Die Rune Sig ᛋ
Zweck und Auswirkung:
Sieg und Erfolg im ehrlichen Kampf.
Führt unsere Unternehmen zum Gelingen.
Hilft das Materielle überwinden.
Steigert die Macht des Geistes.
Gibt Wissen, Erkenntnis, Erleuchtung.
Fördert die Verwirklichungskraft der Gedanken und Wünsche.
Starke Wirkung auf das Sonnengeflecht und den Sympathikus.
Sieg über das niedere Ich.
Gibt göttliche Kräfte, sich und den Nächsten „vor Unbill, Sorge, Haß und Feinde zu schützen" und „sonniges Heil" zu bringen. (Kummer)
Stellung:
1. Hocksitz:
auf den Zehenspitzen, Unter- und Oberschenkeln berühren sich fest in ganzer Länge, Gesäß ruht auf den Fersen, Oberkörper aufrecht, Unterarme und Hände seitlich an den Schenkeln, Beine geschlossen.
(Kummer)
2. Gleiche Haltung wie bei eins, jedoch:
Beine gegrätscht.
Arme seitlich am Körper, Hände berühren das Gesäß.
(Kummer)
3. Der Körper bildet im Stand die Form der Sigrune nach;
Knie- und Hüftgelenk dementsprechend gewinkelt,
Arme ebenfalls leicht gewinkelt seitlich am Körper.
Lautformel:
S i i i i g
s s s s s s s s s s s
sa se si so su
asss esss isss osss usss
sal sel sil sol sul
sigil si-gi-il
sal und sig
Runen-Griff:
Linke Hand erhoben, Daumen leicht abstehend (wie beim Ka-Runengriff). Rechter Zeigefinger am linken Daumen. Die übrigen Finger beider Hände geschlossen. (Kummer)
Zweck des Griffes:
"Aufnahme sonniger siegender Heilkräfte und Erberinnerung magischer Macht und Kraft."
Erzeugung eines "starken Kraft- und Siegesbewußtseins". (Kummer)
Aus "Runenmagie" von Karl Spiesberger
https://www.tg-me.com/WeltenkreisBifroest
Zweck und Auswirkung:
Sieg und Erfolg im ehrlichen Kampf.
Führt unsere Unternehmen zum Gelingen.
Hilft das Materielle überwinden.
Steigert die Macht des Geistes.
Gibt Wissen, Erkenntnis, Erleuchtung.
Fördert die Verwirklichungskraft der Gedanken und Wünsche.
Starke Wirkung auf das Sonnengeflecht und den Sympathikus.
Sieg über das niedere Ich.
Gibt göttliche Kräfte, sich und den Nächsten „vor Unbill, Sorge, Haß und Feinde zu schützen" und „sonniges Heil" zu bringen. (Kummer)
Stellung:
1. Hocksitz:
auf den Zehenspitzen, Unter- und Oberschenkeln berühren sich fest in ganzer Länge, Gesäß ruht auf den Fersen, Oberkörper aufrecht, Unterarme und Hände seitlich an den Schenkeln, Beine geschlossen.
(Kummer)
2. Gleiche Haltung wie bei eins, jedoch:
Beine gegrätscht.
Arme seitlich am Körper, Hände berühren das Gesäß.
(Kummer)
3. Der Körper bildet im Stand die Form der Sigrune nach;
Knie- und Hüftgelenk dementsprechend gewinkelt,
Arme ebenfalls leicht gewinkelt seitlich am Körper.
Lautformel:
S i i i i g
s s s s s s s s s s s
sa se si so su
asss esss isss osss usss
sal sel sil sol sul
sigil si-gi-il
sal und sig
Runen-Griff:
Linke Hand erhoben, Daumen leicht abstehend (wie beim Ka-Runengriff). Rechter Zeigefinger am linken Daumen. Die übrigen Finger beider Hände geschlossen. (Kummer)
Zweck des Griffes:
"Aufnahme sonniger siegender Heilkräfte und Erberinnerung magischer Macht und Kraft."
Erzeugung eines "starken Kraft- und Siegesbewußtseins". (Kummer)
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Aufbruch
Wir schließen froh die Runde
Mit frischem, freien Mut,
Und bringen gute Kunde
Ringsum Germanenblut:
Im Wald, im heilig alten,
Die Weiheflamme glüht,
Von hoher Götter Walten
Ein Wissen neu erblüht’.
Wohin den Schritt wir lenken
Wohl durch die Heimat weit,
Mit uns ein treu’ Gedenken
Zieht in die neue Zeit:
Der Ew’gen, die da weben
Still unsres Wesens Grund,
Die Freud’ und Kraft uns geben
Jetzt und zu jeder Stund’!
Wir grüßen starke Eichen,
Sind still am Heidengrab
Und ehren heil’ge Zeichen,
Die Ahnenweisheit gab.
Und über uns ein Singen,
Ein Siegesruf hebt an:
Sturm, wie Walkürenschwingen,
O brause uns voran!
-Hildulf Flurschütz-
Gedicht gefunden bei Deutsche Dichter und Denker - Danke! 🤗
Filmgestaltung: WeltenkreisBifroest
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Wir schließen froh die Runde
Mit frischem, freien Mut,
Und bringen gute Kunde
Ringsum Germanenblut:
Im Wald, im heilig alten,
Die Weiheflamme glüht,
Von hoher Götter Walten
Ein Wissen neu erblüht’.
Wohin den Schritt wir lenken
Wohl durch die Heimat weit,
Mit uns ein treu’ Gedenken
Zieht in die neue Zeit:
Der Ew’gen, die da weben
Still unsres Wesens Grund,
Die Freud’ und Kraft uns geben
Jetzt und zu jeder Stund’!
Wir grüßen starke Eichen,
Sind still am Heidengrab
Und ehren heil’ge Zeichen,
Die Ahnenweisheit gab.
Und über uns ein Singen,
Ein Siegesruf hebt an:
Sturm, wie Walkürenschwingen,
O brause uns voran!
-Hildulf Flurschütz-
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Dieses Wochenende findet das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest (Glarnerland 29. – 31. Ernting 2025 dZr.) in der Schweiz statt.
Es steht für Brauchtum und Tradition und wurde das erste Mal im Jahr 1895 dZr. gefeiert.
Das "Eidgenössische" (wie man das Fest im Allgemeinen nennt) wird alle 3 Jahre ausgetragen und ist neben dem Unspunnenfest und dem "Kilchberg Schwinget" der wichtigste Wettkampf im Schwingen und Steinstoßen. Ebenfalls wird am Eidgenössischen Schwingfest der Schweizer Nationalsport "Hornussen" ausgeübt.
Das Fest wird üblicherweise am Freitag mit dem Fahnenempfang eröffnet. Danach folgt ein Festumzug an dem verschiedene Schweizer Vereine mitlaufen, vor allem aber Vereine aus der Region des Austragungsortes, wie zum Beispiel Musikgesellschaften, Ehrendamen, Teilverbände des Eidgenössischen Schwingerverbandes, Fahnenschwinger, Alphorngruppen, Kantonale Trachtenvereinigungen und viele mehr. Auch bekannte Schweizer laufen mit wie zum Beispiel dieses Jahr Vreni Schneider, eine ehemalige Skirennfahrerin.
Am Samstag startet das Schwingfest morgens um 8:00 Uhr mit dem Einmarsch der teilnehmenden Schwinger. Meist folgt eine Begrüßung des OK(Organisations Komitee)-Präsidenten und danach wird gemeinsam die Nationalhymne gesungen. Darauf folgt das Anschwingen (1.und 2. Gang). Zwischen den Gängen findet das Steinstoßen statt. Sonntags werden dann die restlichen Gänge "geschwungen" und der Schwingerkönig ermittelt.
Auf der Netzseite des diesjährigen Schwingfestes steht geschrieben:
"Härzli willkomme" im Glarnerland Schwingerland
Schwingen ist der beliebteste und urtümlichste Sport der Schweiz. Die Glarner Landsgemeinde stellt die urtümlichste Form der Demokratie dar. Im Jahr 2025 ist es endlich soweit: Das größte Schwingfest kommt in das Land der urtümlichsten Demokratie. Unsere Freude ist «uumäär» groß.
Denn es stimmt, was man sich über uns Glarner erzählt: Wir fühlen uns den Schwingerwerten von Natur aus sehr verbunden. Hier im Glarnerland, wo «jede jede kännt» ("jeder jeden kennt"), halten wir zusammen. Wir sind EINE grosse Familie. Spüre auch du diese Verbundenheit und erlebe mit uns ein königliches ESAF inmitten der Bergwelt unserer Heimat. Sei dabei und werde Teil der Familie. "Mir freued üüs uf dich."
Ursprung
https://www.tg-me.com/WeltenkreisBifroest
Es steht für Brauchtum und Tradition und wurde das erste Mal im Jahr 1895 dZr. gefeiert.
Das "Eidgenössische" (wie man das Fest im Allgemeinen nennt) wird alle 3 Jahre ausgetragen und ist neben dem Unspunnenfest und dem "Kilchberg Schwinget" der wichtigste Wettkampf im Schwingen und Steinstoßen. Ebenfalls wird am Eidgenössischen Schwingfest der Schweizer Nationalsport "Hornussen" ausgeübt.
Das Fest wird üblicherweise am Freitag mit dem Fahnenempfang eröffnet. Danach folgt ein Festumzug an dem verschiedene Schweizer Vereine mitlaufen, vor allem aber Vereine aus der Region des Austragungsortes, wie zum Beispiel Musikgesellschaften, Ehrendamen, Teilverbände des Eidgenössischen Schwingerverbandes, Fahnenschwinger, Alphorngruppen, Kantonale Trachtenvereinigungen und viele mehr. Auch bekannte Schweizer laufen mit wie zum Beispiel dieses Jahr Vreni Schneider, eine ehemalige Skirennfahrerin.
