🖼Am 22. Mai 1856 wurde die Staatliche Tretjakow-Galerie, eines der bedeutendsten Kunstmuseen Russlands, gegründet.
🔸Das Museum wurde nach seinem Gründer, dem russischen Kaufmann und Kunstsammler, Pawel Tretjakow, benannt. 1851 erwarb er ein Gebäude in Moskau und zusammen mit seinem Bruder Sergei fing an, dort Gemälde aufzubewahren.
🔸Über die Jahre wuchs die Sammlung so, dass es kein Platz mehr gab. Dem Haus wurden eine Reihe von neuen Gebäuden hinzugefügt. Zum Jahre 1885 verfügten die Sammler über 15 Säle.
🔸Die Gebrüder schenkten die Kunstsammlung der Stadt Moskau & ermӧglichten damit die Erӧffnung eines ӧffentlichen Museums.
🔸Heute umfasst die Sammlung der Galerie mehr als 200 000 Kunstwerke & wird regelmäβig mit neuen Sammlungsbeständen ergänzt. Es werden die Werke der Malerei, der Graphik und der Bildhauerei in der Tretjakow-Galerie ausgestellt.
🔸1986 wurde eine Abteilung der Galerie für Moderne Kunst erӧffnet. Sie befindet sich in einem Neubau am Ufer der Moskwa.
🔗 https://www.tretyakovgallery.ru/?lang=en
📸tretyakovgallery.ru
🔸Das Museum wurde nach seinem Gründer, dem russischen Kaufmann und Kunstsammler, Pawel Tretjakow, benannt. 1851 erwarb er ein Gebäude in Moskau und zusammen mit seinem Bruder Sergei fing an, dort Gemälde aufzubewahren.
🔸Über die Jahre wuchs die Sammlung so, dass es kein Platz mehr gab. Dem Haus wurden eine Reihe von neuen Gebäuden hinzugefügt. Zum Jahre 1885 verfügten die Sammler über 15 Säle.
🔸Die Gebrüder schenkten die Kunstsammlung der Stadt Moskau & ermӧglichten damit die Erӧffnung eines ӧffentlichen Museums.
🔸Heute umfasst die Sammlung der Galerie mehr als 200 000 Kunstwerke & wird regelmäβig mit neuen Sammlungsbeständen ergänzt. Es werden die Werke der Malerei, der Graphik und der Bildhauerei in der Tretjakow-Galerie ausgestellt.
🔸1986 wurde eine Abteilung der Galerie für Moderne Kunst erӧffnet. Sie befindet sich in einem Neubau am Ufer der Moskwa.
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🕯 Heute stellen wir weiterhin Auszüge aus dem Buch "Völkermord an Kindern in den von Nazi-Deutschland besetzten Gebieten der UdSSR» vor.
Es handelt sich um eine Sammlung von Erinnerungen von Überlebenden dieser Gräueltaten sowie von bisher unbekannten Berichten von Opfern des Faschismus, insbesondere von Kindern, die den Völkermord während der Besatzungszeit überlebt haben.
📜 Erinnerungen von Anna Wassiljewna Sergejenko (Omeltschenko):
💭 "Ich möchte Ihnen schreiben: In diesem KZ in Ravensbrück war ich auch – vom 2. Januar 1944 bis Mai 1945. Es war ein großes Konzentrationslager mit 36 Baracken, Gasöfen und einem Krematorium.
Welches Essen gab es? 100 Gramm Brot pro Tag und einen halben Liter Brühe – 'Spinat', gekochtes Gras ohne Salz. Am Morgen bekamen wir eine Tasse heißes Wasser. In der Baracke schliefen 700 Menschen, acht Personen auf einem Bett, und das in einer halbsitzenden Position. Wir konnten uns nicht ausziehen und hatten nur ein gestreiftes Kleid, das uns auch gestohlen werden konnte.
Um 6 Uhr morgens, gleich nach dem Aufwachen, fand der Appell statt. Wir wurden in Gruppen von jeweils fünf Personen aufgereiht. Frau Avseren, die Aufsicht, zählte uns auf. Der Prozess dauerte eineinhalb Stunden – in der Kälte, und wir hatten nur unsere Kleider. Nach der Überprüfung wurden die Überlebenden zur Arbeit getrieben, während die Hingefallenen und Toten in die Gaskammer gebracht wurden. Diese Aufgabe übernahmen ebenfalls Gefangene wie wir.
So war es jeden Tag. Niemand kannte die Namen der Gestorbenen oder woher sie kamen. Oft war es so: Du gehst in die Baracke, und neben dem Handwaschbecken sitzen und liegen erschöpfte Frauen auf dem Boden, sie können nicht mehr aufstehen. Ihre Körper und Gesichter waren mit Läusen bedeckt. Wir mussten unter den Toten schlafen.
