Forwarded from Miriams wilde Essecke🍃🌾🌱🍀
Das Lungenkraut ist wieder da!
So schön, seine gefleckten, wehrhaft behaarten Blätter und die zarten Blüten wiederzusehen!
Mancherorts wird es auch Brüderchen und Schwesterchen genannt, weil die glockenförmigen Blüten erst rosa sind und dann durch einen pH-Wechsel in der Blüte lila werden.
Lungenkraut ist deutlich an den gefleckten, herzförmig um den Spross gelegten Blättern zu erkennen.
Es gehört zu den Rauhblattgewächsen und ist an Blättern und Spross deutlich behaart.
Wie andere Rauhblattgewächse (z.B. Borretsch) ist es in allen Teilen essbar. Da es aber geringfügig leberbeinträchtigende Pyrrolizidinalkaloide enthält, sollte es nur in geringeren Mengen verzehrt werden.
Lungenkraut enthält Flavonoide, viele Mineralien, Kieselsäure, Schleimstoffe und Vitamin C.
So schön, seine gefleckten, wehrhaft behaarten Blätter und die zarten Blüten wiederzusehen!
Mancherorts wird es auch Brüderchen und Schwesterchen genannt, weil die glockenförmigen Blüten erst rosa sind und dann durch einen pH-Wechsel in der Blüte lila werden.
Lungenkraut ist deutlich an den gefleckten, herzförmig um den Spross gelegten Blättern zu erkennen.
Es gehört zu den Rauhblattgewächsen und ist an Blättern und Spross deutlich behaart.
Wie andere Rauhblattgewächse (z.B. Borretsch) ist es in allen Teilen essbar. Da es aber geringfügig leberbeinträchtigende Pyrrolizidinalkaloide enthält, sollte es nur in geringeren Mengen verzehrt werden.
Lungenkraut enthält Flavonoide, viele Mineralien, Kieselsäure, Schleimstoffe und Vitamin C.
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Forwarded from Miriams wilde Essecke🍃🌾🌱🍀
Wenn ich jetzt Lungenkraut entdecke (es steht gerne an schattigen Waldwegen), nasche ich gerne ein oder zwei fruchtige Blüten. Sie sind schon richtig süß und schmecken nach summendem Frühling.
Später, wenn es üppiger wird, nehme ich dann auch die Knospen und junge Blättchen. Es schmeckt eher unscheinbar aber recht saftig.
Da die gefleckten Blätter Hildegard von Bingen an Lungen erinnerten, schloss sie, dass es gut für die Lunge sei.
Tatsächlich stärkt es die Atemwege und hilft unter anderem durch seine Schleimstoffe bei tiefem Durchatmen.
Außerdem wird es auch bei Magen-Darm-Beschwerden und bei inneren Entzündungen angewendet.
Wem ein Tee zu langweilig ist, der kann sich auch ein Lungenbier machen.
2 EL frisches Kraut mit 250 ml Bier erhitzen, kurz vor dem Sieden vom Herd nehmen, Kraut abschöpfen und genießen?!
Die getrockneten Blättchen sollen aufgelegt die Wundheilung unterstützen.
Später, wenn es üppiger wird, nehme ich dann auch die Knospen und junge Blättchen. Es schmeckt eher unscheinbar aber recht saftig.
Da die gefleckten Blätter Hildegard von Bingen an Lungen erinnerten, schloss sie, dass es gut für die Lunge sei.
Tatsächlich stärkt es die Atemwege und hilft unter anderem durch seine Schleimstoffe bei tiefem Durchatmen.
Außerdem wird es auch bei Magen-Darm-Beschwerden und bei inneren Entzündungen angewendet.
Wem ein Tee zu langweilig ist, der kann sich auch ein Lungenbier machen.
2 EL frisches Kraut mit 250 ml Bier erhitzen, kurz vor dem Sieden vom Herd nehmen, Kraut abschöpfen und genießen?!
Die getrockneten Blättchen sollen aufgelegt die Wundheilung unterstützen.
