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Deutsche Nationaldenkmäler

Nationaldenkmäler werden/wurden errichtet, um an für eine Nation wichtige geschichtliche Ereignisse oder Personen zu erinnern. 

In diesem Beitrag werden alle Nationaldenkmäler von der Zeit nach den Napoleonischen Kriegen bis in die BRD der Gegenwart vorgestellt.

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https://youtu.be/5kdKCMP9pxc?si=kEjYhOnBzenmYW_E

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Wollschweber, auch Hummelschweber genannt, sind Fliegen, die oft mit Hummeln verwechselt werden, da sie hummelartig behaart sind. 

Trotz seiner plumpen, pelzigen Gestalt ist dieser Zweiflügler äußerst schnell und wendig mit der Fähigkeit, auf der Stelle zu schwirren. Wollschweber ernähren sich von Nektar und Blütenpollen, den sie ähnlich wie Kolibris schwebend aufnehmen. 

Die Larven sind Brutparasiten bei Wildbienen, wobei sie sich von deren Larven ernähren. 

Als Krafttier symbolisieren Wollschweber Flexibilität, Anpassungsfähigkeit und die Fähigkeit, sich in neuen Situationen zurechtzufinden. 

Wollschweber, insbesondere der Große Wollschweber (Bombylius major), haben eine weite Verbreitung, von Nordafrika über Europa und Asien bis nach Nordamerika. In Deutschland sind sie vor allem in lichten Wäldern, auf Wiesen und in Gärten zu finden. Die Herkunft der Wollschweber reicht weit zurück, und es gibt fossile Belege aus der Kreidezeit. 

Erläuterung des Wollschweber-Krafttiers:

Mimikry und Anpassung:

Die hummelartige Optik des Wollschwebers, die in Wirklichkeit ein Schutzmechanismus ist, symbolisiert die Fähigkeit, sich an neue Situationen anzupassen und sich zu tarnen, um Gefahren zu vermeiden. 

Brutparasitismus und Verwandlung:

Der parasitische Lebenszyklus der Larven, die sich von Bienenlarven ernähren, deutet auf eine Fähigkeit hin, die eigenen Bedürfnisse über die der anderen zu stellen, um sich weiterzuentwickeln. Die Verwandlung von Larve zu Puppe und schließlich zur Fliege symbolisiert Transformation und Wachstum. 

Geschicklichkeit und Anpassungsfähigkeit:

Wollschweber sind geschickte Flieger, die auch den Schwirrflug beherrschen, was ihre Flexibilität und Fähigkeit zur Anpassung an unterschiedliche Umweltbedingungen unterstreicht. 

Schutz und Tarnung:

Die Mimikry der Wollschweber, die wie Hummeln aussehen, zeigt die Bedeutung von Schutz und Tarnung, um Gefahren zu vermeiden, was auf die Fähigkeit hinweist, sich in schwierigen Situationen zu schützen und zu überleben. 

Neues Lernen und Entwicklung:

Der parasitische Lebenszyklus der Larven und die Verwandlung zu Fliegen symbolisieren das Lernen aus neuen Erfahrungen, die Entwicklung neuer Fähigkeiten und die Fähigkeit, sich an neue Lebensbedingungen anzupassen. - Netzfund

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Im Jahr 1421 n. Chr. wütete eine Flut in den Niederlanden, die 72 Dörfer überschwemmte und zwischen 2.000 und 10.000 Menschen ertrinken ließ.

Die Überlebenden sahen ein Stück Holz auf dem Wasser treiben, auf dem eine Katze hin und her sprang.
Die Menschen wollten sie retten, waren aber überrascht, als sie ein friedlich schlafendes Kind entdeckten. Die Katze sprang abwechselnd auf die Kanten des Bettes, um das Gleichgewicht zu halten, damit das Kind nicht ertrank.
Diese Geschichte war in den Niederlanden sehr bekannt, und vier Jahrhunderte später wurde das Ereignis in dem Gemälde "Die Überschwemmung des Biesbosch im Jahre 1421" von Sir Lawrence Alma-Tadema verewigt.

Diese Geschichte ist der Ursprung der Redewendung "die Katze im Sack".