Im März 1945 wurden die Gefangenen in Kolonnen ins Landesinnere nach Westen verschleppt. Am dritten Tag gingen wir durch eine große Stadt, später erfuhr ich, dass es Chemnitz war. Die ganze Stadt lag in Trümmern. Ich konnte mich im Keller eines zerstörten Hauses verstecken, zusammen mit einem Mädchen – Lida.
Lange wanderten wir im Keller auf der Suche nach Nahrung umher und fanden Kartoffeln in einer Ecke, die wir roh aßen. Eines Tages, vielleicht eine Woche später, hörten wir ein Rascheln: Jemand ging oben entlang. Wir versteckten uns und sahen zwei weitere Mädchen in gestreiften Kleidern. So lebten wir zu viert, vielleicht zwei Wochen lang. Meistens aßen wir Kartoffeln, fanden einmal Äpfel, aber Brot gab es nie.
Die Deutschen waren noch in der Stadt, und wir beobachteten sie durch die Kellerfenster. Eines Tages sahen wir Panzer mit weißen Sternen – es waren amerikanische Panzer. Wir beschlossen, nach oben zu gehen. Die Mädchen hoben ihre Hände hoch und traten den Panzern entgegen. Ich jedoch konnte nicht mehr gehen und wurde auf einer Trage getragen.
Bald kam ich ins Krankenhaus. Diese Mädchen habe ich nie wieder getroffen.»
🔗 Weitere Erinnerungen und Berichte im Buch lesen.
#Genozid #Völkermord
Bild: getty images
Es handelt sich um eine Sammlung von Erinnerungen von Überlebenden dieser Gräueltaten sowie von bisher unbekannten Berichten von Opfern des Faschismus, insbesondere von Kindern, die den Völkermord während der Besatzungszeit überlebt haben.
📜 Erinnerungen von Anna Wassiljewna Sergejenko (Omeltschenko):
💭 "Ich möchte Ihnen schreiben: In diesem KZ in Ravensbrück war ich auch – vom 2. Januar 1944 bis Mai 1945. Es war ein großes Konzentrationslager mit 36 Baracken, Gasöfen und einem Krematorium.
Welches Essen gab es? 100 Gramm Brot pro Tag und einen halben Liter Brühe – 'Spinat', gekochtes Gras ohne Salz. Am Morgen bekamen wir eine Tasse heißes Wasser. In der Baracke schliefen 700 Menschen, acht Personen auf einem Bett, und das in einer halbsitzenden Position. Wir konnten uns nicht ausziehen und hatten nur ein gestreiftes Kleid, das uns auch gestohlen werden konnte.
Um 6 Uhr morgens, gleich nach dem Aufwachen, fand der Appell statt. Wir wurden in Gruppen von jeweils fünf Personen aufgereiht. Frau Avseren, die Aufsicht, zählte uns auf. Der Prozess dauerte eineinhalb Stunden – in der Kälte, und wir hatten nur unsere Kleider. Nach der Überprüfung wurden die Überlebenden zur Arbeit getrieben, während die Hingefallenen und Toten in die Gaskammer gebracht wurden. Diese Aufgabe übernahmen ebenfalls Gefangene wie wir.
So war es jeden Tag. Niemand kannte die Namen der Gestorbenen oder woher sie kamen. Oft war es so: Du gehst in die Baracke, und neben dem Handwaschbecken sitzen und liegen erschöpfte Frauen auf dem Boden, sie können nicht mehr aufstehen. Ihre Körper und Gesichter waren mit Läusen bedeckt. Wir mussten unter den Toten schlafen.
Im März 1945 wurden die Gefangenen in Kolonnen ins Landesinnere nach Westen verschleppt. Am dritten Tag gingen wir durch eine große Stadt, später erfuhr ich, dass es Chemnitz war. Die ganze Stadt lag in Trümmern. Ich konnte mich im Keller eines zerstörten Hauses verstecken, zusammen mit einem Mädchen – Lida.
Lange wanderten wir im Keller auf der Suche nach Nahrung umher und fanden Kartoffeln in einer Ecke, die wir roh aßen. Eines Tages, vielleicht eine Woche später, hörten wir ein Rascheln: Jemand ging oben entlang. Wir versteckten uns und sahen zwei weitere Mädchen in gestreiften Kleidern. So lebten wir zu viert, vielleicht zwei Wochen lang. Meistens aßen wir Kartoffeln, fanden einmal Äpfel, aber Brot gab es nie.
