#7 Im russischen Exil: Tom Wellbrock
Der „Frischling“ unter den Exilanten
Tom J. Wellbrock kenne ich seit 2017. Er ist Journalist, Blogger, Sprecher, Podcaster, Autor und Moderator. Als Mitherausgeber des Blogs neulandrebellen.de befasst er sich vornehmlich (aber nicht ausschließlich) mit innenpolitischen Themen. Er arbeitet zudem für die NachDenkSeiten als Sprecher und verfasst dort gelegentlich Gastbeiträge. Zudem war er Mitarbeiter beim Kontrafunk-Radio. Seit einigen Jahren arbeitete er freiberuflich für ein in der EU verbotenes Medium.
Details findet man im Buch "Im russischen Exil"
Bestellen unter https://im-russischen-exil.eu/
Der Ertrag kommt der Friedensbrücke Kriegsopferhilfe www.fbko.org zugute.
Danke fürs Teilen!
PS: Inzwischen Ist Tom wieder nach Europa zurückgekehrt. An seiner Haltung hat sich jedoch nichts geändert.
Der „Frischling“ unter den Exilanten
Tom J. Wellbrock kenne ich seit 2017. Er ist Journalist, Blogger, Sprecher, Podcaster, Autor und Moderator. Als Mitherausgeber des Blogs neulandrebellen.de befasst er sich vornehmlich (aber nicht ausschließlich) mit innenpolitischen Themen. Er arbeitet zudem für die NachDenkSeiten als Sprecher und verfasst dort gelegentlich Gastbeiträge. Zudem war er Mitarbeiter beim Kontrafunk-Radio. Seit einigen Jahren arbeitete er freiberuflich für ein in der EU verbotenes Medium.
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👍3
Tag 13-17 – Diesmal wird es länger
Ich hatte im Hostel in Punta del Diablo kein WLAN – daher … ein längerer Text – mit einem ganz typischen Andrea-Erlebnis in einer Stress-Situation :-) und vielen kleinen Nettigkeiten. Die letzten Tage waren ... rustikal.
https://www.oberhubistan.at/?pid=Blog&DETAIL=KtRNc8fw8xHC
Ich hatte im Hostel in Punta del Diablo kein WLAN – daher … ein längerer Text – mit einem ganz typischen Andrea-Erlebnis in einer Stress-Situation :-) und vielen kleinen Nettigkeiten. Die letzten Tage waren ... rustikal.
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Neues aus Oberhubistan und der Welt ...
Neues aus Oberhubistan und der Welt ... von Andrea Drescher
❤2🥰2
#8 Im russischen Exil: Klaus Koch
44 Jahre Russland-Erfahrung: Ein „alter Hase“ erzählt
Klaus Koch, ein deutscher Staatsbürger mit unbegrenzter Aufenthaltsgenehmigung in Russland, lebt seit 1996 dauerhaft im Land. Er kennt Russland bereits seit 1980, als es noch die Sowjetunion gab, und kann daher über die Entwicklungen, die es dort gab, fundiert berichten. Er hat sie seit 1980 alle live und in Farbe miterlebt.
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44 Jahre Russland-Erfahrung: Ein „alter Hase“ erzählt
Klaus Koch, ein deutscher Staatsbürger mit unbegrenzter Aufenthaltsgenehmigung in Russland, lebt seit 1996 dauerhaft im Land. Er kennt Russland bereits seit 1980, als es noch die Sowjetunion gab, und kann daher über die Entwicklungen, die es dort gab, fundiert berichten. Er hat sie seit 1980 alle live und in Farbe miterlebt.