Als das Baby gefunden wurde, erhielt es den Namen Beatrijs / Beatrix, was so viel bedeutet wie "die Glücksbringerin", aber auch "die Glückliche". - Netzfund

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Weißt du eigentlich wovon ich rede, wenn ich von der Göttlichkeit des Femininen spreche?

Aus tiefstem Innern preise ich der Stille, genau dieser Stille die einst vor jedem Laut das Leben gebar.
Ich spreche im Namen des göttlichen Schoßes, aus dem die Sterne geboren wurden und von der Macht des Odems.

In der Weiblichkeit steckt weniger die Divergenz, als vielmehr das verbindend, Mütterlich Ganze.
Sie ist nicht das Schwächere, sondern die, die trägt, erträgt, gebärt, verbindet, verwandelt und verzeiht.
Sie ist die Tiefe unter der Oberfläche, der Raum der Wurzel unter dem Baum, dass Dunkel, wo das Leben atmet.

In ihr wirkt nicht der Mangel, sondern das Mysterium und ich denke, wer die Göttlichkeit der Weiblichkeit erkennt und zu schätzen weiß, hat begonnen die Welt zu verstehen.
©Surturs Lohe

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Wusstest du, dass dein Kind, selbst wenn es längst geboren ist, für immer ein Teil von dir bleibt

Nicht nur in deinem Herzen, sondern auch in deinem Körper.

Die Wissenschaft nennt es „fetaler maternaler Mikrochimärismus“, ein Phänomen, bei dem Zellen deines Babys noch Jahre nach der Schwangerschaft in deinem Blutkreislauf weiterleben.
Und nicht nur dort: Manche dieser Zellen finden sogar den Weg in dein Gehirn.

Ein unsichtbares Band, das bleibt.
Ein Flüstern auf zellulärer Ebene, das sagt:
„Ich bin da. In dir. Für immer.“

Es ist, als ob die Natur selbst ein Versprechen in euch gelegt hätte:
Dass die Verbindung zwischen Mutter und Kind nicht mit der Geburt endet, sondern in einem leisen, lebenslangen Tanz weitergeht, durch Raum, Zeit und Körper.

Vielleicht spürst du es manchmal, dieses tiefe Wissen, dass du nicht allein bist.
Weil ein Teil deines Kindes durch dich weiterlebt. Und du durch ihn oder sie.
Untrennbar. Ewig.

Mutter und Kind, verbunden in einer Liebe, die selbst der Körper erinnert.
©Werner Schrägle

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Merlin's magische Lektionen - Der Meister spricht über das Kybalion

In jenen Tagen, als die Menschen noch mit den Sternen sprachen und die Flüsse Antworten flüsterten, da wurde ein Buch geboren — kein gewöhnliches Buch aus Tinte und Papier, sondern ein Schlüssel. Ein Schlüssel zu etwas, das so alt ist wie die Zeit selbst: das Kybalion.

Drei Eingeweihte, so nennt man sie, jene, die sich nicht mit Namen schmücken, sondern mit Wissen, das schweigt. Sie sammelten uralte Lehren, nicht in lauten Worten, sondern in der stillen Sprache des Verstehens. Und obwohl sie schrieben, als wären sie von dieser Welt, trugen ihre Gedanken den Duft vergangener Äonen. Ich erkenne den Klang – es ist der Hauch der Hermetik, jenes Pfades, den auch ich oft beschritt, wenn ich zwischen Schleiern wandelte und mit jenen sprach, die kein Fleisch mehr tragen.

Das Kybalion ist kein Buch, das du liest – es ist ein Spiegel, in dem du dich erkennst, wenn du bereit bist, nicht nur mit den Augen zu sehen. Seine Worte sind wie Nebel über einem stillen See – du siehst sie, doch sie entgleiten dir, wenn du sie greifen willst. Nur wer still ist, wer lauscht wie ein Schüler an der Tür der Wahrheit, dem beginnt es zu flüstern.