Die Deutschen waren noch in der Stadt, und wir beobachteten sie durch die Kellerfenster. Eines Tages sahen wir Panzer mit weißen Sternen – es waren amerikanische Panzer. Wir beschlossen, nach oben zu gehen. Die Mädchen hoben ihre Hände hoch und traten den Panzern entgegen. Ich jedoch konnte nicht mehr gehen und wurde auf einer Trage getragen.
Bald kam ich ins Krankenhaus. Diese Mädchen habe ich nie wieder getroffen.»
🔗 Weitere Erinnerungen und Berichte im Buch lesen.
#Genozid #Völkermord
Bild: getty images
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Forwarded from Russisches Haus in Berlin
Liebe Freunde, kommt ins Russische Haus und erlebt den spannenden Abenteuerfilm „Das magische Feuerzeug“!🔥 Genießt das beliebte Märchen von Hans Christian Andersen in einer modernen und packenden Neuauflage.🎬😍
🎞️ Über den Film:
Es ist ein aufregendes Abenteuer, in dem der junge Ivan der Prinzessin Dascha hilft, den Fluch ihrer Mutter, Zarin Nastasja, zu brechen. Böse Machenschaften, ein magisches Feuerzeug und spannende Wendungen sorgen für eine mitreißende Geschichte, die Jung und Alt begeistern wird.🤩
🗓 Am 5. Juni um 19:00 Uhr!
📌 In russischer Sprache mit englischen Untertiteln
🎟 Sichert euch jetzt eure Tickets!
Verbringt einen magischen Abend mit Familie oder Freunden und lasst euch dieses Kinoerlebnis nicht entgehen!🥰
#kino
🎞️ Über den Film:
Es ist ein aufregendes Abenteuer, in dem der junge Ivan der Prinzessin Dascha hilft, den Fluch ihrer Mutter, Zarin Nastasja, zu brechen. Böse Machenschaften, ein magisches Feuerzeug und spannende Wendungen sorgen für eine mitreißende Geschichte, die Jung und Alt begeistern wird.🤩
🗓 Am 5. Juni um 19:00 Uhr!
📌 In russischer Sprache mit englischen Untertiteln
🎟 Sichert euch jetzt eure Tickets!
Verbringt einen magischen Abend mit Familie oder Freunden und lasst euch dieses Kinoerlebnis nicht entgehen!🥰
#kino
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🗣 Aus dem Q&A des russischen Außenministers, Sergej Lawrow, beim Treffen mit Lehrern und Studenten der Filialen russischer Universitäten im Ausland, Experten und den Vertretern der Jugendorganisation der NGO Eurasien am 21. Mai 2025 in Jerewan
💬 Vor Kurzem hat die EU das 17. Sanktionspaket gegen die Russische Föderation verabschiedet. Dabei hat man in Brüssel erklärt, man werde abwarten, bis Präsident Trump und Präsident Putin ein Telefongespräch geführt haben, und je nach dessen Ergebnis entscheiden werde, ob dieses Maßnahmenpaket eingeführt wird oder nicht.
💬 Das Gespräch endete damit, dass beide Staatsoberhäupter sich für die Bestimmung der Rahmenbedingungen eines langfristigen Friedens ausgesprochen haben, die das Problem der Beseitigung der Ursachen der Ukraine-Krise lösen würden. Sie bestehen in der NATO-Osterweiterung und dem strategischen Kurs der in Folge eines Coup d'États an die Macht gekommenen Junta auf die Vernichtung des russischen Bildungswesens, der Medien und der Kultur. Putin und Trump bewerteten das Gespräch im Nachhinein beide positiv. Sie haben sich darauf verständigt, auf die Vorbereitung konkreter Schritte zur langfristigen und nachhaltigen Beilegung hinzuarbeiten.
💬 Was hat man in der EU gemacht? Man gab bekannt, dass das 17. Sanktionspaket verabschiedet wurde. Das bedeutet, dass sie eine Eskalation der Krise wollten. Sie meinten, sie hätten sich das angehört, aber keine Unterstützung des Waffenstillstandes ohne Vorbedingungen gesehen, was ihnen – den Europäern – erlauben würde, die Ukraine nachzurüsten. Das ist ihr Ziel.
💬 Diese Tendenzen sprechen dafür, dass der euroatlantische Sicherheitskonstrukt, in dem wir uns befinden, u.a. auch im Rahmen der OSZE, ausgedient hat. Umso mehr, weil die westlichen Teilnehmer dieses „Konstruktes“ offensichtlich ihre Stellung missbrauchen.
🔗 Q&A im Wortlaut hier: https://bit.ly/3Fh4xfe
@RusBotschaft
#Putin #Trump #Russland #USA #EU #NATO #Ukraine
💬 Vor Kurzem hat die EU das 17. Sanktionspaket gegen die Russische Föderation verabschiedet. Dabei hat man in Brüssel erklärt, man werde abwarten, bis Präsident Trump und Präsident Putin ein Telefongespräch geführt haben, und je nach dessen Ergebnis entscheiden werde, ob dieses Maßnahmenpaket eingeführt wird oder nicht.
