" Aus diesem Geist ist noch der opfermutige Kampf der letzten Soldaten unseres Volkes gegen Ende des Zweiten Weltkriegs zu erklären, als es längst nicht mehr um den Sieg ging, sondern darum, die eigene Frau, die eigenen Kinder vor den herannahenden Feinden zu schützen – der Ehre wegen: Es sollte keiner sagen können, sie hätten sich vor dem Feind ergeben, sodass ihrem Andenken mit allem, was dann zu folgen drohte, Verachtung gewiss wäre!
Schiller sprach es aus:
„Wenn der Leib in Staub zerfallen lebt der große Name noch."
Der Anspruch an sich selbst, aus rein lebenspraktischen Erwägungen ehrbar sein zu müssen, wurde zum Selbstverständnis, ehrbar handeln zu wollen. In Zeiten vor Herrschaft der Demokraten passte dies zusammen, denn aus dem Selbstverständnis erwuchs umgekehrt der lebenspraktische Nutzen. Heute erwächst der lebenspraktische Nutzen dem, der der Ehre, dem Gewissen zuwider lebt, der sein Gewissen betäubt, unterdrückt und endlich vergisst. Der seinen Kindern das Beispiel verweigert, dass über Jahrhunderte die Ahnen ihm zu geben wussten. So kommt es, dass instinktmäßige Uranlagen wie die des menschlichen Egoismus in völlig falsche Bahnen entwickelt werden und so aus genetisch vielversprechenden Ausgangslagen für die Gemeinschaft des Volkes völlig destruktive Charaktere entstehen. Ein jeder überprüfe, inwieweit er selbst diesem Prozess schon nicht mehr zum wütenden Betrachter, sondern zum infizierten Opfer wurde!
Theodor Fontane ruft es in uns wach: "Es kann die Ehre dieser Welt dir keine Ehre geben; was dich in Wahrheit hebt und hält, muss in dir selber leben. Wenn’s deinem Innersten gebricht an echten Stolzes Stütze, ob dann die Welt dir Beifall spricht, ist all dir Wenig nütze. Das flüchtge Lob, des Tages Ruhm magst du den Eitlen gönnen; das aber sei dein Heiligtum: vor dir bestehen können."
https://de.scribd.com/document/316715034/Germanische-Sittengesetze-Zum-Sittengesetz-Unserer-Art-Ehre-Und-Treue
https://www.tg-me.com/FreigeistMidgardAlteWerte
Schiller sprach es aus:
„Wenn der Leib in Staub zerfallen lebt der große Name noch."
Der Anspruch an sich selbst, aus rein lebenspraktischen Erwägungen ehrbar sein zu müssen, wurde zum Selbstverständnis, ehrbar handeln zu wollen. In Zeiten vor Herrschaft der Demokraten passte dies zusammen, denn aus dem Selbstverständnis erwuchs umgekehrt der lebenspraktische Nutzen. Heute erwächst der lebenspraktische Nutzen dem, der der Ehre, dem Gewissen zuwider lebt, der sein Gewissen betäubt, unterdrückt und endlich vergisst. Der seinen Kindern das Beispiel verweigert, dass über Jahrhunderte die Ahnen ihm zu geben wussten. So kommt es, dass instinktmäßige Uranlagen wie die des menschlichen Egoismus in völlig falsche Bahnen entwickelt werden und so aus genetisch vielversprechenden Ausgangslagen für die Gemeinschaft des Volkes völlig destruktive Charaktere entstehen. Ein jeder überprüfe, inwieweit er selbst diesem Prozess schon nicht mehr zum wütenden Betrachter, sondern zum infizierten Opfer wurde!
Theodor Fontane ruft es in uns wach: "Es kann die Ehre dieser Welt dir keine Ehre geben; was dich in Wahrheit hebt und hält, muss in dir selber leben. Wenn’s deinem Innersten gebricht an echten Stolzes Stütze, ob dann die Welt dir Beifall spricht, ist all dir Wenig nütze. Das flüchtge Lob, des Tages Ruhm magst du den Eitlen gönnen; das aber sei dein Heiligtum: vor dir bestehen können."
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Forwarded from UR - Gemeinschaft
Frohes Ahnen
Wissend um der Sonne Steigen
feierten wir das schönste Fest,
wenn auch rings noch Schnee und Schweigen
alles Werden schlafen läßt.
Frost verschließt der Erde Türen.
Noch kann keines Kelches Ton
läutend an dein Lauschen rühren -
doch die Seele ahnt ihn schon.
- Erich Limpach
Wissend um der Sonne Steigen
feierten wir das schönste Fest,
wenn auch rings noch Schnee und Schweigen
alles Werden schlafen läßt.
Frost verschließt der Erde Türen.