Am Samstag startet das Schwingfest morgens um 8:00 Uhr mit dem Einmarsch der teilnehmenden Schwinger. Meist folgt eine Begrüßung des OK(Organisations Komitee)-Präsidenten und danach wird gemeinsam die Nationalhymne gesungen. Darauf folgt das Anschwingen (1.und 2. Gang). Zwischen den Gängen findet das Steinstoßen statt. Sonntags werden dann die restlichen Gänge "geschwungen" und der Schwingerkönig ermittelt.
Auf der Netzseite des diesjährigen Schwingfestes steht geschrieben:
"Härzli willkomme" im Glarnerland Schwingerland
Schwingen ist der beliebteste und urtümlichste Sport der Schweiz. Die Glarner Landsgemeinde stellt die urtümlichste Form der Demokratie dar. Im Jahr 2025 ist es endlich soweit: Das größte Schwingfest kommt in das Land der urtümlichsten Demokratie. Unsere Freude ist «uumäär» groß.
Denn es stimmt, was man sich über uns Glarner erzählt: Wir fühlen uns den Schwingerwerten von Natur aus sehr verbunden. Hier im Glarnerland, wo «jede jede kännt» ("jeder jeden kennt"), halten wir zusammen. Wir sind EINE grosse Familie. Spüre auch du diese Verbundenheit und erlebe mit uns ein königliches ESAF inmitten der Bergwelt unserer Heimat. Sei dabei und werde Teil der Familie. "Mir freued üüs uf dich."
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Der Schwingerkönig ist gekrönt! 🏆
Armon Orlik (30) aus Maienfeld ist Schwingerkönig! Er ist der erste Schwinger der gewonnen hat, der nicht am Schlussgang teilgenommen hat. Dies weil der Schlussgang zwischen Giger und Schlegel gestellt wurde. Das heißt, es gab im Schlussgang keinen Sieger und somit entschieden die meisten Punkte der einzelnen Schwinger nach den vorangegangenen Gängen.
Armon Orlik ist gleichzeitig auch der erste Schwingerkönig aus dem Kanton Graubünden.
Herzliche Gratulation 💪🏻
Für Interessierte werden wir den Schlussgang in bewegtem Bild, in der Kommentarspalte, nachreichen.
Ebenfalls findet man auf verschiedenen Netzseiten noch mehr Angaben und Berichte zum Schwingsport. Wir werden Euch einige hier aufführen:
Schlussgang
Armon Orlik
Eidgenössischer Schwingerverband
Bündner Kantonaler Schwingerverband
Wir wünschen Euch einen schönen Sonntag Abend, genießt ihn entspannt und mit Euren Liebsten umgeben. Später eine gute Nacht. 🤎🙋🏻♀️🤗
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Armon Orlik (30) aus Maienfeld ist Schwingerkönig! Er ist der erste Schwinger der gewonnen hat, der nicht am Schlussgang teilgenommen hat. Dies weil der Schlussgang zwischen Giger und Schlegel gestellt wurde. Das heißt, es gab im Schlussgang keinen Sieger und somit entschieden die meisten Punkte der einzelnen Schwinger nach den vorangegangenen Gängen.
Armon Orlik ist gleichzeitig auch der erste Schwingerkönig aus dem Kanton Graubünden.
Herzliche Gratulation 💪🏻
Für Interessierte werden wir den Schlussgang in bewegtem Bild, in der Kommentarspalte, nachreichen.
Ebenfalls findet man auf verschiedenen Netzseiten noch mehr Angaben und Berichte zum Schwingsport. Wir werden Euch einige hier aufführen:
Schlussgang
Armon Orlik
Eidgenössischer Schwingerverband
Bündner Kantonaler Schwingerverband
Wir wünschen Euch einen schönen Sonntag Abend, genießt ihn entspannt und mit Euren Liebsten umgeben. Später eine gute Nacht. 🤎🙋🏻♀️🤗
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An das Vaterland
Dir möcht ich diese Lieder weihen,
Geliebtes deutsches Vaterland!
Denn dir, dem neuerstandnen, freien,
Ist all mein Sinnen zugewandt.
Doch Heldenblut ist dir geflossen;
Dir sank der Jugend schönste Zier:
Nach solchen Opfern, heilig grossen,
Was gelten diese Lieder dir?
- Ludwig Uhland -
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Dir möcht ich diese Lieder weihen,
Geliebtes deutsches Vaterland!
Denn dir, dem neuerstandnen, freien,
Ist all mein Sinnen zugewandt.
Doch Heldenblut ist dir geflossen;
Dir sank der Jugend schönste Zier:
Nach solchen Opfern, heilig grossen,
Was gelten diese Lieder dir?
- Ludwig Uhland -
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Die Eberesche
(Vogelbeere), Sorbus aucuparia
Standorte:
Weg- und Straßenränder, Gärten, Wanderwege, Wiesenränder,
Laubwälder, Parkanlagen
Blüte:
Mai bis Juni
Sammelzeit:
Frühjahr/Mai (Blüte), September bis Oktober (Früchte/Beeren)
Verwendete Pflanzenteile:
Blüte (April bis Mai), Früchte (September bis Oktober)
Wichtige Inhaltsstoffe:
Magnesium, Kalzium, Phosphor, Eisen Kalium, Vitamin A und B, Pektin, Apfel- und Zitronensäure, Sorbinsäure, Parasorbinsäure, Weinsäure, Bitter- und Gerbstoffe, Sorbit
Eigenschaften:
magenstärkend, abführend, keim- und pilztötend, blutstillend, abführend, stuhlfördernd, lymphanregend, harntreibend, hustenstillend
Anwendungen:
Erkältungen, Halsschmerzen, Bronchitis, Stoffwechselerkrankungen, Prostata, Gicht, Rheuma, Menstruationsprobleme, Hämorrhoiden, Skorbut, Nieren- und Blasenbeschwerden, Infektionen, immunstärkend
Anwendungsgebiete:
Wir schätzen die gesundbringenden Wirkstoffe der Blüten- und Herbstfrüchte (Beeren), die schon von weitem durch ihr kräftiges, lockendes Rot an den Zweigen der Bäume zu erkennen sind. Die roten Beeren bzw. ihr Kern enthält zwar einen höheren Anteil an Parasorbinsäure, welcher aber durch die Verarbeitung, z.B. beim Kochen von Gelee, Marmelade und Sirup, zu normaler Sorbinsäure umgewandelt wird. Die Vogelbeere ist ein wichtiger Vitamin-C-Spender. Die roten Beeren wirken magenstärkend, blutreinigend und für Menschen die unter Rheuma und Gicht leiden sind sie ein Muß. Sie lindern Erkältungen und wirken pilztötend im Körper.
Ebereschentee aus getrockneten Beeren zubereitet, wirkt harntreibend, leicht abführend und regt durch die enthaltenen Bitterstoffe den gesamten Stoffwechsel an. Die eigenwillig riechenden, cremefarbigen Blüten werden im Frühjahr gesammelt und wie die Zutaten für alle Heilpflanzentees bis zu ihrer Verwendung getrocknet und konserviert.
Pflanzenkunde:
Die Eberesche, auch Vogelbeere genannt, ist ein eher schlanker Baum, der nicht höher als ca. 20 Meter wächst. Ebereschen können bis zu 100 Jahre alt werden. Den volkstümlichen Namen „Vogelbeere" verdankt sie dem Umstand, dass sich ca. 60 verschiedene Vogelarten im Herbst von ihren sehr vitaminreichen roten Beeren ernähren, um gestärkt über die Wintermonate zu kommen.
Mythologie:
Schon bei den keltischen Druiden wurde die Eberesche als heiliger Baum verehrt und in ihrem Baumhoroskop als Lebensbaum eingebunden. Die Eberesche stand an ihren Kult- und Orakelplätzen und ihr Holz sollte vor Hexenzauber und Blitzeinschlägen schützen. Für die Germanen war die Eberesche ebenfalls ein heiliger Zauberbaum, der bei spirituellen Ritualen gewürdigt wurde.
Die Eberesche im Volksmund:
Die Eberesche ist der Baum des Schutzes, des Lebens und der Lebensfreude. Der Heilbaum soll Menschen, die nur in der Vergangenheit leben, helfen, sich besser zu orientieren und den Weg in die Gegenwart zu finden. Der heilige Baum der Druiden reinigt gewissermaßen die Seele und den Geist. Deshalb lohnt es sich etwas Zeit in der Natur zu verbringen, vielleicht stehen am Wegesrand sogar die roten Ebereschen.
Aus "Die heilende Kraft der Bäume - Anwendung, Wirkung und Mythos" von Elvira Grudzielski
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(Vogelbeere), Sorbus aucuparia
Standorte:
Weg- und Straßenränder, Gärten, Wanderwege, Wiesenränder,
Laubwälder, Parkanlagen
Blüte:
Mai bis Juni
Sammelzeit:
Frühjahr/Mai (Blüte), September bis Oktober (Früchte/Beeren)
Verwendete Pflanzenteile:
Blüte (April bis Mai), Früchte (September bis Oktober)
Wichtige Inhaltsstoffe:
Magnesium, Kalzium, Phosphor, Eisen Kalium, Vitamin A und B, Pektin, Apfel- und Zitronensäure, Sorbinsäure, Parasorbinsäure, Weinsäure, Bitter- und Gerbstoffe, Sorbit
Eigenschaften:
magenstärkend, abführend, keim- und pilztötend, blutstillend, abführend, stuhlfördernd, lymphanregend, harntreibend, hustenstillend
Anwendungen:
Erkältungen, Halsschmerzen, Bronchitis, Stoffwechselerkrankungen, Prostata, Gicht, Rheuma, Menstruationsprobleme, Hämorrhoiden, Skorbut, Nieren- und Blasenbeschwerden, Infektionen, immunstärkend
Anwendungsgebiete:
Wir schätzen die gesundbringenden Wirkstoffe der Blüten- und Herbstfrüchte (Beeren), die schon von weitem durch ihr kräftiges, lockendes Rot an den Zweigen der Bäume zu erkennen sind. Die roten Beeren bzw. ihr Kern enthält zwar einen höheren Anteil an Parasorbinsäure, welcher aber durch die Verarbeitung, z.B. beim Kochen von Gelee, Marmelade und Sirup, zu normaler Sorbinsäure umgewandelt wird. Die Vogelbeere ist ein wichtiger Vitamin-C-Spender. Die roten Beeren wirken magenstärkend, blutreinigend und für Menschen die unter Rheuma und Gicht leiden sind sie ein Muß. Sie lindern Erkältungen und wirken pilztötend im Körper.