💬 Das Gespräch endete damit, dass beide Staatsoberhäupter sich für die Bestimmung der Rahmenbedingungen eines langfristigen Friedens ausgesprochen haben, die das Problem der Beseitigung der Ursachen der Ukraine-Krise lösen würden. Sie bestehen in der NATO-Osterweiterung und dem strategischen Kurs der in Folge eines Coup d'États an die Macht gekommenen Junta auf die Vernichtung des russischen Bildungswesens, der Medien und der Kultur. Putin und Trump bewerteten das Gespräch im Nachhinein beide positiv. Sie haben sich darauf verständigt, auf die Vorbereitung konkreter Schritte zur langfristigen und nachhaltigen Beilegung hinzuarbeiten.
💬 Was hat man in der EU gemacht? Man gab bekannt, dass das 17. Sanktionspaket verabschiedet wurde. Das bedeutet, dass sie eine Eskalation der Krise wollten. Sie meinten, sie hätten sich das angehört, aber keine Unterstützung des Waffenstillstandes ohne Vorbedingungen gesehen, was ihnen – den Europäern – erlauben würde, die Ukraine nachzurüsten. Das ist ihr Ziel.
💬 Diese Tendenzen sprechen dafür, dass der euroatlantische Sicherheitskonstrukt, in dem wir uns befinden, u.a. auch im Rahmen der OSZE, ausgedient hat. Umso mehr, weil die westlichen Teilnehmer dieses „Konstruktes“ offensichtlich ihre Stellung missbrauchen.
🔗 Q&A im Wortlaut hier: https://bit.ly/3Fh4xfe
@RusBotschaft
#Putin #Trump #Russland #USA #EU #NATO #Ukraine
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Forwarded from Russisches Haus in Berlin
Am 27. Mai um 19:00 Uhr zeigen wir das historische Drama „Katharina die Große“ in russischer Sprache mit englischen Untertiteln.🎬🍿
🎞️ Nach einer Ära voller Palastumstürze betritt eine außergewöhnliche Frau die Bühne der Weltgeschichte: Katharina II., später bekannt als Katharina die Große. Bereits mit 14 zur künftigen Zarin👑 bestimmt, wollte sie mehr als nur die Frau eines Kaisers sein – sie wollte selbst regieren.
🎞️ Mit Scharfsinn, Entschlossenheit und einem unerschütterlichen Willen formte sie das russische Reich nach den Idealen der Aufklärung. Doch wie weit kann Macht gehen, bevor sie sich gegen einen selbst richtet?🤔
📺 Erlebt auf der großen Leinwand die fesselnde Geschichte einer Frau, die Russland für immer veränderte.
🎥 Russland, 2025
FSK: 12+
📌 Anmeldung ist erforderlich.
#kino
🎞️ Nach einer Ära voller Palastumstürze betritt eine außergewöhnliche Frau die Bühne der Weltgeschichte: Katharina II., später bekannt als Katharina die Große. Bereits mit 14 zur künftigen Zarin👑 bestimmt, wollte sie mehr als nur die Frau eines Kaisers sein – sie wollte selbst regieren.
🎞️ Mit Scharfsinn, Entschlossenheit und einem unerschütterlichen Willen formte sie das russische Reich nach den Idealen der Aufklärung. Doch wie weit kann Macht gehen, bevor sie sich gegen einen selbst richtet?🤔
📺 Erlebt auf der großen Leinwand die fesselnde Geschichte einer Frau, die Russland für immer veränderte.
🎥 Russland, 2025
FSK: 12+
📌 Anmeldung ist erforderlich.
#kino
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🗓 Die Bekämpfung von Internetbetrug sowie die Gewährleistung der Sicherheit kritischer Informationsinfrastruktur vor Terroranschlägen und technologischer Sabotage werden eines der Hauptthemen der 13. Internationalen Tagung der für Sicherheitsfragen zuständigen Hohen Vertreter sein, die vom 27. bis 29. Mai 2025 im Nationalen Zentrum „Russland“ in Moskau stattfindet.
Herausforderungen und Bedrohungen im Informationsraum sowie Möglichkeiten zu deren Bewältigung werden von nationalen Sicherheitsberatern und Leitern von Nachrichtendiensten aus mehr als 100 Staaten bei einem separaten Runden Tisch unter Beteiligung einschlägiger Experten erörtert.
