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Es gibt Dinge, die sind unbekannt
und es gibt Dinge, die sind bekannt,
dazwischen gibt es Türen.

William Blake ( 1757-1827, englischer Dichter, Mystiker und Maler)

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Eines der verehrungswüdigsten Tiere für die Germanen und vorher die Indogermanen war das Pferd.

"Gelber und Muntrer, Glanz und Hufschnell,
Sehnig und Silberstirn, Gleißner und Fallhuf,
Goldstirn und Leichtfuß:
Auf diesen reiten die Rater alle Tage,
wenn sie zu urteilen ziehn zur Esche Yggdrasil."

Grimnirlied 30

Diese Reittiere, mit denen sie zum täglichen Thingtreffen über die Regenbogenbrücke Bifröst in die Unterwelt zum Urdbrunnen ritten, hatten besondere Eigenschaften. Sie waren blitzschnell, konnten durch die Lüfte fliegen, leuchteten taghell in der Nacht, oder konnten reden.

Das berühmteste Pferd war Sleipnir mit seiner ungewöhnlichen Zeugung.

Das Götterreich der Asen bedurfte des Schutzes vor Reifriesen und anderen Feinden, die eine ständige Bedrohung darstellten. So fanden sich die Götter auf dem Idafeld zur Beratung zusammen, um eine Lösung für das Problem zu finden. Da trat zu ihnen ein riesischer Handwerker, um ihnen ein Angebot zu machen:" Ich baue euch in drei Halbjahren eine so treffliche Burg, dass sie euch Schutz bietet vor allen Angreifern und Gefahren. Dafür gebt ihr mir die schöne Freya, die glänzende Sonne und den silbernen Mond als Gegenleistung."

Diese Forderung war für die Götter unannehmbar. Andererseits sahen sie aber keine andere Möglichkeit, eine ausreichend starke Schutzburg zu erstellen. Wieder war es Loki, der den Ausweg wusste. Es wurde mit dem Riesen ausgemacht, dass er die Burg in einem Winter fertigstellen müsse. Wenn auch nur eine Kleinigkeit am Bau fehle, solle er seines Lohnes verlustig gehen.
Der Riesenbaumeister war einverstanden und begann sofort mit der Arbeit. Zur Hilfe hatte er ein besonders kräftiges Roß mit Namen Swadlifari, das unentwegt so große Mengen Steine heranschleppte, dass die Arbeit rasch voranging.
Als die Zeit fast verstrichen war, bemerkten die Götter voll Schrecken, dass nur noch ein kleines Stück am Burgbau fehlte und sorgten sich, dass der Riese seinen Anspruch einfordern würde. Sehr aufgebracht verlangten sie von Loki, der sie zu diesem Handel überredet hatte, einen Ausweg zu finden.
Der einfallsreiche Loki verwandelte sich daraufhin in eine Stute und verlockte den Hengst Swadilfari, ihr weit in den Wald zu folgen.
Swadilfari, von heißem Liebesverlangen erfasst, vergaß seine Pflicht und galoppierte hinter ihr her. Nun konnte der Riesenbaumeister den Burgbau nicht vollenden, weil er von den listigen Loki ausgetrickst worden war. Freya die Liebesgöttin, die Lebenskraft spendete Sonne und der Mond blieben den Göttern erhalten.
Loki wurde schwanger und gebar ein graues achtbeiniges Fohlen.
Sleipnir, den "Dahingleitenden", den er später Odin schenkte.
Sleipnir konnte mit Odin sprechen, war von enormer Kraft, er ist das schnellste Pferd der Welt und kann sowohl zu Land, als auch zu Wasser und in der Luft laufen.
Auch ist Sleipnir der Vater von Grani, Sigurds Pferd. Auch Grani besitzt wunderbare Eigenschaften wie Stärke und Klugheit. Grani überwindet die Waberlohe, den Flammenkreis um Brünehild, er lässt sich nur von Sigurd reiten und trauert mit Gudrun um den Tod ihres Ehemannes Sigurd.

Guďrúnarkviďa II

Quellen: Helga Kleidt-Azizi
Wikipedia

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„Manche Leute sprechen aus Erfahrung - und manche aus Erfahrung nicht.“ (Curt Goetz)

Nicht jeder Mensch, der ein Herz hat, kann verstehen, nicht jeder mit Ohr, ist ein Zuhörer - und nicht jeder Mensch mit Augen, ist fähig zu sehen.