Es ist ein Gefäß für ein Wissen, das älter ist als Atlantis, älter noch als meine Zeit an Uthers Hof. Dort, in jenen Zeilen, tanzen Gedanken, die durch die Äonen gereist sind. Gedanken über den Ursprung, über Wandlung, über das Wesen allen Seins. Nicht als Dogma – oh nein! – sondern als Einladung. Denn der Pfad zur Erkenntnis ist kein gepflasterter Weg, sondern ein Labyrinth aus Fragen.

Einmal, als ich mit dem Drachen von Tintagel sprach, sagte er mir: "Das wahre Wissen ist das, was dich verwandelt." Und so ist es mit dem Kybalion. Es ist kein Schatz, den du findest – es ist ein Feuer, das dich verzehrt, bis nur noch das Wahre von dir bleibt.

Also, junger Suchender – halte das Buch nicht wie einen Schatz, sondern wie eine Flamme. Lies nicht nur mit den Augen, sondern mit dem Herzen. Und vergiss nie: Der wahre Magier ist nicht der, der zaubert, sondern der, der versteht.

Mögen die Gottheiten stets über euch wachen!

📱© Text- und Bild : Merlin's Magische Bibliothek

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Guten Morgen, du wundervolle Seele, möge dieser heutige Tag dir sanft begegnen. Dein erster Atemzug dich an das Licht in dir, und dein erster Gedanke dich an deine Kraft erinnern. Die Sonne, ob sichtbar oder verborgen, segne dein Tun, der Wind trage deine Gedanken weit hinaus und bringe sie gereinigt zu dir zurück.

Mögest du heute den Mut haben, deine Wahrheit zu leben, die Achtsamkeit haben sie liebevoll auszusprechen und das Herz, auch in der Stille zu lauschen.

Möge alles, was dir begegnet, dich nähren, und alles, was dir nicht dient, sanft an dir vorbeiziehen.
Die Erde halte dich.
Der Himmel inspiriere dich.
Und das Licht in dir erinnere dich; du bist verbunden, geführt und gesegnet.

So sei es.
So ist es.

©Maria Solva Roithinger

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Der Skalde und der Fürst.
Das Lied der Wege.
Ein nordisches Epos über Freiheit, Kunst und die Pflicht des Erzählers.

In den Tagen, da das Land noch von Runen durchzogen war wie von Wurzeln alter Bäume, da zog ein Skalde durch die Reiche der Menschen, Alben, Zwerge und Asen, ja selbst nach Muspelheim, Helheim und Jötönsheim ging er, durch die 9 Welten er zog – ein Sänger, ein Dichter, ein Sammler der Seelen der Welt.

Er war alt, aber nicht müde, jung, aber nicht töricht. Seine Augen hatten Sturm gesehen, seine Füße das Moos ferner Länder berührt, und in seiner Kehle schliefen Lieder, die nur erwachten, wenn der Wind mit ihnen sprach.

Eines Tages kam er an den Hof eines reichen Fürsten, dessen Halle hoch und warm war, gebaut aus Stein und Eichenbalken, fest wie ein Eid.

Der Fürst empfing ihn mit offenen Armen.
„Bleib bei mir“, sprach er. „Ich gebe dir ein Zimmer, ein weiches Bett, täglich Fleisch und Met, Gold in der Tasche, Schutz durch meine Krieger, Ehr‘ an meiner Tafel. Singe für mein Volk, dichte über meine Taten – bleib, und du sollst nie wieder frieren, hungern, kämpfen oder fliehen.“

Doch der Skalde senkte nicht demütig das Haupt.

Er stand aufrecht, barhäuptig, mit Wind im Haar und Staub auf dem Mantel. Seine Stimme war ruhig, aber wie ein Quell, der tief aus dem Felsen bricht:

„Wie soll ich singen von Kälte, wenn mir nie wieder fröstelt?
Wie von Armut, wenn mein Becher stets voll ist?
Wie von Angst, wenn meine Nächte sicher sind?
Wie soll ich vom Sterben dichten, wenn ich nicht dem Tod ins Auge seh?

Ich muss unter dem Sternenzelt schlafen,
wo der Atem sich zu Nebel formt,
ich muss auf Wurzeln liegen, das Knacken der Erde hören,
ich muss mit Bauern sprechen, mit Krähen, mit Wölfen,
mit Alben und Geistern, mit Müttern und Kindern,
mit Räubern am Weg und Greisen am Feuer.