Noch kann keines Kelches Ton
läutend an dein Lauschen rühren -
doch die Seele ahnt ihn schon.
- Erich Limpach
Forwarded from Vom Adel der Seele
Die Götter vor mir
Die Götter vor mir gehn voran,
sie zeigen mir des Lebens Weg.
Die Götter hinter mir beschützen
vor dem, was ich nicht kommen seh.
Die Götter bei mir, rechts und links,
sie stärken mich und geben Rat.
Die Götter über mir beschirmen
vor wechselhaftem Schicksal mich.
Die Götter unter mir, sie geben
zum Aufstehn Kraft mir, wenn ich fiel.
Die Götter in mir trösten mich,
sind immer da, wo ich auch bin.
Netzfund
Die Götter vor mir gehn voran,
sie zeigen mir des Lebens Weg.
Die Götter hinter mir beschützen
vor dem, was ich nicht kommen seh.
Die Götter bei mir, rechts und links,
sie stärken mich und geben Rat.
Die Götter über mir beschirmen
vor wechselhaftem Schicksal mich.
Die Götter unter mir, sie geben
zum Aufstehn Kraft mir, wenn ich fiel.
Die Götter in mir trösten mich,
sind immer da, wo ich auch bin.
Netzfund
Das Sittengesetz – Teil 2: Die Freiheit
Frauen der Kimbern töteten sich und ihre Kinder, um nicht in Sklaverei zu fallen. Auf dem Banner der freien Reichsstadt Straßburg stand: "Viel lieber gestritten und ehrlich gestorben, alß Freyheit verloren und Seele verdorben." Theodor Körner wusste: "Das Leben gilt nichts, wo die Freiheit fällt." Friedrich der Große: "Nur Feiglinge beugen sich unter das Joch, schleppen geduldig ihre Ketten und ertragen die Unterdrückung." Schiller: "Wir wollen sein ein einig Volk von Brüdern, in keiner Not uns trennen und Gefahr. Wir wollen frei sein, wie die Väter waren, eher den Tod, als in der Knechtschaft leben." Wer frei sein will, muss erkennen, dass ihm niemand die Freiheit gibt als das eigene Schwert. Marie von Ebner-Eschenbach: "Erstritten ist besser als erbettelt." Die Freiheit – und damit auch die persönliche Freiheit jedes Einzelnen – ist seit jeher ein Wert für unser Volk gewesen. Dies wird nicht nur an vorstehenden und vielen weiteren Sprichwörtern klar, sondern auch an Untersuchungen wie denen des Historikers Treitschke, der zusammenfassend feststellte, dass köstlichstes und eigentümlichstes Besitztum unseres Volkes die Liebe zur persönlichen Freiheit sei. Dies vermag die Anfälligkeit des deutschen Menschen für Ideengerüste des Liberalismus zu erklären, sobald eine Definition von "Freiheit" vorherrscht, die nicht mit der historisch überkommenen vereinbar ist. Wie fatal eine falsch verstandene Freiheit im Sinne eines (Aus-)Lebens "ohne Grenzen" wirkt, wird an der sogenannten antiautoritären Erziehung deutlich: Aus der Ideologie heraus, Kinder ohne jeden Zwang aufwachsen lassen zu müssen, da Zwang autoritäre Charaktere herausbilde und diese zu Diktaturen führten, wurde Kindern schlicht alles erlaubt. Sie durften essen, was und wann sie wollten, Dinge auf den Boden werfen, Tapeten mit Farbstiften bemalen, ja brauchten sich nicht zu waschen! Diese Experimente der "Frankfurter Schule" schlugen gänzlich fehl: So erzogene Menschen waren später unfähig, nähere Bindungen einzugehen, und insgesamt unglücklicher als solche, die eine Erziehung genossen hatten. Dies, weil junge Menschen instinktiv wissen, dass es Grenzen gibt, die sie noch nicht kennen können, die sie jedoch vor Gefahren bewahren sollen und deshalb von ihren Eltern aufgezeigt werden müssen. Dass Kinder, die im Sinne der Liberalisten erzogen wurden, eine andere Auffassung von Freiheit haben, als sie Menschen unserer Art historisch innewohnte, wird am Zitat von Matthias Claudius deutlich: "Der ist nicht frei, der da will tun können, was er will, sondern der ist frei, der da wollen kann, was er tun soll." Und Lagarde: "Frei ist nicht, wer tun kann, was er will, sondern wer werden kann, was er soll." Und Rudolf C. Binding: "Immer setzt Freiheit eine Ordnung oder Beziehung voraus.“
Bei dem Ruf nach "Freiheit", mit dem in nationalen Kreisen viele schnell bei der Hand sind, muss also stets mitgedacht werden ein "Freiheit
für
" bzw. "Freiheit
wozu
", nicht aber eine "Freiheit
von
". So sah es Nietzsche, der wusste: "Was ist Freiheit? Dass man den Willen zur Selbstverantwortung hat." Dabei genügt es nicht, das richtige oder falsche "für" oder "wozu" an Gesetzen fest zu machen. Theodor Storm: "Der eine fragt: Was kommt danach? Der andere fragt nur: Ist es recht? Und also unterscheidet sich der Freie von dem Knecht." Solche Gesetze sind dabei nicht nur das geschrieben Recht eines Staates, sondern auch ideologische Gerüste, die das eigenständige Denken begrenzen oder gar verbieten. Denn nur da kann vom Streben nach Freiheit eines Volkes die Rede sein, wo sich die Frage nach dem "frei wozu" aus der Volksseele selbst beantwortet, also aus
dem Freiheitsdrang, der unserem Volk seit Jahrtausenden genetisch eigen ist. Diese Freiheit wird heute bedroht durch einen übermächtigen Zug zur Gleichheit. Denn Freiheit und Gleichheit sind Gegensätze, wenn die Freiheit in den Menschen selbst wurzelt, die Menschen aber biologisch bedingt ungleich sind.