ℹ️ Das Forum findet unter dem Vorsitz von Sergej Schoigu, Sekretär des Sicherheitsrates der Russischen Föderation, statt. Einladungen zur Teilnahme an dem Forum wurden an mehr als 150 Staaten des Globalen Südens und Ostens, der GUS, der OVKS, der EAWU und der SOZ sowie an die Führung von mehr als 20 internationalen Organisationen verschickt. Insbesondere haben Delegationen der BRICS, der ASEAN, der Afrikanischen Union, der Arabischen Liga, der SOZ, der GUS, der OVKS und anderer internationaler Organisationen ihre Teilnahme bereits bestätigt.
💬 Sekretär des Sicherheitsrates der Russischen Föderation Sergej Schoigu:
Große Veränderungen in der Außenpolitik und in den internationalen Wirtschaftsbeziehungen schaffen sowohl Herausforderungen als auch Chancen für die Länder des globalen Südens und Ostens. Die heutigen Sicherheitsherausforderungen und Bedrohungen sind globaler und grenzüberschreitender Natur. Kein moderner Staat kann sie allein oder auf bilateraler Basis bewältigen.
Herausforderungen und Bedrohungen im Informationsraum sowie Möglichkeiten zu deren Bewältigung werden von nationalen Sicherheitsberatern und Leitern von Nachrichtendiensten aus mehr als 100 Staaten bei einem separaten Runden Tisch unter Beteiligung einschlägiger Experten erörtert.
ℹ️ Das Forum findet unter dem Vorsitz von Sergej Schoigu, Sekretär des Sicherheitsrates der Russischen Föderation, statt. Einladungen zur Teilnahme an dem Forum wurden an mehr als 150 Staaten des Globalen Südens und Ostens, der GUS, der OVKS, der EAWU und der SOZ sowie an die Führung von mehr als 20 internationalen Organisationen verschickt. Insbesondere haben Delegationen der BRICS, der ASEAN, der Afrikanischen Union, der Arabischen Liga, der SOZ, der GUS, der OVKS und anderer internationaler Organisationen ihre Teilnahme bereits bestätigt.
💬 Sekretär des Sicherheitsrates der Russischen Föderation Sergej Schoigu:
Große Veränderungen in der Außenpolitik und in den internationalen Wirtschaftsbeziehungen schaffen sowohl Herausforderungen als auch Chancen für die Länder des globalen Südens und Ostens. Die heutigen Sicherheitsherausforderungen und Bedrohungen sind globaler und grenzüberschreitender Natur. Kein moderner Staat kann sie allein oder auf bilateraler Basis bewältigen.
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✍🏼Tag des slawischen Schrifttums und der Kultur
📜Jährlich wird am 24. Mai in vielen slawischen Ländern der Welt der Tag des slawischen Schrifttums und der Kultur begangen. Der Feiertag ist dem Gedenken an die Heiligen Kyrill und Method gewidmet, welche das Alphabet schufen und Begründer des slawischen Schrifttums waren. Der Gedenktag an die heiligen Brüder und Gelehrten ist ein Feiertag in Russland, der Slowakei, Tschechien, Nordmazedonien und Bulgarien.
▫️Seit seiner Entstehung hat das kyrillische Alphabet einige große Reformen erfahren, um es zu der Bedeutung zu führen, die es heute hat. Das frühe kyrillische Alphabet wurde von den Priestern Kyrill und Method geschaffen, um das Wort der Bibel in der altslawischen Sprache zu verbreiten. Die russisch-orthodoxe Kirche übernahm das Alphabet im 10. Jahrhundert als offizielle Schriftsprache für Gottesdienste und Predigten. Da sich im Wesentlichen die Kirche um die Bildung der Menschen kümmerte, wurde Kyrillisch zum Alphabet für die altrussische Sprache. Es enthielt das volle griechische Alphabet (24 Buchstaben) und hat 19 zusätzliche Buchstaben für die slawischen Laute.
▫️Zar Peter der Große führte 1708 die erste Reform der russischen Sprache ein, die vier Jahre später vollständig umgesetzt wurde. Die russische Sprache entwickelte sich im 18. und 19. Jahrhundert weiter und bis 1918 umfasste die kyrillische Schrift 35 Buchstaben. Es gab komplizierte Regeln und viele Ausnahmeregel bei der Verwendung der Buchstaben, die auswendig gelernt werden mussten. Die Bolschewiki setzten einen Plan um, der 1904 von den besten Sprachwissenschaftlern des Russischen Reiches ausgearbeitet worden war – zur Vereinfachung der Sprache. Die Reform wurde abgesegnet und das russische Alphabet mit seinen 33 Buchstaben, so wie wir sie heute kennen, war geboren worden.