Ich muss sehen, wie Hoffnung vergeht und neu geboren wird.
Ich muss hungern, um von Hunger zu singen.
Ich muss weinen, um die Tränen zu kennen.
Ich muss wandern, durch Hitze, Schnee, durch Regen und Rauch.

Denn ich bin nicht nur Sänger deines Hofes.
Ich bin das Gedächtnis der Welt.“

Der Fürst schwieg.

Doch dann, mit sanfter Stimme, sagte er:
„Ist mein Gold nicht gut genug? Ist mein Schutz dir zu wenig? Hast du in meiner Halle keine Würde?“

Der Skalde schüttelte den Kopf.

„Dein Gold glänzt wie der Schnee am Morgen, dein Schutz ist stark wie eine Mauer, und deine Halle ehrenvoll. Doch Lieder wachsen nicht in Hallen aus Stein. Sie wachsen aus Blut, aus Wind, aus Leid, aus Wundern und Wahnsinn.“

Er zog ein kleines, zerfleddertes Buch aus seiner Tasche. Darin standen hunderte Verse – manche fertig, andere halb geboren, einige nur ein einzelne Worte lang.
„Dies“, sprach er, „ist mein Leben. Es ist nie vollendet, nie still, nie zufrieden. Denn wenn ich ruhen will, beginnt ein neues Lied, das mich ruft. Und ich muss gehen.“

So verließ er die Halle des Fürsten. Und draußen wartete bereits der kalte Wind auf ihn, wie ein alter Freund.

Er ging durch Dörfer, wo Kinder ihn baten, vom Himmel zu singen.
Er ging durch Sümpfe, wo Geister ihm Schattenreime zuflüsterten.
Er wanderte über Berge, wo selbst die Stille ihn bat, sie in Worte zu fassen.

Und in einer Nacht, als er allein am Feuer saß, sang er leise:

„Nicht Gold bindet den Sänger, nicht Hallen und Ruhm.
Was ihn ruft, ist das Lied, das noch nicht geboren.
Was ihn treibt, ist die Frage, die noch kein Wort kennt.
Und wenn er einst schweigt, dann weil die Welt selbst zu singen begonnen hat.“

Der Fürst aber ließ einen Platz an seiner Tafel leer,
und wenn Reisende kamen, fragte er:

„Habt ihr von ihm gehört, dem Skalden der Wege?“

Und manchmal, wenn das Feuer tief brannte, hörte man draußen ein Lied –
fern, wild, und so wahr, dass selbst die Steine lauschten.

📱©Torsten Wagner,
Schornsteinfeger und Glücksbringer auf den Wegen der alten Zeit.🎩🍀🎩

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Ist das nicht Wunderschön
In einem Winkel Argentiniens gibt es einen Ort, der nicht nur den Menschen den Tisch deckt, sondern auch den Seelen, die oft übersehen werden, die streunenden Hunde. Das Restobar Dickens ist mehr als ein Restaurant. Es ist ein Zufluchtsort für jene, die Wärme, Nahrung und ein bisschen Liebe suchen, ganz gleich, ob auf zwei oder vier Beinen.

Ein liebevoll gestaltetes Schild am Eingang macht es deutlich: Hier sind Tiere nicht nur geduldet, sondern willkommen. Sie werden mit Wasser, Futter und Zuneigung empfangen, ohne Erwartung, nur aus Mitgefühl. Gäste werden gebeten, sich nicht zu wundern, wenn ein paar treue Augen oder müde Pfoten den Raum mit ihnen teilen. Denn diese Tiere tun nichts Unrechtes, sie sehnen sich nur nach einem Stück Geborgenheit.

Wer sich darauf einlässt, erlebt nicht nur ein gutes Essen, sondern auch einen Hauch von Menschlichkeit, der das Herz wärmt. Das Team des Restaurants geht sogar noch weiter: Sie helfen dabei, für diese Tiere ein dauerhaftes Zuhause zu finden.

