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Um 540 vor Chr. wurde das Gebiet um Craco von den Griechen bewohnt und Montedoro genannt. Der Name der Stadt taucht erstmals 1060 n. Chr. auf. Arnaldo, Erzbischof von Tricarico, der Besitzer der Ländereien war, nannte das Gebiet Graculum, was übersetzt „wenig gepflügtes Feld“ bedeutet. Unter Friedrich II. (Staufer) war Craco ein wichtiges militärisches Zentrum.
Zwischen 1959 und 1972 wurde Craco durch eine Serie von Erdrutschen nahezu zerstört. 1963 musste die Stadt evakuiert werden. Die Erdrutsche wurden wahrscheinlich durch Arbeiten an Kanalisation und Wasserversorgung ausgelöst. Für die Bewohner erbaute man im Tal, wohin der Großteil der Bevölkerung evakuiert wurde, die neue Siedlung „Craco Peschiera“. Nach dem Erdbeben in der Irpinia 1980 gab man die Altstadt von Craco auf.
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Das älteste Schloss der Welt 🔒
Es stammt aus den Ruinen des Palastes von Khorsabad, nahe der antiken Stadt Ninive im heutigen Irak und wird auf etwa 2000 v. Chr. datiert. Dieser Mechanismus wird als Stiftzuhaltungsschloss bezeichnet.
Der Mechanismus funktionierte folgendermaßen: Ein großer Holzriegel sicherte die Tür. Dieser Riegel hatte eine Reihe von Löchern in seiner oberen Oberfläche, die mit kleinen Holzstiften gefüllt waren. Diese Stifte verhinderten, dass der Riegel ohne Weiteres bewegt werden konnte. Um die Tür zu öffnen, wurde ein passender Schlüssel verwendet, dessen Form und eingearbeitete Stifte die Sperren im Schloss an die richtige Stelle hoben. Erst dann konnte der Riegel entriegelt werden.
Man nimmt an, dass dieser Mechanismus ursprünglich in Ägypten entwickelt wurde und sich später auch in anderen Kulturen, wie der assyrischen, verbreitete und weiter entwickelte.
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Es stammt aus den Ruinen des Palastes von Khorsabad, nahe der antiken Stadt Ninive im heutigen Irak und wird auf etwa 2000 v. Chr. datiert. Dieser Mechanismus wird als Stiftzuhaltungsschloss bezeichnet.
Der Mechanismus funktionierte folgendermaßen: Ein großer Holzriegel sicherte die Tür. Dieser Riegel hatte eine Reihe von Löchern in seiner oberen Oberfläche, die mit kleinen Holzstiften gefüllt waren. Diese Stifte verhinderten, dass der Riegel ohne Weiteres bewegt werden konnte. Um die Tür zu öffnen, wurde ein passender Schlüssel verwendet, dessen Form und eingearbeitete Stifte die Sperren im Schloss an die richtige Stelle hoben. Erst dann konnte der Riegel entriegelt werden.
Man nimmt an, dass dieser Mechanismus ursprünglich in Ägypten entwickelt wurde und sich später auch in anderen Kulturen, wie der assyrischen, verbreitete und weiter entwickelte.
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🏛 Noto – Aus Licht und Stein 😀
Am Fuße der Hybläischen Berge, rund 35 Kilometer südwestlich von Syrakus, liegt Noto – eine Stadt, die wirkt, als sei sie direkt einem barocken Gemälde entsprungen. Ihre Kirchen, Klöster und Palazzi leuchten im warmen Abendlicht in einem sanften Honiggelb, das die Fassaden wie vergoldet erscheinen lässt.
Doch diese Schönheit ist das Ergebnis eines dramatischen Neuanfangs. Das ursprüngliche Noto – das antike Neton (latein: Netum) – lag etwa acht Kilometer nordwestlich der heutigen Stadt. Gegründet von den Sikelern, geriet es früh unter den Einfluss von Syrakus und wurde ab 263 v. Chr. von Hieron II. regiert. Später wurde es als civitas foederata Teil des römischen Reiches.
Im Jahr 1693 erschütterte ein verheerendes Erdbeben ganz Sizilien. Noto Antica wurde vollständig zerstört. Doch statt die alte Stadt wieder aufzubauen, entschied man sich für einen radikalen Schritt: Man verlegte Noto auf sichereren Grund und errichtete es ab 1703 völlig neu – planmäßig und einheitlich im Stil des sizilianischen Barocks.