Ebereschentee aus getrockneten Beeren zubereitet, wirkt harntreibend, leicht abführend und regt durch die enthaltenen Bitterstoffe den gesamten Stoffwechsel an. Die eigenwillig riechenden, cremefarbigen Blüten werden im Frühjahr gesammelt und wie die Zutaten für alle Heilpflanzentees bis zu ihrer Verwendung getrocknet und konserviert.
Pflanzenkunde:
Die Eberesche, auch Vogelbeere genannt, ist ein eher schlanker Baum, der nicht höher als ca. 20 Meter wächst. Ebereschen können bis zu 100 Jahre alt werden. Den volkstümlichen Namen „Vogelbeere" verdankt sie dem Umstand, dass sich ca. 60 verschiedene Vogelarten im Herbst von ihren sehr vitaminreichen roten Beeren ernähren, um gestärkt über die Wintermonate zu kommen.
Mythologie:
Schon bei den keltischen Druiden wurde die Eberesche als heiliger Baum verehrt und in ihrem Baumhoroskop als Lebensbaum eingebunden. Die Eberesche stand an ihren Kult- und Orakelplätzen und ihr Holz sollte vor Hexenzauber und Blitzeinschlägen schützen. Für die Germanen war die Eberesche ebenfalls ein heiliger Zauberbaum, der bei spirituellen Ritualen gewürdigt wurde.
Die Eberesche im Volksmund:
Die Eberesche ist der Baum des Schutzes, des Lebens und der Lebensfreude. Der Heilbaum soll Menschen, die nur in der Vergangenheit leben, helfen, sich besser zu orientieren und den Weg in die Gegenwart zu finden. Der heilige Baum der Druiden reinigt gewissermaßen die Seele und den Geist. Deshalb lohnt es sich etwas Zeit in der Natur zu verbringen, vielleicht stehen am Wegesrand sogar die roten Ebereschen.
Aus "Die heilende Kraft der Bäume - Anwendung, Wirkung und Mythos" von Elvira Grudzielski
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Die Eberesche in Verbindung zu den Germanen
In der Prosa-Edda wird geschildert, wie sich Donar (Thor) mittels eines Ebereschenzweiges aus dem reißenden Fluß Vímur rettet.
Die Isländische Strophe lautet im Original wie folgt:
"alls mik bik vaða tíðir jötna garða i;
veiztu, ef pú, vex, at pá vex mér ásmegin jafnhátt upp sem himinn.
Pá sér Pórr uppi í gljúfrum nökkurar, at Gjálp, dóttir Geirröðar, stóð bar tveim megin árinnar,
ok gerði hon árvöxtinn.
Pá tók Pórr upp ór ánni stein mikinn ok kastaði at henni
ok malti svá: "At ósi skal á stemma." Eigi missti hann, par er hann kastaði til. Ok i bví bili bar hann at landi ok fekk tekit reynirunn nokkurn ok steig svá ór ánni. Pví er bao orðtak haft, at reynir er björg Pórs."
In deutschen Übersetzungen wird oftmals der "Sperberbaumstrauch" anstelle der Eberesche genannt, so suchte ich Beweise dafür, das wirklich die Eberesche gemeint ist.
Die Bäume sind zwar verwandt, gehören jedoch unterschiedlichen Arten an.
Im isländischen Original wird "reynir" genutzt, was übersetzt unmißverständlich Eberesche bedeutet.
Damit ist die Eberesche auch als „Schutzbaum Donars" gesichert - gilt sie ja bei den Germanen und auch heute noch im Volksglauben als kraftvolles Mittel gegen Naturgewalten und Unheil!
Daher wurde die Eberesche von Alters her an Häusern, Stalltüren oder Fenstern platziert oder davor angepflanzt, um das Heim vor Blitz, Drachen, Hexen, "bösen Blicken" und sonstigem Unheil zu schützen.
Neben den Germanen war die Eberesche auch für die Kelten ein wichtiger Schutzbaum gegen böse Kräfte.
So wurden auch Runenstäbe und Schutzamulette aus dem Ebereschenholz gefertigt.
Darüberhinaus sind die Anwendungsmöglichkeiten der Vogelbeeren vielfältig:
Räuchern mit Ebereschenbeeren:
Ebenso wie die Beeren kann auch die Rinde für Räucherungen eingesetzt werden. Räuchert man mit den Beeren, verströmen diese einen fruchtigen und wärmenden Duft, der eine sanfte Note besitzt und genauso sanft wirkt. Glücksräucherungen mit Ebereschenbeeren sind ebenso üblich wie ihre Verwendung, um die übersinnliche Wahrnehmung zu schärfen. Die Räucherung schützt zudem und verhilft zu klareren Voraussagen.
Vogelbeer-Tee 🍵:
Bei Erkältung, Heiserkeit und Husten
Für eine Tasse Tee wird 1 TL getrocknete Beeren mit heißem Wasser übergossen und mindestens 10 Minuten ziehen gelassen.
Bis zu 3 Tassen können täglich getrunken werden. Getrocknete Vogelbeeren kann man in jeder Kräuterteemischung verwenden. Die Beeren geben anderen Kräutertees zusätzlich eine schöne rote Farbe.
Nun wünschen wir Euch viel Freude, draußen im Loh, beim Ebereschenbeeren sammeln. 🌿
Nachgeforscht von Birna Björk🤰
Ebereschen Steckbrief
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In der Prosa-Edda wird geschildert, wie sich Donar (Thor) mittels eines Ebereschenzweiges aus dem reißenden Fluß Vímur rettet.
Die Isländische Strophe lautet im Original wie folgt:
"alls mik bik vaða tíðir jötna garða i;
veiztu, ef pú, vex, at pá vex mér ásmegin jafnhátt upp sem himinn.
Pá sér Pórr uppi í gljúfrum nökkurar, at Gjálp, dóttir Geirröðar, stóð bar tveim megin árinnar,
ok gerði hon árvöxtinn.
Pá tók Pórr upp ór ánni stein mikinn ok kastaði at henni
ok malti svá: "At ósi skal á stemma." Eigi missti hann, par er hann kastaði til. Ok i bví bili bar hann at landi ok fekk tekit reynirunn nokkurn ok steig svá ór ánni. Pví er bao orðtak haft, at reynir er björg Pórs."
In deutschen Übersetzungen wird oftmals der "Sperberbaumstrauch" anstelle der Eberesche genannt, so suchte ich Beweise dafür, das wirklich die Eberesche gemeint ist.
Die Bäume sind zwar verwandt, gehören jedoch unterschiedlichen Arten an.
Im isländischen Original wird "reynir" genutzt, was übersetzt unmißverständlich Eberesche bedeutet.
Damit ist die Eberesche auch als „Schutzbaum Donars" gesichert - gilt sie ja bei den Germanen und auch heute noch im Volksglauben als kraftvolles Mittel gegen Naturgewalten und Unheil!
Daher wurde die Eberesche von Alters her an Häusern, Stalltüren oder Fenstern platziert oder davor angepflanzt, um das Heim vor Blitz, Drachen, Hexen, "bösen Blicken" und sonstigem Unheil zu schützen.
Neben den Germanen war die Eberesche auch für die Kelten ein wichtiger Schutzbaum gegen böse Kräfte.
So wurden auch Runenstäbe und Schutzamulette aus dem Ebereschenholz gefertigt.
Darüberhinaus sind die Anwendungsmöglichkeiten der Vogelbeeren vielfältig:
Räuchern mit Ebereschenbeeren:
Ebenso wie die Beeren kann auch die Rinde für Räucherungen eingesetzt werden. Räuchert man mit den Beeren, verströmen diese einen fruchtigen und wärmenden Duft, der eine sanfte Note besitzt und genauso sanft wirkt. Glücksräucherungen mit Ebereschenbeeren sind ebenso üblich wie ihre Verwendung, um die übersinnliche Wahrnehmung zu schärfen. Die Räucherung schützt zudem und verhilft zu klareren Voraussagen.
Vogelbeer-Tee 🍵:
Bei Erkältung, Heiserkeit und Husten
Für eine Tasse Tee wird 1 TL getrocknete Beeren mit heißem Wasser übergossen und mindestens 10 Minuten ziehen gelassen.
Bis zu 3 Tassen können täglich getrunken werden. Getrocknete Vogelbeeren kann man in jeder Kräuterteemischung verwenden. Die Beeren geben anderen Kräutertees zusätzlich eine schöne rote Farbe.