❓Wussten Sie schon, dass Sie die "komischen" kyrillischen Buchstaben nicht nur im Russischen gebrauchen können? Das kyrillische Alphabet wird auch in variierter Form im Bulgarischen, Ukrainischen, Weißrussischen und Serbischen verwendet. Außer den slawischen Sprachen verwenden auch einige Völker in den Ländern der ehemaligen Sowjetunion für ihre Sprache die kyrillische Schrift, z.B. in Kasachstan.
📜Jährlich wird am 24. Mai in vielen slawischen Ländern der Welt der Tag des slawischen Schrifttums und der Kultur begangen. Der Feiertag ist dem Gedenken an die Heiligen Kyrill und Method gewidmet, welche das Alphabet schufen und Begründer des slawischen Schrifttums waren. Der Gedenktag an die heiligen Brüder und Gelehrten ist ein Feiertag in Russland, der Slowakei, Tschechien, Nordmazedonien und Bulgarien.
▫️Seit seiner Entstehung hat das kyrillische Alphabet einige große Reformen erfahren, um es zu der Bedeutung zu führen, die es heute hat. Das frühe kyrillische Alphabet wurde von den Priestern Kyrill und Method geschaffen, um das Wort der Bibel in der altslawischen Sprache zu verbreiten. Die russisch-orthodoxe Kirche übernahm das Alphabet im 10. Jahrhundert als offizielle Schriftsprache für Gottesdienste und Predigten. Da sich im Wesentlichen die Kirche um die Bildung der Menschen kümmerte, wurde Kyrillisch zum Alphabet für die altrussische Sprache. Es enthielt das volle griechische Alphabet (24 Buchstaben) und hat 19 zusätzliche Buchstaben für die slawischen Laute.
▫️Zar Peter der Große führte 1708 die erste Reform der russischen Sprache ein, die vier Jahre später vollständig umgesetzt wurde. Die russische Sprache entwickelte sich im 18. und 19. Jahrhundert weiter und bis 1918 umfasste die kyrillische Schrift 35 Buchstaben. Es gab komplizierte Regeln und viele Ausnahmeregel bei der Verwendung der Buchstaben, die auswendig gelernt werden mussten. Die Bolschewiki setzten einen Plan um, der 1904 von den besten Sprachwissenschaftlern des Russischen Reiches ausgearbeitet worden war – zur Vereinfachung der Sprache. Die Reform wurde abgesegnet und das russische Alphabet mit seinen 33 Buchstaben, so wie wir sie heute kennen, war geboren worden.
❓Wussten Sie schon, dass Sie die "komischen" kyrillischen Buchstaben nicht nur im Russischen gebrauchen können? Das kyrillische Alphabet wird auch in variierter Form im Bulgarischen, Ukrainischen, Weißrussischen und Serbischen verwendet. Außer den slawischen Sprachen verwenden auch einige Völker in den Ländern der ehemaligen Sowjetunion für ihre Sprache die kyrillische Schrift, z.B. in Kasachstan.
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🖋 Am 24. Mai 2025 jährt sich zum 120. Mal der Geburtstag von Michail Scholochow - einem Schriftsteller und Nobelpreisträger.
🔹 Michail Scholochow wurde 1905 in Wjoschenskaja, in Donischem Kosakengebiet geboren.
🔹 Von 1925 bis 1940 arbeitete er an seinem weltbekannten Roman “Der stille Don” (“Тихий Дон”). Die Handlung des Romans spielt während des Ersten Weltkriegs, der Oktoberrevolution und des Bürgerkriegs im Kosakengebiet.
🔹 Das Buch war ein großer Erfolg: man hat Filme gedreht, dramatische Aufführungen und sogar Opern inszeniert. Die Verfilmung des Romans von Sergei Gerassimow (1957) gehört zu den beliebtesten Kunstwerken Russlands.
🔹 Für "Den stillen Don" wurde Scholochow mit dem Stalinpreis (1941), dem Leninorden (1955), dem Leninpreis (1960) und dem Nobelpreis für Literatur (1965) ausgezeichnet.
🔹 1966 wurde ihm die Ehrendoktorwürde der Philologischen Fakultät der Universität Leipzig überreicht.
🔹 Als er während des Zweiten Weltkrieges als Kriegsberichterstatter tätig war, sammelte der Schriftsteller viele Geschichten der Kriegszeiten, so schuf er 1956 die Geschichte “Ein Menschenschicksal” (“Судьба человека”). Seit 1942 publizierte er auch Teile seines dritten Romans “Sie kämpften für ihre Heimat” (“Они сражались за Родину”), der 1975 von Sergei Bondartschuk verfilmt wurde und bis heute einen tiefen Eindruck macht.
🔹 Michail Scholochow wurde 1905 in Wjoschenskaja, in Donischem Kosakengebiet geboren.
