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Etwas Geschichte

Am 17. Juni 1953 erhoben sich die Bürger in der DDR gegen die sozialistische Diktatur. Ihren Mut im Kampf für die Freiheit bezahlten viele mit ihrem Leben. Die Entschlossenheit dieser Menschen bleibt ein leuchtendes Vorbild.
📱© Alice Weidel

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Am 17. Juni ist ein wichtiger Tag für Pittiplatsch, denn an diesem Datum im Jahr 1962 hatte er seinen ersten Auftritt im DDR-Fernsehen beim "Abendgruß" des Sandmännchens. 
Er ist ein beliebter Kinderfernsehcharakter, ein frecher, aber liebenswerter Kobold, der zusammen mit seinen Freunden Schnatterinchen und Moppi viele Abenteuer erlebt. 
Der 17. Juni ist also der Geburtstag von Pittiplatsch, und er wird jedes Jahr von vielen Kindern und Erwachsenen gefeiert, die mit ihm aufgewachsen sind. 
In diesem Jahr, 2025, ist Pittiplatsch 63 Jahre alt.

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Alles ist Geist. So lautet das erste der sieben hermetischen Gesetze. Der Ursprung allen Seins ist reiner Schöpfergeist, das Universum ist mentaler Natur. Gedanken sind nicht nur flüchtige Erscheinungen, sie sind kraftvolle, schöpferische Energien. Geist erschafft Materie. Und was wir denken, webt die Muster unserer Wirklichkeit.

Was für eine enorme Kraft liegt in dieser Erkenntnis. Welche Selbstverantwortung, aber auch welch heilsame Selbstbestimmung. Denn jeder von uns trägt die Verantwortung für seine Gedanken und für das, was er glaubt, für das, was er für möglich hält. Aus diesen inneren Bildern, Gefühlen und Überzeugungen formt sich unsere Realität.

Das Potenzial, das darin verborgen liegt, ist grenzenlos. Und es ruht in dir. Frage dich also, was denke ich Tag für Tag? Welche Energien nähren meine Gedanken? Womit umgebe ich mich, bewusst oder unbewusst? Bin ich im Vertrauen, im Frieden, in der Liebe? Oder lasse ich mich leiten von Angst, Neid, Eifersucht oder dem Getrenntsein?

Es ist so wichtig, unsere Gedanken zu reinigen, sie zu klären, loszulassen, was uns schwächt, was uns müde macht, und was uns vielleicht sogar krank werden lässt.

Sei also ehrlich mit dir. Finde deine Wahrheit. Erkenne die Macht, die in deinem Geist wohnt, denn er kann alte Muster durchbrechen, neue Wege ebnen, und Licht dorthin bringen, wo noch Schatten liegt.

Es gibt viele Wege und Werkzeuge, um diese Kraft zu entfalten. ©Maria Solva Roithinger

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Nur noch wenige Tage bis zur Sommersonnenwende

Das Mittsommer-Sonnenfest ist ein Fest der Lebensfreude und Dankbarkeit dem Lebensquell Sonne gegenüber, ein Fest, das unsere europäischen Vorfahren mindestens seit der Jungsteinzeit feiern.
In unserer schnelllebigen Welt gerät das Wissen um unsere natürlichen Wurzeln mehr und mehr in Vergessenheit. Doch tief unter der Oberfläche unserer modernen Kultur schlägt noch immer der Rhythmus der Natur, begleitet von ihren heilenden Pflanzen und uralten Bräuchen.

Lass dich von mir mitnehmen zu unserem Ursprung – zurück zur Natur, zurück zur Magie der Sonnenwenden.
Ab sofort kannst du Die Magie der Sonnenwenden auch mit persönlicher Signatur bestellen. ©Wolf Dieter Storl

Zum Buch:https://www.storl.de/shop/meine-buecher/die-magie-der-sonnenwenden/

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🔥 Runen der Sommersonnenwende
🫚Jera, 🐂Uruz und Sowilo

Es ist der längste Tag, die größte Lichtfülle und die kürzeste Nacht.Alles steht in voller Blüte, Mutter Natur schenkt uns Fülle und Üppigkeit im Überfluss.

Sehr lohnend ist es, mit den zugehörigen Runen des Festes zu meditieren in dieser
besonderen Nacht.

🫚Jera ist die Rune der Ernte.
Obwohl ja die Erntezeit nach der Sommersonnenwende erst so richtig beginnt.
Diese Rune bringt zur Reife, was ausgesät wurde. Ein Prozess ist abgeschlossen, ein Werk beendet. Dabei bezieht sie sich sowohl auf Materielles als auch auf Geistiges oder Emotionales.