Solche Orte erinnern uns daran, wie einfach es ist, Gutes zu tun, und wie sehr die Welt mehr davon braucht. Orte, an denen Mitgefühl auf der Speisekarte steht. © Werner Schrägle

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ER - SCHÖPFUNG

Ich bin in diesen Tagen immer wieder müde
Im Körper zwickt und zwackt es, alte Themen klopfen an und manchmal fühle ich mich wirklich fast schon erschöpft

Und damit bin ich nicht alleine
Es geh vielen so in diesen Tagen

Es wirkt wahrlich vieles auf uns ein
- Aus dem kosmischen Ebenen
- Aus den kollektiven Feldern
- Aus der Erde
- Von anderen Menschen
Und noch viel viel viel mehr

Die einen reagieren stärker darauf , die anderen weniger stark

Als sehr feinfühlige Seele , deren Aufgabe es auch ist, die Energien des Kollekrives wahrzunehmen, kann ( und darf ) ich mich nicht immer von den äußeren Feldern trennen

Und wenn dann noch eingene Themen oder eine nicht vollständig vorhandene innere Kraft da ist, komm selbst ich ein wenig ins straucheln

In diesen Tagen schaue ich zurück auf mein Leben
So vieles geschafft , so vieles erschaffen
So vieles gehalten , so vieles ausgehalten
So viel schönes , so viel schwieriges

Ich nehme mir Zeit , zu fühlen , zuzulassen ,mich zu erinnern und doch nichts fest zu halten

Ich glaube wir durchlaufen gerade einen sehr sehr bedeutsamen Prozess

Aus der Erschöpfung in eine neue Schöpfungskraft

Alles Liebe zu euch
©Adelheid von Altes Wissen

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Sie blinzeln nicht. Sie lächeln nicht. Und sie verfehlen nicht.

Das ist der Schuhschnabelstorch – einer der furchterregendsten und lautlosesten Jäger im Tierreich.

Mit einer Größe von bis zu 1,50 Metern und einer Flügelspannweite von 2,40 Metern sieht dieser Vogel nicht nur prähistorisch aus – er verhält sich auch so.

Er jagt nicht. Er wartet.

Er warnt nicht. Er schlägt zu.

Und wenn er es tut … klammert er seinen massiven, schuhförmigen Schnabel mit einem so scharfen Geräusch fest, dass die Einheimischen es „Todesklatscher“ nennen.

Seine Lieblingsspeise? Lungenfische, Aale und sogar Krokodilbabys.

In einer Welt voller Lärm herrscht der Schuhschnabel durch Stille.

Kein Flattern. Kein Getöse. Einfach nur Konzentration.

Er ist nicht wütend.

Er beobachtet einfach immer.
© Geschichtepate

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🤝Gebo:
Geschenk, Gabe, Harmonie,
Partnerschaft, Treue,
Vereinigung von Mann und Frau,
Austausch, Gefolgschaft.

Gebo bedeutet Geschenk,
Gabe an die Götter und Großzügigkeit.
Achten Sie auf Ihre persönlichen Beziehungen.

Im negativen Sinne: Gier, Einsamkeit und Abhängigkeit.

Spirituelles Geschenk.
Man muss geben, um ein Geschenk zu erhalten und du musst auch bereit sein zu empfangen und nicht nur zu geben.
Das Geben und Nehmen ist ein ewiger Kreislauf und im Gleichgewicht. Dies ist auch innerhalb deiner Selbst wichtig.

Rat:
Erhalte das Gleichgewicht deiner
physischen und psychischen Kraft.
Wenn man nur nimmt, wird man letztendlich verlieren, vor allem seine spirituellen Gaben.
Lass dich auch von Anderen nicht missbrauchen!
Erkenne wer es wert ist, deine Geschenke zu erhalten!

Bedeutung Runen Orakel:
Gebo fordert auf jede Gelegenheit zu nutzen, um Freundlichkeit und Zuneigung zu zeigen. Opferbereitschaft und Großzügigkeit gehören dazu und betreffen meistens zwischenmenschliche Beziehungen. In jedem Lebensbereich, beruflich, finanziell und auch in der Liebe kann nur ein fairer Ausgleich von Leistung und Gefühl zu wirklicher innerer Harmonie führen. Ist die richtige Balance nicht da, kann Einsamkeit und Abhängigkeiten die Folge sein. Geiz und Gier sind hier völlig fehl am Platz.