Frauen der Kimbern töteten sich und ihre Kinder, um nicht in Sklaverei zu fallen. Auf dem Banner der freien Reichsstadt Straßburg stand: "Viel lieber gestritten und ehrlich gestorben, alß Freyheit verloren und Seele verdorben." Theodor Körner wusste: "Das Leben gilt nichts, wo die Freiheit fällt." Friedrich der Große: "Nur Feiglinge beugen sich unter das Joch, schleppen geduldig ihre Ketten und ertragen die Unterdrückung." Schiller: "Wir wollen sein ein einig Volk von Brüdern, in keiner Not uns trennen und Gefahr. Wir wollen frei sein, wie die Väter waren, eher den Tod, als in der Knechtschaft leben." Wer frei sein will, muss erkennen, dass ihm niemand die Freiheit gibt als das eigene Schwert. Marie von Ebner-Eschenbach: "Erstritten ist besser als erbettelt." Die Freiheit – und damit auch die persönliche Freiheit jedes Einzelnen – ist seit jeher ein Wert für unser Volk gewesen. Dies wird nicht nur an vorstehenden und vielen weiteren Sprichwörtern klar, sondern auch an Untersuchungen wie denen des Historikers Treitschke, der zusammenfassend feststellte, dass köstlichstes und eigentümlichstes Besitztum unseres Volkes die Liebe zur persönlichen Freiheit sei. Dies vermag die Anfälligkeit des deutschen Menschen für Ideengerüste des Liberalismus zu erklären, sobald eine Definition von "Freiheit" vorherrscht, die nicht mit der historisch überkommenen vereinbar ist. Wie fatal eine falsch verstandene Freiheit im Sinne eines (Aus-)Lebens "ohne Grenzen" wirkt, wird an der sogenannten antiautoritären Erziehung deutlich: Aus der Ideologie heraus, Kinder ohne jeden Zwang aufwachsen lassen zu müssen, da Zwang autoritäre Charaktere herausbilde und diese zu Diktaturen führten, wurde Kindern schlicht alles erlaubt. Sie durften essen, was und wann sie wollten, Dinge auf den Boden werfen, Tapeten mit Farbstiften bemalen, ja brauchten sich nicht zu waschen! Diese Experimente der "Frankfurter Schule" schlugen gänzlich fehl: So erzogene Menschen waren später unfähig, nähere Bindungen einzugehen, und insgesamt unglücklicher als solche, die eine Erziehung genossen hatten. Dies, weil junge Menschen instinktiv wissen, dass es Grenzen gibt, die sie noch nicht kennen können, die sie jedoch vor Gefahren bewahren sollen und deshalb von ihren Eltern aufgezeigt werden müssen. Dass Kinder, die im Sinne der Liberalisten erzogen wurden, eine andere Auffassung von Freiheit haben, als sie Menschen unserer Art historisch innewohnte, wird am Zitat von Matthias Claudius deutlich: "Der ist nicht frei, der da will tun können, was er will, sondern der ist frei, der da wollen kann, was er tun soll." Und Lagarde: "Frei ist nicht, wer tun kann, was er will, sondern wer werden kann, was er soll." Und Rudolf C. Binding: "Immer setzt Freiheit eine Ordnung oder Beziehung voraus.“
Bei dem Ruf nach "Freiheit", mit dem in nationalen Kreisen viele schnell bei der Hand sind, muss also stets mitgedacht werden ein "Freiheit
für
" bzw. "Freiheit
wozu
", nicht aber eine "Freiheit
von
". So sah es Nietzsche, der wusste: "Was ist Freiheit? Dass man den Willen zur Selbstverantwortung hat." Dabei genügt es nicht, das richtige oder falsche "für" oder "wozu" an Gesetzen fest zu machen. Theodor Storm: "Der eine fragt: Was kommt danach? Der andere fragt nur: Ist es recht? Und also unterscheidet sich der Freie von dem Knecht." Solche Gesetze sind dabei nicht nur das geschrieben Recht eines Staates, sondern auch ideologische Gerüste, die das eigenständige Denken begrenzen oder gar verbieten. Denn nur da kann vom Streben nach Freiheit eines Volkes die Rede sein, wo sich die Frage nach dem "frei wozu" aus der Volksseele selbst beantwortet, also aus
dem Freiheitsdrang, der unserem Volk seit Jahrtausenden genetisch eigen ist. Diese Freiheit wird heute bedroht durch einen übermächtigen Zug zur Gleichheit. Denn Freiheit und Gleichheit sind Gegensätze, wenn die Freiheit in den Menschen selbst wurzelt, die Menschen aber biologisch bedingt ungleich sind.
