Ich drohe zu ersticken in der Tristesse der äußern Welt. In der Enge von Gedankengassen erstarrt mein Atem und im düsteren Gestank von Niedertracht und Verrat verlier ich meine Seelenfarben. Ich drohe zu verblassen in ein Nichts.
Es kann nicht sein, dass das alleine überlebt! Es kann nicht sein, weil in mir was ganz anderes bebt.
Es kann auch nicht sein, dass das nichts wert ist im Vergleich. Es ist doch da. Es lebt. Ja, es brennt in mir!
Ich brauch Luft, reiß die Ketten in Stücke.
Zeig mir, Leben, dass es anders geht! Lass mich erfahren, was du wirklich bist! Du und ich, wir sind es doch! Lass mich atmen, Leben! Zeig mir alles! Lass mich fallen, sterben und alles verliern! Immer wieder neu. Immer wieder alles.
Ich hab einfach Durst nach mehr als dem, was alles schon ewig ist und langsam stirbt....
Mein Leben, hörst du mich?

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@SEE7EN_Fed7

Lass mich dein Herz in Händen halten, damit es sich wärmen kann.
Lass mich deine Wunden streicheln, damit sie aufhören zu brennen.
Lass mich in deine Augen sehen, damit ich fühlen kann, wer du bist.
Lass deinen Kopf in meinem Schoss dir bergen, damit er leichter werde von dunklen Gedanken.
Lass mich in deine Seele kriechen, um das Eins zu fühlen, das wir sind.
Ich sehe dich aus meiner See7e. Und ich fühle dich, so weich und warm, wie du bist. Ich fühl dich in all deiner Reinheit.
Und im Fühlen schenk ich mich dir hin.
In dir, da seh ich mich. In dir, da spür ich mich. So unbeschreiblich ist das, was ich fühle. So unendlich tief.

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@SEE7EN_Fed7

Suchend bin ich auf einer Reise auf den Pfaden meines Werdens und immer wieder Vergehens. Ich finde nichts in deinen Augen, was nicht in den meinen wäre. Auf der Suche nach dem tiefen Blick in mich bin ich auf der Suche nach dir. Ich will alles fühlen in mir, so wie ich es fühle in dir.
Ich möchte unser beider See7en schauen. Das Du im Ich. Das Ich im Du. Auf dass wir einander in Ganzheit erfahren. In der Liebe, im Licht, in der Essenz, die wir sind.
Alle Abgründe nehme ich in Kauf, die es braucht, um zu spüren, was wir sind.
Lass uns in unsere Tiefen reisen und unsere See7en dabei halten. Ist es nicht dieser eine Wunsch in uns, der immer wiederkehrt, dass wir uns gesehen fühlen?
Wir fühlen uns selbst in des anderen See7e. Wir tun es dort, weil wir die eigene Schönheit scheuen. Geblendet von uns selbst reisen wir ins Licht des anderen, um uns dort zu finden. In dieser Berührung, im sanften Kuss der See7en, diesem Hauch von Ewigkeit, findet alle Suche sich wieder im Fluss des Einen.

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@SEE7EN_Fed7

Wenn ich es schaffe, es alles herunterzubrechen, wenn sich der Ruf und das Drängen in mir vereint mit dem Jetzt, findet meine See7e Ruhe für einen Augenblick, in dem es sich anfühlt, als atme meine Herz einen Hauch von Ewigkeit.
Ich such ihn zu halten und zu dehnen, um zu genießen, was ich vermisse. Im selben Moment lass ich los und BIN nur noch. Ein IST im SEIN.
Nichts kann ich halten. Und so erhasche ich von Zeit zu Zeit eine Sequenz von dem, wonach ich suche. Ein SEIN im IST. Wenn alles stimmig sich zusammenfügt. Die See7e in sich weiß, dass dies nichts Irdisches ist. Es ist größer. Undenkbar. Nicht fassbar.
Vielleicht bin ich der Essenz nahe, die in mir ist, wenn ich dies fühle...
Das Schöne ist, es braucht kein Konzept. Kein Dies oder Das. Ich kreiere diese kostbare Glückseligkeit aus mir. Vielleicht offenbart sich darin die wahre Macht und Stärke in mir - einen Moment der Freiheit aus mir selbst zu erschaffen.

