichts gewesen. Auch wird geschildert, wie sie in Germanien als eine Art Richterin über große Entscheidungen mit Ja oder Nein stimmen konnte.

Man hat die meisten Aufzeichnungen über sie verschwinden lassen. Sie verbrachte aber sehr viel Zeit lange nach dem Bataver-Aufstand in römischen Gebieten. Dort wird sie vermutlich nahe Rom verblieben und verehrt worden sein.

Tacitus schreibt, dass dieser Bataver-Aufstand fast Roms Untergang bedeutet hätte. Obwohl in Israel ein zeitgleicher Aufstand erfolgte, hat Rom ein Drittel seiner gesamten Streitmacht [ca. 9 Legionen] an den Rhein und sein Vorland verlegt. Dem Aufstand, der bei den Batavern anfing, und vom Brukterer-Heerführer und der hochverehrten Veleda angeführt wurde, folgten bald schon viele Kelten und die Germanen links des Rheins. Ein wahrlich lesenswertes Kapitel des germanischen Freyheitskampfes.

Die hochgewachsene Veleda

Es werden mehrere Stellen für ihren Wohnsitz angenommen. Unter anderen werden die Eggestersteine (Externsteine) als Sitz der Veleda vermutet.

Sie soll ihrerzeit den "Sieg der Teutschen" gesehen haben. Mögen ihre Worte wahr werden.

Eine Tonscherbe in Ardea, die als Spott über ihre magischen Kräfte gedeutet wird, ist ein Beleg, dass sie nach ihrem Tod gezielt in Verruf gebracht wurde.

Sie soll in den 80ern gestorben sein und den römischen Kaisern Rat, und ihrer Heimat aus der Ferne Heil gebracht haben.

Warum sie heutzutage von manchen als Keltin gesehen wird ist mir schleierhaft. Sie war eine geborene Brukterer-Frau in der hyperboreisches Blut floss.

Bild: Juan Scherr

Eine Liedempfehlung für jene, die es mit dem Leben in dieser Welt nicht mehr so ernst nehmen.

Mich stimmt es zwar nachdenklich, doch offenbart es mir ebenso für wenige Momente einen unbeugsamen Lebensimpuls. Immer dann, wenn ich eine Sättigung verspüre. Eine die Gesellschaften betreffende Abneigung.

Denn: "Die Totgeweihten sind ungeheuer stark!"

Sprechzitate innerhalb des Liedes von:
Pfarrer Hans Milch
Einst gestorben durch falsche Hand, eines seiner Schützlinge.

https://youtu.be/FT_Pbef2FpA

Theologie der Atlanter (nacherzählt; Antike Originalschrift im Kommentar)

Die Atlanter sahen sich als Ursprung der Göttergeschlechter an. Ihrer Schilderung nach sind Menschenkinder geboren, die zu Göttern erhoben wurden, bzw. "Götter sind bei ihnen geboren" oder inkarniert. Diese Gottmenschen starben jedenfalls eines Tages und wurden von ihren Nachkommen als Götter verehrt. Griechische Quellen werden erwähnt, "Hera" wird zitiert. Sie sollen diesem Bericht nach bestätigen, dass die Götter von diesem Ort stammen.

Herkunft: "Gestaden des Okeanos" (Das Mittelmeer und schwarze Meer galten nicht als Okeanos)

Besondere Eigenschaften: "Frömmigkeit", "Menschenfreundlichkeit gegenüber Fremden"

Einige genannte Individuen:
Uranos, Atlas, Titäa, Basileia, Rhea, Kronos, Helios, Selene, Hyperion

Uranos war der erste König dieser Gegend. Er scharrte die einzelnen Menschenhaufen um sich. Und sie gründeten die erste Stadt und ummauerten diese. Dort wurden die ersten Gesetze formuliert und die Feldfrucht kultiviert. Zu Lebzeiten wurden die Länder "gegen West und Nord" von Uranos in Besitz genommen. (Siehe Karte des megalithischen Siedlungsraums).

Er lehrte sie den Lauf der Sonne, die Mathematik, die damit in Verbindung steht und die Kunde der Sterne. Nach seinem Tod wurde er dadurch zum Herr des Universums erklärt. Seine Nachkommen trugen das Wissen weit über die Grenzen hinaus.