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Weltbuch Verlag
Andrea Drescher: Im Russischen Exil
Zeit für einen Riss im bisherigen Weltbild? Ist das möglich? Ist das wirklich möglich, dass Menschen sich freiwillig ins russische Exil begeben? Dass sie im Land der Bösen und des Bösen nach der Freiheit suchen, die sie in Deutschland oder Österreich vermissen?…
👍9
Tag 17 bis 19
Das anstrengendste am Reisen sind die Reisen. Klingt komisch, ist aber so.
https://www.oberhubistan.at/?pid=Blog&DETAIL=Alwzm7zvFXix
Das anstrengendste am Reisen sind die Reisen. Klingt komisch, ist aber so.
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Neues aus Oberhubistan und der Welt ...
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🥰5👍2
#9 Im russischen Exil: Hansjörg Müller
Gut, wenn man ein zweites Zuhause hat: Ein Ex-AfD-Politiker in Russland
Da Hansjörg Müller seit 2021 wieder fix in Moskau lebt, wollte ich mit ihm die Serie „Im russischen Exil“ fortsetzen. Die Informationen, die man der Wikipedia über ihn entnehmen kann, sind „interessant“. Wer seinen Eintrag liest, rechnet damit, einem rechtsextremen Ausländerfeind zu begegnen. Der Wahrheitsgehalt dieses Mediums ist aber für jemanden, der die Analyse der Wikipedia durch Markus Fiedler seit 2016 verfolgt, eher zweifelhaft.
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Gut, wenn man ein zweites Zuhause hat: Ein Ex-AfD-Politiker in Russland
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❤2👍1
Ich habe leider keine Zeit das hier in Uruguay in allen Details nachzuprüfen. Aber einige der hier aufgeführten Fakten, sind mir bereits als wahr bekannt.
Das Video muss in die breite Öffentlichkeit - finde ich. Die Zusammenhänge der Tech-Konzerne und dem aktuell aktiven (!) Deep State, also dem unter Trump, werden ziemlich gut belegt.
https://www.youtube.com/watch?v=UK4uQHDt7To
Das Video muss in die breite Öffentlichkeit - finde ich. Die Zusammenhänge der Tech-Konzerne und dem aktuell aktiven (!) Deep State, also dem unter Trump, werden ziemlich gut belegt.
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RECHERCHE: Alle gegen TikTok - Mark Zuckerberg, Peter Thiel & der kommende KI-Gott
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Und hier unsere Bankverbindung…
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#10 (Nicht) Im russischen Exil: Hans-Joachim Frey
Nicht im russischen Exil, aber Hauptwohnsitz Russland
Vor die Wahl gestellt, auf die Aufgabe als Leiter der Dresdner Opernball GmbH oder auf seine Tätigkeit für das Bolschoi-Theater in Moskau zu verzichten, war für Hans-Joachim Frey die Entscheidung klar. Er hat seit 2020 Russland zu seinem Wohnsitz gewählt und besitzt seit 2021 die russische Staatsbürgerschaft, die ihm ehrenhalber verliehen wurde.
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Nicht im russischen Exil, aber Hauptwohnsitz Russland
Vor die Wahl gestellt, auf die Aufgabe als Leiter der Dresdner Opernball GmbH oder auf seine Tätigkeit für das Bolschoi-Theater in Moskau zu verzichten, war für Hans-Joachim Frey die Entscheidung klar. Er hat seit 2020 Russland zu seinem Wohnsitz gewählt und besitzt seit 2021 die russische Staatsbürgerschaft, die ihm ehrenhalber verliehen wurde.
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#11 Im russischen Exil: Eric
Nicht mehr im russischen Exil: Gescheitert an der Bürokratie
Nicht jede Auswanderung nach Moskau ist ein Erfolg. Eric aus Deutschland ist inzwischen wieder in die alte Heimat zurückgekehrt. Wir haben uns über meine Freundin Liane kennengelernt, Wochen bevor er Moskau verlassen hat. Das Interview haben wir auf später verschoben, da er seine Situation erst klären wollte. Jetzt ist sie – zumindest vorläufig – geklärt. Er lebt wieder in Deutschland. Da er aber weiterhin im engen Kontakt mit Menschen in Russland steht – er bereitet gerade die Hochzeit mit seiner russischen Freundin vor –, habe ich das Interview anonym geführt.