Nun wünschen wir Euch viel Freude, draußen im Loh, beim Ebereschenbeeren sammeln. 🌿
Nachgeforscht von Birna Björk
Ebereschen Steckbrief
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Die Götter halten Wacht
Die Zeiten werden rauh, der große Sturm zieht auf
Doch wir stehen fest, nimmt auch das Schicksal seinen Lauf
Und wenn die Erde bebt, und droht unter zu geh`n
Stehen wir fest zu dir, und werden zu uns`rer Heimat steh`n
Und bricht alles in zwei, und überall wird es Nacht
Dann weiß ich genau, die Götter halten Wacht
Die Götter halten Wacht, lassen uns nicht allein
Denn nur mit Wotans Macht, werden wir die Sieger sein
Die Götter halten Wacht, die Götter halten Wacht
Die Götter steh`n zu uns, in dieser letzten Schlacht
Wir sind der Stolz und stark, steh`n bis zum letzten Mann
Weil nichts und niemand hier - gegen uns bestehen kann
Egal welcher Feind - sich uns entgegen stellt
Wir kämpfen bis zum Schluss, bis der letzte Gegner fällt
Drum Brüder auf zum Kampf, auf in die große Schlacht
Denn ich weiß genau, die Götter halten Wacht
Die Götter halten Wacht, lassen uns nicht allein
Denn nur mit Wotans Macht, werden wir die Sieger sein
Die Götter halten Wacht, die Götter halten Wacht
Die Götter steh`n zu uns, in dieser letzten Schlacht
Der Weg, der ist noch lang, doch wir geben nicht auf
Leben oder Tod, wir nehmen alles in Kauf
Und wenn die Erde bebt, und droht unterzugeh`n
Stehen wir fest zu dir, weil wir zu uns`rer Heimat steh`n
Und bricht alles in zwei, und überall wird es Nacht
Dann weiß ich genau, die Götter halten Wacht
Aus dem Album "Damals wie
heute" von Spreegeschwader
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Die Zeiten werden rauh, der große Sturm zieht auf
Doch wir stehen fest, nimmt auch das Schicksal seinen Lauf
Und wenn die Erde bebt, und droht unter zu geh`n
Stehen wir fest zu dir, und werden zu uns`rer Heimat steh`n
Und bricht alles in zwei, und überall wird es Nacht
Dann weiß ich genau, die Götter halten Wacht
Die Götter halten Wacht, lassen uns nicht allein
Denn nur mit Wotans Macht, werden wir die Sieger sein
Die Götter halten Wacht, die Götter halten Wacht
Die Götter steh`n zu uns, in dieser letzten Schlacht
Wir sind der Stolz und stark, steh`n bis zum letzten Mann
Weil nichts und niemand hier - gegen uns bestehen kann
Egal welcher Feind - sich uns entgegen stellt
Wir kämpfen bis zum Schluss, bis der letzte Gegner fällt
Drum Brüder auf zum Kampf, auf in die große Schlacht
Denn ich weiß genau, die Götter halten Wacht
Die Götter halten Wacht, lassen uns nicht allein
Denn nur mit Wotans Macht, werden wir die Sieger sein
Die Götter halten Wacht, die Götter halten Wacht
Die Götter steh`n zu uns, in dieser letzten Schlacht
Der Weg, der ist noch lang, doch wir geben nicht auf
Leben oder Tod, wir nehmen alles in Kauf
Und wenn die Erde bebt, und droht unterzugeh`n
Stehen wir fest zu dir, weil wir zu uns`rer Heimat steh`n
Und bricht alles in zwei, und überall wird es Nacht
Dann weiß ich genau, die Götter halten Wacht
Aus dem Album "Damals wie
heute" von Spreegeschwader
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Später eine gute Nacht und ein wunderschönes Wochenende für Euch und Eure Liebsten! 🤗🤎🙋🏻♀️
Euer WeltenkreisBifroest
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Die Herbst-Tagundnachtgleiche und ihre Bedeutung im bäuerlichen Jahr und im Brauchtum
Die Herbst-Tagundnachtgleiche, die 2025 auf den 22.Scheiding und 20.19Uhr fällt, stellt einen Wendepunkt im Jahreslauf dar:
Tag und Nacht sind gleich lang, ab nun werden die Nächte länger – es ist ein Übergang vom Licht zur Dunkelheit. Bei den alten Stämmen, hatte dieser Zeitpunkt eine besondere Bedeutung, im alltäglichen, im bäuerlichen Leben, als auch im mythologischen Denken.
Bedeutung im bäuerlichen Jahr
Für die bäuerliche Bevölkerung war die Herbst-Tagundnachtgleiche eng mit dem Erntegeschehen verbunden.
Die Ernte war weitgehend eingebracht oder stand bei spätem Kernobst und Trauben, sowie Kohl und Nüssen bevor.
Es war Zeit für die Vorbereitungen auf den Winter. Dies bedeutete das Schlachten von Vieh, das Einlagern von Vorräten und das Einziehen ins Haus. Obgleich sich der Rhythmus des bäuerlichen Jahres in den Festen widerspiegelte, die eng an die Natur gebunden waren, ist nirgends belegt, daß das Sonnenfest der Herbst-Tagundnachtgleiche ein Festtag oder der Anfang mehrtägiger Erntefeiern zum Erntedank war.
Brauchtum zur Tagundnachtgleiche
Es gibt keinen direkten schriftlichen Nachweis eines spezifischen Festes zur Herbstgleiche bei den Germanen. Zwar muß in diese Zeit das Jahreskreis-Fest, welches als „Haustblót“ oder als Herbst-Opferfest begangen wurde, gefallen sein – ein Blót ist ein Opferfest, das in heidnischer Zeit zu Ehren der Götter, insbesondere der Vanen, abgehalten wurde, da die Vanen besonders eng mit Fruchtbarkeit, Wohlstand und dem bäuerlichen Leben verbunden sind.
Dazu wird in der „Ynglinga Saga“ des Snorri Sturluson beschrieben, daß die alten Nordmeervölker drei große Blóts im Jahr abhielten:
„...im Herbst für eine gute Ernte, im Winter für Wachstum und im Sommer für Sieg.“
Es fehlt aber eine genaue Datierung. Da Opfer- und Dankfeste zu Vollmond gefeiert wurden und es mir somit wahrscheinlicher erscheint, daß es nach der Herbst- Tagundnachtgleiche abgehalten wurde, werde ich nun auf die Bedeutung im Denken und Empfinden der Germanen eingehen, welches sich in Sagen, Märchen und Mythen noch heute widerspiegelt und dadurch sicherer diesem Wendepunkt zuzuordnen ist:
Mythologische Bedeutung – Übergang und Ausgleich
Die Tagundnachtgleiche symbolisiert zwar ein gewisses Gleichgewicht – das Gleichgewicht von Licht und Dunkelheit, doch zeigt sie auch deren Gegensätzlichkeit auf, wie zwischen Leben und Tod oder Sommer und Winter.
In der germanischen Mythologie spiegelt sich dieser dualistische Charakter etwa in der Weltenesche Yggdrasil wider, die die verschiedenen Welten miteinander verbindet: Licht und Dunkel, Götter und Menschen, Leben und Tod.
Auch in der „Völuspá“, dem berühmten Prophezeiungslied der Seherin aus der Älteren Edda, wird der kosmische Wandel thematisiert – ein Bild, das zur Herbstgleiche paßt.
"...Schwarz wird die Sonne, die Erde sinkt ins Meer, / vom Himmel schwinden die leuchtenden Sterne."
Diese Zeilen beschreiben zwar primär die Ragnarök, das Weltende, doch sie spiegeln die Angst vor Dunkelheit, Kälte und Untergang wider – ein zentrales Motiv des Herbstes im mythologischen Denken. Die zunehmende „Verdunkelung“ begann mit der Sommersonnenwende, doch zur Herbstgleiche wird sie unübersehbar, das Licht schwindet zusehends.
Das macht die Herbst-Tagundnachtgleiche für die germanischen Völker zu einem Wendepunkt im Jahreslauf – sowohl wie beschrieben im bäuerlichen Alltag - als auch übertragenen Sinnes im mythologischen Denken: Sie war Zeit des Rückzugs und Vorbereitens auf die kalte Zeit.
Wenngleich die Belege für ein „Herbst-Tagundnachtgleiche“-Fest in Quellen wie Tacitus oder der Edda fehlen, so läßt sich doch durch Deutung erschließen, daß dieser Zeitpunkt in den Kulten der Germanen eine Rolle spielte – weniger im Rahmen der Blóts zum Erntedank als in der Verehrung erdverbundener Gottheiten.
Es galt sich auf das Dunkel einzustimmen.
Nun beginnt bald die Spinnstubenzeit und Frau Harke zieht über das Land.
Moreta Weyrfort, 22.Scheiding 2025
https://www.tg-me.com/WeltenkreisBifroest
Die Herbst-Tagundnachtgleiche, die 2025 auf den 22.Scheiding und 20.19Uhr fällt, stellt einen Wendepunkt im Jahreslauf dar:
Tag und Nacht sind gleich lang, ab nun werden die Nächte länger – es ist ein Übergang vom Licht zur Dunkelheit. Bei den alten Stämmen, hatte dieser Zeitpunkt eine besondere Bedeutung, im alltäglichen, im bäuerlichen Leben, als auch im mythologischen Denken.
Bedeutung im bäuerlichen Jahr
Für die bäuerliche Bevölkerung war die Herbst-Tagundnachtgleiche eng mit dem Erntegeschehen verbunden.
Die Ernte war weitgehend eingebracht oder stand bei spätem Kernobst und Trauben, sowie Kohl und Nüssen bevor.
Es war Zeit für die Vorbereitungen auf den Winter. Dies bedeutete das Schlachten von Vieh, das Einlagern von Vorräten und das Einziehen ins Haus. Obgleich sich der Rhythmus des bäuerlichen Jahres in den Festen widerspiegelte, die eng an die Natur gebunden waren, ist nirgends belegt, daß das Sonnenfest der Herbst-Tagundnachtgleiche ein Festtag oder der Anfang mehrtägiger Erntefeiern zum Erntedank war.
Brauchtum zur Tagundnachtgleiche
Es gibt keinen direkten schriftlichen Nachweis eines spezifischen Festes zur Herbstgleiche bei den Germanen. Zwar muß in diese Zeit das Jahreskreis-Fest, welches als „Haustblót“ oder als Herbst-Opferfest begangen wurde, gefallen sein – ein Blót ist ein Opferfest, das in heidnischer Zeit zu Ehren der Götter, insbesondere der Vanen, abgehalten wurde, da die Vanen besonders eng mit Fruchtbarkeit, Wohlstand und dem bäuerlichen Leben verbunden sind.