Er hatte 45 Söhne. 18 davon mit Titäa, die hochintelligent gewesen war, dessen Nachkommen von nun an die Titanen hießen. Titäa hat den Menschen viele Wohltaten gebracht, welche sie dadurch zur Göttin der Erde (Gaia?) erklärten. Zwei ihrer Töchter hießen Basileia und Rhea, eine davon wird auch Pandora genannt. Basileia war die Klügste von allen und ihrer Fürsorge wegen "große Mutter" genannt. Nachdem Uranos von der Menschenwelt in die Götterwelt überging, erbte sie seine Herrschaft, gestützt vom Volk und ihren Verwandten. Sie lebte Zeit ihres Lebens enthaltsam. Zeugte aber eines Tages mit einem Verwandten namens Hyperion 2 Kinder - Helios (Sonne) und Selene (Mond). Der Mann und Helios sollen des Neides wegen in den Eridanos geworfen und ertränkt worden sein. Selene warf sich vor Trauer vom "Dach". Die große Mutter suchte verzweifelt am heiligen Flusse, bis ihr Helios in einer Vision erschien und ihr von kommenden Naturgewalten weissagte, die, des Verbrechens der Titanen wegen, über das Land kommen werden. Dem Volk erzählte sie davon.

Von diesem Tage an verfiel sie dem Wahn und das Volk war vom Mitleid ergriffen. Sie zur Besinnung zu bringen veränderte das Wetter, bis hin zum Sturm, weshalb das Volk sie unangetastet ließ. Sie ehrten ihre Volksmutter jedoch weiter, errichteten Altäre und erschufen Musik und Dichtung, die ihrer Geschichte nachahmend Würde verleihen sollte, bis zum Tage des prophezeiten Untergangs.

Dies ist eine Variante dieser Sage. Unter den Phrygern in Kleinasien existiert eine sehr ähnliche Geschichte, die den selben Ursprung haben wird.

Nach dem Hyperion, der Vater des Helios starb, haben zwei andere Söhne des Uranos die Macht erhalten. Der eine war Atlas, der den Kern des Reiches, bzw. die Küstenbereiche am Ozean erhielt. Der andere war Kronos, der an den Rand des Reiches reiste und Mittelmeerinseln eroberte und beherrschte. Atlas benannte sein Reich am Okeanos Atlantis und auch das Atlasgebirge erhielt von ihm den Namen. Er hat die Forschung seines Vaters weiter betrieben und Gesetze der Planetenbewegungen und des Universums formuliert, und die Kugelgestalt der Erde mathematisch erfasst.

Die Geschichte geht mit den 7 Töchtern des Atlas weiter, von denen fast alle der dortigen Menschen abstammen sollen. Diese Atlantiden sollen die Ahnen mancher Hellenen-Völker und mancher Barbaren-Völker sein. In ganz Europa haben sich Menschen auf sie berufen. Man erkannte in diesen Menschen unermessliche Weisheit und versetzte sie an den Himmel, mit dem "gemeinsamen Namen der Plejaden". Man nannte sie auch "Nymphen" ,weil sie die Frauen in ihrem Heimatland so genannt haben sollen.

Anschließend wird weiter über Kronos, Sizilien, Italien, Kreta und Zeus erzählt. "Zeu" soll "Leben" heißen und nachdem dieser über einige Atlantiden und gegen seinen Vater Kronos in der Schlacht gewann, haben die Menschen ihn als Begründer der edlen Lebensweise verehrt, auch lange nach seinem Tode. Sie bewunderten ihn so sehr, dass er ebenfalls in den Himmel versetzt wurde und zum neuen Herr der Welt und des Kosmos erklärt wurde.

Diese Nacherzählung geht auf das große Werk des Diodor von Sizilien zurück, dessen Schriften auf zahlreichen älteren Quellen beruhen, von denen die meisten heute verschollen sind. Die Erzählung über Atlantis ist hier nicht als echte Geschichtsschreibung zu sehen. Es sind jedoch viele originale Elemente der echten Geschichtsschreibung vorhanden. Auffallend ist hier die Deutung, dass die Götter Menschgeborene waren, während die Griechen in vielen anderen Erzählungen über ihre Götterwelt von immateriellen Wesen sprechen. Diodor ist allgemein eher sachlich als poetisch, was ich persönlich als sehr angenehm betrachte.