Wird nun Gleichheit zum Ideal erklärt, besteht für jeden, der dieses Ideal beherzigt, der Zwang, seinen Geist bei Freiheitsüberlegungen nicht an sich selbst oder
seiner Art, sondern an allen
zu orientieren. "Ein Volk, das sich einem fremden Geiste fügt, verliert schließlich alle guten Eigenschaften und damit sich selbst." (Ernst Moritz Arndt). Ein Bekenntnis zur Freiheit ist Voraussetzung der Selbstbehauptung, des Widerstandes gegen Zustände, die jene Freiheit verhindern. Doch vor diesem Bekenntnis steht die Frage, was mit "Freiheit" gemeint ist. Im Überlebenskampf eines Volkes muss es eine "Freiheit
zum Überleben
" sein ("Wozu?") und keine individualistische, die alle Ungleichheiten ableugnet und damit bereits das Denken in völkischen Linien ausschließt. Es muss dem Propagieren der "Freiheit" deshalb zwingend ein Diskurs vorangehen, der die Ungleichheit der Menschen offenlegt und dabei völkische Gemeinsamkeiten herausarbeitet, die in den Genen liegen und deshalb nichts zu tun haben mit dem heutigen "Bevölkerungs-Genpool". Nur dann ist es möglich, im Denken wie im Handeln Prämissen zu entwickeln, die denen der Demokraten entgegengestellt werden können und müssen, soll es eine Zukunft für unser Volk geben. Ohne eine Begriffsbestimmung der "Freiheit" aber wird jeder Freiheitskampf zur sinnlosen Irrfahrt.
https://de.scribd.com/document/316715034/Germanische-Sittengesetze-Zum-Sittengesetz-Unserer-Art-Ehre-Und-Treue
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seiner Art, sondern an allen
zu orientieren. "Ein Volk, das sich einem fremden Geiste fügt, verliert schließlich alle guten Eigenschaften und damit sich selbst." (Ernst Moritz Arndt). Ein Bekenntnis zur Freiheit ist Voraussetzung der Selbstbehauptung, des Widerstandes gegen Zustände, die jene Freiheit verhindern. Doch vor diesem Bekenntnis steht die Frage, was mit "Freiheit" gemeint ist. Im Überlebenskampf eines Volkes muss es eine "Freiheit
zum Überleben
" sein ("Wozu?") und keine individualistische, die alle Ungleichheiten ableugnet und damit bereits das Denken in völkischen Linien ausschließt. Es muss dem Propagieren der "Freiheit" deshalb zwingend ein Diskurs vorangehen, der die Ungleichheit der Menschen offenlegt und dabei völkische Gemeinsamkeiten herausarbeitet, die in den Genen liegen und deshalb nichts zu tun haben mit dem heutigen "Bevölkerungs-Genpool". Nur dann ist es möglich, im Denken wie im Handeln Prämissen zu entwickeln, die denen der Demokraten entgegengestellt werden können und müssen, soll es eine Zukunft für unser Volk geben. Ohne eine Begriffsbestimmung der "Freiheit" aber wird jeder Freiheitskampf zur sinnlosen Irrfahrt.
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Den Puls des eigenen Herzens fühlen. Ruhe im Innern, Ruhe im Äußern. Wieder Atem holen lernen, das ist es.
- Christian Morgenstern
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- Christian Morgenstern
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Die Ehre ziert das Weib, ein ehrlich Weib den Mann; Wer diesen Schmuck bekümmt, seh keinen andren an.