🔹 Von 1925 bis 1940 arbeitete er an seinem weltbekannten Roman “Der stille Don” (“Тихий Дон”). Die Handlung des Romans spielt während des Ersten Weltkriegs, der Oktoberrevolution und des Bürgerkriegs im Kosakengebiet.
🔹 Das Buch war ein großer Erfolg: man hat Filme gedreht, dramatische Aufführungen und sogar Opern inszeniert. Die Verfilmung des Romans von Sergei Gerassimow (1957) gehört zu den beliebtesten Kunstwerken Russlands.
🔹 Für "Den stillen Don" wurde Scholochow mit dem Stalinpreis (1941), dem Leninorden (1955), dem Leninpreis (1960) und dem Nobelpreis für Literatur (1965) ausgezeichnet.
🔹 1966 wurde ihm die Ehrendoktorwürde der Philologischen Fakultät der Universität Leipzig überreicht.
🔹 Als er während des Zweiten Weltkrieges als Kriegsberichterstatter tätig war, sammelte der Schriftsteller viele Geschichten der Kriegszeiten, so schuf er 1956 die Geschichte “Ein Menschenschicksal” (“Судьба человека”). Seit 1942 publizierte er auch Teile seines dritten Romans “Sie kämpften für ihre Heimat” (“Они сражались за Родину”), der 1975 von Sergei Bondartschuk verfilmt wurde und bis heute einen tiefen Eindruck macht.
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🗣 Pressesprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa
💬 Wir haben uns wiederholt zu den provokativen Äußerungen und Handlungen der NATO und ihrer einzelnen Mitgliedstaaten geäußert, die versuchen, die Ostsee als ihr eigenes Binnenmeer darzustellen und das in diesem Wassergebiet geltendes Seerecht, die auf Grundlage des Völkerrechts basiert, neu zu gestalten. Die NATO-Verbündeten versuchen, den anderen ihre eigenen Regeln aufzuzwingen, die es angeblich ermöglichen sollen, alle Verkehrsströme durch die Ostsee zu kontrollieren, insbesondere diejenigen, die den Interessen Russlands entsprechen.
💬 Ende 2024 beschuldigte uns die NATO ohne Beweise, absichtlich unterseeische Strom- und Telekommunikationsleitungen zu kappen. Dann begannen sie, überall auf dem Meer nach Russlands „Schattenflotte“ zu suchen. Im Januar 2025 starteten sie die Operation „Baltic Sentry“. Angeblich zum Schutz kritischer Unterwasserinfrastruktur. Jetzt geht die NATO zu aktiven Maßnahmen gegen die Freiheit der Schifffahrt über. Letzte Woche versuchten sie, ein unter gabunischer Flagge fahrendes Schiff, das einen russischen Hafen ansteuerte, in estnische Hoheitsgewässer zu „drängen“.
💬 Aus völkerrechtlicher Sicht gilt in der Ostsee jenseits der Hoheitsgewässer der Anrainerstaaten die Freiheit der Schifffahrt, die Schiffe und Boote unter beliebiger Flagge zum Aufenthalt dort berechtigt. Das Anhalten fremder Schiffe und deren Überprüfung, Festhalten oder andere Eingriffsmaßnahmen in diesen Seeräumen ist nur aus einer bestimmten Liste von Gründen möglich. Der Schutz der Unterwasserinfrastruktur oder die Überprüfung der Schiffsdokumente sind in dieser definierten Liste von Gründen nicht enthalten.
💬 Ich möchte auch daran erinnern, dass gemäß dem Seerechtsübereinkommen der Vereinten Nationen von 1982 für die Durchführung von Zwangsmaßnahmen gegen ein ausländisches Schiff in einer Wirtschaftszone die Zustimmung des Staates erforderlich ist, unter dessen Flagge das Schiff fährt. Eingriffe in die Bewegungsfreiheit eines Schiffes dürfen nicht allein auf diskriminierenden einseitigen restriktiven Maßnahmen und unbegründeten Verdächtigungen beruhen.
@RusBotschaft
#Sacharowa #NATO #Russland
🔗 Pressekonferenz im Wortlaut
💬 Wir haben uns wiederholt zu den provokativen Äußerungen und Handlungen der NATO und ihrer einzelnen Mitgliedstaaten geäußert, die versuchen, die Ostsee als ihr eigenes Binnenmeer darzustellen und das in diesem Wassergebiet geltendes Seerecht, die auf Grundlage des Völkerrechts basiert, neu zu gestalten. Die NATO-Verbündeten versuchen, den anderen ihre eigenen Regeln aufzuzwingen, die es angeblich ermöglichen sollen, alle Verkehrsströme durch die Ostsee zu kontrollieren, insbesondere diejenigen, die den Interessen Russlands entsprechen.