Eines wird dem Wissenden hier aufgefallen sein. Basileia und Freya sind die Selben.

Bundeslied vor der Schlacht
https://m.youtube.com/watch?v=c7jkSPezQio

Text: Theodor Körner, 1813 am Morgen vor der Schlacht bei Dannenberg (Göhrdeschlacht)

"Ahnungsgrauend, todesmutig Bricht der große Morgen an, Und die Sonne, kalt und blutig, Leuchtet unsrer blut'gen Bahn. In der nächsten Stunden Schoße Liegt das Schicksal einer Welt, Und es zittern schon die Lose Und der eh'rne Würfel fällt. Brüder, euch mahne die dämmernde Stunde, Mahne euch ernst zu dem heiligsten Bunde, Treu, so zum Tod, als zum Leben gesellt!

Hinter uns, im Graun der Nächte,
Liegt die Schande, liegt die Schmach,
Liegt der Frevel fremder Knechte,
Der die deutsche Eiche brach.
Unsre Sprache ward geschändet,
Unsre Tempel stürzten ein;
Unsre Ehre ist verpfändet.
Deutsche Brüder, löst sie ein!
Brüder, die Rache flammt! Reicht euch die Hände,
Daß sich der Fluch der Himmlischen wende!
Löst das verlorne Palladium ein!

Vor uns liegt ein glücklich Hoffen,
Liegt der Zukunft goldne Zeit,
Steht ein ganzer Himmel offen,
Blüht der Freiheit Seligkeit.
Deutsche Kunst und deutsche Lieder,
Frauenhuld und Liebesglück,
Alles Große kommt uns wieder,
Alles Schöne kehrt zurück.
Aber noch gilt es ein gräßliches Wagen,
Leben und Blut in die Schanze zu schlagen. Nur in dem Opfertod reift uns das Glück.

Nun, mit Gott! wir wollen's wagen,
Fest vereint dem Schicksal stehn,
Unser Herz zum Altar tragen
Und dem Tod entgegen gehn.
Vaterland, dir woll'n wir sterben,
Wie dein großes Wort gebeut!
Unsre Lieben mögen's erben,
Was wir mit dem Blut befreit!
Wachse, du Freiheit der deutschen Eichen,
Wachse empor über unsere Leichen!
Vaterland, höre den heiligen Eid!

Und nun wendet eure Blicke
Noch einmal der Liebe nach;
Scheidet von dem Blütenglücke,
Das der gift'ge Süden brach!
Wird euch auch das Auge trüber;
Keine Träne bringt euch Spott.
Werft den letzten Kuß hinüber!
Dann befehlt sie eurem Gott!
Alle die Lippen, die für uns beten,
Alle die Herzen, die wir zertreten,
Tröste und schütze sie, ewiger Gott!

Und nun frisch zur Schlacht gewendet,
Aug' und Herz zum Licht hinauf!
Alles Ird'sche ist vollendet,
Und das Himmlische geht auf.
Faßt euch an, ihr deutschen Brüder!
Jede Nerve sei ein Held!
Treue Herzen sehn sich wieder.
Lebewohl für diese Welt!
Hört ihr's? Schon jauchzt es uns donnernd entgegen.
Brüder, hinein in den blitzenden Regen!
Wiedersehn in der besseren Welt!"

Das Thingvellir in Island. Hier wurde seit der Besiedlung bis ins Jahr 1798 regelmäßig das Althing durchgeführt. In der Freye aus ganz Island sich 2 Wochen lang trafen. Hier wurde auch die schwierige Frage beantwortet ob das Christentum anzunehmen sei, oder von den Abrahamiten vollständig verschlungen zu werden. Man wählte das Christentum, bewahrte sich jedoch seine Sitten.

Hier wurde ebenfalls die Unabhängigkeit von Dänemark 1944 beschlossen. 1928 wurde diese heilige Stätte in einen Nationalpark umgeformt, um ihn für alle Zeit vorm Raubbau und menschlicher Zerstörung zu schützen. In Island steht 14% der Fläche unter dem Schutzbann eines Nationalparks. (In Deutschland nicht einmal 1%)

Die indigenen Isländer sehen ihre Natur auch heute noch als beseelt, bzw. als von magischen Wesen bewohnt an.