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Nicht jede Auswanderung nach Moskau ist ein Erfolg. Eric aus Deutschland ist inzwischen wieder in die alte Heimat zurückgekehrt. Wir haben uns über meine Freundin Liane kennengelernt, Wochen bevor er Moskau verlassen hat. Das Interview haben wir auf später verschoben, da er seine Situation erst klären wollte. Jetzt ist sie – zumindest vorläufig – geklärt. Er lebt wieder in Deutschland. Da er aber weiterhin im engen Kontakt mit Menschen in Russland steht – er bereitet gerade die Hochzeit mit seiner russischen Freundin vor –, habe ich das Interview anonym geführt.
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👍2
Die letzten Tage - das letzte Andrea-Erlebnis
https://www.oberhubistan.at/?pid=Blog&DETAIL=TpIftVqoaSB6
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Neues aus Oberhubistan und der Welt ...
Neues aus Oberhubistan und der Welt ... von Andrea Drescher
👍2👏2
Kleiner Reminder:
Ab nächsten Montag, dem 10. Februar, ist der Einsatz von Mehlwurmpulver in Lebensmittel zulässig.
https://weltwoche.de/daily/mehlwuermer-im-brot-die-eu-macht-den-weg-frei-fuer-pulver-aus-larven-in-alltaeglichen-lebensmitteln/
Ab nächsten Montag, dem 10. Februar, ist der Einsatz von Mehlwurmpulver in Lebensmittel zulässig.
https://weltwoche.de/daily/mehlwuermer-im-brot-die-eu-macht-den-weg-frei-fuer-pulver-aus-larven-in-alltaeglichen-lebensmitteln/
Die Weltwoche
Mehlwürmer im Brot: Die EU macht den Weg frei für Pulver aus Larven in alltäglichen Lebensmitteln
«Durchführungsverordnung zur Genehmigung des Inverkehrbringens von UV-behandeltem Pulver ganzer Larven von Tenebrio molitor (Mehlwurm)»: So heisst der sperrige Titel eines Beschlusses der EU vom 20. Januar. Ab dem 10. Februar kann Pulver aus Mehlwurmlarven…
👎2
Der letzte Abend und die Rückkehr - ohne Andrea-Erlebnis geht es wohl nicht. Seit Mittwoch bin ich wieder da. Aber es hat gedauert in Raum und Zeit anzukommen.
https://www.oberhubistan.at/?pid=Blog&DETAIL=sEuufQp0qejk
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Neues aus Oberhubistan und der Welt ...
Neues aus Oberhubistan und der Welt ... von Andrea Drescher
👍4🥰2👏2
Wer FPÖ wählt oder unterstützt, sollte wissen, dass der strahlende Held Herbert Kickl sich darüber freut, eine Partnerschaft mit der Partei der Kriegsverbrecher und Impfanatiker in Israel eingegangen zu sein, die diese zu einem Teil der patriotischen Fraktion in der EU macht.
Patrioten haben wohl kein Problem mit den zionistischen "Helden", die zig-tausende von Kindern ermordet haben.
Nicht dass mich das überrascht. Sie zeigen ja alle früher oder später ihr wahres Gesicht.
Danke Herr Kickl für diese ungewöhnliche Ehrlichkeit eines Politikers.
Patrioten haben wohl kein Problem mit den zionistischen "Helden", die zig-tausende von Kindern ermordet haben.
Nicht dass mich das überrascht. Sie zeigen ja alle früher oder später ihr wahres Gesicht.
Danke Herr Kickl für diese ungewöhnliche Ehrlichkeit eines Politikers.
👍12😱3👎1
Viele israelischen Opfer vom 7.10. starben dank israelischer Bomben - bestätigt von Yoav Gallant - einem ehemaligen israelischen Minister aufgrund der Hannibal-Doktrin.