💬 Ende 2024 beschuldigte uns die NATO ohne Beweise, absichtlich unterseeische Strom- und Telekommunikationsleitungen zu kappen. Dann begannen sie, überall auf dem Meer nach Russlands „Schattenflotte“ zu suchen. Im Januar 2025 starteten sie die Operation „Baltic Sentry“. Angeblich zum Schutz kritischer Unterwasserinfrastruktur. Jetzt geht die NATO zu aktiven Maßnahmen gegen die Freiheit der Schifffahrt über. Letzte Woche versuchten sie, ein unter gabunischer Flagge fahrendes Schiff, das einen russischen Hafen ansteuerte, in estnische Hoheitsgewässer zu „drängen“.
💬 Aus völkerrechtlicher Sicht gilt in der Ostsee jenseits der Hoheitsgewässer der Anrainerstaaten die Freiheit der Schifffahrt, die Schiffe und Boote unter beliebiger Flagge zum Aufenthalt dort berechtigt. Das Anhalten fremder Schiffe und deren Überprüfung, Festhalten oder andere Eingriffsmaßnahmen in diesen Seeräumen ist nur aus einer bestimmten Liste von Gründen möglich. Der Schutz der Unterwasserinfrastruktur oder die Überprüfung der Schiffsdokumente sind in dieser definierten Liste von Gründen nicht enthalten.
💬 Ich möchte auch daran erinnern, dass gemäß dem Seerechtsübereinkommen der Vereinten Nationen von 1982 für die Durchführung von Zwangsmaßnahmen gegen ein ausländisches Schiff in einer Wirtschaftszone die Zustimmung des Staates erforderlich ist, unter dessen Flagge das Schiff fährt. Eingriffe in die Bewegungsfreiheit eines Schiffes dürfen nicht allein auf diskriminierenden einseitigen restriktiven Maßnahmen und unbegründeten Verdächtigungen beruhen.
@RusBotschaft
#Sacharowa #NATO #Russland
🔗 Pressekonferenz im Wortlaut
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💐 Anlässlich des Tages der slawischen Schrift und Kultur, der am 24. Mai begangen wird, legten Diplomaten der Russischen Botschaft, Vertreter des Russischen Hauses in Berlin sowie des Deutsch-Russischen Kulturinstituts in Dresden gemeinsam Blumen am Denkmal für den großen russischen Schriftsteller Fjodor Dostojewski nieder.
📆 Das im Jahr 2006 unter Beteiligung des Präsidenten der Russischen Föderation und der Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland eingeweihte Denkmal wurde auf Initiative der Institutsleitung in Dresden errichtet. Es soll an Dostojewskis Dresdner Lebensabschnitt und dessen Einfluss auf sein Werk erinnern.
✍️ Dresden pflegt seit Langem enge kulturelle Beziehungen zu Russland. Zu verschiedenen Zeiten weilten hier bedeutende Persönlichkeiten der russischen Kultur und Wissenschaft wie Marina Zwetajewa, Sergej Rachmaninow, Anton Rubinstein und viele andere.
📜 Im Rahmen der Feierlichkeiten überreichte die Russische Botschaft dem Vorstand des Deutsch-Russischen Kulturinstituts die Originalkunstausstellung „Russisches ABC in Zeichnungen von Marina Hankova“. Die Künstlerin schuf diese Ausstellung im Rahmen des Projekts „Märchencode der russischen Seele“. Sie wird künftig in der Bibliothek des Instituts zu sehen sein und im Unterricht der russischsprachigen Schule „Regenbogen“ Verwendung finden.
📆 Das im Jahr 2006 unter Beteiligung des Präsidenten der Russischen Föderation und der Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland eingeweihte Denkmal wurde auf Initiative der Institutsleitung in Dresden errichtet. Es soll an Dostojewskis Dresdner Lebensabschnitt und dessen Einfluss auf sein Werk erinnern.
✍️ Dresden pflegt seit Langem enge kulturelle Beziehungen zu Russland. Zu verschiedenen Zeiten weilten hier bedeutende Persönlichkeiten der russischen Kultur und Wissenschaft wie Marina Zwetajewa, Sergej Rachmaninow, Anton Rubinstein und viele andere.
📜 Im Rahmen der Feierlichkeiten überreichte die Russische Botschaft dem Vorstand des Deutsch-Russischen Kulturinstituts die Originalkunstausstellung „Russisches ABC in Zeichnungen von Marina Hankova“. Die Künstlerin schuf diese Ausstellung im Rahmen des Projekts „Märchencode der russischen Seele“. Sie wird künftig in der Bibliothek des Instituts zu sehen sein und im Unterricht der russischsprachigen Schule „Regenbogen“ Verwendung finden.
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