Weltfrauentag
Heute werden sie bejubelt,
unsre Frauen überall.
Sie sind meistens, sind wir ehrlich, unser bestes Pferd im Stall.
Sie bemühen sich tagtäglich, standhaft und auch unbeirrt;
sind als Mutter, Frau und Freundin oftmals auch ein Seelenhirt.
Unentwegt sind sie für uns da, konsequent und ohne Klag’.
Darum, Männer ehrt sie nicht nur heute am Weltfrauentag!
© Norbert van Tiggelen
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Heute werden sie bejubelt,
unsre Frauen überall.
Sie sind meistens, sind wir ehrlich, unser bestes Pferd im Stall.
Sie bemühen sich tagtäglich, standhaft und auch unbeirrt;
sind als Mutter, Frau und Freundin oftmals auch ein Seelenhirt.
Unentwegt sind sie für uns da, konsequent und ohne Klag’.
Darum, Männer ehrt sie nicht nur heute am Weltfrauentag!
© Norbert van Tiggelen
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Manchmal scheint uns alles falsch und traurig,
Wenn wir schwach und müd in Schmerzen liegen,
Jede Regung will zur Trauer werden,
Jede Freude hat gebrochne Flügel,
Und wir lauschen sehnlich in die Weiten
Ob von dorther neue Freude käme.
Aber keine Freude kommt, kein Schicksal
Je von außen uns. Ins eigene Wesen
Müssen wir, vorsichtige Gärtner, lauschen,
Bis von dort mit Blumenangesichtern
Neue Freuden wachsen, neue Kräfte.
Hermann Hesse
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Wenn wir schwach und müd in Schmerzen liegen,
Jede Regung will zur Trauer werden,
Jede Freude hat gebrochne Flügel,
Und wir lauschen sehnlich in die Weiten
Ob von dorther neue Freude käme.
Aber keine Freude kommt, kein Schicksal
Je von außen uns. Ins eigene Wesen
Müssen wir, vorsichtige Gärtner, lauschen,
Bis von dort mit Blumenangesichtern
Neue Freuden wachsen, neue Kräfte.
Hermann Hesse
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Elemente - Teil 4
Den Quadrupel der vier Hauptelemente schließt die Erde ein. Mutter Erde spendet die Früchte und Getreide, sie nähert die Hungrige, in ihr finden die Toten die letzte Ruhe. Ausdrücke wie „Zur Erde fallen“, „die Erde küssen“, „in den Schoß der Mutter zurückfallen“ wurden als Synonyme des Verbs „sterben“ verwendet. Die Bezeichnung „Mutter Erde“ kennzeichnet ihre Bedeutung unter der Bevölkerung. Man hatte zur Erde, wie zur Mutter, enges Verhältnis, man vertraute ihr die Probleme und Geheimnisse, Mutter Erde stand den Leuten am nächsten von allen Elementen und stellte für sie keine große Bedrohung dar.
Was die religiöse Sitte betrifft, wurde insbesondere dem grünen Rasen eine heilige Kraft beigemessen. Weiter wurden beispielsweise die Steine und Felsen zum Gegenstand der Verehrung, seien es die Einzelsteine oder ganze Gruppen von Steinen, die oft eine konkrete Form bildeten. Solche heilige Steine dienten zur Durchführung des Opfers oder auch bei Rechtsakten. Großen Wert lag man den hohlen Steinen bei, die als eine Maßnahme gegen Erkrankungen in den Stall, über das Bett oder an das Haustor gehängt wurden.
Die Funktion der Erdgöttin verrichtete die Asin Jörð („Erde“), doch Tacitus benennt in seiner Germania Nerthus als Mutter Erde.
https://is.muni.cz/th/fwghm/Bkalarska_prace.pdf
Heil sei Dir,
Du Erde,
Erdenmutter,
werdet fruchtbar
in Wodans Umarmung
Fülle Dich mit Frucht
den Menschen zum Nutzen,
erko, erko Erdenmutter.
Altsächsischer Reim
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Den Quadrupel der vier Hauptelemente schließt die Erde ein. Mutter Erde spendet die Früchte und Getreide, sie nähert die Hungrige, in ihr finden die Toten die letzte Ruhe. Ausdrücke wie „Zur Erde fallen“, „die Erde küssen“, „in den Schoß der Mutter zurückfallen“ wurden als Synonyme des Verbs „sterben“ verwendet. Die Bezeichnung „Mutter Erde“ kennzeichnet ihre Bedeutung unter der Bevölkerung. Man hatte zur Erde, wie zur Mutter, enges Verhältnis, man vertraute ihr die Probleme und Geheimnisse, Mutter Erde stand den Leuten am nächsten von allen Elementen und stellte für sie keine große Bedrohung dar.