Dazu wird in der „Ynglinga Saga“ des Snorri Sturluson beschrieben, daß die alten Nordmeervölker drei große Blóts im Jahr abhielten:
„...im Herbst für eine gute Ernte, im Winter für Wachstum und im Sommer für Sieg.“
Es fehlt aber eine genaue Datierung. Da Opfer- und Dankfeste zu Vollmond gefeiert wurden und es mir somit wahrscheinlicher erscheint, daß es nach der Herbst- Tagundnachtgleiche abgehalten wurde, werde ich nun auf die Bedeutung im Denken und Empfinden der Germanen eingehen, welches sich in Sagen, Märchen und Mythen noch heute widerspiegelt und dadurch sicherer diesem Wendepunkt zuzuordnen ist:
Mythologische Bedeutung – Übergang und Ausgleich
Die Tagundnachtgleiche symbolisiert zwar ein gewisses Gleichgewicht – das Gleichgewicht von Licht und Dunkelheit, doch zeigt sie auch deren Gegensätzlichkeit auf, wie zwischen Leben und Tod oder Sommer und Winter.
In der germanischen Mythologie spiegelt sich dieser dualistische Charakter etwa in der Weltenesche Yggdrasil wider, die die verschiedenen Welten miteinander verbindet: Licht und Dunkel, Götter und Menschen, Leben und Tod.
Auch in der „Völuspá“, dem berühmten Prophezeiungslied der Seherin aus der Älteren Edda, wird der kosmische Wandel thematisiert – ein Bild, das zur Herbstgleiche paßt.
"...Schwarz wird die Sonne, die Erde sinkt ins Meer, / vom Himmel schwinden die leuchtenden Sterne."
Diese Zeilen beschreiben zwar primär die Ragnarök, das Weltende, doch sie spiegeln die Angst vor Dunkelheit, Kälte und Untergang wider – ein zentrales Motiv des Herbstes im mythologischen Denken. Die zunehmende „Verdunkelung“ begann mit der Sommersonnenwende, doch zur Herbstgleiche wird sie unübersehbar, das Licht schwindet zusehends.
Das macht die Herbst-Tagundnachtgleiche für die germanischen Völker zu einem Wendepunkt im Jahreslauf – sowohl wie beschrieben im bäuerlichen Alltag - als auch übertragenen Sinnes im mythologischen Denken: Sie war Zeit des Rückzugs und Vorbereitens auf die kalte Zeit.
Wenngleich die Belege für ein „Herbst-Tagundnachtgleiche“-Fest in Quellen wie Tacitus oder der Edda fehlen, so läßt sich doch durch Deutung erschließen, daß dieser Zeitpunkt in den Kulten der Germanen eine Rolle spielte – weniger im Rahmen der Blóts zum Erntedank als in der Verehrung erdverbundener Gottheiten.
Es galt sich auf das Dunkel einzustimmen.
Nun beginnt bald die Spinnstubenzeit und Frau Harke zieht über das Land.
Moreta Weyrfort, 22.Scheiding 2025
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Selbstdisziplin (auch Besonnenheit)
Sie gehört zu den vier Haupttugenden.
Bei der Selbstdisziplin geht es darum, wie wir uns trotz solcher Gefühle, wie starkem Verlangen, Lust oder innerem Widerstand richtig verhalten und das Fühlen verändern.
Sie beinhaltet Ordentlichkeit, Selbstbeherrschung, Vergebung und Bescheidenheit.
Das ist einer der Wesenszüge, die man anstreben soll! Sich nicht von Lüsten, Verlangen nach etwas (oder auch nach Jemandem) leiten zu lassen. Weiter zu denken was passieren kann, wenn man nun diesen oder jenen Schritt macht, die Konsequenzen seines Handelns vorausschauend sehen können.
Sich an seine Werte halten!
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Sie gehört zu den vier Haupttugenden.
Bei der Selbstdisziplin geht es darum, wie wir uns trotz solcher Gefühle, wie starkem Verlangen, Lust oder innerem Widerstand richtig verhalten und das Fühlen verändern.
Sie beinhaltet Ordentlichkeit, Selbstbeherrschung, Vergebung und Bescheidenheit.
Das ist einer der Wesenszüge, die man anstreben soll! Sich nicht von Lüsten, Verlangen nach etwas (oder auch nach Jemandem) leiten zu lassen. Weiter zu denken was passieren kann, wenn man nun diesen oder jenen Schritt macht, die Konsequenzen seines Handelns vorausschauend sehen können.
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Die Rolle der Germanen in der westlichen Tradition (Magie)
Die germanischen Völker haben ihre eigenen und einzigartigen Formen der magischen Praxis, wie das Runen-Galdor oder das Seith, aber der germanische Einfluss auf das, was wir gemeinhin die westliche okkulte oder magische Tradition nennen, war in den letzten sechshundert Jahren noch viel größer.
Seit der Zeit des Mittelalters und der Renaissance waren es insbesondere die germanischen Magier und Alchemisten, die der magischen Arbeit einen neuen Geist der wissenschaftlichen Methodik und der Systematik sowie den Pragmatismus verliehen. Das wurde zum Eckstein des späteren okkulten Revivals durch Logen wie den "Golden Dawn" gegen Ende des 19.Jahrhunderts.
Im Mittelalter waren unter den bedeutendsten Figuren in der Geschichte der Magie mehrere Deutsche. Gewöhnlich tauchen unorthodoxe oder liberale Ideen und Praktiken - wie etwa Magie oder Mystik - dort auf, wo der Einfluss der Kirche am geringsten ist. Das war so in den gesellschaftlich und wirtschaftlich freien Kulturen der norditalienischen Handelshäuser - etwa der Medici oder Borgias. Und das stimmte so für entlegene Gebiete in Deutschland, Skandinavien oder sogar England.
Einen der größten Beiträge zur magischen Tradition, der in Deutschland geleistet wurde, bestand in dem Versuch, sie auf eine „wissenschaftliche“ Grundlage zu stellen, die Techniken und Lehren der Magie zu sammeln und sie rational so zu erklären, dass moderne Denker sie verstanden. Der einflussreichste Autor und Denker in dieser Hinsicht ist wohl Heinrich Cornelius von Nettesheim, genannt Agrippa (1486-1535). Agrippa stammte aus Köln. Seine De occulta philosophia (Von der okkulten Philosophie) versammelte enzyklopädisches Wissen über alle seinerzeit bekannten magischen Techniken und stellte sie auf rationale Weise dar. Dieses Buch ist, mehr als jedes andere, die Quelle für die westliche okkulte Tradition geworden.
Die vielleicht größte Figur in der magischen Tradition des Nordens ist Theophrastus Bombastus von Hohenheim, genannt Paracelsus (1493-1541). Paracelsus stammte aus der Deutschschweiz und liegt in Salzburg in Österreich begraben. Paracelsus schuf die philosophisch fundierte Synthese aus mittelalterlicher Lehre von Magie und Alchemie. Aber über das Sammeln des Bekannten hinaus versuchte er, den Wert der Ideen der Magie und Alchemie wissenschaftlich zu beweisen. In mehr als einer Hinsicht gilt Paracelsus als Vater der modernen Medizin. Er stellte durchaus Glaubensartikel in Frage und versuchte pragmatisch, Prinzipien durch eigene Experimente zu be- oder widerlegen.
Der Einfluss des Nordens zeigt sich am deutlichsten in der Art und Weise, wie Paracelsus arbeitete, und in den Zielen seiner Arbeit mehr als in den äußeren Symbolen, die er benutzte. Sowohl Paracelsus wie auch Agrippa wendeten wie niemand jemals zuvor germanische Gründlichkeit und systematische Rationalität auf die magische Methode an.
Zum Reich der Mystik haben die Deutschen einige der wichtigsten Ideen beigetragen. Viele davon scheinen direkt aus dem germanischen Heidentum zu stammen. Vielleicht der bedeutendste der deutschen Mystiker des Mittelalters war Meister Eckhart (1260-1327). Er lehrte, dass jedem Menschen ein „göttlicher Funke“ innewohne, der ihm eigen sei. Man muss nur in diese Wirklichkeit erwachen. Das war Ketzerei nach den Lehren der Kirche und so wurde er, weil er in seiner Heimat im Rheinland zu mächtig war, um exkommuniziert zu werden , nach seinem Tode aus der Kirche geworfen. Was Eckhart lehrte, unterscheidet sich nicht wesentlich von dem germanischen Glauben, dass wir von den Göttern und Göttinnen abstammen und nie wirklich von ihnen getrennt wurden. Das bilden wir uns nur ein, das wird uns nur gelehrt.
Aus: Nordische Magie von Edred Thorsson
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Die germanischen Völker haben ihre eigenen und einzigartigen Formen der magischen Praxis, wie das Runen-Galdor oder das Seith, aber der germanische Einfluss auf das, was wir gemeinhin die westliche okkulte oder magische Tradition nennen, war in den letzten sechshundert Jahren noch viel größer.
Seit der Zeit des Mittelalters und der Renaissance waren es insbesondere die germanischen Magier und Alchemisten, die der magischen Arbeit einen neuen Geist der wissenschaftlichen Methodik und der Systematik sowie den Pragmatismus verliehen. Das wurde zum Eckstein des späteren okkulten Revivals durch Logen wie den "Golden Dawn" gegen Ende des 19.Jahrhunderts.
Im Mittelalter waren unter den bedeutendsten Figuren in der Geschichte der Magie mehrere Deutsche. Gewöhnlich tauchen unorthodoxe oder liberale Ideen und Praktiken - wie etwa Magie oder Mystik - dort auf, wo der Einfluss der Kirche am geringsten ist. Das war so in den gesellschaftlich und wirtschaftlich freien Kulturen der norditalienischen Handelshäuser - etwa der Medici oder Borgias. Und das stimmte so für entlegene Gebiete in Deutschland, Skandinavien oder sogar England.