Wichtig ist dabei immer:
Ganz gleich, ob du Bohnen,
Liebe oder kluge Pläne „ausgesät“ hast, du kannst natürlich nur das ernten was du wirklich gesät hast.

Mache es dir also immer wieder bewusst:
Welche Energie gebe ich jetzt ab?
Denn sie kommt als Ernte zu Dir zurück.

Auch die Sonnenrune Sowilo ist mit der Sommersonnenwende verbunden, denn schließlich ist dies das Sonnenfest mit der größten Lichtfülle.

Sowilo bringt Klarheit und Licht und Wärme in dein Leben. Man sagt ja auch:
„Die Sonne bringt es an den Tag!“
Und meint damit, dass Klarheit entsteht.
Und so schauen wir in Sowilos Licht zurück auf die erste Jahreshälfte, und sehen, wie gut wir alles bestellt haben oder wo es mangelt.

Die dritte Rune, die mit diesem Fest verknüpft ist, heißt Uruz.

Sie ist die Rune des Heilens.
Uruz unterstützt jedwede heilerische Tätigkeit,
ganz gleich, ob körperlich, geistig oder seelisch. Sie kann Anwendung bei Menschen,
Tieren und Pflanzen finden.Auch heilt sie energetische Wunden in Wald oder Feld.

🐂Uruz erdet sehr stark, man kann es gut fühlen, wenn man die Runenhaltung (Stadha) einnimmt.

So haben wir auch in diesem Fest zwei Runen, die für sehr gegensätzliche Kräfte stehen:
Uruz für die Erde und Sowilo für die Sonne.

Himmel und Erde verbinden sich im Einklang des kosmischen Kreisens und daraus entsteht die Ernte, Jera.

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Aus grauer Städte Mauern
Ziehn wir durch Wald und Feld.
Wer bleibt, der mag versauern,
Wir fahren in die Welt.
Halli, hallo, wir fahren,
Wir fahren in die Welt.

Der Wald ist unsre Liebe,
Der Himmel unser Zelt.
Ob heiter oder trübe,
Wir fahren in die Welt.
Halli, hallo, wir fahren,
Wir fahren in die Welt.

Ein Heil dem deutschen Walde,
Zu dem wir uns gesellt.
Hell klingt's durch Berg und Halde,
Wir fahren in die Welt.
Halli hallo, wir fahren,
Wir fahren in die Welt.

Die Sommervögel ziehen
Schon über Wald und Feld.
Da heißt es Abschied nehmen,
Wir fahren in die Welt.
Halli, hallo, wir fahren,
Wir fahren in die Welt.

Wanderlied, das im Rahmen der Jugendbewegung entstanden ist.
Die ersten drei Strophen stammen von Hans Riedel (1889–1971), die vierte Strophe dichtete Hermann Löns (1866–1914) bereits 1914. 1920 schrieb Robert Götz (1892–1978) die Melodie dazu.


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Etwas Geschichte

Ley-Linien im Harz

Im Harz werden Ley-Linien oft mit Orten wie dem Brocken, Kloster Michaelstein oder anderen „Kraftorten“ in Verbindung gebracht. Einige Beispiele:

- Michaelstein ( #Odinstein ): Nahe dem Kloster Michaelstein wird ein Kraftort mit dem Sternzeichen Widder und mythologischen Bezügen zu Odin assoziiert.

- Ziegenkopf ( #Thorstein ): Ein weiterer Ort, der als Kraftort gilt.

- Brocken: Als höchster Berg des Harzes wird er oft als zentraler „Energieknoten“ betrachtet und einige bezeichnen den Harz als „Herz von Gaia“.

Der Harz ist aufgrund seiner Geschichte, von prähistorischen Funden bis zu mittelalterlichen Klöstern, ein beliebtes Ziel. Orte wie der Brocken, der mit Mythen wie der Walpurgisnacht verbunden ist, oder das „Himmel auf Erden“-Projekt in Blankenburg verstärken die Vorstellung von energetischen Verbindungen.

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Seid aufmerksam ❗️
Krasse Sommersonnwende (21.6., 04:42 Uhr):
Sonne-Jupiter-Konjunktion. (🔥Wir erinnern uns an unser wahres Selbst) - und die beiden im Sextil zu Mars und Mond (Dynamik und innere Seelenprozesse!) ©Stefan Brönnle

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Sommersonnenwende und Mittsommer Folklore.

