Ich würde dein Herz in meinen Händen halten wie mein eigenes. Ich würde es hüten wie meinen Schatz. Sanft betten würde ich es, wie eine rare Kostbarkeit. Damit ihm nichts mehr geschehe außer Liebe...
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@SEE7EN_Fed7
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❤7❤🔥3🔥2
Lass das Schiff sinken, sagt sie zu sich. Gehe unter, behutsam, und tauche ein in den Grund. Am Boden der Tatsache, dessen, was ist, war und immer sein wird, da es ewig ist, findest du alles, was du brauchst, sagt sie sich. Dort liegen die Antworten. Hier findest du dich. Der Sinn von allem schwimmt nicht an der Oberfläche. Lass das Schiff sinken. Du gehst nicht unter, nur tauchen. Sie weiß es...
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😘3🥰1
In der Nacht wird Nähe intimer. Berührung geht tiefer und der Klang eines Songs bewegt andere Saiten in mir. Die Stimmen verstummen und mein eigener Raum gewinnt mich zurück. Die Welt beginnt sich auszuschalten. Ich rücke näher an mich und kuschle mich in mich ein.
Dieses Gefühl begleitet mich bis in die frühen Morgenstunden. Zwischen dem Abend und dem neuen Tag liegt eine Welt, die nur mir gehört. Unbescholten vom Außen fühle ich, was ich fühlen will, ohne die Ablenkungen des Tages.
Vielleicht ist es auch das, was wir an der Zweisamkeit so schätzen, wenn wir einen Raum haben, in dem wir ganz zu uns finden. Der nur diesen zwei Menschen zugänglich ist, die zusammengehören. In dem sie sich näher kommen und sich näher sind als sonst. Wo nichts stört und wahre Intimität beide entfesselt, und sie die Tore zu sich selbst und zum anderen weiter öffnet.
'Wir', das sind jene wie ich, die diese Nähe wollen und sich in ihr nähren. Es sind jene, die dieses 'Hineinkriechen' und Befühlen und dort Sein so lieben. Weil sie sich nach dieser Intensität sehnen. Weil sie sie brauchen. Weil sie ein Bedürfnis ist.
Ich beobachte die Menschen und frage mich, wie viele es wohl sind, die dies so tun, die sich wirklich nahe kommen und sich halten in der Nähe zueinander...
Ich kann nicht mehr anders und möchte es auch nicht. So, in dieser Nähe mit mir, ist es stimmig. Und nur in der Intensität dieser Nähe fühle ich es stimmig, wenn es darum geht, Nähe zu teilen.
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@SEE7EN_Fed7
Dieses Gefühl begleitet mich bis in die frühen Morgenstunden. Zwischen dem Abend und dem neuen Tag liegt eine Welt, die nur mir gehört. Unbescholten vom Außen fühle ich, was ich fühlen will, ohne die Ablenkungen des Tages.
Vielleicht ist es auch das, was wir an der Zweisamkeit so schätzen, wenn wir einen Raum haben, in dem wir ganz zu uns finden. Der nur diesen zwei Menschen zugänglich ist, die zusammengehören. In dem sie sich näher kommen und sich näher sind als sonst. Wo nichts stört und wahre Intimität beide entfesselt, und sie die Tore zu sich selbst und zum anderen weiter öffnet.
'Wir', das sind jene wie ich, die diese Nähe wollen und sich in ihr nähren. Es sind jene, die dieses 'Hineinkriechen' und Befühlen und dort Sein so lieben. Weil sie sich nach dieser Intensität sehnen. Weil sie sie brauchen. Weil sie ein Bedürfnis ist.
Ich beobachte die Menschen und frage mich, wie viele es wohl sind, die dies so tun, die sich wirklich nahe kommen und sich halten in der Nähe zueinander...
Ich kann nicht mehr anders und möchte es auch nicht. So, in dieser Nähe mit mir, ist es stimmig. Und nur in der Intensität dieser Nähe fühle ich es stimmig, wenn es darum geht, Nähe zu teilen.
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🔥3❤🔥2❤1
Ich glaube, dass der Wunsch nach Erfüllung, der im Gedanken einer tiefen Sehnsucht ruht, mich hält und weitergehen lässt. So, als wüsste etwas ganz tief in mir, dass es gar nicht anders sein kann, als dass es sein wird. Irgendwann. Manchmal sind da Gewissheiten in mir, die ich mir nicht eingestehen will... oder kann. Als wolle ich es mir selbst verbieten, dass es wird. Das ist der Kopf, der sich gegen ein Flüstern aus der Tiefe wehrt. Es ist leise, aber vehement. Manchmal ist auch das frustrierend. Ich kann es nicht kontrollieren. Wie gerne würde ich dem nachgeben. Es gelingt. Nur nicht immer. Und so lebe ich in dem Ringen, dass es mehr werde. Ein Mehr an Zulassen von dem, was von innen her rührt und mich führt. Hin in diese Gewissheit, dass es sein wird, was meine See7e mir unentwegt flüstert.
