Tanzverbote in Deutschland

Die vom Tanzverbot betroffenen Tage sind in den Bundesländern unterschiedlich und werden durch die jeweiligen Feiertagsgesetze oder zusätzliche Verordnungen geregelt.

Weitere Informationen

(a) 
ab 23. März 2024
(b) 
Von 3–24 Uhr, wenn Allerheiligen auf die Wochentage Montag bis Freitag fällt, ansonsten von 5–24 Uhr
Legende:
     G        ganztägiges Tanzverbot
     K        05–24 Uhr in Gemeinden mit mindestens 40 Prozent katholischer Bevölkerung
 13–24    mit Angabe der Uhrzeit
               kein Tanzverbot

Darüber hinaus gibt es zum Teil die besondere Bestimmung, dass Gottesdienste nicht durch Lärm gestört werden dürfen. In Hessen gilt das Tanzverbot außerdem an allen Sonntagen von vier bis zwölf Uhr.

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Zwischen Tanzverbot und "Heidenspaß"

Baden-Württemberg

In Baden-Württemberg regelt das Feiertagsgesetz (FTG) die Tanzverbote. Verstöße können nach § 13 Abs. 2 FTG als Ordnungswidrigkeit mit einer Geldbuße bis zu 1500 € geahndet werden. Zu den genannten besonderen Feiertagen mit Tanzverbot kam bis zur Änderung 2015 nach § 10 Abs. 2 FTG das Verbot aller öffentlichen Tanzunterhaltungen von 3 Uhr bis 11 Uhr an jedem Sonntag, außer 1. Mai und 3. Oktober. Am 25. November 2015 beschloss der Landtag eine Änderung der Regelung, welche bis dahin eine der striktesten war. Danach fällt das Tanzverbot an folgenden Tagen weg: Alle Sonntage, Neujahr, Heilige Drei Könige, Ostermontag, Christi Himmelfahrt, Pfingstmontag, Fronleichnam, Heilig Abend, 1. Weihnachtstag, 2. Weihnachtstag. Weiterhin bestehen bleibt das Tanzverbot an folgenden Tagen: Allerheiligen, Allgemeiner Buß- und Bettag, Volkstrauertag, Totengedenktag, Gründonnerstag (ab 18 Uhr), Karfreitag, Karsamstag (bis 20 Uhr).

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Tanzverbot in Nürnberg ist rechtskräftig

Bayern

Bis einschließlich Juli 2013 galt an allen geschützten Tagen in Bayern ein ganztägiges Tanzverbot von 0 Uhr bis 24 Uhr. Am 2. Juli 2013 jedoch beschloss der Bayerische Landtag, das Feiertagsgesetz zu ändern und dadurch das Tanzverbot zu lockern, sodass der Schutz der stillen Tage grundsätzlich erst ab 2 Uhr beginnt, an Karfreitag und Karsamstag bleibt das ganztägige Tanzverbot ab 0 Uhr aber erhalten. Dadurch sollte auf die geänderten Gewohnheiten beim Feiern in der heutigen Zeit eingegangen werden und der Schutz der stillen Tage dennoch gewahrt bleiben. Nach wie vor ist auch der 24.12. erst ab 14 Uhr geschützt. Diese Änderungen traten zum 1. August 2013 in Kraft. Voraus ging eine jahrelange politische Diskussion zwischen CSU und FDP. Teile der CSU befürchteten eine Aushöhlung der christlichen Feiertagskultur, die FDP führte an, der stille Tag beginne nicht bereits in der Nacht zuvor.

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Protestpartys gegen Tanzverbot in Bayern - außer in Nürnberg
BR24
Protestpartys gegen Tanzverbot in Bayern - außer in Nürnberg

Am 30. November 2016 erklärte das Bundesverfassungsgericht den strengen Schutz des Karfreitags, wie er bis dahin in Bayern gegolten hatte, für verfassungswidrig. Durch das generelle Verbot seien die Versammlungs- und Weltanschauungsfreiheit verletzt worden. Der Karfreitag sei zwar als stiller Tag besonders geschützt; jede Befreiungsmöglichkeit von vornherein auszuschließen, sei jedoch unverhältnismäßig. Die Klage hatte der Bund für Geistesfreiheit angestrengt.