Friedrich Logau
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Friedrich Logau
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Das Sittengesetz – Teil 3: Die Treue
Die "deutsche Treue" ist schon fast sprichwörtlich geworden. Aber was ist Treue? Das Wort meint im Germanischen zunächst Vertrag, dann weiter das Halten des Vertrages, Zuverlässigkeit, Vertrauenswürdigkeit. Tacitus berichtet über die Germanen, dass derjenige, der beim Würfelspiel als letzten Einsatz seine Freiheit eingesetzt und dann verspielt hat, sich willig in Knechtschaft begebe: "Sie selbst nennen es Treue". Das beinhaltet eben, dass die Verpflichtung im Spiel genauso bindet wie ein Vertrag, den man halten muss. Und ein Vertrag war natürlich auch mündlich geschlossen gültig. Wir finden in der Geschichte die meisten Beispiele für Treue als Gefolgschaftstreue. Die ganze deutsche Heldendichtung ist voll von Lobgesängen auf Männer, die ihr Leben der Treue aufopferten; manch einer ging mit offenen Augen ins Verderben, nur um sein Wort nicht brechen zu müssen. Treue war ursprünglich als ein Vertragsverhältnis zwischen zwei Männern gedacht. Treue gab es nur von Person zu Person. Treu dem Vertrag, vertragstreu, treu dem Gefolgsherrn, das waren die ursprünglichen Umgrenzungen der Treue. Später erweiterte sich aber der Begriff der Treue. Damit kamen dann Spannungsverhältnisse hinein, weil die eine Treue der anderen Treue widersprechen konnte. Wir kennen den Begriff der "Werktreue", also ein Werk den inneren Gesetzen dieses Werkes zufolge zu errichten. Wer einer Aufgabe treu dieser durchführen will, muss zuweilen Treue zu Menschen, die ihn an dieser Aufgabe hindern oder sein Bestreben hemmen, brechen. Dasselbe kann sich für diejenigen ergeben, die einer Idee treu bleiben wollen. Im "Mittelhochdeutschen" schwang noch etwas anderes bei der Treue mit. "Getriuwe" bedeutet Treue im Sinne von Verschwiegenheit. Das will sagen, dass der treue Mensch die seelischen Werte des anderen zu achten weiß und seine Geheimnisse nicht preisgibt. Treue hat hier also den Inhalt von "Vertrauen" zueinander und das sich gegenseitig "Trauen". Man "vertraut" sich dem anderen an, wenn man ihn liebt. Man achtet auf seine Vertraulichkeit, sein inneres Wesen, seine besondere Lage: Man nimmt in jeder Weise Rücksicht auf ihn, man macht dessen Sache zu seiner eigenen. Man lässt sich auf den anderen ein und geht auf ihn ein. "Wo kein Vertrauen ist, da ist keine Treue." (Altes Sprichwort)
Vertrauen gehört zu jeder Gemeinschaft. Jeder Einzelne muss jedem Glied der Gemeinschaft unbedingt das Vertrauen entgegenbringen. Er muss voll Achtung vor ihm stehen, ganz gleich, welchen Rang er bekleidet. Diese Art von Vertrauen ist Voraussetzung der Gemeinschaft. Wer in einer Gemeinschaft dem anderen misstraut, solange er sich nicht bewährt hat, ist ein Feind jeder Gemeinschaft. Argwohn ist gegenüber Fremden angebracht, innerhalb der Gemeinschaft aber abwegig. "Jedermann vertrauen ist Torheit, niemandem vertrauen ist Narrheit." (Volksmund) Man mag vielleicht die eine oder andere Enttäuschung dabei erleben; andere Gefährten aber wird man auf der anderen Seite durch Vertrauen seelisch halten oder aufrichten. Wir sollten uns bemühen, bei den Gefährten immer den guten Kern zu sehen, auch falls einmal ein nicht so schöner Zug zum Ausdruck gekommen ist. Vertrauen ist die größte Kraftquelle jeder Gemeinschaft. Dieses Vertrauen Tag für Tag zu schenken, ist uns Verpflichtung. Alle natürlichen Gemeinschaften entsprechen den Gemeinschaften des Lebens und sind deshalb lebensnotwendig. Die Treue gegenüber einer solchen Gemeinschaft ist deshalb unbegrenzt. Sie besteht weiter, selbst wenn der Rahmen der Gemeinschaft angegriffen worden sein sollte.