Unter der Leitung von Architekten wie Rosario Gagliardi und Vincenzo Sinatra entstand ein städtebauliches Juwel:
– Ein symmetrisches Straßenraster, das Ordnung und Eleganz vereint
– Gebäude aus hellem Kalktuff, der im Sonnenlicht golden schimmert
– Monumentale Bauwerke wie die Kathedrale San Nicolò, der Palazzo Ducezio und die Kirche San Domenico, die das Stadtbild prägen
Heute gehört Noto zum UNESCO-Welterbe und ist Teil des berühmten Val di Noto, das als Inbegriff des sizilianischen Barocks gilt.
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Am Fuße der Hybläischen Berge, rund 35 Kilometer südwestlich von Syrakus, liegt Noto – eine Stadt, die wirkt, als sei sie direkt einem barocken Gemälde entsprungen. Ihre Kirchen, Klöster und Palazzi leuchten im warmen Abendlicht in einem sanften Honiggelb, das die Fassaden wie vergoldet erscheinen lässt.
Doch diese Schönheit ist das Ergebnis eines dramatischen Neuanfangs. Das ursprüngliche Noto – das antike Neton (latein: Netum) – lag etwa acht Kilometer nordwestlich der heutigen Stadt. Gegründet von den Sikelern, geriet es früh unter den Einfluss von Syrakus und wurde ab 263 v. Chr. von Hieron II. regiert. Später wurde es als civitas foederata Teil des römischen Reiches.
Im Jahr 1693 erschütterte ein verheerendes Erdbeben ganz Sizilien. Noto Antica wurde vollständig zerstört. Doch statt die alte Stadt wieder aufzubauen, entschied man sich für einen radikalen Schritt: Man verlegte Noto auf sichereren Grund und errichtete es ab 1703 völlig neu – planmäßig und einheitlich im Stil des sizilianischen Barocks.
Unter der Leitung von Architekten wie Rosario Gagliardi und Vincenzo Sinatra entstand ein städtebauliches Juwel:
– Ein symmetrisches Straßenraster, das Ordnung und Eleganz vereint
– Gebäude aus hellem Kalktuff, der im Sonnenlicht golden schimmert
– Monumentale Bauwerke wie die Kathedrale San Nicolò, der Palazzo Ducezio und die Kirche San Domenico, die das Stadtbild prägen
Heute gehört Noto zum UNESCO-Welterbe und ist Teil des berühmten Val di Noto, das als Inbegriff des sizilianischen Barocks gilt.
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Der beste Kaiser?
Publius Aelius Hadrianus; häufig nur als Hadrian bekannt; (76-138 n. Chr.) regierte das Imperium Romanum von 117 bis 138 n. Chr. als 14. Kaiser und zeichnete sich als Reformer und Förderer der Kultur aus. Anders als viele seiner Vorgänger reiste er persönlich durch das Reich, um Verwaltung, Recht und Militär zu optimieren.
Unter seiner Führung wurde das römische Recht kodifiziert – das sogenannte "edictum perpetuum" – und mit dem Bau des Hadrianwalls in Britannien gewann die Grenzsicherung an Stabilität. Gleichzeitig prägten seine zahlreichen Baumaßnahmen, wie die Renovierung des Pantheons und der Bau der Villa Adriana, seine Vorliebe für Kunst und griechische Kultur.
Sein Ansatz, zu Stabilisieren statt zu Expandieren, stärkte das römische Reich enorm und sicherte das Überleben Roms für die nächsten Jahrhunderte.