Im folgenden ein Bericht der jüdischen Stimme für einen gerechten Frieden:
Nicht selten gibt es diejenigen, die die genozidale israelische Reaktion auf den Hamas-Angriff vom 7. Oktober rechtfertigen – oder besser gesagt entschuldigen – indem sie behaupten, dass Politiker und Militärs unter Schock standen oder von den Ereignissen beeinflusst waren, als sie ihre Befehle gaben.
Ebenso wird oft zynisch mit dem Begriff „Trauma“ umgegangen. „Sie waren traumatisiert“ – als könne jeder ein Trauma diagnostizieren, als ließe es sich über soziale Netzwerke feststellen und als wäre eine Diagnose überhaupt nach nur wenigen Tagen möglich (was sie nicht ist; es müssen mindestens sechs Monate vergehen).
Israel hat eine weltweite geplante Propagandamaschinerie in Gang gesetzt – auch innerhalb des eigenen Landes –, um die genozidale Kriegsführung voranzutreiben: ein klassischer kolonial-rassistischer Mechanismus, der die indigene Bevölkerung als „barbarisch“ darstellt und eine scheinbare existentielle Bedrohung konstruiert, die jedes Mittel rechtfertigt.
Es kursieren erfundene Berichte über geköpfte Babys, im Ofen verbrannte Säuglinge, schwangere Frauen mit aufgeschlitzten Bäuchen, Massenvergewaltigungen und andere Schreckensbilder, die perfekt in das Stereotyp des „Barbaren“ passen (ein Stereotyp, das in der Vergangenheit auch auf Juden angewendet wurde: jene, die angeblich Kinder im Namen ihrer Religion töten, arische Frauen verführen usw.).
Natürlich hat all das nie stattgefunden – und konnte es auch nicht. Wer ein wenig nachdenkt, Geschichte kennt und etwas über die menschliche Psyche weiß, versteht und weiß, dass Opfer von Massenvergewaltigungen oft lange brauchen, um darüber zu sprechen (so in Bosnien z.B.), weil sie sich schämen. Man weiß auch, dass es bestimmte äußere Bedingungen gibt, unter denen solche Verbrechen in Kriegszeiten geschehen. Und wer Israel und seine Armee kennt, weiß, dass gerade dort viele jüdisch-israelische Soldatinnen täglich von ihren Vorgesetzten und Kameraden sexuell missbraucht werden. Israelische Männer haben in der jüdisch-israelischen Gesellschaft nicht so oft Frauen geschützt – im Gegenteil. Es ist kein Zufall, dass ultraorthodoxe und religiöse Juden ihre Töchter nicht zur israelischen Armee schicken. Es ist alles kein Geheimnis (auch in dem Buch von Michal Zamir, Tochter des Mossad-Chef, "Das Mädchenschiff" zu lesen).
Im Fall des israelischen Genozids gibt es keine Scham und keine Schuld mehr: Israelische Soldaten berichten in den sozialen Netzwerken selbst über ihre Verbrechen und sexuellen Perversionen, sie posieren in der Unterwäsche palästinensischer Frauen und spielen für ihre Kameraden Striptease-Szenen nach. Auch ihre Vorgesetzten verhalten sich nicht anders.
Sowohl israelische Soldaten als auch andere Offiziere gaben vor der Kamera zu, dass sie bereits am 7. Oktober – während sie keine Truppen zum Schutz der Zivilisten in Kibbuzim und Städten rund um Gaza schickten – Einheiten entsandten, um die nach Gaza verschleppten Israelis zu bombardieren, im Rahmen der sogenannten „Hannibal-Doktrin“.
Jetzt kommt die Bestätigung von höchster Stelle: Ex-Verteidigungsminister Yoav Gallant erzählt es selbst vor der Kamera.