Wie wir aus früheren Beiträgen wissen, ist die Mittsommernacht in vielen Kulturen der Welt eine Zeit, in der Feen und Geister leichter in die Welt der Menschen eindringen können.
Ein berühmtes Werk, das diese Zeit in den Blickpunkt der Öffentlichkeit rückte, ist William Shakespeares Stück Ein Sommernachtstraum, in dem sowohl der Feenkönig Oberon als auch die Feenkönigin Titania vorkommen.

Im 8. Jahrhundert legte der Schriftsteller Bede eine Liste alter angelsächsischer Namen für die heidnischen Feste und Monate vor, darunter den Namen Litha für Mittsommer.
Heute verwenden einige Heiden und Hexen diesen Namen, um die Sommersonnenwende als Teil des Jahreskreises zu bezeichnen.

In der traditionellen Folklore lenkt die Beobachtung der Mittsommer- und Sonnenwendezeit die Aufmerksamkeit auf die zyklische Natur des Lebens und der Zeit. Die märchenhaften und spirituellen Aspekte erlauben es den Menschen, über diese irdischen Bindungen hinaus in das Reich der Ewigkeit und Zeitlosigkeit zu blicken.

Natürlich hatten die an Mittsommer angezündeten Feuer auch eine magische Komponente, da sie Unglück und böse Geister vertrieben: Dies ist eine Zeit, in der man versehentlich und unbewusst die guten Menschen verletzen kann.

Das Tragen von Blumen in den Haaren und das Aufhängen von Girlanden an Türen war ein Mittel, um das Unglück abzuwenden.
In der irischen Überlieferung wird der Kreislauf des Lebens oft durch Drehen, Spinnen und kreisförmige Bewegungen dargestellt.

Es gibt noch viele andere Varianten dieses Brauchs, Wünsche zu äußern, während man im Kreis geht. Manchmal ging man um ein Feuer oder einen Brunnen herum, in anderen Fällen war es ein Feenbaum oder ein Holzpfahl.

Ein anderer Brauch, der in die gleiche Richtung geht, besteht darin, dass eine Person dreimal um das Mittsommerfeuer geht, einen Stein in der Hand hält und sich einen Wunsch zuflüstert, der in Erfüllung gehen soll. Nach der letzten Runde warf man den Kieselstein in die Flammen.

In einigen skandinavischen Ländern steht eine Art geschmückter Maibaum im Mittelpunkt der Tänze und Rituale.

Wenn man sich die Mythologie der Spinnengöttinnen, des Spinnens und der Netze ansieht, erkennt man auch diese archetypischen Muster.

Ich empfehle Barbara Tedlocks ausgezeichnetes Buch The Woman in the Shaman's Body (Die Frau im Körper der Schamanin), um mehr darüber zu erfahren.

Ein weiteres kreisförmiges Motiv, das zu dieser Jahreszeit verwendet wird, ist ein Sonnenrad. Je nachdem, wo man lebt, können diese die Form von riesigen Strohballen oder Holzknäueln annehmen, die angezündet und bei Sonnenuntergang einen Hügel hinuntergerollt werden. Die Asche des Sonnenrads wurde dann verwendet, um Häuser und Tiere vor bösen Geistern zu schützen.

Ein ähnlicher Feuerbrauch, der auch die Prophezeiung einschließt, ist der Sprung über das Lagerfeuer mit dem Liebsten. Wenn man während des Sprungs die Hand loslässt, gilt die Beziehung allerdings als gescheitert!

Eine interessante Form der Wahrsagerei, die in Nordeuropa zu Mittsommer praktiziert wird, besteht darin, dass junge Mädchen Girlanden mit ihren Wünschen, die sie entweder den Blumen zugeflüstert oder auf Papier geschrieben haben, auf der Oberfläche eines Flusses oder Sees treiben lassen. Je nachdem, wie sich die Girlande bewegt oder ob sie untergeht, wurde der Ausgang des Wunsches vorhergesagt. In einigen Versionen dieses Brauchs heißt es, dass man die Girlande nicht ansehen oder gar zur Opfergabe zurückkehren soll, da man seine Wünsche den Göttern, Göttinnen und Geistern überlässt.