Ein römischer Geschichtschreiber aus der zweiten Hälfte des vierten Jahrhunderts nach Christus hat vom Kaiser Hadrian folgende Schilderung gemacht:
»Aelius Hadrianus war von italischem Geschlecht. Sein Vater gleichen Namens, ein Vetter Trajans, stammte aus Adria in Picenum, welches dem adriatischen Meer den Namen gegeben hat. Er regierte 22 Jahre. In der griechischen Literatur war er so gründlich unterrichtet, daß man ihn den ›kleinen Griechen‹ nannte. Die Studien, die Lebensweise, die Sprache und die gesamte Bildung der Athener hatte er sich vollkommen angeeignet. Er war Sänger und Musiker, Arzt, Geometer, Maler und Bildhauer in Erz und Marmor, fast ein zweiter Polyklet und Euphranor. Für alle diese Künste war er begabt. Einen Schöngeist so glänzender Art hat man nicht leicht unter Menschen gesehen. Unglaublich groß war sein Gedächtnis - Orte, Handlungen, Soldaten, auch abwesende, er wußte sie alle mit Namen zu nennen. Riesig seine Ausdauer - Alle Provinzen hat er zu Fuß durchwandert, seinen Begleitern vorauseilend. Da hat er die Städte im Reich hergestellt und ihren Stand gemehrt. Schmiede, Zimmerleute, Maurer, Architekten und allerlei Werkmeister zum Ausbau von Festungen und zur Verschönerung der Städte hat er wie Legionen in Kohorten abgeteilt. Er war niemals derselbe, ein vielförmiger Mensch, ein geborener Herrscher in Laster und Tugend. Seine Triebe hat er durch Kunst regiert. Neid, Bosheit und Ausgelassenheit, dreiste Schaudarstellung des eigenen Ich, wozu seine Natur geschaffen war, hat er mit Schlauheit zugedeckt und Enthaltsamkeit, Leutseligkeit und Milde geheuchelt, während er den Durst nach Ruhm verbarg, von dem er gequält wurde. Niemand war so schlagfertig, in Ernst und Scherz andre herauszufordern oder ihnen zu antworten. Verse gab er augenblicklich mit Versen, witzige Einfalle mit gleichen zurück, als ob er sich dazu vorbereitet gehabt hätte. Von vielen Königen erkaufte er in der Stille den Frieden, und laut rühmte er von sich, daß er mehr im Müßiggange, als andre mit Waffen erlangt habe.
Den Ämtern des Staates und Hofs, und auch dem Heerwesen hat er diejenige Form gegeben, welche noch heute fortbesteht, weniges abgerechnet, was Constantin verändert hat. Er lebte 62 Jahre. Sein Ende war jammervoll. So furchtbare Schmerzen an allen Gliedern quälten ihn, daß er oft seine vertrautesten Diener anflehte, ihm den Tod zu geben. Seine Teuersten bewachten ihn, damit er nicht selber Hand an sich legte.«
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Publius Aelius Hadrianus; häufig nur als Hadrian bekannt; (76-138 n. Chr.) regierte das Imperium Romanum von 117 bis 138 n. Chr. als 14. Kaiser und zeichnete sich als Reformer und Förderer der Kultur aus. Anders als viele seiner Vorgänger reiste er persönlich durch das Reich, um Verwaltung, Recht und Militär zu optimieren.
Unter seiner Führung wurde das römische Recht kodifiziert – das sogenannte "edictum perpetuum" – und mit dem Bau des Hadrianwalls in Britannien gewann die Grenzsicherung an Stabilität. Gleichzeitig prägten seine zahlreichen Baumaßnahmen, wie die Renovierung des Pantheons und der Bau der Villa Adriana, seine Vorliebe für Kunst und griechische Kultur.
Sein Ansatz, zu Stabilisieren statt zu Expandieren, stärkte das römische Reich enorm und sicherte das Überleben Roms für die nächsten Jahrhunderte.