https://de.scribd.com/document/316715034/Germanische-Sittengesetze-Zum-Sittengesetz-Unserer-Art-Ehre-Und-Treue
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Die "deutsche Treue" ist schon fast sprichwörtlich geworden. Aber was ist Treue? Das Wort meint im Germanischen zunächst Vertrag, dann weiter das Halten des Vertrages, Zuverlässigkeit, Vertrauenswürdigkeit. Tacitus berichtet über die Germanen, dass derjenige, der beim Würfelspiel als letzten Einsatz seine Freiheit eingesetzt und dann verspielt hat, sich willig in Knechtschaft begebe: "Sie selbst nennen es Treue". Das beinhaltet eben, dass die Verpflichtung im Spiel genauso bindet wie ein Vertrag, den man halten muss. Und ein Vertrag war natürlich auch mündlich geschlossen gültig. Wir finden in der Geschichte die meisten Beispiele für Treue als Gefolgschaftstreue. Die ganze deutsche Heldendichtung ist voll von Lobgesängen auf Männer, die ihr Leben der Treue aufopferten; manch einer ging mit offenen Augen ins Verderben, nur um sein Wort nicht brechen zu müssen. Treue war ursprünglich als ein Vertragsverhältnis zwischen zwei Männern gedacht. Treue gab es nur von Person zu Person. Treu dem Vertrag, vertragstreu, treu dem Gefolgsherrn, das waren die ursprünglichen Umgrenzungen der Treue. Später erweiterte sich aber der Begriff der Treue. Damit kamen dann Spannungsverhältnisse hinein, weil die eine Treue der anderen Treue widersprechen konnte. Wir kennen den Begriff der "Werktreue", also ein Werk den inneren Gesetzen dieses Werkes zufolge zu errichten. Wer einer Aufgabe treu dieser durchführen will, muss zuweilen Treue zu Menschen, die ihn an dieser Aufgabe hindern oder sein Bestreben hemmen, brechen. Dasselbe kann sich für diejenigen ergeben, die einer Idee treu bleiben wollen. Im "Mittelhochdeutschen" schwang noch etwas anderes bei der Treue mit. "Getriuwe" bedeutet Treue im Sinne von Verschwiegenheit. Das will sagen, dass der treue Mensch die seelischen Werte des anderen zu achten weiß und seine Geheimnisse nicht preisgibt. Treue hat hier also den Inhalt von "Vertrauen" zueinander und das sich gegenseitig "Trauen". Man "vertraut" sich dem anderen an, wenn man ihn liebt. Man achtet auf seine Vertraulichkeit, sein inneres Wesen, seine besondere Lage: Man nimmt in jeder Weise Rücksicht auf ihn, man macht dessen Sache zu seiner eigenen. Man lässt sich auf den anderen ein und geht auf ihn ein. "Wo kein Vertrauen ist, da ist keine Treue." (Altes Sprichwort)
Vertrauen gehört zu jeder Gemeinschaft. Jeder Einzelne muss jedem Glied der Gemeinschaft unbedingt das Vertrauen entgegenbringen. Er muss voll Achtung vor ihm stehen, ganz gleich, welchen Rang er bekleidet. Diese Art von Vertrauen ist Voraussetzung der Gemeinschaft. Wer in einer Gemeinschaft dem anderen misstraut, solange er sich nicht bewährt hat, ist ein Feind jeder Gemeinschaft. Argwohn ist gegenüber Fremden angebracht, innerhalb der Gemeinschaft aber abwegig. "Jedermann vertrauen ist Torheit, niemandem vertrauen ist Narrheit." (Volksmund) Man mag vielleicht die eine oder andere Enttäuschung dabei erleben; andere Gefährten aber wird man auf der anderen Seite durch Vertrauen seelisch halten oder aufrichten. Wir sollten uns bemühen, bei den Gefährten immer den guten Kern zu sehen, auch falls einmal ein nicht so schöner Zug zum Ausdruck gekommen ist. Vertrauen ist die größte Kraftquelle jeder Gemeinschaft. Dieses Vertrauen Tag für Tag zu schenken, ist uns Verpflichtung. Alle natürlichen Gemeinschaften entsprechen den Gemeinschaften des Lebens und sind deshalb lebensnotwendig. Die Treue gegenüber einer solchen Gemeinschaft ist deshalb unbegrenzt. Sie besteht weiter, selbst wenn der Rahmen der Gemeinschaft angegriffen worden sein sollte.
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Wer meine Freundschaft,
mein Herz
und meine Liebe besitzt,
der kann sich meiner Aufrichtigkeit,
meiner Treue und Loyalität sicher sein.
Horst Bulla, deutscher Dichter und Freidenker
Foto: Pinterest
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mein Herz
und meine Liebe besitzt,
der kann sich meiner Aufrichtigkeit,
meiner Treue und Loyalität sicher sein.