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Zwischen Stille und Scooter: Diese Regeln gelten Karfreitag in Bremen

Bremen

Am 29. April 2011 wurde die Petition der Aktion „Tanzverbot abschaffen“ mit 790 Unterzeichnern an das Landesparlament Bremens, die Bremische Bürgerschaft, übergeben. Sie war damals eine der fünf Onlinepetitionen mit der stärksten Unterstützerzahl. Der Petitionsausschuss gab diese im Januar 2012 mit folgender Begründung an die Fraktionen weiter:

„Angesichts der breiten Zustimmung, die das Anliegen des Petenten erfahren hat, ist der Petitionsausschuss der Auffassung, dass eine breitere politische Diskussion erforderlich ist.“ Nach der darauf folgenden, umfangreichen öffentlichen Diskussion brachten die Regierungsfraktionen von SPD und Bündnis 90/Die Grünen einen Antrag zur zweistufigen Abschaffung des Tanzverbotes im Bundesland Bremen ein...

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So ausgelassen darf wohl nur in Berlin und Bremen am Karfreitag getanzt werden

... Dieser sieht vor, das Tanzverbot am Karfreitag auf 6 bis 21 Uhr, am Volkstrauertag und Totensonntag auf 6 bis 17 Uhr zu begrenzen und das Tanzen an allen anderen Tagen, an denen es bisher verboten war, zu erlauben. Zudem sollen auch diese zeitlichen Einschränkungen Ende Februar 2018 aufgehoben und das Tanzverbot damit endgültig abgeschafft werden. Mit den Stimmen der SPD, der Grünen und der Linken, gegen die Stimmen von CDU und BIW hat die Bremische Bürgerschaft am 13. März 2013 in zweiter Lesung diese Gesetzesänderung beschlossen. Sie trat vor dem Karfreitag 2013 in Kraft. 2017 wurde jedoch beschlossen, das Tanzverbot nicht abzuschaffen, sondern dauerhaft beizubehalten.

Nahezu wortgleiche Petitionen anderer Petenten wurden auch in Hessen und Rheinland-Pfalz gestellt, führten jedoch zu keinem Ergebnis.

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Trotz Tanzverbot: Wie Clubs in Kiel in den Nächten um Karfreitag öffnen

Schleswig-Holstein

Bis einschließlich 25. März 2016 galt an allen stillen Feiertagen in Schleswig-Holstein ein ganztägiges Tanzverbot von 0 Uhr bis 24 Uhr. Im Januar 2016 jedoch beschloss der Schleswig-Holsteinische Landtag, das Verbot zu ändern und dadurch das Tanzverbot zu lockern, sodass der Schutz am Karfreitag um 2 Uhr in der Nacht beginnt und bis 2 Uhr des darauffolgenden Karsamstags anhält. Das Tanzverbot am Volkstrauertag und am Totensonntag „herrscht von 6 bis 20 Uhr“.

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Coronavirus: Tanzverbot weil durch die Atemluft mehr potenziell infektiöse Tröpfchen in einem größeren Radius ausgeschieden werden, glaubt das Amt - Wie lächelt man trotz Maske mit den Augen, Frau Knuppe?

Tanzverbote aufgrund der COVID-19-"Pandemie"

Die Beschränkungen während der COVID-19-Pandemie in Deutschland beinhalten bzw. beinhalteten regelmäßig auch Verbote für den Betrieb von Diskotheken und für Tanzveranstaltungen. Diese wurden bereits mit den ersten Verordnungen zum Infektionsschutz Mitte März 2020 verhängt und im Gegensatz zu Unterbrechungen der Verbote vieler anderer Aktivitäten auch über den Sommer 2020 weitgehend beibehalten. Verbote für Paartanz ergaben sich auch indirekt aus dem Abstandsgebot von 1,50 m. Es gab z. B. in Berlin zeitweilig Tanzmöglichkeiten für feste Tanzpaare und Tanzveranstaltungen im Freien, die von November 2020 bis Juni 2021 wieder verboten wurden. In Schleswig-Holstein wurden per Verordnung am 17. März 2020 alle Clubs, Diskotheken etc. geschlossen: 

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Meta
Tanzverbot für "Geimpfte" und "Genesene" in geschlossenen Räumen gekippt

§4 (2) „Ferner sind zu schließen a) Bars, Clubs, Diskotheken, Kneipen, Cafés und ähnliche Betriebe.“ Auch am 11. Mai 2021 heißt es in der entsprechenden Verordnung im „§ 5 Veranstaltungen im öffentlichen Raum“ explizit „(3) Tanzen ist unzulässig“.