Was die religiöse Sitte betrifft, wurde insbesondere dem grünen Rasen eine heilige Kraft beigemessen. Weiter wurden beispielsweise die Steine und Felsen zum Gegenstand der Verehrung, seien es die Einzelsteine oder ganze Gruppen von Steinen, die oft eine konkrete Form bildeten. Solche heilige Steine dienten zur Durchführung des Opfers oder auch bei Rechtsakten. Großen Wert lag man den hohlen Steinen bei, die als eine Maßnahme gegen Erkrankungen in den Stall, über das Bett oder an das Haustor gehängt wurden.
Die Funktion der Erdgöttin verrichtete die Asin Jörð („Erde“), doch Tacitus benennt in seiner Germania Nerthus als Mutter Erde.
https://is.muni.cz/th/fwghm/Bkalarska_prace.pdf
Heil sei Dir,
Du Erde,
Erdenmutter,
werdet fruchtbar
in Wodans Umarmung
Fülle Dich mit Frucht
den Menschen zum Nutzen,
erko, erko Erdenmutter.
Altsächsischer Reim
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Die Sonne wurde zu allen Zeiten verehrt und angerufen. Sie ist für uns die mächtigste Lichtquelle. Die Sonne wurde in Form von Göttern und Göttinnen verehrt.
Licht ist Leben, Sonne ist Kraft. Sonne bedeutet, sich im Licht auszurichten. Wenn wir im Tode den physischen Körper ablegen, ist es die Kraft der Sonne und ihre Wesenheiten, die uns zurück in die geistige Welt führen. Es ist das Licht, das uns trägt, auflädt und wieder nach Hause führt. Sonne ist das Bewusstsein, die Erkenntnis des Lichts und des ewigen Lebens. Die Sonne geht in unserem Herzen auf, wenn wir lieben, vergeben und Liebe bringen. Die Sonne kann uns Unsterblichkeit schenken, da das Licht der Zentralsonne ewig ist.
Die Sonne ist mehr als nur ein Energiespender. Das göttliche Licht wohnt in unserem Herzen. Richten wir uns aus auf dieses Licht, lassen es funkeln, leuchten und strahlen. Durch das Licht in uns offenbart sich das göttliche Licht. Überlassen wir uns der heilenden, aufladenden, reinigenden und segnenden spirituellen Kraft der Sonne. Laden wir uns immer und immer wieder auf. Die Sonne ist ein großer und lichtvoller Lehrer, sie ist das Auge des Göttlichen.
Jeanne Ruland
Foto: Pinterest
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Licht ist Leben, Sonne ist Kraft. Sonne bedeutet, sich im Licht auszurichten. Wenn wir im Tode den physischen Körper ablegen, ist es die Kraft der Sonne und ihre Wesenheiten, die uns zurück in die geistige Welt führen. Es ist das Licht, das uns trägt, auflädt und wieder nach Hause führt. Sonne ist das Bewusstsein, die Erkenntnis des Lichts und des ewigen Lebens. Die Sonne geht in unserem Herzen auf, wenn wir lieben, vergeben und Liebe bringen. Die Sonne kann uns Unsterblichkeit schenken, da das Licht der Zentralsonne ewig ist.
Die Sonne ist mehr als nur ein Energiespender. Das göttliche Licht wohnt in unserem Herzen. Richten wir uns aus auf dieses Licht, lassen es funkeln, leuchten und strahlen. Durch das Licht in uns offenbart sich das göttliche Licht. Überlassen wir uns der heilenden, aufladenden, reinigenden und segnenden spirituellen Kraft der Sonne. Laden wir uns immer und immer wieder auf. Die Sonne ist ein großer und lichtvoller Lehrer, sie ist das Auge des Göttlichen.
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Ernas kleine Welt
Fragt man mich, ob es in meiner Natur sei, die Sonne zu verehren, so sage ich abermals:
Durchaus! Denn sie ist gleichfalls eine Offenbarung des Höchsten, und zwar die mächtigste, die uns Erdenkindern wahrzunehmen vergönnt ist.
Johann Wolfgang von Goethe
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Durchaus! Denn sie ist gleichfalls eine Offenbarung des Höchsten, und zwar die mächtigste, die uns Erdenkindern wahrzunehmen vergönnt ist.