Ich denke, dass es hier wahrscheinlich eine Verbindung zu der Tradition gibt, Probleme auf einen Lumpenbaum zu legen und das Material verrotten zu lassen, in der Hoffnung, dass auch das Problem verrottet.Man kann in diesem Brauch auch Ähnlichkeiten zu verschiedenen irischen Praktiken an Holy Wells erkennen.
Das Kreisen und die Wasserrituale, die an Holy Wells durchgeführt werden, die natürlich lange vor ihrer Christianisierung alte heidnische Stätten waren, haben den gleichen Hintergrund, die Dinge in die Hände höherer Mächte zu legen.

Tatsächlich wird Mittsommer heute in Irland eher mit St. John in Verbindung gebracht, und viele der alten heidnischen Bräuche und Überlieferungen sind entweder vergessen oder mit christlichen Namen und Themen „aktualisiert“ worden. Es ist seltsam, dass einige der ältesten Bräuche als „neuheidnisch“ bezeichnet werden, obwohl sie eine so alte Tradition haben.

Feuer, Prophezeiungen, Feen, Ahnen und Feste sind die Motive, die sich durch alle Überlieferungen ziehen, die mit dieser Zeit des Jahres in Verbindung gebracht werden.
Wir finden Parallelen zwischen südamerikanischen Bräuchen und russischen Überlieferungen, irischen Traditionen und denen der nordamerikanischen Eingeborenenstämme. Es ist wirklich eine Fundgrube an vergleichbaren Archetypen.

https://www.nationalgeographic.com/culture/topics/reference/summer-soltice-history-around-world/

Sie können hier auch einige Ähnlichkeiten zu den Bealtaine-Traditionen feststellen, da beide Rituale die langen Sommertage, die Reinigung und die Aussicht auf neues Leben in all seinen Erscheinungsformen würdigen.

Biologisch gesehen macht dies Sinn. Wir sind energiegeladener, nachdem wir längerem Tageslicht ausgesetzt waren, und psychologisch gesehen ist dies eine gute Erklärung für viele der Bräuche, die mit Vorsätzen und Versprechen verbunden sind, die zu dieser Zeit des Jahres gemacht werden. (Nebenbei bemerkt ist es wahrscheinlich einfacher, im Sommer positiver in die Zukunft zu blicken als der spätere Brauch, am 1. Januar im tiefsten Winter Vorsätze zu fassen!)

Ein irischer Brauch, der sich sehr leicht aufrechterhalten und fortsetzen lässt, ist das Anzünden einer Kerze am Morgen der Sonnenwende, die dann den ganzen Tag über brennt, um die Sonne zu ehren und unserer Vorfahren zu gedenken. Seien Sie aber immer vorsichtig, wo Sie die Kerze hinstellen! ©David Halpin.

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Wir Deutschen sind von je das 'Volk der Dichter und Denker' gewesen.
Nicht deshalb, weil wir die größte Zahl der Dichter und Philosophen gehabt hätten.
Das ganze Volk war gemeint, und seine Seele, immer abgekehrt von aller Wirklichkeit
im Banne ewiger Träume, ferner Ideale, gefährlicher Versuche gesehen.


-Rudolf Schneider-Sario-
@DeutscheDD
𝐇𝐞𝐮𝐭𝐞 𝐢𝐬𝐭 𝐝𝐢𝐞 S🌞nnen𝐰𝐞𝐧𝐝𝐞
Wir wünschen Dir einen LICHTVOLLEN längsten Tag des Jahres und einen harmonischen Start in den Sommer! 🔥
© Druidenclub

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S 🌞 mmersonnenwende

Zeit des Wandels,
Zeit der Sonne,
Zeit des Lärmens
und des Trinkens.

Treibt die bösen Geister aus,
wild wir laufen durch Hain und Haus.
Hebt die Hörner und die Humpen, auf die Ernte, laßt euch nicht lumpen.

Macht die Nacht zum Tage,
dann gibt´s keine Plage.
Tanzt, singt und schreit,
dann wird auch das Korn gescheit.