Horst Bulla, deutscher Dichter und Freidenker
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Ich bin Dein Weib! Nun wandern wir zu Zweien Den ernsten, wechselvollen Pfad des Seins, Ich folge Dir hinaus im jungen Maien, Mag Glück, mag Unglück kommen: wir sind eins. Ich lasse meiner Heimat traute Scholle, Die Stätte, von der Jugend Glanz erhellt, Und folge Dir hinaus in's mühevolle Gehege einer unbekannten Welt; Ich folge Dir und segne mein Geschick: Du bist mein Glück! Ich lasse meiner Kindheit goldne Träume, Die schlichten grünen Hügel, laubumrankt, Die Schlummerstatt — im Schatten hoher Bäume, — Der Herzen, deren Liebe nie gewankt. Ich lasse meiner Heimat grüne Hänge Und es beschleicht mich fast wie leises Weh: Ob ich die alten, liebgewordnen Gänge Aus Kindertagen jemals wiederseh? Und dennoch folg' ich Dir mit frohem Blick: Du bist mein Glück! Ich bin Dein Weib, will alles mit Dir tragen, Was uns das Leben Schweres auferlegt, Wo warm zwei Herzen aneinander schlagen, Da trotzen sie dem Schicksal unentwegt. So nimm mich hin. Ich bleibe Dir zur Seite, Nichts als der Tod trennt jemals mich von Dir, Gieb Du da draußen in der fernen weite An Deinem Herzen eine Heimat mir, Die Stätte, da ich neue wieder schreib: Ich bin Dein Weib!
Marie Paschke-Diergarten
https://www.tg-me.com/FreigeistMidgardAlteWerte
Marie Paschke-Diergarten
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Telegram
FreigeistMidgard~AlteWerteNeueWege
Ernas kleine Welt
Forwarded from UR - Gemeinschaft
Man sagt, Frau Holle nimmt die Kinder aus ihrem Brunnen und legt sie der Mutter an die Brust. Sie nimmt auch tote Kinderseelen mütterlich auf und gibt ihnen die Gestalt kleiner Heimchen - heim = Heimat.
Bild:
Statue der Frau Holle am Frau Holle Teich auf dem Hohen Meißner
Bild:
Statue der Frau Holle am Frau Holle Teich auf dem Hohen Meißner
Forwarded from Vom Adel der Seele
Haltet eurer Herzen Feuer
Wach durch alle schwere Not,
Bis von unserm Stern ein neuer
Schein in unser Morgen loht.
Nicht zu Sternen sollt ihr beten,
Tief in euch liegt euer Los.
Könnt ihr aus euch selber treten,
Sind auch eure Sterne groß.
Schaut nicht blind zu euren Sternen,
seht, wie Tod und Leben geht:
Selbst ein Stern kann in den Fernen
sterben, der schon ewig steht.
Haltet eurer Herzen Feuer
Heilig über alle Zeit,
Künden muß es, daß ihr treuer
Als die hellsten Sterne seid.
- Hans Baumann
Wach durch alle schwere Not,
Bis von unserm Stern ein neuer
Schein in unser Morgen loht.
Nicht zu Sternen sollt ihr beten,
Tief in euch liegt euer Los.
Könnt ihr aus euch selber treten,
Sind auch eure Sterne groß.
Schaut nicht blind zu euren Sternen,
seht, wie Tod und Leben geht:
Selbst ein Stern kann in den Fernen
sterben, der schon ewig steht.
Haltet eurer Herzen Feuer
Heilig über alle Zeit,
Künden muß es, daß ihr treuer
Als die hellsten Sterne seid.
- Hans Baumann
Am Grunde des Herzens eines jeden Winters liegt ein Frühlingsahnen, und hinter dem Schleier jeder Nacht verbirgt sich ein lächelnder Morgen.
Khalil Gibran
https://www.tg-me.com/FreigeistMidgardAlteWerte
Khalil Gibran
https://www.tg-me.com/FreigeistMidgardAlteWerte
Das Sittengesetz - Teil 4: Tapferkeit
Prof. Heusler sagte, Tapferkeit sei die erste der germanischen Tugenden, wobei beim Tapferen nicht so sehr an Leibeskraft und Fechtkunst in den nordischen Quellen gedacht sei, sondern drei seelische Züge den Tapferen ausmachten: Mut, Selbstbeherrschung, Todesverachtung. Was die Wertschätzungen dieser Tugenden angeht, hat Heusler natürlich recht. Allerdings hat das Wort "tapfer" bei uns einen etwas anderen Klang als "mutig". Tapfer im Ertragen, in der Abwehr, mutig im Ausgriff und Angriff, so lässt sich die Unterscheidung zwischen beiden Begriffen fassen. Heldenmut ist nicht jedem gegeben. Tapferkeit darf man von allen Menschen unserer Art erwarten. Durch Tapferkeit kann jeder Gefahr getrotzt, jeder Gegner überwunden, jede Schwierigkeit beseitigt werden. Tapferkeit wirkt Wunder. Goethe fasste es so: "Fallen ist keine Schande, aber Liegenbleiben!" Oder Schiller: "In der Not allein bewährt sich