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❤🔥7🥰3❤2🔥1🕊1
Ich tauche ein in meine See7enmelodie und lass mich von ihr tragen. Nichts schenkt mir mehr Ruhe, als mit mir selbst zu sein. Ich entscheide mich für mich. Lass die anderen sein. Sie haben ihr eigenes Leben.
In dieser Melodie hör ich mich reden, um dann immer leiser zu werden. Gedanken werden sanfter, wenn sie die innere Bahn beschreiten.
Alles wird sanft... Der Lärm verstummt.
Erlebnisse schwächen sich ab, verlieren an Intensität, je näher ich mir komme. Was bleibt ist nur ein Tropfen, gleich einer Essenz.
Das Wesen des Wesentlichen ist nicht viel nach menschlichem Ermessen. Es ist das, was wirklich zählt.
Ich lausche weiter in mich hinein.
So wird das Wesen zu einer weiteren Note meiner Melodie. Noch klingt sie neu im Zusammenspiel. Die Verbindung kommt im Bleiben. Was bleibt, ist wichtig. Das Wesen eben, mehr nicht.
Die Ruhe lässt mich wählen... mit Bedacht. Es ist nur so wenig, was zählt.
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@SEE7EN_Fed7
In dieser Melodie hör ich mich reden, um dann immer leiser zu werden. Gedanken werden sanfter, wenn sie die innere Bahn beschreiten.
Alles wird sanft... Der Lärm verstummt.
Erlebnisse schwächen sich ab, verlieren an Intensität, je näher ich mir komme. Was bleibt ist nur ein Tropfen, gleich einer Essenz.
Das Wesen des Wesentlichen ist nicht viel nach menschlichem Ermessen. Es ist das, was wirklich zählt.
Ich lausche weiter in mich hinein.
So wird das Wesen zu einer weiteren Note meiner Melodie. Noch klingt sie neu im Zusammenspiel. Die Verbindung kommt im Bleiben. Was bleibt, ist wichtig. Das Wesen eben, mehr nicht.
Die Ruhe lässt mich wählen... mit Bedacht. Es ist nur so wenig, was zählt.
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❤3🔥3
Wenn du mir von dir erzählst, bin ich ganz da und tauche ein in deine Geschichte. Ein Teil von mir verbindet sich mit deinen Gedanken und Gefühlen. Ein Teil von mir zieht mit dir. Ich sehe dich im Hören deiner Worte und fühle in die Zwischenräume, in denen das Ungesagte einen Ort für sich hat. Ich sehe dich im Fühlen und ertaste jede Regung, die du selbst nicht spürst. Ich nehme mir Raum, um dich wahrzunehmen. Ganz, nicht nur von außen.
Ein Teil von mir ist mit dir. Er läuft in deinen Lebensströmen und horcht tief in deine Bewegungen. Was fühlst du? Wo wirst du lebendig? Was ist es, was dich im Moment berührt?
Mein Geschenk sind keine Blumen. Ich bin es selbst, die da ist. In der Verbundenheit mit mir wird mir möglich, dir zu geben von dem, wie ich fühle: Ich bin verbunden mit mir, mit dir, wie mit allem.
Ich bin ganz da für mich, wie für dich in jenen Momenten. Das ist Menschsein, wie ich es fühle. Du bist mir wichtig. Nicht nur am Rande, sondern ganz.
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@SEE7EN_Fed7
Ein Teil von mir ist mit dir. Er läuft in deinen Lebensströmen und horcht tief in deine Bewegungen. Was fühlst du? Wo wirst du lebendig? Was ist es, was dich im Moment berührt?
Mein Geschenk sind keine Blumen. Ich bin es selbst, die da ist. In der Verbundenheit mit mir wird mir möglich, dir zu geben von dem, wie ich fühle: Ich bin verbunden mit mir, mit dir, wie mit allem.
Ich bin ganz da für mich, wie für dich in jenen Momenten. Das ist Menschsein, wie ich es fühle. Du bist mir wichtig. Nicht nur am Rande, sondern ganz.
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❤6🔥4🙏3
Wenn ich instabil bin, bin ich weit geöffnet. Verwundbar und verletzlich. Instabilität bedeutet, dass etwas wackelt im System. Etwas, was bisher hielt, will neu besehen werden oder fiel weg. Ein Gefühl der Haltlosigkeit beschleicht mich. Es ist nicht neu, kehrt nur wieder. Oft begleiten mich Schmerzen in diesem Prozess. Sie sind ein Ausdruck dessen, was gehen mag. Auch die Trauer liegt in ihnen verborgen. Ich verliere mich ein Stück. Wo gehe ich hin?...
Den Zustand zu halten und weiterzugehen, bis wieder Klarheit in mir herrscht, ist Stärke. Die phasenweise Instabilität, die aufkommenden Gefühle wie die Schmerzen, die ich zulasse, sind Anzeichen meiner inneren Transformation. Ich weiß das. Eine Gewissheit, die aus der Erfahrung erwuchs und mir den Halt gibt inmitten des Instabilen.
Es ist nicht leicht, dieses Ringen um mich und halten meiner selbst. Transformation ist ein beständig fordernder Prozess.