Yoav Gallant wird vom Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag wegen Kriegsverbrechen gesucht – hier ist eines davon. Und hier ist ein weiteres Beispiel dafür, wie sich die Brutalisierung ausbreitet. Die „Hannibal-Doktrin“ existiert in der israelischen Armee seit über dreißig Jahren und sollte ursprünglich in Kriegszeiten gegen israelische Soldaten angewendet werden: Ihre Kameraden sollten sie töten, damit sie nicht in Gefangenschaft geraten.
Am 7. Oktober setzten israelische Soldaten diese Doktrin jedoch gegen Zivilisten ein.
In indischen Medien findet man das Interview mit ihm:
https://www.ndtv.com/world-news/yoav-gallant-admits-to-authorising-hannibal-directive-during-october-7-attack-7663931
Im folgenden ein Bericht der jüdischen Stimme für einen gerechten Frieden:
Nicht selten gibt es diejenigen, die die genozidale israelische Reaktion auf den Hamas-Angriff vom 7. Oktober rechtfertigen – oder besser gesagt entschuldigen – indem sie behaupten, dass Politiker und Militärs unter Schock standen oder von den Ereignissen beeinflusst waren, als sie ihre Befehle gaben.
Ebenso wird oft zynisch mit dem Begriff „Trauma“ umgegangen. „Sie waren traumatisiert“ – als könne jeder ein Trauma diagnostizieren, als ließe es sich über soziale Netzwerke feststellen und als wäre eine Diagnose überhaupt nach nur wenigen Tagen möglich (was sie nicht ist; es müssen mindestens sechs Monate vergehen).
Israel hat eine weltweite geplante Propagandamaschinerie in Gang gesetzt – auch innerhalb des eigenen Landes –, um die genozidale Kriegsführung voranzutreiben: ein klassischer kolonial-rassistischer Mechanismus, der die indigene Bevölkerung als „barbarisch“ darstellt und eine scheinbare existentielle Bedrohung konstruiert, die jedes Mittel rechtfertigt.
Es kursieren erfundene Berichte über geköpfte Babys, im Ofen verbrannte Säuglinge, schwangere Frauen mit aufgeschlitzten Bäuchen, Massenvergewaltigungen und andere Schreckensbilder, die perfekt in das Stereotyp des „Barbaren“ passen (ein Stereotyp, das in der Vergangenheit auch auf Juden angewendet wurde: jene, die angeblich Kinder im Namen ihrer Religion töten, arische Frauen verführen usw.).
Natürlich hat all das nie stattgefunden – und konnte es auch nicht. Wer ein wenig nachdenkt, Geschichte kennt und etwas über die menschliche Psyche weiß, versteht und weiß, dass Opfer von Massenvergewaltigungen oft lange brauchen, um darüber zu sprechen (so in Bosnien z.B.), weil sie sich schämen. Man weiß auch, dass es bestimmte äußere Bedingungen gibt, unter denen solche Verbrechen in Kriegszeiten geschehen. Und wer Israel und seine Armee kennt, weiß, dass gerade dort viele jüdisch-israelische Soldatinnen täglich von ihren Vorgesetzten und Kameraden sexuell missbraucht werden. Israelische Männer haben in der jüdisch-israelischen Gesellschaft nicht so oft Frauen geschützt – im Gegenteil. Es ist kein Zufall, dass ultraorthodoxe und religiöse Juden ihre Töchter nicht zur israelischen Armee schicken. Es ist alles kein Geheimnis (auch in dem Buch von Michal Zamir, Tochter des Mossad-Chef, "Das Mädchenschiff" zu lesen).
Im Fall des israelischen Genozids gibt es keine Scham und keine Schuld mehr: Israelische Soldaten berichten in den sozialen Netzwerken selbst über ihre Verbrechen und sexuellen Perversionen, sie posieren in der Unterwäsche palästinensischer Frauen und spielen für ihre Kameraden Striptease-Szenen nach. Auch ihre Vorgesetzten verhalten sich nicht anders.