Magische Runen Wirkung:
Gebo stärkt und steigert die magischen Kräfte und hilft bei mystischen Vereinigungen, sehr stark bei Sexualmagie oder der Einweihung in Sexualmagie. So wird durch diese Rune der magische Einfluss im Reich der Götter und der Menschen gestärkt und Weisheit kann vermehrt gewonnen werden.

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„Wer erwacht, sieht nicht nur klarer, er sieht tiefer. Und wer tiefer sieht, erkennt nicht nur das Licht, sondern auch die Schatten hinter den lächelnden Masken.“

Denn wenn du einmal begonnen hast, wirklich zu sehen, nicht nur mit den Augen, sondern mit deiner Seele, dann gibt es kein Zurück mehr. Du erkennst das Unsichtbare, spürst die Absichten, und hörst, was unausgesprochen bleibt. Das ist keine Einbildung, es ist Erwachen. Und ja, es kann unbequem sein, weil du plötzlich durch alles hindurchblickst.

Doch es ist auch ein Geschenk. Denn du wirst zur Hüterin der Wahrheit, nicht im Außen, sondern in dir. Erinnere dich, warum du hier bist.
©Maria Solva Roithinger

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„Der Preis der Spur“
Dein Lohn, er scheint wie ein Geschenk, das dir Monat für Monat überreicht wird. Doch in Wahrheit ist er der goldene Käfig, der dich ruhig stellt. Er hält dich beschäftigt, im ständigen Tun, im scheinbaren Müssen. Und während du funktionierst, verlieren sich deine Träume wie Nebel im Wind.

Du läufst „in der Spur“, wie es gewünscht ist. Nicht zu schnell, nicht zu langsam, angepasst, berechenbar, kontrollierbar. Du tauschst deine Lebenszeit gegen Sicherheit, deinen inneren Ruf gegen äußere Bestätigung.

Doch was, wenn dein Herz nicht in dieser Spur schlägt Was, wenn deine Seele längst flüstert: „Du bist für mehr hier.“

Der wahre Lohn deines Daseins lässt sich nicht in Zahlen messen. Er liegt im Mut, auszubrechen aus dem Tätigkeitstaumel. Im Mut, dich wieder zu erinnern, an das, was dich wirklich lebendig macht.

Vielleicht ist jetzt die Zeit, aufzuwachen. Und statt nur zu überleben, endlich zu leben.
©Werner Schrägle

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Rote Glut im Mohn erwacht, träumt in mir bei Tag und Nacht.
Kornblum’ blau mit Himmelsblick, führt mein Herz zum Weg zurück.
Margerite, weiß und klar, flüstert mir, was einstens war.
Drei in Einem, stark vereint, Magie, die durch die Seele scheint.

Wenn die Sonne ihre goldenen Strahlen tief in das Herz der Erde sinken lässt, erwachen sie, die Blumen des Sommers, alte Weggefährtinnen von Zauberfrauen, Seherinnen und Kräuterkundigen. Mohn, Kornblume und Margerite, drei besondere Wesen, denn jede von ihnen trägt ein Hüterinnengeheimnis. Eine jede öffnet ein Tor zu einer anderen Ebene von Weisheit und Magie.

Der Mohn, so zart und kraftvoll rot, verführerisch und von einer Tiefe, die nur jene erfassen, die bereit sind, durch die Schleier von Leben und Tod zu schreiten. Einst wuchs er im Garten der Hekate, der großen Göttin und Schwellenhüterin. Seine Blüte, sie leuchtet wie eine flammende Erinnerung, erzählt von Freud, Lieb, Fruchtbarkeit, doch auch vom Vergessen und dem süßen Schlaf in anderen Welten. In seinen dunklen Samen da liegt so mancher Menschen Trost, ein Schlaf zwischen den Welten, der so manches Vergessen ließ, auch jene die wir einst liebten.

