Sommersonnenwende und Mittsommer Folklore.
Wie wir aus früheren Beiträgen wissen, ist die Mittsommernacht in vielen Kulturen der Welt eine Zeit, in der Feen und Geister leichter in die Welt der Menschen eindringen können.
Ein berühmtes Werk, das diese Zeit in den Blickpunkt der Öffentlichkeit rückte, ist William Shakespeares Stück Ein Sommernachtstraum, in dem sowohl der Feenkönig Oberon als auch die Feenkönigin Titania vorkommen.
Im 8. Jahrhundert legte der Schriftsteller Bede eine Liste alter angelsächsischer Namen für die heidnischen Feste und Monate vor, darunter den Namen Litha für Mittsommer.
Heute verwenden einige Heiden und Hexen diesen Namen, um die Sommersonnenwende als Teil des Jahreskreises zu bezeichnen.
In der traditionellen Folklore lenkt die Beobachtung der Mittsommer- und Sonnenwendezeit die Aufmerksamkeit auf die zyklische Natur des Lebens und der Zeit. Die märchenhaften und spirituellen Aspekte erlauben es den Menschen, über diese irdischen Bindungen hinaus in das Reich der Ewigkeit und Zeitlosigkeit zu blicken.
Natürlich hatten die an Mittsommer angezündeten Feuer auch eine magische Komponente, da sie Unglück und böse Geister vertrieben: Dies ist eine Zeit, in der man versehentlich und unbewusst die guten Menschen verletzen kann.
Das Tragen von Blumen in den Haaren und das Aufhängen von Girlanden an Türen war ein Mittel, um das Unglück abzuwenden.
In der irischen Überlieferung wird der Kreislauf des Lebens oft durch Drehen, Spinnen und kreisförmige Bewegungen dargestellt.
Es gibt noch viele andere Varianten dieses Brauchs, Wünsche zu äußern, während man im Kreis geht. Manchmal ging man um ein Feuer oder einen Brunnen herum, in anderen Fällen war es ein Feenbaum oder ein Holzpfahl.
Ein anderer Brauch, der in die gleiche Richtung geht, besteht darin, dass eine Person dreimal um das Mittsommerfeuer geht, einen Stein in der Hand hält und sich einen Wunsch zuflüstert, der in Erfüllung gehen soll. Nach der letzten Runde warf man den Kieselstein in die Flammen.
In einigen skandinavischen Ländern steht eine Art geschmückter Maibaum im Mittelpunkt der Tänze und Rituale.
Wenn man sich die Mythologie der Spinnengöttinnen, des Spinnens und der Netze ansieht, erkennt man auch diese archetypischen Muster.
Ich empfehle Barbara Tedlocks ausgezeichnetes Buch The Woman in the Shaman's Body (Die Frau im Körper der Schamanin), um mehr darüber zu erfahren.
Ein weiteres kreisförmiges Motiv, das zu dieser Jahreszeit verwendet wird, ist ein Sonnenrad. Je nachdem, wo man lebt, können diese die Form von riesigen Strohballen oder Holzknäueln annehmen, die angezündet und bei Sonnenuntergang einen Hügel hinuntergerollt werden. Die Asche des Sonnenrads wurde dann verwendet, um Häuser und Tiere vor bösen Geistern zu schützen.
Ein ähnlicher Feuerbrauch, der auch die Prophezeiung einschließt, ist der Sprung über das Lagerfeuer mit dem Liebsten. Wenn man während des Sprungs die Hand loslässt, gilt die Beziehung allerdings als gescheitert!
Eine interessante Form der Wahrsagerei, die in Nordeuropa zu Mittsommer praktiziert wird, besteht darin, dass junge Mädchen Girlanden mit ihren Wünschen, die sie entweder den Blumen zugeflüstert oder auf Papier geschrieben haben, auf der Oberfläche eines Flusses oder Sees treiben lassen. Je nachdem, wie sich die Girlande bewegt oder ob sie untergeht, wurde der Ausgang des Wunsches vorhergesagt. In einigen Versionen dieses Brauchs heißt es, dass man die Girlande nicht ansehen oder gar zur Opfergabe zurückkehren soll, da man seine Wünsche den Göttern, Göttinnen und Geistern überlässt.
Ich denke, dass es hier wahrscheinlich eine Verbindung zu der Tradition gibt, Probleme auf einen Lumpenbaum zu legen und das Material verrotten zu lassen, in der Hoffnung, dass auch das Problem verrottet.Man kann in diesem Brauch auch Ähnlichkeiten zu verschiedenen irischen Praktiken an Holy Wells erkennen.
Wie wir aus früheren Beiträgen wissen, ist die Mittsommernacht in vielen Kulturen der Welt eine Zeit, in der Feen und Geister leichter in die Welt der Menschen eindringen können.