Sowohl israelische Soldaten als auch andere Offiziere gaben vor der Kamera zu, dass sie bereits am 7. Oktober – während sie keine Truppen zum Schutz der Zivilisten in Kibbuzim und Städten rund um Gaza schickten – Einheiten entsandten, um die nach Gaza verschleppten Israelis zu bombardieren, im Rahmen der sogenannten „Hannibal-Doktrin“.
Jetzt kommt die Bestätigung von höchster Stelle: Ex-Verteidigungsminister Yoav Gallant erzählt es selbst vor der Kamera.
Yoav Gallant wird vom Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag wegen Kriegsverbrechen gesucht – hier ist eines davon. Und hier ist ein weiteres Beispiel dafür, wie sich die Brutalisierung ausbreitet. Die „Hannibal-Doktrin“ existiert in der israelischen Armee seit über dreißig Jahren und sollte ursprünglich in Kriegszeiten gegen israelische Soldaten angewendet werden: Ihre Kameraden sollten sie töten, damit sie nicht in Gefangenschaft geraten.
Am 7. Oktober setzten israelische Soldaten diese Doktrin jedoch gegen Zivilisten ein.
In indischen Medien findet man das Interview mit ihm:
https://www.ndtv.com/world-news/yoav-gallant-admits-to-authorising-hannibal-directive-during-october-7-attack-7663931
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Israel-Kritik kann unangenehme Konsequenzen haben - und in Österreich wird das wohl nicht besser sondern schlechter. Das zumindest lassen die Protokolle der Regierungsverhandlungen erwarten. Ich spreche mit der Spitzenkandidatin der Liste Gaza, die in den Protokollen explizit erwähnt wurde.
https://tkp.at/2025/02/12/wer-demokratiefeindlich-ist-bestimmen-wir/
https://tkp.at/2025/02/12/wer-demokratiefeindlich-ist-bestimmen-wir/
tkp.at
Wer demokratiefeindlich ist, bestimmen "wir".
Die vor kurzem geleakten Protokolle der ÖVP/FPÖ Verhandlungen erhalten einigen Sprengstoff. Auch wenn nicht in jedem Fall offensichtlich ist, wer hinter welchem Thema steht, […]
👍3🕊1
Hört auf zu sagen "als Einzelner kann ich eh nichts ändern". Jeder, der noch eine Tastatur bedient, kann zur Veränderung beitragen.
Aber Jammern ist halt leichter als Handeln.
Ein Beispiel, was ein Einzelner so alles tut - und damit ganz ganz praktisch die Welt ein klein wenig besser macht!
https://tkp.at/2025/02/13/sozialpolitik-ganz-praktisch-so-wird-veraenderung-moeglich/
Aber Jammern ist halt leichter als Handeln.
Ein Beispiel, was ein Einzelner so alles tut - und damit ganz ganz praktisch die Welt ein klein wenig besser macht!
https://tkp.at/2025/02/13/sozialpolitik-ganz-praktisch-so-wird-veraenderung-moeglich/
tkp.at
"Sozialpolitik" ganz praktisch: So wird Veränderung möglich
„Der Einzelne kann nichts tun und soziale Medien wie Facebook sind asozial …“ – Beide Aussagen, auch wenn sie auf den ersten Blick leider […]
👍6❤4
Ein Beitrag aus der Kategorie "der Einzelne kann etwas tun" - wenn man ihn lässt -und vielleicht auch unterstützt. Ich habe Fred Schumacher gerne unterstützt!
https://tkp.at/2025/02/14/77-jahre-und-kein-bisschen-leise-wenn-es-um-die-nato-geht/
https://tkp.at/2025/02/14/77-jahre-und-kein-bisschen-leise-wenn-es-um-die-nato-geht/
tkp.at
77 Jahre und kein bisschen leise - wenn es um die Nato geht
Fred Schumacher, ein ehemaliger Zeitungsredakteur und Unternehmer und heutiger Buchautor und Rentner wagt einen neuen Versuch. Er will mit der Online-Plattform „Raus aus der […]
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