Johann Wolfgang von Goethe
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Du kannst jemandem vertrauen,
freust dich, ihn zu sehen,
kannst mit ihm lachen und weinen,
Pläne schmieden und träumen...
... mehr weiß ich über Liebe und Freundschaft auch nicht...
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freust dich, ihn zu sehen,
kannst mit ihm lachen und weinen,
Pläne schmieden und träumen...
... mehr weiß ich über Liebe und Freundschaft auch nicht...
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Die höhere Entwicklung der Seele beginnt dann erst, wenn man sich über die kleinste Blume, über das kleinste Blumenblatt, über das unscheinbarste Käferchen oder Würmchen so wundern kann wie über die größten kosmischen Vorgänge.
Rudolf Steiner
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„Wir werden geformt und gestaltet durch das was wir lieben.“
– Goethe
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– Goethe
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Ich wünsche dir einen Menschen, auf den du dich verlassen kannst.
Ich wünsche dir einen Menschen, der sein Wort hält und nicht nur leere Versprechen macht.
Ich wünsche dir einen Menschen, der dich genau dann hält, wenn sich die ganze Welt gegen dich stellt.
Ich wünsche dir einen Menschen, der es schafft dich mit wenigen Worten zum Lachen zu bringen, auch wenn du gerade mal sauer bist.
Der dich einfach in den Arm nimmt und sich freut das du gerade da bist.
Der sich die Zeit nimmt, dir auch einfach mal zuzuhören.
Mit dem du Spaß haben kannst.
Mit dem du rumalbern kannst.
Mit dem du kämpfen kannst und sei es nur um einen kleinen Kuss.
Ich wünsche dir einen Menschen, der dir zeigt, dass du ihm nicht etwas, sondern alles im Leben bedeutest.
Es gibt so viele schöne Dinge, aber das wichtigste ist, dass er dein Herz berührt, dich liebt, respektiert und achtet als wäre es sein eigenes Herz und Leben.
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Ich wünsche dir einen Menschen, der dich genau dann hält, wenn sich die ganze Welt gegen dich stellt.
Ich wünsche dir einen Menschen, der es schafft dich mit wenigen Worten zum Lachen zu bringen, auch wenn du gerade mal sauer bist.
Der dich einfach in den Arm nimmt und sich freut das du gerade da bist.
Der sich die Zeit nimmt, dir auch einfach mal zuzuhören.
Mit dem du Spaß haben kannst.
Mit dem du rumalbern kannst.
Mit dem du kämpfen kannst und sei es nur um einen kleinen Kuss.
Ich wünsche dir einen Menschen, der dir zeigt, dass du ihm nicht etwas, sondern alles im Leben bedeutest.
Es gibt so viele schöne Dinge, aber das wichtigste ist, dass er dein Herz berührt, dich liebt, respektiert und achtet als wäre es sein eigenes Herz und Leben.
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Wiedergeburtsglaube
Daß unsere heidnischen Ahnen an die Wiedergeburt glaubten, ist mehrfach belegt. Im Eddalied Helgakvida Hundingsbana önnur heißt es:
>Es war Glauben im Altertum, daß Helden wiedergeboren würden; aber das heißt nun alter Weiber Wahn. Von Helgi und Sigrun wird gesagt, daß sie wiedergeboren wären: Er hieß da Helgi Haddingia-Held; aber sie Kara, Halfdans Tochter, so wie gesungen ist in den Kara-Liedern; und sie war Walküre.<
Von Sigrun wird hier ferner gesagt:
>Sie war Walküre und ritt Luft und Meer. Sie war die wiedergeborene Swawa.<
Im Lied Helgakvida Hjörvardssonar heißt es am Schluß:
>Von Helgi und Swawa wird gesagt, daß sie wiedergeboren wären.<
Interessanterweise behalten die wiedergeborenen Personen in jeder Inkarnation ihren Stand (Held und Walküre) und ihr Geschlecht, denn Helgi wird immer als Mann, Swawa immer als Frau wiedergeboren. Anscheinend gingen unserer Vorfahren davon aus, daß man sich in den verschiedenen Wiederverkörperungen nicht sehr verändere.
Auch gestorbene Götter, wie z. B. Baldr, kehren aus den Unterwelt zurück, werden also wiedergeboren:
>Da werden unbesät Die Äcker tragen,
Alles Böse bessert sich, Baldr kehrt wieder.
In Heervaters Hof wohnen Höðr und Baldr,
Die Walgötter. Was wißt ihr noch mehr?<
So heißt es in der Völuspá.