Instabilität ist keine Schwäche für mich, nur ein Zeichen.
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Den Zustand zu halten und weiterzugehen, bis wieder Klarheit in mir herrscht, ist Stärke. Die phasenweise Instabilität, die aufkommenden Gefühle wie die Schmerzen, die ich zulasse, sind Anzeichen meiner inneren Transformation. Ich weiß das. Eine Gewissheit, die aus der Erfahrung erwuchs und mir den Halt gibt inmitten des Instabilen.
Es ist nicht leicht, dieses Ringen um mich und halten meiner selbst. Transformation ist ein beständig fordernder Prozess.
Instabilität ist keine Schwäche für mich, nur ein Zeichen.
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❤🔥7❤5
Was, wenn ich es nicht mehr schaffe?
Was, wenn das Durchhalten einer tödlichen Schwäche weicht. Tödlich, weil sie mein Fortkommen beschränkt.
Was, wenn es mir geht wie den anderen, die stehenbleiben, umkehren gar, weil ihnen die Kraft abhanden ging?
Oder ist es der Wille, der sich in nostalgischen Bildern verlor? Der sich lieber in den alten Geschichten zur Ruhe bettet, als sein Feuer zu hüten.
Diese Fragen kommen. Fast zyklisch nehmen sie Raum in mir und ich besehe sie. Ich leg mich nieder mit ihnen. Wenn mein Körper schwach wird und schmerzt, ist es Zeit, mich von der Welle ins Tal tragen zu lassen.
Was, wenn ich nicht mehr kann?
Die Frage liegt mit mir am Boden, während ich atme. Mal flach, mal tiefer gehen meine Züge. Manchmal sind da Tränen, die beginnen zu lösen, was wie Blei an mir hängt.
Ich atme, also bin ich. Was ist falsch daran? Nichts. Es braucht das Tal, ohne dieses es die Aussicht nicht gibt.
Also bleibe ich unten, bis der Sturm sich legt, das Atmen leichter wird und die Fragen verblassen.
Ich bin nicht die Anderen. Ich bin Ich. Da ist ein Wille, der mich hält.
Ein kurzer Blick zurück: Wie oft war das schon so? Und wo bist du jetzt? Immer noch hier.
Ich atme ins Jetzt.
Ja, da ist Schwäche. Ich lass sie zu. Pflege und hüte sie. Denn was ich einlasse, wird integriert und gewandelt. Daran ist nichts schlimm. Eine Woge ist es, die du nehmen wirst.
Du bist der Tropfen.
Du bist die Welle.
Du bist alles.
Darin liegt deine Kraft. Das ist deine Stärke, dass du hälst, was ist.
So rede ich mit mir noch ein wenig, bis es ruhiger wird in mir.
Ich bleibe liegen, bis ich mich erneut erheben kann.
Ja, ich kann.
Und ich werde.
Ich atme in meine Hand, die auf meinem Herzen ruht...
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Was, wenn das Durchhalten einer tödlichen Schwäche weicht. Tödlich, weil sie mein Fortkommen beschränkt.
Was, wenn es mir geht wie den anderen, die stehenbleiben, umkehren gar, weil ihnen die Kraft abhanden ging?
Oder ist es der Wille, der sich in nostalgischen Bildern verlor? Der sich lieber in den alten Geschichten zur Ruhe bettet, als sein Feuer zu hüten.
Diese Fragen kommen. Fast zyklisch nehmen sie Raum in mir und ich besehe sie. Ich leg mich nieder mit ihnen. Wenn mein Körper schwach wird und schmerzt, ist es Zeit, mich von der Welle ins Tal tragen zu lassen.
Was, wenn ich nicht mehr kann?
Die Frage liegt mit mir am Boden, während ich atme. Mal flach, mal tiefer gehen meine Züge. Manchmal sind da Tränen, die beginnen zu lösen, was wie Blei an mir hängt.
Ich atme, also bin ich. Was ist falsch daran? Nichts. Es braucht das Tal, ohne dieses es die Aussicht nicht gibt.
Also bleibe ich unten, bis der Sturm sich legt, das Atmen leichter wird und die Fragen verblassen.
Ich bin nicht die Anderen. Ich bin Ich. Da ist ein Wille, der mich hält.
Ein kurzer Blick zurück: Wie oft war das schon so? Und wo bist du jetzt? Immer noch hier.
Ich atme ins Jetzt.
Ja, da ist Schwäche. Ich lass sie zu. Pflege und hüte sie. Denn was ich einlasse, wird integriert und gewandelt. Daran ist nichts schlimm. Eine Woge ist es, die du nehmen wirst.
Du bist der Tropfen.
Du bist die Welle.
Du bist alles.
Darin liegt deine Kraft. Das ist deine Stärke, dass du hälst, was ist.
So rede ich mit mir noch ein wenig, bis es ruhiger wird in mir.
Ich bleibe liegen, bis ich mich erneut erheben kann.
Ja, ich kann.
Und ich werde.
Ich atme in meine Hand, die auf meinem Herzen ruht...
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