Ein römischer Geschichtschreiber aus der zweiten Hälfte des vierten Jahrhunderts nach Christus hat vom Kaiser Hadrian folgende Schilderung gemacht:
»Aelius Hadrianus war von italischem Geschlecht. Sein Vater gleichen Namens, ein Vetter Trajans, stammte aus Adria in Picenum, welches dem adriatischen Meer den Namen gegeben hat. Er regierte 22 Jahre. In der griechischen Literatur war er so gründlich unterrichtet, daß man ihn den ›kleinen Griechen‹ nannte. Die Studien, die Lebensweise, die Sprache und die gesamte Bildung der Athener hatte er sich vollkommen angeeignet. Er war Sänger und Musiker, Arzt, Geometer, Maler und Bildhauer in Erz und Marmor, fast ein zweiter Polyklet und Euphranor. Für alle diese Künste war er begabt. Einen Schöngeist so glänzender Art hat man nicht leicht unter Menschen gesehen. Unglaublich groß war sein Gedächtnis - Orte, Handlungen, Soldaten, auch abwesende, er wußte sie alle mit Namen zu nennen. Riesig seine Ausdauer - Alle Provinzen hat er zu Fuß durchwandert, seinen Begleitern vorauseilend. Da hat er die Städte im Reich hergestellt und ihren Stand gemehrt. Schmiede, Zimmerleute, Maurer, Architekten und allerlei Werkmeister zum Ausbau von Festungen und zur Verschönerung der Städte hat er wie Legionen in Kohorten abgeteilt. Er war niemals derselbe, ein vielförmiger Mensch, ein geborener Herrscher in Laster und Tugend. Seine Triebe hat er durch Kunst regiert. Neid, Bosheit und Ausgelassenheit, dreiste Schaudarstellung des eigenen Ich, wozu seine Natur geschaffen war, hat er mit Schlauheit zugedeckt und Enthaltsamkeit, Leutseligkeit und Milde geheuchelt, während er den Durst nach Ruhm verbarg, von dem er gequält wurde. Niemand war so schlagfertig, in Ernst und Scherz andre herauszufordern oder ihnen zu antworten. Verse gab er augenblicklich mit Versen, witzige Einfalle mit gleichen zurück, als ob er sich dazu vorbereitet gehabt hätte. Von vielen Königen erkaufte er in der Stille den Frieden, und laut rühmte er von sich, daß er mehr im Müßiggange, als andre mit Waffen erlangt habe.
Den Ämtern des Staates und Hofs, und auch dem Heerwesen hat er diejenige Form gegeben, welche noch heute fortbesteht, weniges abgerechnet, was Constantin verändert hat. Er lebte 62 Jahre. Sein Ende war jammervoll. So furchtbare Schmerzen an allen Gliedern quälten ihn, daß er oft seine vertrautesten Diener anflehte, ihm den Tod zu geben. Seine Teuersten bewachten ihn, damit er nicht selber Hand an sich legte.«
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🏛️Die Stoa des Attalos 🇬🇷
Die Stoa des Attalos wurde im 2. Jahrhundert v. Chr. von König Attalos II. von Pergamon in der Agora von Athen, Griechenland, errichtet. Dieses Bauwerk diente als überdachter Wandelgang und war ein zentraler Punkt des sozialen Lebens in Athen.
Sie wurde aus Marmor und Kalkstein gebaut und beeindruckte durch ihre Dimensionen von 115 x 20 Metern.
Nach ihrer Zerstörung durch die Heruler im Jahr 267 n. Chr. wurden die Ruinen der Stoa Teil einer Festungsmauer.
In den 1950er Jahren wurde das Gebäude unter Federführung der American School of Classical Studies at Athens rekonstruiert. Der Hauptfinanzier war John D. Rockefellers, Jr. In der Stoa befindet sich seitdem ein Museum, das die Funde der amerikanischen Ausgrabungen von der Agora präsentiert.
Hier fand am 16. April 2003 die feierliche Unterzeichnung des Beitrittsvertrages der EU-Erweiterung um zehn Länder statt.
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Die Stoa des Attalos wurde im 2. Jahrhundert v. Chr. von König Attalos II. von Pergamon in der Agora von Athen, Griechenland, errichtet. Dieses Bauwerk diente als überdachter Wandelgang und war ein zentraler Punkt des sozialen Lebens in Athen.
Sie wurde aus Marmor und Kalkstein gebaut und beeindruckte durch ihre Dimensionen von 115 x 20 Metern.
Nach ihrer Zerstörung durch die Heruler im Jahr 267 n. Chr. wurden die Ruinen der Stoa Teil einer Festungsmauer.
In den 1950er Jahren wurde das Gebäude unter Federführung der American School of Classical Studies at Athens rekonstruiert. Der Hauptfinanzier war John D. Rockefellers, Jr. In der Stoa befindet sich seitdem ein Museum, das die Funde der amerikanischen Ausgrabungen von der Agora präsentiert.
Hier fand am 16. April 2003 die feierliche Unterzeichnung des Beitrittsvertrages der EU-Erweiterung um zehn Länder statt.