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Forwarded from Vom Adel der Seele
“Die selbstsichere Frau
verwischt nicht
den Unterschied zwischen
Mann und Frau -
sie betont ihn.”

Coco Chanel

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Du musst das Leben nicht verstehen

Du musst das Leben nicht verstehen,
dann wird es werden wie ein Fest.
Und lass dir jeden Tag geschehen
so wie ein Kind im Weitergehen
von jedem Wehen

sich viele Blüten schenken lässt.
Sie aufzusammeln und zu sparen,
das kommt dem Kind nicht in den Sinn.
Es löst sie leise aus den Haaren,
drin sie so gern gefangen waren,
und hält den lieben jungen Jahren
nach neuen seine Hände hin.

Rainer Maria Rilke

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Forwarded from Vom Adel der Seele
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Austausch Gruppe zum Kanal
Metaebene der URWEIBLICHKEIT

Wir freuen uns über regen Austausch 🤍🌿
Forwarded from WeltenkreisBifroest
Blick in der Sterne ruhevolles Kreisen,
wenn dich die Welt mit ihrem Tun verwirrt,
lauscht auf des Windes zauberhaftes Weisen,
wenn rings um dich die Menschheit hassend irrt,
laß dich versöhnen von des Waldes Raunen,
hol' Frieden dir aus Bergen, Feld und Meer,
wahr allem Schönen seliges Erstaunen,
und alles Kleine schreckt dich nimmermehr!

-Erich Limpach-


ᛉ All-Heil zu Deinem Ehrentag lieber Mitgestalter des Kanals!

Weise ist der Mensch,
der nicht den Dingen nachtrauert,
die er nicht besitzt,
sondern sich der Dinge erfreut,
die er hat.ᛉ

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Neue Horizonte

Je stiller wir sind, umso mehr hören wir.
Je langsamer wir leben, umso mehr Zeit haben wir.
Je mehr Liebe wir verschenken, umso reicher ist unser Herz.

Jochen Mariss

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So wie die Anmut der Ausdruck einer schönen Seele ist, so ist die Würde der Ausdruck einer erhabenen Gesinnung.

Friedrich Schiller

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Die mythische Welt wird nicht nur von den Göttern bewohnt, sondern auch von vielen anderen Naturwesen, wie Alben, Zwerge, Gnome....., dem "kleinen Volk".
Durch Jahrtausende hindurch haben Märchen, Legenden, Erzählungen und Sagen die Wirklichkeit des kleinen Volkes eingefangen und bis heute erhalten. Man findet sie in zahlreichen Kulturen rund um die Welt. Die Bezeichnung "klein" ist dabei relativ, denn sie erfasst ales von winzig kleinen is zu beinah menschengroßen Gestalten. Sie tragen die unterschiedlichsten Kleidungen, verständigen sich auf mannigfacher Weise, und ihr Auftreten und Benehmen ist vielfältig.
Das kleine Volk verfügt über zahlreiche magische Fähigkeiten und gilt als die Seele der Natur. Sie können die Großen klein und die Kleinen groß, die Alten jung und die Jungen alt werden lassen. Sie können aus dem Nichts auftauchen und wieder verschwinden. Sie können alle Formen annehmen. Sie erscheinen manchmal als Helfer, manchmal als Prüfer und manchmal gar als Zerstörer. Jeder der auf sie trifft, schaut in den Spiegel seiner Seele und erfährt etwas über seine eigenen Wesenszüge. Begegnungen mit dem kleinen Volk, in welcher Form sie auch immer geschehen, verändern die Lebenssicht tief greifend. Meistens sind seine Angehörigen nachtaktiv oder haben bestimmte Zeiten, zu denen sie erscheinen. Meist in Phasen des Übergangs wie z.B. Sonnenauf- und -untergang. Das kleine Volk lebt im Ätherreich, hier nimmt es Gestalt an. Die Geschöpfe der Ätherwelten sind durchwoben mit den Elementen und beleben diese. Sie verleihen den Elementen ihre Lebendigkeit. Nur lebendiges Wasser kann heilen. Nur belebte Erde kann Leben hervorbringen. Nur belebte Luft wird Frische und Klarheit schenken. Nur belebtes Feuer kann zu segensreicher Energie werden.
Vielen Menschen zu allen Zeiten ist es gegönnt, ihnen zu begegnen und die unterschiedlichsten Erfahrungen mit ihnen zu machen. Die Erlebnisse mit ihnen stehen stets in Resonanz mit dem Wesenskern eines Menschen. So reichen die Erfahrungen tiefer Weisheit und lichter Führung bis zu den bösartigsten Begegnungen, die folgenschwere Begleiterscheinungen wie Leid, Krankheit und sogar Tod haben können. Meist strahlt die gesamte Umgebung eines liebenden Menschen Harmonie und Schönheit aus. Umgebungen hingegen, die von Menschen geprägt sind, die dunkle Gedanken und Gefühle vielfältiger Art hegen, sind von Missklängen und Gefühlen des Unbehagens geprägt. Man fühlt dort die negativen Geistwesen um sich herum, die geschaffen und gespeist werden aus menschlicher Energie.
Das kleine Volk erinnert uns an seine Nachbarschaft. Es erinnert uns daran, dass sich alles gegenseitig durchdringt und beeinflusst und nichts unabhängig von etwas anderen existiert. Es wünscht gute Nachbarschaft mit uns und wird alles, was wir aussenden, zu uns zurückbringen. Es erinnert uns an unsere Mitschöpferkraft.
Leben ist vielfältig, handle weise, dann kehrst du Heim von deiner Reise und bringst mit eine vollendete Lebensweise.