Die Kornblume, so zart wie ein Sommerwind, steht für Treue und das stille, ach so friedvolle Blau des Himmels. Doch sei wachsam, denn einst da war sie auch Dämonenkraut, eines das sich wie ein Zauber über Felder legte und Sicheln stumpf werden ließ. So war sie für die einen die Trägerin von Reinheit und Frieden , für andere jedoch ein ungebändigter Geist, der die Ernte des Korns zu bedrohen schien. Doch ich sage dir, in ihren strahlend blauen Blütenblättern, da wohnt das uralte Wissen, um Gleichgewicht zwischen Zarthart und Stärke.

Und dann ist da noch die Strahlende, die Margerite, das große Maßlieb und liebste Orakelpflanze der Jungfrauen. So sprachen sie, manchmal laut, manchmal ganz leis; „er liebt mich, er liebt mich nicht“. Doch geht’s in der Blume Botschaft um weit mehr als Liebe. Denn es geht um Entscheidung, um das Erkennen dessen, was dein Herz wahrhaft begehrt. So ist sie ein Spiegel für dein inneres Zögern, ein stiller Begleiter in jenen Nächten, in denen du nach innen kehrst, dich selbst befragst.

Und wenn du ihnen begegnest, diesen heiligen drei Sommerblumen, dann wisse, sie zeigen sich dir nicht ohne Grund. Vielleicht wollen sie dich erinnern, dich führen, dich in deine innere Wahrheit zurückholen. Pflücke sie achtsam, wenn sie sich dir schenken. Verbinde dich mit ihrem Geist, ihrem wahren Wesen. Trage sie in kleinen Beuteln bei dir, näh sie in deine Kleider ein, lege sie auf deinen Altar oder binde sie in deine Rituale mit ein. Und höre ihnen zu, wenn sie dir flüstern und erzählen von einer Zeit, in der die Menschen noch wussten von der Magie die in jeder Blüte wohnte.
©Maria Solva Roithinger

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WER WURZELN HAT VERMAG AUF STEINEN ZU WACHSEN

Wer Wurzeln hat vermag sogar auf Steinen zu wachsen. Dies gilt nicht nur für die Bäume im Druidenhain, sondern im übertragenen Sinne auch für uns Menschen. Im Verlauf der letzten Jahrtausende haben immer wieder Machtsysteme uns unserer Wurzeln beraubt. Heute hat die Globalisierungs-Ideologie die eigene Kultur wieder einmal zum Feindbild auserkoren. Dahinter verbirgt sich eine unreflektierte Selbstentfremdung, die insbesondere bei uns Deutschen pathologische Ausmaße angenommen hat.

Eines der grundlegendsten Anliegen meiner Literatur ist es, uns wieder mit unserem eigenen indigenen Erbe zu verbinden, das ein mythisches Vermächtnis ist. Dies gibt uns nicht nur Stärke und Weisheit durch Selbsterkenntnis ein, sondern läßt uns auch begreifen, was das Menschsein auf dieser Erde bedeutet. Es macht uns wieder zu Indigenen und damit zu Hütern dieses Landes. Ein Dakota-Indianer sagte einmal zu mir, daß die Sprache eines Volkes den Geist des Landes atmet.

Als Dichter bin ich zu dem Schluß gekommen, daß uns das mythische Denken fehlt. Es ist nicht nur die Grundbedingung für alle Poesie, ich denke, daß wir es auch dringend benötigen, um unser Sein und die letztendlich mysteriöse Existenz aller Dinge tiefenseelisch zu erfassen. Unsere keltischen Ahnen schauten die ewige Fruchtbarkeit unseres Planeten als nie versiegenden heiligen Urschoß im Inneren der Erde, den berüchtigten heiligen Gral, den sich der Klerus umdeutend vereinnahmte und damit sinnentstellte.

Die Menschheit versteht seitdem nicht mehr, daß die Welt das Heilige ist, aus dem Seelischen, oder modern ausgedrückt, aus dem Subquanten-Energiefeld hervorgehend. Die Germanen schauten neun Welten und wußten, daß die Erde die Mittlere davon ist, zwischen Mikro- und Makrokosmos gelegen. Doch die Massenmedien bringen uns mit ihren Memen fälschlich bei, Mythen seien Fehlannahmen, wenn nicht gar Lügen aus Unwissenheit.