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Wie war es, im 2. Jahrhundert durch die Straßen von Rom zu gehen? (ENG)
In diesem Video machen wir einen Rundgang durch die wichtigsten Gebäude und Denkmäler des Römischen Reiches auf eine Art und Weise, die Sie noch nie gesehen haben.
#netzfund
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Römischer Tunnel in Spanien – La Peña Cortada
Die Peña Cortada - ein senkrechter Einschnitt in den Felsen, gefolgt von einem in den Stein gehauenen Tunnel, durch den Besucher heute gehen können - ist Teil eines 28 km langen Aquädukts das in der Provinz Valencia in Spanien verläuft.
Es wurde im späten 1. oder frühen 2. Jahrhundert n. Chr. erbaut und war das dritte römische Aquädukt in Spanien. Wahrscheinlich versorgte dieses Aquädukt die Stadt Liria, die damals Edeta hieß und in der Römerzeit eine wichtige Rolle spielte. Das Aquädukt diente außerdem zur Bewässerung der umliegenden Felder.
Teil des Aquädukts sind auch andere beeindruckende Bauwerke wie die Rambla de Alcotas -Brücke und die Barranco del Gato -Brücke.
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Die Peña Cortada - ein senkrechter Einschnitt in den Felsen, gefolgt von einem in den Stein gehauenen Tunnel, durch den Besucher heute gehen können - ist Teil eines 28 km langen Aquädukts das in der Provinz Valencia in Spanien verläuft.
Es wurde im späten 1. oder frühen 2. Jahrhundert n. Chr. erbaut und war das dritte römische Aquädukt in Spanien. Wahrscheinlich versorgte dieses Aquädukt die Stadt Liria, die damals Edeta hieß und in der Römerzeit eine wichtige Rolle spielte. Das Aquädukt diente außerdem zur Bewässerung der umliegenden Felder.
Teil des Aquädukts sind auch andere beeindruckende Bauwerke wie die Rambla de Alcotas -Brücke und die Barranco del Gato -Brücke.
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Die Legende vom Luftschiff von Clonmacnoise zählt zu den außergewöhnlichsten Sagen des mittelalterlichen Irlands. Der Überlieferung nach wurden im 8. Jahrhundert am Himmel irischer Landschaften Schiffe und ihre Besatzungen gesichtet.
In einer bekannten Version der Erzählung verhakte sich der Anker eines dieser Schiffe an einer Kirche, woraufhin ein tapferer Seemann hinabstieg, um ihn zu lösen – jedoch hatte er mit der ungewöhnlich dichten Luft in niedrigerer Höhe zu kämpfen und kehrte auf sein Schiff zurück.
Viele Experten glauben, dass die Erzählung eher symbolisch zu verstehen ist – als Ausdruck eines kulturellen Weltbildes, in dem das Übernatürliche und Mystische allgegenwärtig waren – statt ein Bericht über ein tatsächlich gesichtetes Phänomen. Trotzdem regen alternative Interpretationen, wie frühe UFO-Sichtungen, manche Menschen an, wenngleich die historisch-kulturelle Perspektive überwiegend als plausibler gilt.
– die altnordische Konungs skuggsjá oder Speculum regale, ein Werk aus der Mitte des 13. Jahrhunderts.
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In einer bekannten Version der Erzählung verhakte sich der Anker eines dieser Schiffe an einer Kirche, woraufhin ein tapferer Seemann hinabstieg, um ihn zu lösen – jedoch hatte er mit der ungewöhnlich dichten Luft in niedrigerer Höhe zu kämpfen und kehrte auf sein Schiff zurück.
Viele Experten glauben, dass die Erzählung eher symbolisch zu verstehen ist – als Ausdruck eines kulturellen Weltbildes, in dem das Übernatürliche und Mystische allgegenwärtig waren – statt ein Bericht über ein tatsächlich gesichtetes Phänomen. Trotzdem regen alternative Interpretationen, wie frühe UFO-Sichtungen, manche Menschen an, wenngleich die historisch-kulturelle Perspektive überwiegend als plausibler gilt.