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@SEE7EN_Fed7

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Musenküsse für die sanfte Schönheit des Seins

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Mitwirkung:

Leon Bäng

https://www.tg-me.com/anhangerdeslichtes333111000gott


@SEE7EN_Fed7

Manchmal liegt in einer Minute so viel Intensität an Gefühl, dass es mich über den Tag zu tragen vermag. Eine Intensität, die alles in mir vereinnahmt und keine Faser meines Körpers unberührt lässt.
Was lasse ich zu und wo schreite ich ein? Intensiv zu fühlen öffnet das innere Tor bis in die Tiefen der Seele und ich weiß, was ich zu halten habe, gebe ich den Gefühlen Raum. Es gibt keinen Spielraum für eine Entscheidung. Die Frage 'Wofür entscheide ich mich?' verliert in der Sekunde an Bedeutung, in der ich sie denke. Das Fühlen fließt weiter. Gefühle haben eine unbändige Macht. Sie bemächtigen sich meiner, dringen ein. Ich bin nicht sie. Ich weiß.
Wenn ich sanft einen Grashalm berühre, während ich gedankenverloren dem Wind lausche, ist mein Fühlen anders. Es heißt, dass meine Gedanken die Gefühle erzeugen. Doch in solch berührenden Momenten habe ich keine Gedanken. Gedankenverloren fühlen. Ich bin dann weg. So weit, wie ich selbst reiche. Als wäre da ein ganz eigener Raum - nur für mich.

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@SEELEN_Fed7

Liebe ist alles, ein Raum ohne Grenzen. Hier bin ich ganz und vollkommen. Immer angenommen. Nicht nur geduldet. Ich bin geliebt. Liebe fällt kein Urteil über mich. Ihr wärmender Mantel hält mich bedingungslos in ihren Armen. Sie ist da, wenn ich falle in geglaubte Untiefen. Aber die Liebe wartet am Grund auf mich. In ihrer Obhut kann ich alles sein. Ich bin nicht nur sanft und geduldig mit einem reinen Antlitz. Die Liebe ist in mir und ich bin sie, die alles ist. So trage ich auch die Wut und Niedertracht in mir. Ich kann alles spüren. Es gibt keine Emotion, die mich nicht schon auf ihre Schwingen genommen hätte. Ob hoch hinaus oder in die Abgründe meiner selbst.
Liebe, was es ist. Liebe, was es dir zeigt. Hüte dich vor Projektionen. Bleib bei dir. ... Flüstert die Liebe in mir. Da ist ein Ja... zu ihr, zu mir und zu meinem Weg.
Ich bin nicht verloren. Ich bin da. Mit allem. Liebe es oder lass es. Das Ewige bleibt.

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@SEELEN_Fed7

Man mag mir von außen alles aberkennen. Ich selbst bleibe mir.
Ich bleibe ich selbst, das, was ich bin.
Das Bewusstsein bleibt.

♾🪽


@SEELEN_Fed7

Ich habe begonnen, mein inneres Feuer zu lieben. Diese Flamme, die mal sanft, dann wieder lodernd in mir brennt. Die mich fühlen lässt, dass ich lebe und dass noch so viel mehr in mir ist. Sie ist mein heiliges Feuer. Heilig, denn sie lässt mich fühlen, was ich bin. Alles Irdische hat weniger Belang, als diese immerwährende Flamme in mir zu spüren. Das ewige Feuer ist nicht von dieser Welt. Dieses Feuer ist Teil des Göttlichen. Es nährt mich auf meinem Weg, die eigene Göttlichkeit für mich anzunehmen und aus ihr heraus meinen Funken in die Welt zu geben. Ich bin hier, um mit dieser heiligen Energie, mit meinem Feuer auf Erden zu wirken.

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@SEELEN_Fed7