Ein berühmtes Werk, das diese Zeit in den Blickpunkt der Öffentlichkeit rückte, ist William Shakespeares Stück Ein Sommernachtstraum, in dem sowohl der Feenkönig Oberon als auch die Feenkönigin Titania vorkommen.
Im 8. Jahrhundert legte der Schriftsteller Bede eine Liste alter angelsächsischer Namen für die heidnischen Feste und Monate vor, darunter den Namen Litha für Mittsommer.
Heute verwenden einige Heiden und Hexen diesen Namen, um die Sommersonnenwende als Teil des Jahreskreises zu bezeichnen.
In der traditionellen Folklore lenkt die Beobachtung der Mittsommer- und Sonnenwendezeit die Aufmerksamkeit auf die zyklische Natur des Lebens und der Zeit. Die märchenhaften und spirituellen Aspekte erlauben es den Menschen, über diese irdischen Bindungen hinaus in das Reich der Ewigkeit und Zeitlosigkeit zu blicken.
Natürlich hatten die an Mittsommer angezündeten Feuer auch eine magische Komponente, da sie Unglück und böse Geister vertrieben: Dies ist eine Zeit, in der man versehentlich und unbewusst die guten Menschen verletzen kann.
Das Tragen von Blumen in den Haaren und das Aufhängen von Girlanden an Türen war ein Mittel, um das Unglück abzuwenden.
In der irischen Überlieferung wird der Kreislauf des Lebens oft durch Drehen, Spinnen und kreisförmige Bewegungen dargestellt.
Es gibt noch viele andere Varianten dieses Brauchs, Wünsche zu äußern, während man im Kreis geht. Manchmal ging man um ein Feuer oder einen Brunnen herum, in anderen Fällen war es ein Feenbaum oder ein Holzpfahl.
Ein anderer Brauch, der in die gleiche Richtung geht, besteht darin, dass eine Person dreimal um das Mittsommerfeuer geht, einen Stein in der Hand hält und sich einen Wunsch zuflüstert, der in Erfüllung gehen soll. Nach der letzten Runde warf man den Kieselstein in die Flammen.
In einigen skandinavischen Ländern steht eine Art geschmückter Maibaum im Mittelpunkt der Tänze und Rituale.
Wenn man sich die Mythologie der Spinnengöttinnen, des Spinnens und der Netze ansieht, erkennt man auch diese archetypischen Muster.
Ich empfehle Barbara Tedlocks ausgezeichnetes Buch The Woman in the Shaman's Body (Die Frau im Körper der Schamanin), um mehr darüber zu erfahren.
Ein weiteres kreisförmiges Motiv, das zu dieser Jahreszeit verwendet wird, ist ein Sonnenrad. Je nachdem, wo man lebt, können diese die Form von riesigen Strohballen oder Holzknäueln annehmen, die angezündet und bei Sonnenuntergang einen Hügel hinuntergerollt werden. Die Asche des Sonnenrads wurde dann verwendet, um Häuser und Tiere vor bösen Geistern zu schützen.
Ein ähnlicher Feuerbrauch, der auch die Prophezeiung einschließt, ist der Sprung über das Lagerfeuer mit dem Liebsten. Wenn man während des Sprungs die Hand loslässt, gilt die Beziehung allerdings als gescheitert!
Eine interessante Form der Wahrsagerei, die in Nordeuropa zu Mittsommer praktiziert wird, besteht darin, dass junge Mädchen Girlanden mit ihren Wünschen, die sie entweder den Blumen zugeflüstert oder auf Papier geschrieben haben, auf der Oberfläche eines Flusses oder Sees treiben lassen. Je nachdem, wie sich die Girlande bewegt oder ob sie untergeht, wurde der Ausgang des Wunsches vorhergesagt. In einigen Versionen dieses Brauchs heißt es, dass man die Girlande nicht ansehen oder gar zur Opfergabe zurückkehren soll, da man seine Wünsche den Göttern, Göttinnen und Geistern überlässt.
Ich denke, dass es hier wahrscheinlich eine Verbindung zu der Tradition gibt, Probleme auf einen Lumpenbaum zu legen und das Material verrotten zu lassen, in der Hoffnung, dass auch das Problem verrottet.Man kann in diesem Brauch auch Ähnlichkeiten zu verschiedenen irischen Praktiken an Holy Wells erkennen.
Das Kreisen und die Wasserrituale, die an Holy Wells durchgeführt werden, die natürlich lange vor ihrer Christianisierung alte heidnische Stätten waren, haben den gleichen Hintergrund, die Dinge in die Hände höherer Mächte zu legen.
Tatsächlich wird Mittsommer heute in Irland eher mit St. John in Verbindung gebracht, und viele der alten heidnischen Bräuche und Überlieferungen sind entweder vergessen oder mit christlichen Namen und Themen „aktualisiert“ worden. Es ist seltsam, dass einige der ältesten Bräuche als „neuheidnisch“ bezeichnet werden, obwohl sie eine so alte Tradition haben.