In jener Stadt steht eine Kirche, die dem Gedächtnis des heiligen Mannes geweiht ist, der Kiranus genannt wird. Und dort geschah es so, dass an einem Sonntag, als die Leute in der Kirche waren und die Messe hörten, ein Anker aus der Luft herabfiel, als wäre er von einem Schiff geworfen worden, denn es war ein Seil daran befestigt. Und die Flosse des Ankers verhakte sich in einem Bogen an der Kirchentür, und alle Leute gingen aus der Kirche und wunderten sich und sahen nach dem Seil hinauf. Sie sahen ein Schiff auf dem Seil treiben und Männer darin. Dann sahen sie, wie ein Mann vom Schiff über Bord sprang und zum Anker hinuntertauchte, um ihn zu lösen. Seine Anstrengung erschien ihnen durch die Bewegung seiner Hände und Füße wie die eines Menschen, der im Meer schwimmt. Als er zum Anker herunterkam, versuchte er, ihn zu lockern. Einige Männer liefen auf ihn zu und wollten ihn ergreifen. Aber in der Kirche, an der der Anker befestigt war, steht ein Bischofsstuhl. Der Bischof war zufällig zur Stelle und verbot den Männern, den Mann festzuhalten, denn er sagte, er würde sterben, als ob er im Wasser gehalten würde. Und sobald er frei war, eilte er wieder hinauf zum Schiff; und sobald er hinaufkam, schnitten sie das Seil durch, und dann segelten sie weiter, außer Sichtweite der Menschen. Und der Anker liegt seither als Zeuge des Geschehens in jener Kirche.
– die altnordische Konungs skuggsjá oder Speculum regale, ein Werk aus der Mitte des 13. Jahrhunderts.
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Blutiges Wiedersehen 🩸
Die zweite Schlacht bei Bedriacum, die am 24. Oktober 69 n. Chr. stattfand, war eine entscheidende Auseinandersetzung im Jahr der vier Kaiser. Diese brutale Bürgerkriegsschlacht zwischen den Truppen von Vitellius und Vespasian zeichnete sich durch ihre Intensität und ihr Chaos aus und dauerte bis in den Morgen am nächsten Tag, bevor Vespasian den Sieg davontrug.
Zu den unzähligen tragischen und dramatischen Momenten der Schlacht gehörte auch ein Ereignis, über das der Historiker Tacitus berichtete:
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Die zweite Schlacht bei Bedriacum, die am 24. Oktober 69 n. Chr. stattfand, war eine entscheidende Auseinandersetzung im Jahr der vier Kaiser. Diese brutale Bürgerkriegsschlacht zwischen den Truppen von Vitellius und Vespasian zeichnete sich durch ihre Intensität und ihr Chaos aus und dauerte bis in den Morgen am nächsten Tag, bevor Vespasian den Sieg davontrug.
Zu den unzähligen tragischen und dramatischen Momenten der Schlacht gehörte auch ein Ereignis, über das der Historiker Tacitus berichtete:
Ein Ereignis, das das Gemetzel noch schrecklicher machte, war der Tod eines Vaters durch die Hand seines Sohnes. Ich gebe den Vorfall und die Namen auf der Grundlage der Autorität von Vipstanus Messalla wieder. Ein Rekrut der Legion, ein gewisser Julius Mansuetus aus Spanien, hatte einen kleinen Jungen zu Hause gelassen. Bald darauf wurde der Junge volljährig und wurde von Galba zum Dienst in der Siebten (Legion) einberufen, als er in dieser Schlacht zufällig auf seinen Vater traf und ihn tödlich verwundete. Als er den am Boden liegenden und halb bewusstlosen Mann untersuchte, erkannten Vater und Sohn einander. Der Sohn umarmte den Sterbenden und betete mit schluchzenden Worten, der Geist seines Vaters möge ihn besänftigen und ihm nicht als Vatermörder böse sein: Die Tat war nicht persönlich, und ein einzelner Soldat war nur ein winziger Bruchteil der Streitkräfte, die am Bürgerkrieg beteiligt waren. Mit diesen Worten hob er die Leiche auf, grub ein Grab und erfüllte die letzte Pflicht gegenüber seinem Vater. Einige Truppen in der Nähe bemerkten dies, dann immer mehr, und so ging ein Strom von Verwunderung und Klage durch die Reihen, und die Männer verfluchten diesen grausamsten aller Kriege. Das hielt sie jedoch nicht davon ab, Verwandte und Brüder zu töten und zu berauben: Sie sagten sich gegenseitig, dass ein Verbrechen begangen worden war - und taten es im gleichen Atemzug selbst.