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Gut zu wissen: Das ist am Karfreitag in Österreich und Deutschland verboten

Österreich

→ Hauptartikel: Feiertage in Österreich – Veranstaltungsbeschränkungen

Ein Tanzverbot gab es in Österreich zuletzt nur noch in Tirol (bis 2004) und in Oberösterreich (bis 2007). In den meisten Bundesländern sind „Veranstaltungen, die dem Charakter des Tages [nicht] gerecht werden“ bzw. „die religiösen Gefühle der Bevölkerung zu verletzen geeignet sind“, am Karfreitag durch das jeweilige Veranstaltungsgesetz untersagt und in einigen Bundesländern auch am 24. Dezember. Veranstaltungen, die über Mitternacht hinaus gehen, müssen üblicherweise nicht abgebrochen werden. In Kärnten sind generell alle Veranstaltungen untersagt. In der Steiermark und in Vorarlberg gibt es keine Beschränkungen, in Oberösterreich sind Beschränkungen seit 2008 sogar untersagt.

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Tanzverbot am Karfreitag? Das gilt im Kanton Uri

Schweiz

Das Tanzverbot ist kantonal geregelt. Derzeit (2012) existieren unter dieser Bezeichnung in sechs Kantonen Vorschriften für hohe Feiertage, nämlich in den Kantonen Aargau, Glarus, UriObwalden, Solothurn und Appenzell Innerrhoden.

Im Kanton Appenzell Innerrhoden befürwortete der Grosse Rat Anfang Februar 2009 nach Kritik aus katholischen Kreisen die Beibehaltung des Tanzverbots über die Karwoche.

Im Kanton St. Gallen sind öffentliche Veranstaltungen nicht-religiöser Art an hohen Feiertagen verboten, ausgenommen in geschlossenen Räumen und mit weniger als 500 Personen.

Im Aargau schränkt die Bestimmung im kantonalen Gastgewerbegesetz die Öffnungszeiten an fünf hohen Feiertagen wie Karfreitag, Ostern, Pfingsten und Weihnachten ein. Die Gastwirtschaftsbetriebe müssen um 00:15 Uhr schließen – statt wie an anderen Tagen um zwei Uhr. Oder mit Bewilligung der Gemeinde sogar erst um vier Uhr.

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Der Youtuber Tanzverbot alias Kilian Heinrich steht beim Finanzamt in der Kreide.

Ein eigentliches Tanzverbot besteht im Aargau jedoch seit 1997 nicht mehr. Das Tanzen sowie öffentliche Tanz-, Kultur- und Konzertveranstaltungen sind an allen christlichen Feiertagen erlaubt.
In allen anderen Kantonen existiert kein Tanzverbot mehr, zuletzt hoben der Kanton Luzern im Jahr 2009 und der Kanton Baselland 2011 ihr bis dahin bestehendes Tanzverbot auf.

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“KRITIK IST GERECHTFERTIGT GEWESEN” – MONTANABLACK UND TANZVERBOT KLÄREN IHREN BEEF (Unterhaltung)

Konflikte

Da die Regierung von Oberbayern 2008 das Kreisverwaltungsreferat anwies, keine Ausnahmen für Halloween-Partys (über Mitternacht hinaus) mehr zuzulassen, sofern es sich nicht um geschlossene Gesellschaften handelt, gab es Konflikte mit Gastronomen.

Durch die Verschiebung des Tanzverbots von Mitternacht auf zwei Uhr im Jahr 2013 wurde die Kritik weitgehend obsolet.