Feuer, Prophezeiungen, Feen, Ahnen und Feste sind die Motive, die sich durch alle Überlieferungen ziehen, die mit dieser Zeit des Jahres in Verbindung gebracht werden.
Wir finden Parallelen zwischen südamerikanischen Bräuchen und russischen Überlieferungen, irischen Traditionen und denen der nordamerikanischen Eingeborenenstämme. Es ist wirklich eine Fundgrube an vergleichbaren Archetypen.
https://www.nationalgeographic.com/culture/topics/reference/summer-soltice-history-around-world/
Sie können hier auch einige Ähnlichkeiten zu den Bealtaine-Traditionen feststellen, da beide Rituale die langen Sommertage, die Reinigung und die Aussicht auf neues Leben in all seinen Erscheinungsformen würdigen.
Biologisch gesehen macht dies Sinn. Wir sind energiegeladener, nachdem wir längerem Tageslicht ausgesetzt waren, und psychologisch gesehen ist dies eine gute Erklärung für viele der Bräuche, die mit Vorsätzen und Versprechen verbunden sind, die zu dieser Zeit des Jahres gemacht werden. (Nebenbei bemerkt ist es wahrscheinlich einfacher, im Sommer positiver in die Zukunft zu blicken als der spätere Brauch, am 1. Januar im tiefsten Winter Vorsätze zu fassen!)
Ein irischer Brauch, der sich sehr leicht aufrechterhalten und fortsetzen lässt, ist das Anzünden einer Kerze am Morgen der Sonnenwende, die dann den ganzen Tag über brennt, um die Sonne zu ehren und unserer Vorfahren zu gedenken. Seien Sie aber immer vorsichtig, wo Sie die Kerze hinstellen!© David Halpin.
📱 www.tg-me.com/HueterderIrminsul ✅
Tatsächlich wird Mittsommer heute in Irland eher mit St. John in Verbindung gebracht, und viele der alten heidnischen Bräuche und Überlieferungen sind entweder vergessen oder mit christlichen Namen und Themen „aktualisiert“ worden. Es ist seltsam, dass einige der ältesten Bräuche als „neuheidnisch“ bezeichnet werden, obwohl sie eine so alte Tradition haben.
Feuer, Prophezeiungen, Feen, Ahnen und Feste sind die Motive, die sich durch alle Überlieferungen ziehen, die mit dieser Zeit des Jahres in Verbindung gebracht werden.
Wir finden Parallelen zwischen südamerikanischen Bräuchen und russischen Überlieferungen, irischen Traditionen und denen der nordamerikanischen Eingeborenenstämme. Es ist wirklich eine Fundgrube an vergleichbaren Archetypen.
https://www.nationalgeographic.com/culture/topics/reference/summer-soltice-history-around-world/
Sie können hier auch einige Ähnlichkeiten zu den Bealtaine-Traditionen feststellen, da beide Rituale die langen Sommertage, die Reinigung und die Aussicht auf neues Leben in all seinen Erscheinungsformen würdigen.
Biologisch gesehen macht dies Sinn. Wir sind energiegeladener, nachdem wir längerem Tageslicht ausgesetzt waren, und psychologisch gesehen ist dies eine gute Erklärung für viele der Bräuche, die mit Vorsätzen und Versprechen verbunden sind, die zu dieser Zeit des Jahres gemacht werden. (Nebenbei bemerkt ist es wahrscheinlich einfacher, im Sommer positiver in die Zukunft zu blicken als der spätere Brauch, am 1. Januar im tiefsten Winter Vorsätze zu fassen!)
Ein irischer Brauch, der sich sehr leicht aufrechterhalten und fortsetzen lässt, ist das Anzünden einer Kerze am Morgen der Sonnenwende, die dann den ganzen Tag über brennt, um die Sonne zu ehren und unserer Vorfahren zu gedenken. Seien Sie aber immer vorsichtig, wo Sie die Kerze hinstellen!
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Forwarded from Deutsche Dichter und Denker
Wir Deutschen sind von je das 'Volk der Dichter und Denker' gewesen.
Nicht deshalb, weil wir die größte Zahl der Dichter und Philosophen gehabt hätten.
Das ganze Volk war gemeint, und seine Seele, immer abgekehrt von aller Wirklichkeit
im Banne ewiger Träume, ferner Ideale, gefährlicher Versuche gesehen.
-Rudolf Schneider-Sario-
@DeutscheDD
Nicht deshalb, weil wir die größte Zahl der Dichter und Philosophen gehabt hätten.
Das ganze Volk war gemeint, und seine Seele, immer abgekehrt von aller Wirklichkeit
im Banne ewiger Träume, ferner Ideale, gefährlicher Versuche gesehen.