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Geschichte, die trägt – Die Arkadiko-Brücke
Die Arkadiko-Brücke, auch als Kazarma-Brücke bekannt, ist ein beeindruckendes Relikt der mykenischen Baukunst.
Erbaut zwischen 1300 und 1190 v. Chr., war die Brücke Teil einer Militärstraße zwischen den beiden Städten Tiryns und Epidauros, die Teil eines größeren hellenischen Straßennetzes war.
Gefertigt aus robusten, kyklopischen Steinblöcken, misst die Brücke etwa 22 Meter in der Länge, 4 Meter in der Höhe und 2,5 Meter in der Breite – ideal für den damaligen Wagenverkehr.
Trotz ihrer über 3000-jährigen Geschichte ist die Brücke noch heute in lokalen Gebrauch und ist ein Zeugnis antiker Ingenieurskunst.
Die Brücke auf Google Maps 🌍
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Die Arkadiko-Brücke, auch als Kazarma-Brücke bekannt, ist ein beeindruckendes Relikt der mykenischen Baukunst.
Erbaut zwischen 1300 und 1190 v. Chr., war die Brücke Teil einer Militärstraße zwischen den beiden Städten Tiryns und Epidauros, die Teil eines größeren hellenischen Straßennetzes war.
Gefertigt aus robusten, kyklopischen Steinblöcken, misst die Brücke etwa 22 Meter in der Länge, 4 Meter in der Höhe und 2,5 Meter in der Breite – ideal für den damaligen Wagenverkehr.
Trotz ihrer über 3000-jährigen Geschichte ist die Brücke noch heute in lokalen Gebrauch und ist ein Zeugnis antiker Ingenieurskunst.
Die Brücke auf Google Maps 🌍
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Eine Antike Couch 🛋️
Dieses beeindruckend restaurierte Ensemble – eine Couch mit dazu passender Fußbank – bietet einen Blick in das prunkvolle Alltagsleben der römischen Elite. Die Möbel wurden in Fragmenten gefunden und rekonstruiert, wobei der hölzerne Rahmen mit filigranen Schnitzereien aus Knochen und Elfenbein sowie kunstvollen Einlagen aus rotem Glas verziert ist. Diese Materialien spiegeln nicht nur die exquisite Handwerkskunst der Antike wider, sondern betonen auch den luxuriösen Geschmack, den wohlhabende Römer zu schätzen wussten.
Während das kunstvolle Gestell authentisch aus der römischen Zeit stammt, wurden die Kissen modern gefertigt – jedoch im Stil jener Darstellungen, wie sie etwa in den Villen von Pompeji und Herculaneum zu finden sind.
Es wurde in der Villa des Lucius Verus entdeckt und wird um das 2. Jahrhundert n. Chr. datiert.
Heute ist dieses Möbelstück im Metropolitan Museum of Art in New York ausgestellt.
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Dieses beeindruckend restaurierte Ensemble – eine Couch mit dazu passender Fußbank – bietet einen Blick in das prunkvolle Alltagsleben der römischen Elite. Die Möbel wurden in Fragmenten gefunden und rekonstruiert, wobei der hölzerne Rahmen mit filigranen Schnitzereien aus Knochen und Elfenbein sowie kunstvollen Einlagen aus rotem Glas verziert ist. Diese Materialien spiegeln nicht nur die exquisite Handwerkskunst der Antike wider, sondern betonen auch den luxuriösen Geschmack, den wohlhabende Römer zu schätzen wussten.
Während das kunstvolle Gestell authentisch aus der römischen Zeit stammt, wurden die Kissen modern gefertigt – jedoch im Stil jener Darstellungen, wie sie etwa in den Villen von Pompeji und Herculaneum zu finden sind.
Es wurde in der Villa des Lucius Verus entdeckt und wird um das 2. Jahrhundert n. Chr. datiert.
Heute ist dieses Möbelstück im Metropolitan Museum of Art in New York ausgestellt.
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Die Heilige Weisheit 🤩
Die Hagia Sophia (griechisch: "heilige Weisheit“) oder Sophienkirche befindet sich im europäischen Teil Istanbuls. Sie wurde von 1453 bis 1935 – und wird wieder seit 2020 – als Moschee genutzt. Von 1935 bis 2020 diente sie als Museum.