Positionen zum Tanzverbot

Der Humanistische Verband Deutschlands sieht im Tanzverbot, das öffentliche Veranstaltungen zu bestimmten kirchlichen und weltlichen Anlässen verbietet, eine Benachteiligung von andersgläubigen und konfessionslosen Menschen und fordert eine Veränderung der Feiertagsgesetze. Dieser Kritik schlossen sich auch der Bund für Geistesfreiheit, die Giordano-Bruno-Stiftung sowie Teile von Bündnis 90/Die Grünen, der Piratenpartei Deutschland und der Jungen Liberalen an.

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📹 DEUTSCHLAND: Feiern gegen Tanzverbot! Grüne Jugend und Josos planen Party an Karfreitag in Frankfurt
👤 WELT

Aus Kreisen der Piratenpartei hieß es, dass das Tanzverbot „aus religiös motivierten Gründen in unzulässiger Form in die allgemeine Freiheit“ eingreife. Zur Karfreitagsruhe erklärt Sigrid Beer, Landtagsabgeordnete in Nordrhein-Westfalen, kirchenpolitische Sprecherin und Parlamentarische Geschäftsführerin, auf ihrer Website: „Die Grünen stehen für religiöse Vielfalt und ein Gesellschaftsbild von Pluralität und Toleranz. … Für mich als Christin ist und bleibt der Karfreitag ein Stolperstein in der Gesellschaft. … Deshalb braucht diese Gesellschaft auch einen stillen Feiertag wie den Karfreitag, an dem sie auf sich selbst zurückgeworfen wird. … Am Feiertagsgesetz ist keine Änderung vorgesehen.“ 

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JuLis, Jusos und Grüne Jugend protestieren gegen Tanzverbot

Die Grüne Jugend betonte 2012 im Gegensatz dazu, es sei „nicht die Aufgabe des Staates, allen Andächtigkeit vorzuschreiben“, zudem seien gesetzlich vorgeschriebene Bräuche unvereinbar mit einem säkularen Staat.

Der Deutsche Städte- und Gemeindebund forderte 2017 eine Lockerung der Feiertagsgesetze. Nötig sei eine „größere Anpassung an die gesellschaftliche Realität“.

„Heidenspaß-Party“ am Karfreitag

Eine vom Bund für Geistesfreiheit München. geplante „Heidenspaß-Party“ am Karfreitag 2007 wurde von der Stadt verboten. Grundlage für das Verbot war das Bayerische Gesetz über den Schutz der Sonn- und Feiertage: Nach Artikel 2, Absatz 2 sind „[a]n den stillen Tagen […] öffentliche Unterhaltungsveranstaltungen nur dann erlaubt, wenn der diesen Tagen entsprechende ernste Charakter gewahrt ist.“

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Feiern aus Prinzip – Der Bund für Geistesfreiheit kämpft gegen das Tanzverbot

Artikel 5 erlaubte es den Gemeinden „aus wichtigen Gründen im Einzelfall von den Verboten der Art. 2, 3 und 4 Befreiung [zu] erteilen, nicht jedoch für den Karfreitag.“ Gegen das Verbot klagte der Verband und unterlag zunächst im April 2009 vor dem Bayerischen Verwaltungsgerichtshof. Der Erste Senat des Bundesverfassungsgerichts beschloss dann jedoch am 27. Oktober 2016 u. a. „Artikel 5 Halbsatz 2 des Bayerischen Gesetzes über den Schutz der Sonn- und Feiertage ist mit Artikel 4 Absatz 1 und 2 sowie mit Artikel 8 Absatz 1 des Grundgesetzes unvereinbar und nichtig.“ Das Bundesverfassungsgericht würdigte in seinem Urteil den Anspruch der geplanten Veranstaltung als weltanschauliches Wirken durch eine anerkannte Weltanschauungsgemeinschaft, das durch das Grundgesetz besonders geschützt sei, so dass die Veranstaltung „bei verfassungskonformem Verständnis ausnahmsweise zu gestatten gewesen“ sei.

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Tanzverbote an den stillen Feiertagen in Bayern abschaffen!