In den Sagas finden wir ebenfalls Beispiele für den germanischen Wiedergeburtsglauben.
Þorgils saga skarða:
>In der Landschaft herrschte nun große Freude, und die Bauern meinten fast den Himmel auf Erden zu haben, daß sie solchen Häuptling bekommen hätten. Es dünkte sie, Kolbeinn sei zurückgekommen und wiedergeboren, nach dem sie sich immer gesehnt hatten.<
Und in der Gautreks saga sagt Starkað der Alte, er sei sein wiedergeborener Großvater Starkað.
Bei unseren heidnischen Vorfahren war das Sippenbewußtsein sehr stark ausgeprägt, daher ging man davon aus, daß man sich in der gleichen Sippe wiederverkörpere. Man schaute daher, ob das Kind in seinem Verhalten und Aussehen einem der verstorbenen Ahnen ähnele und gab ihm dementsprechend den Namen des Ahnen. Unser Wort "Enkel" bedeutet "kleiner Ahn" und weist darauf hin, daß man den Enkel für einen wiedergeborenen Ahnen hielt. Man konnte den Namen eines Kindes später immer noch ändern, falls man erkannte, daß sich der Ahn doch nicht in dem Kind wiederverkörpert hatte. Hierzu ein Beispiel aus der Eyrbyggja saga:
>Sie ging damals (als ihr Mann Þórgrimr starb) mit einem Kinde und gebar einen Knaben, der wurde in der Wasserweihe zuerst Þórgrimr genannt, nach seinem Vater. Aber als er heranwuchs, zeigte er sich rücksichtslos und händelsüchtig. Da veränderte man seinen Namen und nannte ihn Snorri<.
http://ggg-forum-fuer-germanisches-altheidentum.xobor.de/t247f19-Wiedergeburtsglaube.html
Bild: Pinterest
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Daß unsere heidnischen Ahnen an die Wiedergeburt glaubten, ist mehrfach belegt. Im Eddalied Helgakvida Hundingsbana önnur heißt es:
>Es war Glauben im Altertum, daß Helden wiedergeboren würden; aber das heißt nun alter Weiber Wahn. Von Helgi und Sigrun wird gesagt, daß sie wiedergeboren wären: Er hieß da Helgi Haddingia-Held; aber sie Kara, Halfdans Tochter, so wie gesungen ist in den Kara-Liedern; und sie war Walküre.<
Von Sigrun wird hier ferner gesagt:
>Sie war Walküre und ritt Luft und Meer. Sie war die wiedergeborene Swawa.<
Im Lied Helgakvida Hjörvardssonar heißt es am Schluß:
>Von Helgi und Swawa wird gesagt, daß sie wiedergeboren wären.<
Interessanterweise behalten die wiedergeborenen Personen in jeder Inkarnation ihren Stand (Held und Walküre) und ihr Geschlecht, denn Helgi wird immer als Mann, Swawa immer als Frau wiedergeboren. Anscheinend gingen unserer Vorfahren davon aus, daß man sich in den verschiedenen Wiederverkörperungen nicht sehr verändere.
Auch gestorbene Götter, wie z. B. Baldr, kehren aus den Unterwelt zurück, werden also wiedergeboren:
>Da werden unbesät Die Äcker tragen,
Alles Böse bessert sich, Baldr kehrt wieder.
In Heervaters Hof wohnen Höðr und Baldr,
Die Walgötter. Was wißt ihr noch mehr?<
So heißt es in der Völuspá.
In den Sagas finden wir ebenfalls Beispiele für den germanischen Wiedergeburtsglauben.
Þorgils saga skarða:
>In der Landschaft herrschte nun große Freude, und die Bauern meinten fast den Himmel auf Erden zu haben, daß sie solchen Häuptling bekommen hätten. Es dünkte sie, Kolbeinn sei zurückgekommen und wiedergeboren, nach dem sie sich immer gesehnt hatten.<
Und in der Gautreks saga sagt Starkað der Alte, er sei sein wiedergeborener Großvater Starkað.