-Rudolf Schneider-Sario-
@DeutscheDD
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𝐇𝐞𝐮𝐭𝐞 𝐢𝐬𝐭 𝐝𝐢𝐞 S🌞nnen𝐰𝐞𝐧𝐝𝐞
Wir wünschen Dir einen LICHTVOLLEN längsten Tag des Jahres und einen harmonischen Start in den Sommer! 🔥
© Druidenclub
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Wir wünschen Dir einen LICHTVOLLEN längsten Tag des Jahres und einen harmonischen Start in den Sommer! 🔥
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S 🌞 mmersonnenwende
Zeit des Wandels,
Zeit der Sonne,
Zeit des Lärmens
und des Trinkens.
Treibt die bösen Geister aus,
wild wir laufen durch Hain und Haus.
Hebt die Hörner und die Humpen, auf die Ernte, laßt euch nicht lumpen.
Macht die Nacht zum Tage,
dann gibt´s keine Plage.
Tanzt, singt und schreit,
dann wird auch das Korn gescheit.
Laßt die Feuer lodern,
heute wird die Braut geküßt,
tanzt ihr Mädels und ihr Burschen, Spielleut kommt herbei, denn morgen
ist´s uns einerlei.
© Holger Mau
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Zeit des Wandels,
Zeit der Sonne,
Zeit des Lärmens
und des Trinkens.
Treibt die bösen Geister aus,
wild wir laufen durch Hain und Haus.
Hebt die Hörner und die Humpen, auf die Ernte, laßt euch nicht lumpen.
Macht die Nacht zum Tage,
dann gibt´s keine Plage.
Tanzt, singt und schreit,
dann wird auch das Korn gescheit.
Laßt die Feuer lodern,
heute wird die Braut geküßt,
tanzt ihr Mädels und ihr Burschen, Spielleut kommt herbei, denn morgen
ist´s uns einerlei.
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Ein kleiner Sonnengesang
Es ist die Zeit des Gleichgewichts
gleich stark sind Wachsen und Vergeh'n
und hoch am Himmel strahlt das Licht
sieht man die Sonnwendsonne steh'n
Sie leuchtet allen Menschen gleich
denn alle Menschen sind verwandt
ob nah, ob fern, ob arm, ob reich
sie leuchtet über jedem Land
Der Menschen Brüder wärmt sie auch
ob hoch am Himmel, tief im Forst
des Ebers Fell, der Amsel Bauch
die Adlerjungen hoch im Horst
Den Pflanzenschwestern gibt sie Kraft
die Heilkraft kommt durch sie ins Kraut
sie gibt den alten Eichen Macht
verleiht dem Enzian sein Blau
Die Sonnwendsonne leuchtet auch
verkannten Vettern, nackt und bar
dem Reich der Steine, alt und grau
sie bieten stumm das Haupt ihr dar
Und über allem, was einst war
was jemals hatte hier ein Leben
hat sie geschienen, stark und klar
gespendet allem ihren Segen
Das alte Rom, Ägyptens Glanz
alle Kulturen dieser Welt
sahen denselben Strahlenkranz
herab vom gleichen Himmelszelt
Der Sommerkönig wird gekrönt
und gibt sogleich die Herrschaft ab
der Macht wird er jetzt lang entwöhnt
der Winterkönig schwingt den Stab
Der Jahreskreis kennt alle Wege
die Feste bilden drin ein Tor
durch das der Götter reicher Segen
für alles Leben strömt hervor
Heut' ist der Höhepunkt des Lichts
des Jahres längster, lichter Tag
das Jahres-Rad bleibt stehen nicht
es zeigt zur dunklen Zeit hinab
Ich bin ein Teil des alten Rades
mit allem, was auf Erden lebt
ich wand're auf dem alten Pfade
bin in das Netz mit eingewebt
Das Rad des Jahres drehet sich
ein' jede Zeit hat ihre Rechte
und Mutter Erde wandelt sich
im Jahreskreis mit seinen Festen.© Eilthireach
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Es ist die Zeit des Gleichgewichts
gleich stark sind Wachsen und Vergeh'n
und hoch am Himmel strahlt das Licht
sieht man die Sonnwendsonne steh'n
Sie leuchtet allen Menschen gleich
denn alle Menschen sind verwandt
ob nah, ob fern, ob arm, ob reich
sie leuchtet über jedem Land
Der Menschen Brüder wärmt sie auch
ob hoch am Himmel, tief im Forst
des Ebers Fell, der Amsel Bauch
die Adlerjungen hoch im Horst
Den Pflanzenschwestern gibt sie Kraft
die Heilkraft kommt durch sie ins Kraut
sie gibt den alten Eichen Macht
verleiht dem Enzian sein Blau
Die Sonnwendsonne leuchtet auch
verkannten Vettern, nackt und bar
dem Reich der Steine, alt und grau
sie bieten stumm das Haupt ihr dar
Und über allem, was einst war
was jemals hatte hier ein Leben
hat sie geschienen, stark und klar
gespendet allem ihren Segen
Das alte Rom, Ägyptens Glanz
alle Kulturen dieser Welt
sahen denselben Strahlenkranz
herab vom gleichen Himmelszelt
Der Sommerkönig wird gekrönt
und gibt sogleich die Herrschaft ab
der Macht wird er jetzt lang entwöhnt
der Winterkönig schwingt den Stab
Der Jahreskreis kennt alle Wege
die Feste bilden drin ein Tor
durch das der Götter reicher Segen
für alles Leben strömt hervor
Heut' ist der Höhepunkt des Lichts
des Jahres längster, lichter Tag
das Jahres-Rad bleibt stehen nicht
es zeigt zur dunklen Zeit hinab
Ich bin ein Teil des alten Rades
mit allem, was auf Erden lebt
ich wand're auf dem alten Pfade
bin in das Netz mit eingewebt
Das Rad des Jahres drehet sich
ein' jede Zeit hat ihre Rechte
und Mutter Erde wandelt sich
im Jahreskreis mit seinen Festen.