der Adel großer Seelen." Selten wirkt das Zusammenspiel von Leib, Seele und Geist so klar wie bei der Tapferkeit. Tapferkeit hat in gleicher Weise Zucht des Leibes, Zucht des Geistes und Zucht der Seele zur Voraussetzung. Tapferkeit ist nicht nur eine im Kriege von Männern zu bewährende Eigenschaft. Sie haben auch Frauen bewiesen, die im Bombenhagel auf Straßen und Häusern auf Brandwache ausgehalten haben, in Kellern ihre Kinder beruhigt, erhalten und geschützt haben. Und in einem Bereich gibt es etwas, wo nur die Frauen tapfer sind: den Geburtsschmerz auszuhalten. Im Wissen um diese Schmerzen das Kind zu wollen, diese Schmerzen tapfer zu ertragen, das zeigt die Größe der Frauen. Tapferkeit ist ein Wert, den es auch im tiefsten Frieden in vielen Lebenslagen zu bewähren gilt. Bei Unfällen, Verwundungen und Krankheiten zeigt sich, wer tapfer ist. Es gibt unausstehliche Kranke, die quälen und drangsalieren ihre Helfer, auch wenn ihre Schmerzen nicht unausstehlich sind. Und es gibt tapfere Kranke, die strahlen auch unter den bittersten Schmerzen und Qualen eine herrliche Haltung aus und sind anspruchslos auch da, wo sie das Recht hätten, zu fordern. In mannigfaltigen Nöten, Leiden und Gefahren des Alltags muss man tapfer sein. Über jeden Menschen, der nicht oberflächlich durchs Leben schlittert oder abgestumpft sein Leben vertrottet, kommen Widerwärtigkeiten, mit denen er sich auseinanderzusetzen hat, Gefahren, Gefahren, die er überwinden muss.
https://de.scribd.com/document/316715034/Germanische-Sittengesetze-Zum-Sittengesetz-Unserer-Art-Ehre-Und-Treue
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Prof. Heusler sagte, Tapferkeit sei die erste der germanischen Tugenden, wobei beim Tapferen nicht so sehr an Leibeskraft und Fechtkunst in den nordischen Quellen gedacht sei, sondern drei seelische Züge den Tapferen ausmachten: Mut, Selbstbeherrschung, Todesverachtung. Was die Wertschätzungen dieser Tugenden angeht, hat Heusler natürlich recht. Allerdings hat das Wort "tapfer" bei uns einen etwas anderen Klang als "mutig". Tapfer im Ertragen, in der Abwehr, mutig im Ausgriff und Angriff, so lässt sich die Unterscheidung zwischen beiden Begriffen fassen. Heldenmut ist nicht jedem gegeben. Tapferkeit darf man von allen Menschen unserer Art erwarten. Durch Tapferkeit kann jeder Gefahr getrotzt, jeder Gegner überwunden, jede Schwierigkeit beseitigt werden. Tapferkeit wirkt Wunder. Goethe fasste es so: "Fallen ist keine Schande, aber Liegenbleiben!" Oder Schiller: "In der Not allein bewährt sich der Adel großer Seelen." Selten wirkt das Zusammenspiel von Leib, Seele und Geist so klar wie bei der Tapferkeit. Tapferkeit hat in gleicher Weise Zucht des Leibes, Zucht des Geistes und Zucht der Seele zur Voraussetzung. Tapferkeit ist nicht nur eine im Kriege von Männern zu bewährende Eigenschaft. Sie haben auch Frauen bewiesen, die im Bombenhagel auf Straßen und Häusern auf Brandwache ausgehalten haben, in Kellern ihre Kinder beruhigt, erhalten und geschützt haben. Und in einem Bereich gibt es etwas, wo nur die Frauen tapfer sind: den Geburtsschmerz auszuhalten. Im Wissen um diese Schmerzen das Kind zu wollen, diese Schmerzen tapfer zu ertragen, das zeigt die Größe der Frauen. Tapferkeit ist ein Wert, den es auch im tiefsten Frieden in vielen Lebenslagen zu bewähren gilt. Bei Unfällen, Verwundungen und Krankheiten zeigt sich, wer tapfer ist. Es gibt unausstehliche Kranke, die quälen und drangsalieren ihre Helfer, auch wenn ihre Schmerzen nicht unausstehlich sind. Und es gibt tapfere Kranke, die strahlen auch unter den bittersten Schmerzen und Qualen eine herrliche Haltung aus und sind anspruchslos auch da, wo sie das Recht hätten, zu fordern. In mannigfaltigen Nöten, Leiden und Gefahren des Alltags muss man tapfer sein. Über jeden Menschen, der nicht oberflächlich durchs Leben schlittert oder abgestumpft sein Leben vertrottet, kommen Widerwärtigkeiten, mit denen er sich auseinanderzusetzen hat, Gefahren, Gefahren, die er überwinden muss.
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