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Merlins Worte über die fünf großen Hexenkräuter
„Höre nun, Wanderer zwischen den Welten, denn ich will dir von jenen Pflanzen künden, die seit Äonen in den Händen der Weisen leben – Kräuter, die flüstern, wenn der Wind durch sie streicht, und deren Kräfte tief in das Gewebe der Magie eingewebt sind.“
1. Beifuß – Die Schwelle der Träume
„Wenn der Schleier zwischen den Welten dünn wird, ist Beifuß dein treuester Begleiter. Räuchere ihn, und die Schatten weichen. Dein Geist wird klar, dein Weg geführt. Es ist das Kraut der Seherin, der nächtlichen Wanderung, der sanften Öffnung zum Reich der Geister.“
„Höre nun, Wanderer zwischen den Welten, denn ich will dir von jenen Pflanzen künden, die seit Äonen in den Händen der Weisen leben – Kräuter, die flüstern, wenn der Wind durch sie streicht, und deren Kräfte tief in das Gewebe der Magie eingewebt sind.“
1. Beifuß – Die Schwelle der Träume
„Wenn der Schleier zwischen den Welten dünn wird, ist Beifuß dein treuester Begleiter. Räuchere ihn, und die Schatten weichen. Dein Geist wird klar, dein Weg geführt. Es ist das Kraut der Seherin, der nächtlichen Wanderung, der sanften Öffnung zum Reich der Geister.“
2. Alraune – Die Wurzel des Wissens
„Tief in dunkler Erde schläft sie – halb Pflanze, halb Dämon. Wer sie findet, soll leise sein, denn ihr Schrei kann Wahnsinn bringen. Doch unter dem Mantel des Monds, wenn sie erwacht, flüstert sie von uraltem Wissen, von Liebe, die bindet, und Schutz, der ewig währt.“
3. Johanniskraut – Die Sonne in der Seele
„Ein goldener Kranz in finsteren Zeiten. Trägst du es bei dir, so wird keine Dunkelheit dich ganz verschlingen. Es heilt nicht nur Fleisch, sondern auch Herz. Seine Kraft leuchtet aus der Anderswelt und bringt Mut, wenn der Geist zu wanken droht.“
4. Schafgarbe – Das Auge des Orakels
„Ein Schleier lüftet sich, wenn die Schafgarbe ihre Kraft entfaltet. Sie gehört der Liebenden und der Fragenden. Unter dem Kissen geträumt, im Trank gerührt, im Kreis gelegt – sie zeigt dir, was verborgen war, und öffnet das innere Auge für die Wahrheit hinter dem Schleier.“
5. Bilsenkraut – Der Atem der Zwischenwelt
„Doch nun sei gewarnt, junger Adept. Denn das Bilsenkraut ist kein Spiel. Wer es küsst, verlässt die Welt der Sterblichen für eine Weile. Seine Gifte tanzen durch das Blut wie Geister durch die Nacht. Doch wer seinen Rausch zu lenken weiß, dem öffnet es die Pforte zur Großen Tiefe.“
„So wisse: Diese Kräuter sind keine bloßen Pflanzen. Sie sind lebendige Schlüssel. Behandele sie mit Achtung, sprich mit ihnen, und sie werden antworten. Doch vergiss nie – wahre Macht wohnt nicht im Kraut, sondern in dem, der es versteht.“
Hinweis: Text- und Bildrechte liegen bei Merlin's Magische Bibliothek.