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Liebe bei den Urslawen
Bald beginnt die wunderbare und magische Zeit um die Sommersonnenwende, Kupala-Fest, Zeit der Liebe.
Der Begriff „Liebe“ war für unsere Vorfahren ziemlich vieldeutig und es gab viele Wörter für verschiedene Arten von Liebe. Traditionell hatte Liebe, wie viele andere Vorstellungen, die auf 3 Welten basieren, drei Gesichter – die der Navj, Javj und Pravj. Jedes dieser Gesichter enthielt wiederum seine drei Gesichter.
In der slawischen Welt handelt es sich bei der Liebe immer um ein Bildnis von miteinander verbundenen Gefäße, in denen sich die Flüssigkeit auf gleicher Höhe befindet. Und ein solches Gleichgewicht ist sehr wichtig – wenn ein Gefäß höher als das zweite steht, ist das erste leer und das zweite läuft über.
Unsere Vorfahren glaubten, dass die Liebe zu einem Lebenspartner, zu Kindern, zur Welt um sie herum mit der Liebe zu sich selbst beginnt. Und hier können wir aus der Position von Navj-, Javj- oder Pravj-Liebe handeln.
Aus welcher Position der Liebe heraus behandeln wir uns selbst, aus der gleichen Position gehen wir mit den Beziehungen zu anderen Menschen um und gestalten die Welt um uns herum.
In den slawischen Veden gibt es „Gebote“ der 3 Welten und das 10. Gebot der Pravj heißt: „Jede Veränderung beginnt bei einem selbst.“
Selbstliebe sollte daher nicht mit Egoismus oder Narzissmus verwechselt werden, sondern ist die Grundlage, auf der Beziehungen zu anderen Menschen aufgebaut werden.
Liebe ist die Entdeckung von sich selbst in einem anderen; Erkennen der Stille, die ich im anderen bin. Liebe kann niemandem geschenkt werden, und man kann keine Liebe empfangen, genauso wenig wie man Wasser nicht nass machen kann, denn das ist es bereits.
Auch kann dir niemand Liebe geben, niemand kann Liebe von dir empfangen, du kannst Liebe nur in dir selbst erfahren und du kannst Liebe in anderen erfahren. In dem Moment, in dem das geschieht, gibt es den Anderen nicht mehr, denn man erkennt im Anderen wirklich – im wahrsten Sinne des Wortes – sich selbst.
Quellen: A. Nikitina https://arina-nikitina.ru/
Wolter A. Keers
Slawisch-arischen Weden
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Bald beginnt die wunderbare und magische Zeit um die Sommersonnenwende, Kupala-Fest, Zeit der Liebe.
Der Begriff „Liebe“ war für unsere Vorfahren ziemlich vieldeutig und es gab viele Wörter für verschiedene Arten von Liebe. Traditionell hatte Liebe, wie viele andere Vorstellungen, die auf 3 Welten basieren, drei Gesichter – die der Navj, Javj und Pravj. Jedes dieser Gesichter enthielt wiederum seine drei Gesichter.
In der slawischen Welt handelt es sich bei der Liebe immer um ein Bildnis von miteinander verbundenen Gefäße, in denen sich die Flüssigkeit auf gleicher Höhe befindet. Und ein solches Gleichgewicht ist sehr wichtig – wenn ein Gefäß höher als das zweite steht, ist das erste leer und das zweite läuft über.
Unsere Vorfahren glaubten, dass die Liebe zu einem Lebenspartner, zu Kindern, zur Welt um sie herum mit der Liebe zu sich selbst beginnt. Und hier können wir aus der Position von Navj-, Javj- oder Pravj-Liebe handeln.
Aus welcher Position der Liebe heraus behandeln wir uns selbst, aus der gleichen Position gehen wir mit den Beziehungen zu anderen Menschen um und gestalten die Welt um uns herum.
In den slawischen Veden gibt es „Gebote“ der 3 Welten und das 10. Gebot der Pravj heißt: „Jede Veränderung beginnt bei einem selbst.“
Selbstliebe sollte daher nicht mit Egoismus oder Narzissmus verwechselt werden, sondern ist die Grundlage, auf der Beziehungen zu anderen Menschen aufgebaut werden.