Einen der größten Beiträge zur magischen Tradition, der in Deutschland geleistet wurde, bestand in dem Versuch, sie auf eine „wissenschaftliche“ Grundlage zu stellen, die Techniken und Lehren der Magie zu sammeln und sie rational so zu erklären, dass moderne Denker sie verstanden. Der einflussreichste Autor und Denker in dieser Hinsicht ist wohl Heinrich Cornelius von Nettesheim, genannt Agrippa (1486-1535). Agrippa stammte aus Köln. Seine De occulta philosophia (Von der okkulten Philosophie) versammelte enzyklopädisches Wissen über alle seinerzeit bekannten magischen Techniken und stellte sie auf rationale Weise dar. Dieses Buch ist, mehr als jedes andere, die Quelle für die westliche okkulte Tradition geworden.
Die vielleicht größte Figur in der magischen Tradition des Nordens ist Theophrastus Bombastus von Hohenheim, genannt Paracelsus (1493-1541). Paracelsus stammte aus der Deutschschweiz und liegt in Salzburg in Österreich begraben. Paracelsus schuf die philosophisch fundierte Synthese aus mittelalterlicher Lehre von Magie und Alchemie. Aber über das Sammeln des Bekannten hinaus versuchte er, den Wert der Ideen der Magie und Alchemie wissenschaftlich zu beweisen. In mehr als einer Hinsicht gilt Paracelsus als Vater der modernen Medizin. Er stellte durchaus Glaubensartikel in Frage und versuchte pragmatisch, Prinzipien durch eigene Experimente zu be- oder widerlegen.
Der Einfluss des Nordens zeigt sich am deutlichsten in der Art und Weise, wie Paracelsus arbeitete, und in den Zielen seiner Arbeit mehr als in den äußeren Symbolen, die er benutzte. Sowohl Paracelsus wie auch Agrippa wendeten wie niemand jemals zuvor germanische Gründlichkeit und systematische Rationalität auf die magische Methode an.
Zum Reich der Mystik haben die Deutschen einige der wichtigsten Ideen beigetragen. Viele davon scheinen direkt aus dem germanischen Heidentum zu stammen. Vielleicht der bedeutendste der deutschen Mystiker des Mittelalters war Meister Eckhart (1260-1327). Er lehrte, dass jedem Menschen ein „göttlicher Funke“ innewohne, der ihm eigen sei. Man muss nur in diese Wirklichkeit erwachen. Das war Ketzerei nach den Lehren der Kirche und so wurde er, weil er in seiner Heimat im Rheinland zu mächtig war, um exkommuniziert zu werden , nach seinem Tode aus der Kirche geworfen. Was Eckhart lehrte, unterscheidet sich nicht wesentlich von dem germanischen Glauben, dass wir von den Göttern und Göttinnen abstammen und nie wirklich von ihnen getrennt wurden. Das bilden wir uns nur ein, das wird uns nur gelehrt.
Aus: Nordische Magie von Edred Thorsson
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Die Rune Laf 🏞️
Name: Laf lagu lög laug lagus lögr lagor log laug
Buchstabe: L
Zahlwert: 14
Edda-Entsprechung:
14. Strophe des „Zauberliedes":
"Ein Vierzehntes sing ich versammelten Volk
beim Nennen der göttlichen Namen
denn aller der Asen und Alben Art
kenn ich so gut wie keiner."
(Übersetzung: v. Wolzogen)
Bedeutung:
Die Lebensrune, die Rune des Urgesetzes, des Lebens-gesetzes.
Sie symbolisiert das „gesetzmäßige Leben in Zucht und Ordnung". -- „Verkörpert das Gottesgesetz, dem die
Menschheit verpflichtet ist." (Blachetta)
Ihr untersteht das grünende, lebendige Laub, als hellende Pflanze der Lauch, als Wappentier der Löwe.
(= Leb oder Lew).
Log = das Urgesetz, der Logos, „der in oder über den Wassern brütet". (Peryt Shou)
Lögr = das Urwasser, die Urwasser-Rune, die Wasser-, die Meeres-Rune.
„lagu the leotho", das leuchtende Wasser" des Meeres, eingegangen in das Mutterwasser, in den Schoß des Meeres. (H. Wirth)
🏞️ = Symbol des Überströmens, „des Uberströmtwerdens aus der dynamischen Welt des göttlichen Urwillen." (Peryt Shou)
Die Rune der Einweihung, die das irdische Dasein als einen Initiationsvorgang erleben läßt. Das Leben -- eine Einweihung!
Der Laf-Rune untersteht der feinstoffliche Teil des Menschen.
Die Rune der Liebe, des Sehnens nach dem Du zu gemeinsamer Lebenswanderschaft.
Zwei Leben🐎 in Liebe ehelich geeint:
🐎 = ᛅ = Eh-Rune.
Kosmische Bedeutung: „Bestimmung". (Dr. Ing. Teltscher)
Die Erkennungsrune.
Auf Wappen findet sich die Laf-Rune unter anderem als schreitender, silberner Löwe , zumeist auf rotem Grund. Der tiefere Sinn des "Löwen in Rot":
"Lebe (Löwe) im Recht (Rot)."
Dämonium:
Rune nach rechts gedreht, stehend = Zeichen für Krieg, Aufhören des Gesetzes.
Die Rune liegend, mit dem seitlichen Strich nach oben oder unten zeigend, oder auch die Rune normal und gedreht (zusammengefügt als🐎 ) auf der Seite liegend:
Mißerfolg, Untergang. Der Versuchung erliegen durch nicht bestandene Lebensprüfung. Auflehnen gegen kosmischen Zwang. Zerbrechen am Schicksal und am Gesetz durch sinnloses Verneinen. Astrale Schädigung durch Mißbrauch von Hypnose, Spiritismus, Dämonomagie und Sexualmagie. Versuchung durch tierische Sinnenlust.
Aus "Runenmagie" von Karl Spiesberger
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Name: Laf lagu lög laug lagus lögr lagor log laug
Buchstabe: L
Zahlwert: 14
Edda-Entsprechung:
14. Strophe des „Zauberliedes":
"Ein Vierzehntes sing ich versammelten Volk
beim Nennen der göttlichen Namen
denn aller der Asen und Alben Art
kenn ich so gut wie keiner."
(Übersetzung: v. Wolzogen)
Bedeutung:
Die Lebensrune, die Rune des Urgesetzes, des Lebens-gesetzes.
Sie symbolisiert das „gesetzmäßige Leben in Zucht und Ordnung". -- „Verkörpert das Gottesgesetz, dem die
Menschheit verpflichtet ist." (Blachetta)
Ihr untersteht das grünende, lebendige Laub, als hellende Pflanze der Lauch, als Wappentier der Löwe.
(= Leb oder Lew).
Log = das Urgesetz, der Logos, „der in oder über den Wassern brütet". (Peryt Shou)
Lögr = das Urwasser, die Urwasser-Rune, die Wasser-, die Meeres-Rune.
„lagu the leotho", das leuchtende Wasser" des Meeres, eingegangen in das Mutterwasser, in den Schoß des Meeres. (H. Wirth)
Die Rune der Einweihung, die das irdische Dasein als einen Initiationsvorgang erleben läßt. Das Leben -- eine Einweihung!
Der Laf-Rune untersteht der feinstoffliche Teil des Menschen.
Die Rune der Liebe, des Sehnens nach dem Du zu gemeinsamer Lebenswanderschaft.
Zwei Leben
Kosmische Bedeutung: „Bestimmung". (Dr. Ing. Teltscher)
Die Erkennungsrune.
Auf Wappen findet sich die Laf-Rune unter anderem als schreitender, silberner Löwe , zumeist auf rotem Grund. Der tiefere Sinn des "Löwen in Rot":
"Lebe (Löwe) im Recht (Rot)."
Dämonium:
Rune nach rechts gedreht, stehend = Zeichen für Krieg, Aufhören des Gesetzes.
Die Rune liegend, mit dem seitlichen Strich nach oben oder unten zeigend, oder auch die Rune normal und gedreht (zusammengefügt als
Mißerfolg, Untergang. Der Versuchung erliegen durch nicht bestandene Lebensprüfung. Auflehnen gegen kosmischen Zwang. Zerbrechen am Schicksal und am Gesetz durch sinnloses Verneinen. Astrale Schädigung durch Mißbrauch von Hypnose, Spiritismus, Dämonomagie und Sexualmagie. Versuchung durch tierische Sinnenlust.
Aus "Runenmagie" von Karl Spiesberger
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Die Rune Laf 🏞️
Zweck und Auswirkung:
Verleiht höhere Lebenseinsicht durch Lebenserfahrung, oft durch Versuchung und harte Prüfung.
Vervollkommnung des Feinstoff-Leibes durch das Erleben der inneren Weihe.
Erlangung der Rückverbindung, der re-ligio.
Gegenseitiges Verstehen mit dem Weggefährten unserer Lebensreise.
Stellung:
Is-Runen-Stellung;
beide Arme vor der Brust,
parallel schräg abwärts weisend.
Handflächen zur Erde. (Kummer)
Auch mit nach oben gewendeten Innenhandflächen üben.
Lautformel:
l l l l l l l l l l l
la le li lo lu
al el il ol ul
Laf; L - a - f
lagu lagus lögr lagor laas
log lög laug
Runen-Griff:
Linker Arm erhoben,
Handteller flach, Finger aneinanderliegend, die gewinkelten oberen Fingerglieder bilden die Lafrunenform. (Kummer)
Zweck des Griffes:
Wirkt verstärkend auf die Aura.
"Griff für die Einweihung in das höhere Leben." (Kummer)
Erleuchtung des Ich.
Heil-Rune:
Bei Infektions- und Hautkrankheiten. (in Verbindung mit der Not-Rune) (Kummer)
Aus "Runenmagie" von Karl Spiesberger
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Zweck und Auswirkung:
Verleiht höhere Lebenseinsicht durch Lebenserfahrung, oft durch Versuchung und harte Prüfung.
Vervollkommnung des Feinstoff-Leibes durch das Erleben der inneren Weihe.
Erlangung der Rückverbindung, der re-ligio.