Bei unseren heidnischen Vorfahren war das Sippenbewußtsein sehr stark ausgeprägt, daher ging man davon aus, daß man sich in der gleichen Sippe wiederverkörpere. Man schaute daher, ob das Kind in seinem Verhalten und Aussehen einem der verstorbenen Ahnen ähnele und gab ihm dementsprechend den Namen des Ahnen. Unser Wort "Enkel" bedeutet "kleiner Ahn" und weist darauf hin, daß man den Enkel für einen wiedergeborenen Ahnen hielt. Man konnte den Namen eines Kindes später immer noch ändern, falls man erkannte, daß sich der Ahn doch nicht in dem Kind wiederverkörpert hatte. Hierzu ein Beispiel aus der Eyrbyggja saga:
>Sie ging damals (als ihr Mann Þórgrimr starb) mit einem Kinde und gebar einen Knaben, der wurde in der Wasserweihe zuerst Þórgrimr genannt, nach seinem Vater. Aber als er heranwuchs, zeigte er sich rücksichtslos und händelsüchtig. Da veränderte man seinen Namen und nannte ihn Snorri<.
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Glaube und Sitte » Wiedergeburtsglaube
Daß unsere heidnischen Ahnen an die Wiedergeburt glaubten, ist mehrfach belegt. Im Eddalied Helgakvida Hundingsbana önnur heißt es: >Es
Es steckt mehr Gutes in Euch, als Ihr selbst wisst. Mut und Weisheit in einem schönen Ebenmaß. Wenn mehr von uns Heiterkeit, gutes Tafeln und klingende Lieder höher als gehortetes Gold schätzen würden, so hätten wie eine fröhlichere Welt.
J.R.R. Tolkien in Der kleine Hobbit
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J.R.R. Tolkien in Der kleine Hobbit
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Lehn deine Wang' an meine Wang'
Dann fließen die Tränen zusammen!
Und an mein Herz drück fest dein Herz,
Dann schlagen zusammen die Flammen!
Und wenn in die große Flamme fließt
Der Strom von unsern Tränen,
Und wenn dich mein Arm gewaltig umschließt -
Sterb ich vor Liebessehnen!
Heinrich Heine
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Dann fließen die Tränen zusammen!
Und an mein Herz drück fest dein Herz,
Dann schlagen zusammen die Flammen!
Und wenn in die große Flamme fließt
Der Strom von unsern Tränen,
Und wenn dich mein Arm gewaltig umschließt -
Sterb ich vor Liebessehnen!
Heinrich Heine
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Forwarded from Vom Adel der Seele
Menschen denken, dass Intimität etwas mit Sex zu tun hat. Dabei geht es um Wahrheit, wenn man von Intimität spricht.
Wenn du erkennst, dass du jemandem die Wahrheit sagen kannst, dass du dich ihnen zeigen kannst, dass du nackt vor ihnen stehst, und ihre Antwort ist "bei mir bist du sicher" - das ist Intimität.
- Taylor Jenkins Reid
Wenn du erkennst, dass du jemandem die Wahrheit sagen kannst, dass du dich ihnen zeigen kannst, dass du nackt vor ihnen stehst, und ihre Antwort ist "bei mir bist du sicher" - das ist Intimität.
- Taylor Jenkins Reid
Die Nornen
sind in der germanischen Mythologie die drei Göttinnen, welche den Lebensfaden der Menschen spinnen. Das Wyrd (althochdts. 'wurt', altnord. 'urðr') ist das große Gewebe, welches die Welt (als deren Teil der einzelne Mensch gesehen wurde) im Innersten zusammenhält - heute können sich Viele wahrscheinlich unter dem Begriff "Matrix" etwas vergleichbares vorstellen. In ihrer Dreiheit entsprechen diese Göttinnen der Symbolik von Geburt - Reife - Tod oder Vergangenheit - Gegenwart - Zukunft.
URD, VERDANDI und SKULD sind ihre Namen und jeder ist eine der drei Grundfarben des Lebens zugeordnet - Weiß, Rot und Schwarz.
Aus diesen drei Farben setzt sich auch der Schicksalsfaden zusammen, den die Nornen für die Menschen spinnen, gleichbedeutend mit dem Ineinandergreifen, dem ständigen Verbunden-sein von Gestern, Heute und Morgen.
Vielleicht liebten Kelten und Germanen deswegen Flechtmuster als Verzierung auf Gebrauchs- und Kunstgegenständen - weil sie dieses als Sinnbild der Verbundenheit allen Seins empfanden. Sowohl Frauen als auch Männer trugen das Haar lang. Frauen flochten es zudem meist zu kunstvollen Zöpfen. Bei vielen archäologischen Grabungen fanden sich unter Waffen, Schmuckstücken und persönlichen Gegenständen auch Haarkämme, was beweist, dass die sogenannten „Barbaren“ großen Wert auf Körperpflege und ihr Aussehen legten.