Liebe ist die Entdeckung von sich selbst in einem anderen; Erkennen der Stille, die ich im anderen bin. Liebe kann niemandem geschenkt werden, und man kann keine Liebe empfangen, genauso wenig wie man Wasser nicht nass machen kann, denn das ist es bereits.
Auch kann dir niemand Liebe geben, niemand kann Liebe von dir empfangen, du kannst Liebe nur in dir selbst erfahren und du kannst Liebe in anderen erfahren. In dem Moment, in dem das geschieht, gibt es den Anderen nicht mehr, denn man erkennt im Anderen wirklich – im wahrsten Sinne des Wortes – sich selbst.
Quellen: A. Nikitina https://arina-nikitina.ru/
Wolter A. Keers
Slawisch-arischen Weden
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Mittsommer ist mit der Sommersonnenwende verbunden und wird in Schweden schon immer als ein sehr magischer Tag angesehen. Es ist nach wie vor das beliebteste jährliche Fest und wird nur vom Jul (Weihnachten) übertroffen. © Grimfrost
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Forwarded from RODOWESTA - AHNENWEISHEIT
Die Sommersonnenwende, Kupala ☀️ wird seit jeher von unseren Vorfahren gefeiert. Sie ist einer der vier wichtigsten Tage des Jahres. Dieses Jahr fällt die Sonnenwende auf den 21. Juni. Früher glaubte man aber, dass dieses Fest mind. drei Tage dauert. Tag 1 ist ein Fest für die himmlischen Kräfte, Tag 2 ein Fest für die Wolchwy, Weduny (Zauberer, Wissende) und der dritte Tag ist ein Fest für alle Menschen auf Erden.
Wie wir wissen, findet die Sonnenwende zweimal im Jahr statt: im Winter, wenn die Sonne geboren wird und noch klein ist, wie ein Baby. Dies ist die Koljada-Sonne, und im Sommer erreicht die Sonne während der Sonnenwende den Höhepunkt ihrer Kraft. Zu dieser Zeit steigt die Sonne am höchsten über die Erde und sendet ihre heißesten, glühendsten Strahlen. Dies ist der Höhepunkt der Beziehung zwischen Sonne und Erde.
Dazhdbog (der gebende Gott) oder auch Kupala wurde die Sommer-Sonne u.a. früher genannt, Gott des warmen Sommers, der Wildblumen und Wildfrüchte. Er ist ein Bewahrer und Vereiniger, dessen Kraft in der reifen, wilden Kraft und dem Bewusstsein der Einheit allen Lebens liegt.
Die wichtigsten Darsteller dieses Festes sind Sonne und Erde/Wasser. Die Beziehung zwischen Sonne und Erde ist stets eine Beziehung zwischen Licht, dem glühenden, aktiven Prinzip der Welt, dem Männlichen (Feuer und Wind), und Dunkelheit, dem Weiblichen, das alles Geheimnisvolle, Ruhige, wie die Erde, durchdrungen von Wasser, verkörpert. Daher spielen sich an diesen Tagen alle Handlungen um Feuer und Wasser ab.
Zu diesem Zeitpunkt können wir uns etwas wünschen und die Erfüllung von Wünschen erhalten.
Die jungen Frauen haben früher zwölf verschiedene Blumen gesammelt und unter das Kopfkissen gelegt – sie glaubten, dass sie dann ihren zukünftigen Seelenpartner im Traum sehen werden.
Sie haben auch einen Blumenkranz um eine Birke gebunden und am Vorabend der Sonnenwende geschaut, ob der Kranz sich aufgelöst hat. Falls er aufgelöst war, dann gäbe es noch dieses Jahr eine Hochzeit!
Die Frauen „badeten“ am Vorabend von Kupala im Tau für die Gesundheit.
Wie alle großen altslawischen Feiertage im Juni wurde der Tag der Sommersonnenwende auf allen Ebenen des Seins gefeiert. Einfache weltliche Freuden - Blumen pflücken, den Raum mit dem bezaubernden Duft von Sommerkräutern füllen, die Tiere füttern, im frischen Wasser planschen.
Die Geheimnisse der Zukunft erfahren und einen Blumenkranz auf das Wasser werfen, um einen Wunsch zu erfüllen, durch das Feuer springen…
Die Türen zu anderen Welten öffnen und uns an die Verstorbenen erinnern, die Beschützer der Familie um Rat und Schutz bitten.
Lasst uns dieses Jahr den Höhepunkt des Sommers als den Höhepunkt der Liebe feiern – fröhlich, hell, stark und schön! 🌞💃🌿✨
Gestern in Österreich haben wir schon begonnen Kupala zu feiern mit Ritualen, Tänzen, Blumenkränzen, Talisman-Herstellung, Feuer und Wasser. Eindrücke davon teile ich morgen mit euch.