Gegenseitiges Verstehen mit dem Weggefährten unserer Lebensreise.
Stellung:
Is-Runen-Stellung;
beide Arme vor der Brust,
parallel schräg abwärts weisend.
Handflächen zur Erde. (Kummer)
Auch mit nach oben gewendeten Innenhandflächen üben.
Lautformel:
l l l l l l l l l l l
la le li lo lu
al el il ol ul
Laf; L - a - f
lagu lagus lögr lagor laas
log lög laug
Runen-Griff:
Linker Arm erhoben,
Handteller flach, Finger aneinanderliegend, die gewinkelten oberen Fingerglieder bilden die Lafrunenform. (Kummer)
Zweck des Griffes:
Wirkt verstärkend auf die Aura.
"Griff für die Einweihung in das höhere Leben." (Kummer)
Erleuchtung des Ich.
Heil-Rune:
Bei Infektions- und Hautkrankheiten. (in Verbindung mit der Not-Rune) (Kummer)
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Gedanken zur Nutzung von KI- Anwendungen
Insbesondere deren Nutzung zur Bilderzeugung und zur Erstellung von Texten für - beispielsweise - Telegramkanäle:
Wir standen der Entwicklung, daß "KIs" immer häufiger und oft ohne zu Hinterfragen genutzt werden schon immer kritisch gegenüber.
Nun geht bei Vielen, auch bei themenverwandten Kanälen, die Reise immer mehr in die Richtung des künstlich Erzeugten mittels solcher Anwendungen.
Auf Nachfrage hört man vielerlei Begründungen, wie
"...Ich habe keine Zeit, das macht die Maschine für mich. ..." oder aber auch
" ...mittels KI gestalte ich meine eigenen Bilder, - so gehe ich auf Nummer sicher in punkto Urheberrecht..."
Das ist durchaus nachvollziehbar bei den Bildern, aber zu welchem Preis? Weisen sie doch oft Fehler auf, -es gibt nun mal keine Menschen mit vier Armen, 6 oder 7 Fingern je Hand und wenns dumm kommt auch noch so unglücklich platziert, das die Proportionen nicht mehr stimmen oder Hand oder Fuß verkehrt herum sind, ganz zu schweigen von diesen fürchterlichen Bildern in denen Runen entstellt werden und keinen Sinn ergeben oder gar nicht mehr zu erkennen sind!
Wir wählen bewußt das Beispiel anhand der Runen, schließlich sind sie ursprünglich und bieten eine tiefe Anbindung an unsere Ahnen!
Etwas, was in vielen Kanälen immer wieder hervorgehoben wird, aber in Konsequenz eben nicht entsprechend geachtet wird, heraus kommt dann Widersprüchliches, wie die Bilder mit den KI erschaffenen "Phantasierunen".
Ja, wir sind verschieden, ja, es gibt immer einen eigenen Weg - aber müssen wir diese Verwendung der künstlichen Intelligenz als gegeben hinnehmen?
Man kann es auf so vieles in der heutigen Zeit ummünzen - am Ende mit demselben Ergebnis:
Ein gezeichnetes Bild, ein echtes Foto von eurer letzten Wanderung draußen im Loh, ein selbstgeschriebener Text - etwas was selbst erlebt und gesehen wurde oder was man fühlt und denkt - anstatt eine Maschine gestalten zu lassen.
Das ist Wahrhaftigkeit - wollen wir nicht alle danach streben?
Bild: selbst gezeichnet nach einer Vorlage, WeltenkreisBifroest
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Insbesondere deren Nutzung zur Bilderzeugung und zur Erstellung von Texten für - beispielsweise - Telegramkanäle:
Wir standen der Entwicklung, daß "KIs" immer häufiger und oft ohne zu Hinterfragen genutzt werden schon immer kritisch gegenüber.
Nun geht bei Vielen, auch bei themenverwandten Kanälen, die Reise immer mehr in die Richtung des künstlich Erzeugten mittels solcher Anwendungen.
Auf Nachfrage hört man vielerlei Begründungen, wie
"...Ich habe keine Zeit, das macht die Maschine für mich. ..." oder aber auch
" ...mittels KI gestalte ich meine eigenen Bilder, - so gehe ich auf Nummer sicher in punkto Urheberrecht..."
Das ist durchaus nachvollziehbar bei den Bildern, aber zu welchem Preis? Weisen sie doch oft Fehler auf, -es gibt nun mal keine Menschen mit vier Armen, 6 oder 7 Fingern je Hand und wenns dumm kommt auch noch so unglücklich platziert, das die Proportionen nicht mehr stimmen oder Hand oder Fuß verkehrt herum sind, ganz zu schweigen von diesen fürchterlichen Bildern in denen Runen entstellt werden und keinen Sinn ergeben oder gar nicht mehr zu erkennen sind!
Wir wählen bewußt das Beispiel anhand der Runen, schließlich sind sie ursprünglich und bieten eine tiefe Anbindung an unsere Ahnen!
Etwas, was in vielen Kanälen immer wieder hervorgehoben wird, aber in Konsequenz eben nicht entsprechend geachtet wird, heraus kommt dann Widersprüchliches, wie die Bilder mit den KI erschaffenen "Phantasierunen".
Ja, wir sind verschieden, ja, es gibt immer einen eigenen Weg - aber müssen wir diese Verwendung der künstlichen Intelligenz als gegeben hinnehmen?
Man kann es auf so vieles in der heutigen Zeit ummünzen - am Ende mit demselben Ergebnis:
Ein gezeichnetes Bild, ein echtes Foto von eurer letzten Wanderung draußen im Loh, ein selbstgeschriebener Text - etwas was selbst erlebt und gesehen wurde oder was man fühlt und denkt - anstatt eine Maschine gestalten zu lassen.
Das ist Wahrhaftigkeit - wollen wir nicht alle danach streben?
Bild: selbst gezeichnet nach einer Vorlage, WeltenkreisBifroest
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Die Rune Man 🌉
Name: man ma mannas mama mad madr mathr mon men
Buchstabe: M
Zahlwert: 15
Edda-Entsprechung:
15.Strophe des "Zauberliedes":
"Ein Fünfzehntes zähl ich, das Volkrast der Zwerg
sang vor den Toren des Tages
den Asen zur Stärkung, den Alben zur Kraft
mir selber die Sinne zu klären."
(Übersetzung: v. Wolzogen)
Bedeutung:
Das Menschzeichen, die Mensch-, die Menschheits-, die Mannes-Rune.
Die Rune des "Wiedergeborenen", des "Wiederauferstehenden", des "Auferweckers", des auferstehenden, aufsteigen.
den Gottessohnes. (H. Wirth)
Die Manas-, die Geist-Rune, die Mensch mit Gott verbindet, "durch die lebendigen Runenströme des Weltalls".
Die Rune des Gottmenschen, der Wahrheit, der Macht, der göttlichen Magie, der kosmischen Geistzeugung.
Das Symbol des Aufganges; stellt den oberen Teil des "Welten- oder Lebensbaumes", seine Krone dar.
"Das Zeichen des Gottes der nach Jul aufsteigenden Jahreshälfte." (Blachetta)
Man = Urmagnetismus = Ur-Licht.
Die Man-Rune weist auf die "Urlichtsubstanz", auf den manifestierten Logos. Sie verbindet den Wissenden mit "Manheim", der "Welt des Man", dem "Urlichtland, in welchem der liebestrahlige Bogen des Bundes zwischen Mensch und Gott erglänzt". (Peryt Shou)
"Das tätige, schaffende, zeugende Prinzip, für Freiheit und Entfaltung des Lebens." (Blachetta)
🌉 = "Man" (Mann) und "Ma" (Weib):
die Vereinigung von Mann und Weib in der Dreiheit von Körper, Seele, Geist.
Ihr untersteht auch die positive, zeugende Kraft des Mannes.
Die Man-Rune deutet ferner auf Mehrung, auf Fülle. (Die Bedeutung des Urwortes "Ma" ist u.a. "Mehrung")
Die Sinnstärkungs-Rune, die Schutzrune.
Kosmische Bedeutung: "Trieb". (Dr.Ing.Teltscher)
👥 = steht für Mensch und Menschheit.
"Zwei senkrechte Striche (also zwei Ichs, zwei Persönlichkeiten) sind hier durch das Malkreuz (also durch die Vermehrung) oder auch durch die dag-Rune (das Zeichen der Fortsetzung, der Folge, der Fortentwicklung) zu einem Zeichen vereinigt!" (Blachetta)
(Wie oben "Mannaz" nur das das Kreuz mittig angesetzt ist) = ein blutbindendes Symbol (Blutsbrüderschaft), auch das Symbol der "Chymischen Hochzeit".
Verhehlt tritt die Man-Rune auf Wappen u.a. in Erscheinung als Baum mit drei Ästen, als Zweig oder Blume mit drei Blätter oder als Gruppe von drei Bäumen.
Dämonium:
Meist gilt die Yr-Rune schlechthin als Dämonium der Man-Rune.
Die gestürzte Man-Rune:
weist auf: Irresein, Wahn, Lüge, Entgeistung, dämonische Sinnengier.
Aus "Runenmagie" von Karl Spiesberger
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Name: man ma mannas mama mad madr mathr mon men
Buchstabe: M
Zahlwert: 15
Edda-Entsprechung:
15.Strophe des "Zauberliedes":
"Ein Fünfzehntes zähl ich, das Volkrast der Zwerg
sang vor den Toren des Tages
den Asen zur Stärkung, den Alben zur Kraft
mir selber die Sinne zu klären."
(Übersetzung: v. Wolzogen)
Bedeutung:
Das Menschzeichen, die Mensch-, die Menschheits-, die Mannes-Rune.
Die Rune des "Wiedergeborenen", des "Wiederauferstehenden", des "Auferweckers", des auferstehenden, aufsteigen.
den Gottessohnes. (H. Wirth)
Die Manas-, die Geist-Rune, die Mensch mit Gott verbindet, "durch die lebendigen Runenströme des Weltalls".