Laßt die Feuer lodern,
heute wird die Braut geküßt,
tanzt ihr Mädels und ihr Burschen, Spielleut kommt herbei, denn morgen
ist´s uns einerlei.
©Holger Mau

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Ein kleiner Sonnengesang

Es ist die Zeit des Gleichgewichts
gleich stark sind Wachsen und Vergeh'n
und hoch am Himmel strahlt das Licht
sieht man die Sonnwendsonne steh'n

Sie leuchtet allen Menschen gleich
denn alle Menschen sind verwandt
ob nah, ob fern, ob arm, ob reich
sie leuchtet über jedem Land

Der Menschen Brüder wärmt sie auch
ob hoch am Himmel, tief im Forst
des Ebers Fell, der Amsel Bauch
die Adlerjungen hoch im Horst

Den Pflanzenschwestern gibt sie Kraft
die Heilkraft kommt durch sie ins Kraut
sie gibt den alten Eichen Macht
verleiht dem Enzian sein Blau

Die Sonnwendsonne leuchtet auch
verkannten Vettern, nackt und bar
dem Reich der Steine, alt und grau
sie bieten stumm das Haupt ihr dar

Und über allem, was einst war
was jemals hatte hier ein Leben
hat sie geschienen, stark und klar
gespendet allem ihren Segen

Das alte Rom, Ägyptens Glanz
alle Kulturen dieser Welt
sahen denselben Strahlenkranz
herab vom gleichen Himmelszelt

Der Sommerkönig wird gekrönt
und gibt sogleich die Herrschaft ab
der Macht wird er jetzt lang entwöhnt
der Winterkönig schwingt den Stab

Der Jahreskreis kennt alle Wege
die Feste bilden drin ein Tor
durch das der Götter reicher Segen
für alles Leben strömt hervor

Heut' ist der Höhepunkt des Lichts
des Jahres längster, lichter Tag
das Jahres-Rad bleibt stehen nicht
es zeigt zur dunklen Zeit hinab

Ich bin ein Teil des alten Rades
mit allem, was auf Erden lebt
ich wand're auf dem alten Pfade
bin in das Netz mit eingewebt

Das Rad des Jahres drehet sich
ein' jede Zeit hat ihre Rechte
und Mutter Erde wandelt sich
im Jahreskreis mit seinen Festen. ©Eilthireach

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Liebe bei den Urslawen

Bald beginnt die wunderbare und magische Zeit um die Sommersonnenwende, Kupala-Fest, Zeit der Liebe.
Der Begriff „Liebe“ war für unsere Vorfahren ziemlich vieldeutig und es gab viele Wörter für verschiedene Arten von Liebe. Traditionell hatte Liebe, wie viele andere Vorstellungen, die auf 3 Welten basieren, drei Gesichter – die der Navj, Javj und Pravj. Jedes dieser Gesichter enthielt wiederum seine drei Gesichter.

In der slawischen Welt handelt es sich bei der Liebe immer um ein Bildnis von miteinander verbundenen Gefäße, in denen sich die Flüssigkeit auf gleicher Höhe befindet. Und ein solches Gleichgewicht ist sehr wichtig – wenn ein Gefäß höher als das zweite steht, ist das erste leer und das zweite läuft über.

Unsere Vorfahren glaubten, dass die Liebe zu einem Lebenspartner, zu Kindern, zur Welt um sie herum mit der Liebe zu sich selbst beginnt. Und hier können wir aus der Position von Navj-, Javj- oder Pravj-Liebe handeln.
Aus welcher Position der Liebe heraus behandeln wir uns selbst, aus der gleichen Position gehen wir mit den Beziehungen zu anderen Menschen um und gestalten die Welt um uns herum.
In den slawischen Veden gibt es „Gebote“ der 3 Welten und das 10. Gebot der Pravj heißt: „Jede Veränderung beginnt bei einem selbst.“

Selbstliebe sollte daher nicht mit Egoismus oder Narzissmus verwechselt werden, sondern ist die Grundlage, auf der Beziehungen zu anderen Menschen aufgebaut werden.
Liebe ist die Entdeckung von sich selbst in einem anderen; Erkennen der Stille, die ich im anderen bin. Liebe kann niemandem geschenkt werden, und man kann keine Liebe empfangen, genauso wenig wie man Wasser nicht nass machen kann, denn das ist es bereits.
Auch kann dir niemand Liebe geben, niemand kann Liebe von dir empfangen, du kannst Liebe nur in dir selbst erfahren und du kannst Liebe in anderen erfahren. In dem Moment, in dem das geschieht, gibt es den Anderen nicht mehr, denn man erkennt im Anderen wirklich – im wahrsten Sinne des Wortes – sich selbst.

Quellen: A. Nikitina https://arina-nikitina.ru/
Wolter A. Keers
Slawisch-arischen Weden

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Mittsommer ist mit der Sommersonnenwende verbunden und wird in Schweden schon immer als ein sehr magischer Tag angesehen. Es ist nach wie vor das beliebteste jährliche Fest und wird nur vom Jul (Weihnachten) übertroffen. © Grimfrost

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2025/06/27 14:12:24
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