Und heute, gleich um 19:00 Uhr feiern wir online unser Makosch-Ritual, gewidmet der Weiblichkeit, Liebe, Leidenschaft, Seelenpartner. Jede Frau kann noch dazukommen, bitte in den Kommentaren schreiben.
Wie wir wissen, findet die Sonnenwende zweimal im Jahr statt: im Winter, wenn die Sonne geboren wird und noch klein ist, wie ein Baby. Dies ist die Koljada-Sonne, und im Sommer erreicht die Sonne während der Sonnenwende den Höhepunkt ihrer Kraft. Zu dieser Zeit steigt die Sonne am höchsten über die Erde und sendet ihre heißesten, glühendsten Strahlen. Dies ist der Höhepunkt der Beziehung zwischen Sonne und Erde.
Dazhdbog (der gebende Gott) oder auch Kupala wurde die Sommer-Sonne u.a. früher genannt, Gott des warmen Sommers, der Wildblumen und Wildfrüchte. Er ist ein Bewahrer und Vereiniger, dessen Kraft in der reifen, wilden Kraft und dem Bewusstsein der Einheit allen Lebens liegt.
Die wichtigsten Darsteller dieses Festes sind Sonne und Erde/Wasser. Die Beziehung zwischen Sonne und Erde ist stets eine Beziehung zwischen Licht, dem glühenden, aktiven Prinzip der Welt, dem Männlichen (Feuer und Wind), und Dunkelheit, dem Weiblichen, das alles Geheimnisvolle, Ruhige, wie die Erde, durchdrungen von Wasser, verkörpert. Daher spielen sich an diesen Tagen alle Handlungen um Feuer und Wasser ab.
Zu diesem Zeitpunkt können wir uns etwas wünschen und die Erfüllung von Wünschen erhalten.
Die jungen Frauen haben früher zwölf verschiedene Blumen gesammelt und unter das Kopfkissen gelegt – sie glaubten, dass sie dann ihren zukünftigen Seelenpartner im Traum sehen werden.
Sie haben auch einen Blumenkranz um eine Birke gebunden und am Vorabend der Sonnenwende geschaut, ob der Kranz sich aufgelöst hat. Falls er aufgelöst war, dann gäbe es noch dieses Jahr eine Hochzeit!
Die Frauen „badeten“ am Vorabend von Kupala im Tau für die Gesundheit.
Wie alle großen altslawischen Feiertage im Juni wurde der Tag der Sommersonnenwende auf allen Ebenen des Seins gefeiert. Einfache weltliche Freuden - Blumen pflücken, den Raum mit dem bezaubernden Duft von Sommerkräutern füllen, die Tiere füttern, im frischen Wasser planschen.
Die Geheimnisse der Zukunft erfahren und einen Blumenkranz auf das Wasser werfen, um einen Wunsch zu erfüllen, durch das Feuer springen…
Die Türen zu anderen Welten öffnen und uns an die Verstorbenen erinnern, die Beschützer der Familie um Rat und Schutz bitten.
Lasst uns dieses Jahr den Höhepunkt des Sommers als den Höhepunkt der Liebe feiern – fröhlich, hell, stark und schön! 🌞💃🌿✨
Gestern in Österreich haben wir schon begonnen Kupala zu feiern mit Ritualen, Tänzen, Blumenkränzen, Talisman-Herstellung, Feuer und Wasser. Eindrücke davon teile ich morgen mit euch.
Und heute, gleich um 19:00 Uhr feiern wir online unser Makosch-Ritual, gewidmet der Weiblichkeit, Liebe, Leidenschaft, Seelenpartner. Jede Frau kann noch dazukommen, bitte in den Kommentaren schreiben.
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Forwarded from ᛟ 𝘼𝙨𝙜𝙖𝙧𝙙𝙞𝙖𝙣 𝙎𝙩𝙪𝙙𝙞𝙤𝙨 ᛉ ©
NORDLAND SAGAS – BAND 1: LINDESFARNE, DONNER AUS DEM NEBEL!
Der Moment, auf den wir alle gewartet haben, ist gekommen!
Ein Sturm zieht auf, und mit ihm entfesseln wir das Epos, das euch in seinen Bann ziehen wird: Die lang ersehnte Hörbuchreihe der Nordland Sagas beginnt JETZT mit Band 1: Lindesfarne, Donner aus dem Nebel!
Taucht ein in eine Welt voller alter Magie, kühner Helden und schicksalhafter Begegnungen. Die volle, ungekürzte Version von Band 1 liegt bereit, um von euch entdeckt zu werden – und das Beste daran? Sie ist vollkommen kostenlos zum Download verfügbar!
Feiert mit uns die heutige Sommersonnenwende! Wir wünschen euch ein wunderschönes Fest.
Lasst die Trommeln donnern und die Schwerter klingen! Eure Reise in die Nordland Sagas beginnt heute!