Petition und Demonstrationen gegen das Tanzverbot

Im Jahr 2004 lehnte der Landtag Baden-Württembergs eine eingereichte Petition gegen das Tanzverbot (nach § 10 FTG) ab und begründete dies mit der „großen Bedeutung, die dem verfassungsrechtlich gebotenen Schutz von Sonn- und Feiertagen“ zukomme. 2011 fand auf die Ankündigung des Ordnungsdezernats Frankfurt/Main hin, das Tanzverbot an Karfreitag durchsetzen zu wollen, eine öffentliche Debatte zum Thema statt. In den Jahren davor waren Tanzveranstaltungen trotz Tanzverbot meist toleriert worden, sodass einige Wirte die Gefahr hoher wirtschaftlicher Schäden als Argument gegen das Gesetz anführten. Während FDP und CDU und die Kirchen das Verbot verteidigten, wurde es von einem Teil der Presse, etwa der Frankfurter Rundschau, und Mitgliedern anderer Parteien, etwa der grünen Landtagsabgeordneten Sarah Sorge und den hessischen Jungen Liberalen, als „nicht zeitgemäß“ abgelehnt.

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Metapedia
Protest gegen das Tanzverbot am Karfreitag in Frankfurt am Main.

Am 22. April 2011 demonstrierten zwischen 800 und 2000 Menschen auf dem Frankfurter Römerberg gegen das Tanzverbot. Dabei kam es auch zur Störung einer Karfreitagsprozession der kroatischen katholischen Gemeinde durch Pöbeleien und Pfiffe, wofür die Veranstalter der Demonstration anschließend um Entschuldigung baten.

Auch an Karfreitag 2012 gab es in mehreren deutschen Städten Proteste gegen das Tanzverbot, in Hessen war die Kundgebung „Tanzen gegen das Tanzverbot“ zuvor verboten worden.

Umfragen zum Tanzverbot

Laut einer Umfrage von YouGov aus dem Jahr 2016 waren 53 % für die Beibehaltung und 38 % für eine Aufhebung des Tanzverbots am Karfreitag. Bei einer erneuten Umfrage 2017 waren die Werte nahezu unverändert. Dabei sind es vor allem Menschen ab 60 Jahren, die sich gegen eine Aufhebung des Tanzverbots aussprechen.

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Tanzverbot und Peitschenhiebe für vorehelichen Sex

Situation in muslimisch geprägten Ländern

In vielen Staaten des mittleren Ostens wird das Tanzen häufig als negativ oder verrufen wahrgenommen. Antony Shay bezeichnet diese Sichtweise als choreophobia. Weiterhin wird das Tanzen in muslimischen Gesellschaften allgemein als Potenzial zum Glaubensabfall und Stören des gesellschaftlichen Friedens gesehen. Vereinzelte Ausnahmen sind jedoch gestattet (halāl), solange sich der Tanz dem Gedenken Allahs widmet und der Tanz nicht weltlichen Genüssen entspringt. In Ägypten und im Iran gibt es daher Tanzverbote. Tanzen und Musik werden jedoch im Koran nicht explizit geregelt.

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📹 Tanzverbot an Karfreitag: Kritik an bisherigen Regelungen
👤 tagesschau

Sonstiges

Der Film Footloose (1984) hat ein Tanzverbot zum Thema. Der Song Marea (We’ve Lost Dancing) von Fred Again und The Blessed Madonna, der am 22. Februar 2021 veröffentlicht wurde, beschäftigt sich ebenfalls mit Tanzverboten im Rahmen der COVID-19-"Pandemie".

Weblinks

Commons: Tanzverbot – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Kritische Bewertung der Tanzverbote und weiterer Verbote an Feiertagen (Memento vom 22. Dezember 2016 im Internet Archive)

Landtagsdrucksache 13/3138 des Landtages Baden-Württemberg; Petition 13/3718 zur Änderung des Feiertagsgesetzes, S. 17. (PDF; 208 kB)

Feiertagsgesetze aller deutschen Bundesländer

25. Februar 2009 - 16:52 „Fällt das Tanzverbot in Luzern?“ swissinfo.org


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2024/04/29 01:43:30
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