Die Rune des Gottmenschen, der Wahrheit, der Macht, der göttlichen Magie, der kosmischen Geistzeugung.
Das Symbol des Aufganges; stellt den oberen Teil des "Welten- oder Lebensbaumes", seine Krone dar.
"Das Zeichen des Gottes der nach Jul aufsteigenden Jahreshälfte." (Blachetta)
Man = Urmagnetismus = Ur-Licht.
Die Man-Rune weist auf die "Urlichtsubstanz", auf den manifestierten Logos. Sie verbindet den Wissenden mit "Manheim", der "Welt des Man", dem "Urlichtland, in welchem der liebestrahlige Bogen des Bundes zwischen Mensch und Gott erglänzt". (Peryt Shou)
"Das tätige, schaffende, zeugende Prinzip, für Freiheit und Entfaltung des Lebens." (Blachetta)
die Vereinigung von Mann und Weib in der Dreiheit von Körper, Seele, Geist.
Ihr untersteht auch die positive, zeugende Kraft des Mannes.
Die Man-Rune deutet ferner auf Mehrung, auf Fülle. (Die Bedeutung des Urwortes "Ma" ist u.a. "Mehrung")
Die Sinnstärkungs-Rune, die Schutzrune.
Kosmische Bedeutung: "Trieb". (Dr.Ing.Teltscher)
"Zwei senkrechte Striche (also zwei Ichs, zwei Persönlichkeiten) sind hier durch das Malkreuz (also durch die Vermehrung) oder auch durch die dag-Rune (das Zeichen der Fortsetzung, der Folge, der Fortentwicklung) zu einem Zeichen vereinigt!" (Blachetta)
(Wie oben "Mannaz" nur das das Kreuz mittig angesetzt ist) = ein blutbindendes Symbol (Blutsbrüderschaft), auch das Symbol der "Chymischen Hochzeit".
Verhehlt tritt die Man-Rune auf Wappen u.a. in Erscheinung als Baum mit drei Ästen, als Zweig oder Blume mit drei Blätter oder als Gruppe von drei Bäumen.
Dämonium:
Meist gilt die Yr-Rune schlechthin als Dämonium der Man-Rune.
Die gestürzte Man-Rune:
weist auf: Irresein, Wahn, Lüge, Entgeistung, dämonische Sinnengier.
Aus "Runenmagie" von Karl Spiesberger
https://www.tg-me.com/WeltenkreisBifroest
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Die Rune Man 🌉
Zweck und Auswirkung:
Schützt vor feindlichen Einflüssen.
Hält schädliche seelische Influenzen fern.
Verstärkt die ätherische Schutzhülle (geistiger Schutz- resp. Odmantel).
Erzielung von geistiger Energie, von Ruhe, Kraft und Gesundheit.
Weckung des Zentralsinnes (Emanationssinn) durch die verstärkte Stirnresonanz. (Peryt Shou)
Fördert die körperliche und geistige Entwicklung:
Wirkt magnetisch bannend. (Kummer)
Die Einstellung auf die Man-Rune läßt uns aus dem "Man-Heim", das Himmels-"Man" oder "Manna" empfangen. - Sie erschließt das "Geheimnis Mimirs", das Ur-Erinnern, das Erb-Erinnern, das "Ur-Wissen" in unserem "göttlichen Bluts-Krist-all". — Weckt im Blut die „Resonanz des göttlichen Strahles".
(Peryt Shou)
Transmutiert die Sexualkraft.
"Die spirituelle Kraft des Samens" wird von der Blutbahn reabsorbiert. "Im körperlichen Samen schlummert die
Kraft des geistigen Samen, des Logos."
Durch eine Art innere oder geistige Zeugungskraft, die im Wort liegt, "stellen wir unser anfängliches Bündnis mit dem Logos" wieder her". (Peryt Shou)
Die Man-Rune führt zur Vergeistigung, sie erschließt die hohen Sphären der feinstofflichen Welt.
Sie vermittelt den "Einhauch", die "Inspiration", indem sie "das Geistige in den Mutterschoß der Materie hinab zieht". (Gorsleben)
Erweckt All-Wissen und All-Liebe.
Sie ist die Schlüsselrune, die als erste den Schlüssel zu allen Runen birgt. (Peryt Shou)
Stellung:
1. Is-Runen-Stellung;
Arme seitwärts nach oben gestreckt.
Einstrom erfühlen:
Scheitel -- entlang des Rückgrats;
gleichzeitig:
Hände -- Arme -- Brust!
Vereinigung beider Ströme im
Sympathikus.
Arbeiten der Wellen:
Schenkel -- Waden -- Füße --
in die Erde. (Kummer)
2. Kniend.
Das Gesäß ruht auf den Fersen,
Füße nach hinten gestreckt,
Fußspitzen, Rist und Schienbein bilden
eine Gerade. Zehenrücken liegen auf dem Boden auf.
Oberkörper aufrecht, Kopft leicht nach rückwärts geneigt. Augen geschlossen.
Armi in Manrunenform seitlich gestreckt, Hände schalenförmig.
Bei den Übungen "M" in nasalem Tone singen oder summen. Nasenrücken hierbei adlerartig spannen.
Augenbrauen leicht nach oben ziehen, bei gleichzeitigem Herabziehen des unteren Nasenteiles.
(Nasenbeugung oder Nasalflexion, nach Peryt Shou)
Lautformel:
m m m m m m m m m m m
ma me mi mo mu
ammm emmm immm ommm ummm
mam m m m
mem m m m
mim m m m (usw.)
man mon men
ma mad madr mathr
mama mannas
lam
Mimir Mamre
O M
Runen-Griff:
Mit hochgestrecktem rechten Arm, senkrecht nach oben weisendem Zeigefinger und seitlich schräg gespreizten Daumen und Mittelfinger, Ring- und Kleinfinger gefaustet.
Handrücken zum Körper. (Kummer)
Erfühlen der All-Liebe.
Bannung von Gefahren.
Heil-Rune:
Bei Unglücksfällen und Verletzungen
(in Verbindung mit der Is-Rune)
Bei Nervenleiden und Sehnenschmerzen
(in Verbindung mit der Sig-Rune) (Kummer)
Aus "Runenmagie" von Karl Spiesberger
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Zweck und Auswirkung:
Schützt vor feindlichen Einflüssen.
Hält schädliche seelische Influenzen fern.
Verstärkt die ätherische Schutzhülle (geistiger Schutz- resp. Odmantel).
Erzielung von geistiger Energie, von Ruhe, Kraft und Gesundheit.
Weckung des Zentralsinnes (Emanationssinn) durch die verstärkte Stirnresonanz. (Peryt Shou)
Fördert die körperliche und geistige Entwicklung:
Wirkt magnetisch bannend. (Kummer)
Die Einstellung auf die Man-Rune läßt uns aus dem "Man-Heim", das Himmels-"Man" oder "Manna" empfangen. - Sie erschließt das "Geheimnis Mimirs", das Ur-Erinnern, das Erb-Erinnern, das "Ur-Wissen" in unserem "göttlichen Bluts-Krist-all". — Weckt im Blut die „Resonanz des göttlichen Strahles".
(Peryt Shou)
Transmutiert die Sexualkraft.
"Die spirituelle Kraft des Samens" wird von der Blutbahn reabsorbiert. "Im körperlichen Samen schlummert die
Kraft des geistigen Samen, des Logos."
Durch eine Art innere oder geistige Zeugungskraft, die im Wort liegt, "stellen wir unser anfängliches Bündnis mit dem Logos" wieder her". (Peryt Shou)
Die Man-Rune führt zur Vergeistigung, sie erschließt die hohen Sphären der feinstofflichen Welt.
Sie vermittelt den "Einhauch", die "Inspiration", indem sie "das Geistige in den Mutterschoß der Materie hinab zieht". (Gorsleben)
Erweckt All-Wissen und All-Liebe.
Sie ist die Schlüsselrune, die als erste den Schlüssel zu allen Runen birgt. (Peryt Shou)
Stellung:
1. Is-Runen-Stellung;
Arme seitwärts nach oben gestreckt.
Einstrom erfühlen:
Scheitel -- entlang des Rückgrats;
gleichzeitig:
Hände -- Arme -- Brust!
Vereinigung beider Ströme im
Sympathikus.
Arbeiten der Wellen:
Schenkel -- Waden -- Füße --
in die Erde. (Kummer)
2. Kniend.
Das Gesäß ruht auf den Fersen,
Füße nach hinten gestreckt,
Fußspitzen, Rist und Schienbein bilden
eine Gerade. Zehenrücken liegen auf dem Boden auf.
Oberkörper aufrecht, Kopft leicht nach rückwärts geneigt. Augen geschlossen.
Armi in Manrunenform seitlich gestreckt, Hände schalenförmig.
Bei den Übungen "M" in nasalem Tone singen oder summen. Nasenrücken hierbei adlerartig spannen.
Augenbrauen leicht nach oben ziehen, bei gleichzeitigem Herabziehen des unteren Nasenteiles.
(Nasenbeugung oder Nasalflexion, nach Peryt Shou)
Lautformel:
m m m m m m m m m m m
ma me mi mo mu
ammm emmm immm ommm ummm
mam m m m
mem m m m
mim m m m (usw.)
man mon men
ma mad madr mathr
mama mannas
lam
Mimir Mamre
O M
Runen-Griff:
Mit hochgestrecktem rechten Arm, senkrecht nach oben weisendem Zeigefinger und seitlich schräg gespreizten Daumen und Mittelfinger, Ring- und Kleinfinger gefaustet.
Handrücken zum Körper. (Kummer)
Erfühlen der All-Liebe.
Bannung von Gefahren.
Heil-Rune:
Bei Unglücksfällen und Verletzungen
(in Verbindung mit der Is-Rune)
Bei Nervenleiden und Sehnenschmerzen
(in Verbindung mit der Sig-Rune) (Kummer)
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