Beste Grüße von Asgardian Studios
->Zum Hörbuch<-
📱 Folgt uns:
https://www.tg-me.com/asgardianstudios
Der Moment, auf den wir alle gewartet haben, ist gekommen!
Ein Sturm zieht auf, und mit ihm entfesseln wir das Epos, das euch in seinen Bann ziehen wird: Die lang ersehnte Hörbuchreihe der Nordland Sagas beginnt JETZT mit Band 1: Lindesfarne, Donner aus dem Nebel!
Taucht ein in eine Welt voller alter Magie, kühner Helden und schicksalhafter Begegnungen. Die volle, ungekürzte Version von Band 1 liegt bereit, um von euch entdeckt zu werden – und das Beste daran? Sie ist vollkommen kostenlos zum Download verfügbar!
Feiert mit uns die heutige Sommersonnenwende! Wir wünschen euch ein wunderschönes Fest.
Lasst die Trommeln donnern und die Schwerter klingen! Eure Reise in die Nordland Sagas beginnt heute!
Beste Grüße von Asgardian Studios
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Sommer-S☀️ nnwend
Laßt uns feiern, hier und jetzt,
laßt uns feiern und fröhlich sein !
Heute steht die goldene Sonne
am höchsten im Himmel,
heute vollendet der Kreis des Jahres sich, heute ist Sommer-Sonnwend !
Am längsten Tage des ganzen Jahrs schenkt uns ihr Licht Freude und Leben, Fülle des Sommers, Wärme und Kraft.
Es läuft ihr Kreis über Wald und Feld, über Fluß und Stadt und Heim und Herd -
Bis die kürzeste Nacht des Jahres beginnt; dann brennen die Feuer der Mittsommernacht,
Flammenschein flackert im Dunkeln auf, unter alten Sternen, der Sichel des Monds -
Bis der Morgen dämmert, der Tag zieht herauf, die Lichter der Nacht verblassen; bis sich neu aus dem Osten Sunna erhebt,
ihr strahlender Glanz die Fluren erfüllt.
Laßt uns feiern, wie´s Brauch ist seit langem, mit vielen anderen, rund um den Erdkreis, nahen und fernen Menschen in Midgard, denn heute ist Sommer-Sonnwend !
© Michaela Macha
📱 www.tg-me.com/HueterderIrminsul ✅
Laßt uns feiern, hier und jetzt,
laßt uns feiern und fröhlich sein !
Heute steht die goldene Sonne
am höchsten im Himmel,
heute vollendet der Kreis des Jahres sich, heute ist Sommer-Sonnwend !
Am längsten Tage des ganzen Jahrs schenkt uns ihr Licht Freude und Leben, Fülle des Sommers, Wärme und Kraft.
Es läuft ihr Kreis über Wald und Feld, über Fluß und Stadt und Heim und Herd -
Bis die kürzeste Nacht des Jahres beginnt; dann brennen die Feuer der Mittsommernacht,
Flammenschein flackert im Dunkeln auf, unter alten Sternen, der Sichel des Monds -
Bis der Morgen dämmert, der Tag zieht herauf, die Lichter der Nacht verblassen; bis sich neu aus dem Osten Sunna erhebt,
ihr strahlender Glanz die Fluren erfüllt.
Laßt uns feiern, wie´s Brauch ist seit langem, mit vielen anderen, rund um den Erdkreis, nahen und fernen Menschen in Midgard, denn heute ist Sommer-Sonnwend !
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Der Mittsommersegen der Götter
Mögen wir mit den Göttern wachsen, mögen sie unseren Wurzeln halt geben.
Mögen wir immer die Äste nach ihnen ausstrecken, mögen die Götter uns immer die Hand reichen.
Mögen das Licht der Götter uns Sonne sein, möge der Segen der Götter uns durchs Leben begleiten.© Michael Schütz
📱 www.tg-me.com/HueterderIrminsul ✅
Mögen wir mit den Göttern wachsen, mögen sie unseren Wurzeln halt geben.
Mögen wir immer die Äste nach ihnen ausstrecken, mögen die Götter uns immer die Hand reichen.
Mögen das Licht der Götter uns Sonne sein, möge der Segen der Götter uns durchs Leben begleiten.
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Möge das Licht des neuen Tages warm auf deiner Haut tanzen und die Sonne dein Herz mit Freude erfüllen. Möge jeder Windhauch dir Leichtigkeit schenken und der Duft der Blumen dich an die Wunder des Lebens erinnern. Gehe behütet durch diesen Tag, sei verwurzelt mit Mutter Erde und gesegnet vom goldenen Licht des Himmels. Möge alles, was dir heute begegnet, dein Innerstes nähren, und du mit Liebe, Klarheit und einem Lächeln auf den Lippen durch den Tag gehen.
So sei es. So ist es.
© Maria Solva Roithinger
📱 www.tg-me.com/HueterderIrminsul ✅
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