„Tief in dunkler Erde schläft sie – halb Pflanze, halb Dämon. Wer sie findet, soll leise sein, denn ihr Schrei kann Wahnsinn bringen. Doch unter dem Mantel des Monds, wenn sie erwacht, flüstert sie von uraltem Wissen, von Liebe, die bindet, und Schutz, der ewig währt.“
3. Johanniskraut – Die Sonne in der Seele
„Ein goldener Kranz in finsteren Zeiten. Trägst du es bei dir, so wird keine Dunkelheit dich ganz verschlingen. Es heilt nicht nur Fleisch, sondern auch Herz. Seine Kraft leuchtet aus der Anderswelt und bringt Mut, wenn der Geist zu wanken droht.“
4. Schafgarbe – Das Auge des Orakels
„Ein Schleier lüftet sich, wenn die Schafgarbe ihre Kraft entfaltet. Sie gehört der Liebenden und der Fragenden. Unter dem Kissen geträumt, im Trank gerührt, im Kreis gelegt – sie zeigt dir, was verborgen war, und öffnet das innere Auge für die Wahrheit hinter dem Schleier.“
5. Bilsenkraut – Der Atem der Zwischenwelt
„Doch nun sei gewarnt, junger Adept. Denn das Bilsenkraut ist kein Spiel. Wer es küsst, verlässt die Welt der Sterblichen für eine Weile. Seine Gifte tanzen durch das Blut wie Geister durch die Nacht. Doch wer seinen Rausch zu lenken weiß, dem öffnet es die Pforte zur Großen Tiefe.“
„So wisse: Diese Kräuter sind keine bloßen Pflanzen. Sie sind lebendige Schlüssel. Behandele sie mit Achtung, sprich mit ihnen, und sie werden antworten. Doch vergiss nie – wahre Macht wohnt nicht im Kraut, sondern in dem, der es versteht.“
Hinweis: Text- und Bildrechte liegen bei Merlin's Magische Bibliothek.
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Forwarded from Miriams wilde Essecke🍃🌾🌱🍀
In diesem Jahr leuchtet mir viel Ehrenpreis aus der Wiese entgegen, hier vermutlich Gamander-Ehrenpreis.
Ehrenpreis ist ein Rachenblütler und man erkennt ihn immer an den unsymmetrisch radförmigen Blüten von blass-blauer über dunkelblauer bis violetter Farbe.
Die vier Blütenblätter sind verwachsen und daraus hervor schauen wie zwei Hörnchen die sehr typischen Staubgefäße.
Beim Pflücken fallen die Blüten sehr schnell ab, so dass man aufpassen muss, sie nicht zu verlieren.
Tatsächlich gibt es 450 verschiedene Arten von Ehrenpreis mit sehr unterschiedlichen Blattformen und sie alle sind essbar.
Es gibt filigranere Sorten, die als Polster vorkommen, mitten im Wald oder auch auf dem Feld und auch etwas kräftigere Varianten, die einzeln in der Wiese stehen.
Der heilkräftigste ist wohl der Echte Ehrenpreis (unten rechts), dessen Blüten endständig in gestielten Trauben stehen.
Ehrenpreis schmeckt mir immer ein bisschen so, als würde ich Erde mitessen. Leicht bitter aber wohl bekömmlich.
Ehrenpreis ist ein Rachenblütler und man erkennt ihn immer an den unsymmetrisch radförmigen Blüten von blass-blauer über dunkelblauer bis violetter Farbe.
Die vier Blütenblätter sind verwachsen und daraus hervor schauen wie zwei Hörnchen die sehr typischen Staubgefäße.
Beim Pflücken fallen die Blüten sehr schnell ab, so dass man aufpassen muss, sie nicht zu verlieren.
Tatsächlich gibt es 450 verschiedene Arten von Ehrenpreis mit sehr unterschiedlichen Blattformen und sie alle sind essbar.
Es gibt filigranere Sorten, die als Polster vorkommen, mitten im Wald oder auch auf dem Feld und auch etwas kräftigere Varianten, die einzeln in der Wiese stehen.
Der heilkräftigste ist wohl der Echte Ehrenpreis (unten rechts), dessen Blüten endständig in gestielten Trauben stehen.
Ehrenpreis schmeckt mir immer ein bisschen so, als würde ich Erde mitessen. Leicht bitter aber wohl bekömmlich.
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