So wie Träume die Seelensprache eines Menschen sind, so sind Mythen die - durchaus auch geschichtliche - Traumsprache eines Volkes, und kollektiv der Menschheit. Zudem sind Mythen aber auch die von Dichtern, Seherinnen und Schamanen in Trance geschaute Seelensprache der Welt selbst.

Als ich durch das Steinlabyrinth des Druidenhaines ging, war an diesem Ort die ganze Kraft der Vergangenheit Gegenwart. Es wurde greifbar spürbar: Wir sind nicht durch Jahrtausende von unseren Vorfahren getrennt, sondern wir leben im nämlichen Raum wie sie einst. Daher bringt uns das Land unsere Ahnen im wahrsten Sinne des Wortes ahnbar nah. Genau auf dem Gipfel des Großen Feldberges im Taunus, Brunhildisfelsen genannt, wurde die Walküre Brunhild von Siegfried wachgeküßt. Wir können diese Plätze als Horte unseres Erbes aufsuchen und uns beispielsweise dort niederlegen, wo einst Brunhilde schlief. Vielleicht teilen sich uns dann ihre einstigen Träume mit. Denn unsere Geschichten sind die Schichten des Landes.

Die Archäologie ist sich zwar nicht sicher, ob sich unsere Ahnen den Druidenhain erbaut haben oder ob er ein Naturphänomen darstellt, sicher scheint aber, daß jene ihn als heiligen Naturtempel ihrer Götter ansahen und sie die Stätte dementsprechend für ihre Zeremonien nutzten. Einige vermutlich von Menschenhand gefertigte schalenförmige Vertiefungen finden sich in den Steinblöcken, um darin weihevollen Regen aufzufangen und etwa am 1. Mai für den Minnetau zu verwenden.

Ich denke, wenn wir nicht wieder unsere Wurzeln aufnehmen und sie durch Wissen bewässern und die gerade uns Deutsche betreffende traumatische Selbstentfremdung dadurch nicht ausheilen, werden wir als Menschen orientierungslos und als Volk von diesem Planeten verschwinden. Denn wer nicht mehr weiß, wer er ist, löst sich auf. Der positive Umkehrschluß gilt aber auch: Wir werden überleben, wenn wir uns erinnern, buchstäblich nicht selbstvergessend werden.
In Zeiten größter Naturnot mit all dem verheerenden Artensterben ist es außerdem mehr als fatal sich seiner naturverehrenden und naturbegreifenden Vorfahren nicht erinnern zu wollen und sie sich weiterhin als Barbaren verzeichnen zu lassen. Daraus resultiert ja sodann die im Denken und Fühlen verankerte pathologische Selbstverachtung unseres Volkes als verdeckter Minderwertigkeitskomplex. Die in Wahrheit aus ihrer geradezu metaphysischen Götter-Kosmologie heraus erstaunlich musischen Germanen waren mit ihrer Thingkultur Basisdemokraten. Keine andere Kultur ihrer Zeit verehrte Frauen und das Weibliche in Göttinnen so sehr wie sie. Doch all jene faszinierenden Dinge erfahren wir nicht durch unsere Medien, Schulen und Universitäten. Es wird vor uns versteckt, damit wir uns nicht interessieren und identifizieren.

Das Menschsein hat weit mehr zu bieten, als das, was uns in unserer überkommerzialisierten Zivilisation davon erzählt wird. Weite Seelenräume will meine visionäre Literatur im Inneren der Menschen auftun, daß jene wachsam träumen, sich in ihrem Geist die Synapsen zu ihrem inneren Wurzelwerk sich verzweigen. Denn wer Wurzeln hat, der vermag sogar auf Steinen zu wachsen. ©ALEXANDER A. GRONAU

  www.BibliothekNemeton.de

Anmerkung: Der Druidenhain ist in der Fränkischen Schweiz gelegen. Das Besondere an der Region meiner Heimat ist, daß sie in der Historie sowohl keltischer als auch germanischer Kulturraum war.

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2025/07/04 20:04:26
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