„Ferner erzählt man, dass die Nornen, die am Urdabrunnen hausen, täglich Wasser aus dem Brunnen schöpfen und dazu den Schlamm, der um die Quelle herum liegt, und dies über die Esche ausgießen, damit ihre Zweige nicht verdorren oder verfaulen. Dies Wasser ist so heilig, dass alle Dinge, die in jene Quelle geraten, so weiß werden wie die Haut, die man Skjall nennt und die innen an der Eierschale sitzt.“ (Gylfagynning Kap. 16.)
„Eine Esche weiß ich,
heißt Yggdrasil,
Den hohen Baum
netzt weißer Nebel;
Davon kommt der Tau,
der in die Täler fällt.
Immergrün steht er
über Urds Brunnen.
Davon kommen Frauen,
vielwissende,
Drei aus dem See
dort unterm Wipfel.
Urd heißt die eine,
die andre Verdandi:
Sie schnitten Stäbe;
Skuld hieß die dritte.
Sie legten Lose,
das Leben bestimmten sie
Den Geschlechtern der Menschen,
das Schicksal verkündend.“
(Die Weissagung der Seherin, Völuspá, Vers 19,20)
Peter Engelhardt
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sind in der germanischen Mythologie die drei Göttinnen, welche den Lebensfaden der Menschen spinnen. Das Wyrd (althochdts. 'wurt', altnord. 'urðr') ist das große Gewebe, welches die Welt (als deren Teil der einzelne Mensch gesehen wurde) im Innersten zusammenhält - heute können sich Viele wahrscheinlich unter dem Begriff "Matrix" etwas vergleichbares vorstellen. In ihrer Dreiheit entsprechen diese Göttinnen der Symbolik von Geburt - Reife - Tod oder Vergangenheit - Gegenwart - Zukunft.
URD, VERDANDI und SKULD sind ihre Namen und jeder ist eine der drei Grundfarben des Lebens zugeordnet - Weiß, Rot und Schwarz.
Aus diesen drei Farben setzt sich auch der Schicksalsfaden zusammen, den die Nornen für die Menschen spinnen, gleichbedeutend mit dem Ineinandergreifen, dem ständigen Verbunden-sein von Gestern, Heute und Morgen.
Vielleicht liebten Kelten und Germanen deswegen Flechtmuster als Verzierung auf Gebrauchs- und Kunstgegenständen - weil sie dieses als Sinnbild der Verbundenheit allen Seins empfanden. Sowohl Frauen als auch Männer trugen das Haar lang. Frauen flochten es zudem meist zu kunstvollen Zöpfen. Bei vielen archäologischen Grabungen fanden sich unter Waffen, Schmuckstücken und persönlichen Gegenständen auch Haarkämme, was beweist, dass die sogenannten „Barbaren“ großen Wert auf Körperpflege und ihr Aussehen legten.
„Ferner erzählt man, dass die Nornen, die am Urdabrunnen hausen, täglich Wasser aus dem Brunnen schöpfen und dazu den Schlamm, der um die Quelle herum liegt, und dies über die Esche ausgießen, damit ihre Zweige nicht verdorren oder verfaulen. Dies Wasser ist so heilig, dass alle Dinge, die in jene Quelle geraten, so weiß werden wie die Haut, die man Skjall nennt und die innen an der Eierschale sitzt.“ (Gylfagynning Kap. 16.)
„Eine Esche weiß ich,
heißt Yggdrasil,
Den hohen Baum
netzt weißer Nebel;
Davon kommt der Tau,
der in die Täler fällt.
Immergrün steht er
über Urds Brunnen.
Davon kommen Frauen,
vielwissende,
Drei aus dem See
dort unterm Wipfel.
Urd heißt die eine,
die andre Verdandi:
Sie schnitten Stäbe;
Skuld hieß die dritte.
Sie legten Lose,
das Leben bestimmten sie
Den Geschlechtern der Menschen,
das Schicksal verkündend.“
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Peter Engelhardt
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Telegram
FreigeistMidgard~AlteWerteNeueWege
Ernas kleine Welt
In einer Zeit voller Hass und Lügen,
Intrigen und Streit,
zweifelt man so oft, wem man überhaupt noch glauben kann.
Glaube an die Wahrheit,
glaube an dich
und vor allem, glaube an die, die du lieb hast.
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Intrigen und Streit,
zweifelt man so oft, wem man überhaupt noch glauben kann.
Glaube an die Wahrheit,
glaube an dich
und vor allem, glaube an die, die du lieb hast.
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