Quelle: Jeanne Ruland

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Forwarded from UR - Gemeinschaft
„Das Heidentum trennt niemals das Land, die Rasse und die Spiritualität eines Volkes, in dem die Götter und das Heilige wohnen."

Richard Doyle (1824 - 1883) englischer Maler

Der Gott Thor vertrieb die Zwerge Skandinaviens, indem er seinen Hammer auf sie warf.

Bild:
Thor, Gott des Donners. Richard Doyle
Forwarded from Vom Adel der Seele
"Wenn du mich nicht in dir findest, wirst du mich nie finden. Denn ich bin von Anfang an mit dir zusammen gewesen."

~ Rumi

Künstler: Mariusz Lewandowski
Besser
auf neuen Wegen
etwas zu stolpern,
als in alten Pfaden
auf der Stelle
zu treten.

Volksweisheit / Volksgut

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Ehrlichkeit und Loyalität sind der Schlüssel. Wenn zwei Menschen in allem ehrlich zueinander sein können, ist das wahrscheinlich der größte Schlüssel zum Erfolg.
-Taylor Lautner

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Forwarded from Der Nordische Gedanke
“Jeden Tag, wenn man mit verschiedenen Menschen kommuniziert, wundert man sich, dass die Würdigsten von ihnen einsam und verschwiegen sind. Sie zeichnen sich durch Charisma, angenehme Erscheinung, gute Erziehung und Manieren aus. Es verbirgt sich bei diesen Menschen ein starker Blick, mit einem nicht zu übersehendem Hauch von Wehmütigkeit. Sie sehnen sich nach Gleichgesinnten für konstruktive Kommunikation, für sinnvolle Unternehmen und ein angenehmes Miteinander. Sie suchen nach bedingungsloser Liebe, die sie genauso bereit sind zu geben, einer wertschätzenden Beziehung, einer Familie. Sie denken und fühlen in anderen Dimensionen, leiden intensiver, treten seltener aktiv in Kontakt, durchleben schwieriger Schicksalsschläge. Aber jedes Mal, wenn sie vollkommen ausbrennen, werden sie aus der Asche wiedergeboren und werden noch lichtvoller und gefestigter. Immer wieder fangen sie von vorne an und geben niemals auf, weil sie es einfach nicht können. Die Stereotypen und die Trends der modernen Gesellschaft sind ihnen fremd, und die Meinung anderer kann man ihnen nicht einfach aufzwingen. Unabhängig davon, ob es sich um einen Mann oder eine Frau handelt, sind sie auf der Suche nach einer solchen Person, neben der es hell und friedlich sein wird. Und das “friedlich” beruht nicht darauf, dass man der Passivität verfällt und sich nirgends herausfordert; “friedlich” bedeutet, dass es eine Person in der Nähe gibt, wo man die Freiheit in Bindung und Treue entgültig fand. Eine Person, an die sie grenzenlos glauben und vertrauen, bei der sie zu 100% sicher und angekommen sind.”

Verfasser unbekannt. Übersetzung aus dem Russischen
2025/06/29 21:10:57
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