Nach dem Niederbrennen des Vorläuferbaus im Nika-Aufstand wurde sie von 532 bis 537 n. Chr. von Kaiser Justinian erbaut und gilt als Inbegriff der byzantinischen Architektur. Seit 641 war die Hagia Sophia die Krönungskirche der byzantinischen Kaiser. Den meisten orthodoxen Christen gilt sie noch heute als großes Heiligtum.
Justinians Hagia Sophia war sieben Jahrhunderte lang die größte Kirche überhaupt; die Größe der Kuppel wurde erst nach über einem Jahrtausend vom Petersdom überboten. Die Kuppel bleibt mit ursprünglich 33 Metern Spannweite bis zum heutigen Tag die größte über nur vier Tragepunkten errichtete Ziegel-Kuppel der Architekturgeschichte
Bis heute ist sie das Wahrzeichen Istanbuls.
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Die Hagia Sophia (griechisch: "heilige Weisheit“) oder Sophienkirche befindet sich im europäischen Teil Istanbuls. Sie wurde von 1453 bis 1935 – und wird wieder seit 2020 – als Moschee genutzt. Von 1935 bis 2020 diente sie als Museum.
Nach dem Niederbrennen des Vorläuferbaus im Nika-Aufstand wurde sie von 532 bis 537 n. Chr. von Kaiser Justinian erbaut und gilt als Inbegriff der byzantinischen Architektur. Seit 641 war die Hagia Sophia die Krönungskirche der byzantinischen Kaiser. Den meisten orthodoxen Christen gilt sie noch heute als großes Heiligtum.
Justinians Hagia Sophia war sieben Jahrhunderte lang die größte Kirche überhaupt; die Größe der Kuppel wurde erst nach über einem Jahrtausend vom Petersdom überboten. Die Kuppel bleibt mit ursprünglich 33 Metern Spannweite bis zum heutigen Tag die größte über nur vier Tragepunkten errichtete Ziegel-Kuppel der Architekturgeschichte
Bis heute ist sie das Wahrzeichen Istanbuls.
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🌳 Der „denkende Baum" in Puglia, Italien 🇮🇹
Mit geschätzt über 1500 Jahren zählt dieser uralte Olivenbaum in Ginosa zu den ältesten lebenden Zeugen unserer Geschichte.
Woher er seinen Namen hat, braucht man beim Anblick diese Baumes niemandem zu erklären.
Abgesehen von ihrer visuellen Schönheit tragen Olivenbäume in der mediterranen Kultur eine tiefe symbolische Bedeutung. Sie repräsentieren Frieden, Weisheit, Langlebigkeit und Verbindung zum Land.
🌳 HISTORIA MUNDI 🌳
Mit geschätzt über 1500 Jahren zählt dieser uralte Olivenbaum in Ginosa zu den ältesten lebenden Zeugen unserer Geschichte.
Woher er seinen Namen hat, braucht man beim Anblick diese Baumes niemandem zu erklären.
Abgesehen von ihrer visuellen Schönheit tragen Olivenbäume in der mediterranen Kultur eine tiefe symbolische Bedeutung. Sie repräsentieren Frieden, Weisheit, Langlebigkeit und Verbindung zum Land.
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🗺 Die natürlichen Grenzen Frankreichs 🇨🇵
Das Konzept der natürlichen Grenzen Frankreichs ist weit mehr als eine geographische Beschreibung – es ist eine geopolitische Idee, die tief in der Identität der französischen Nation verwurzelt ist.
Im Westen schützt der Atlantik das Land wie ein maritimes Bollwerk. Im Süden erheben sich die Pyrenäen, die Frankreich von Spanien und Andorra trennen. Im Südosten bilden die Alpen eine mächtige Barriere zu Italien und der Schweiz. Und im Nordosten fließt der Rhein, der seit der Antike als Grenzlinie zwischen gallischer und germanischer Welt gilt.
Bereits während der Französischen Revolution wurde diese natürliche Topografie politisch aufgeladen. Georges Danton erklärte 1793 im Nationalkonvent: „Die Grenzen Frankreichs sind durch die Natur gegeben, wir erreichen sie an vier Ecken des Horizonts – am Ufer des Rheins, am Ozean, in den Pyrenäen und Alpen. Dort müssen die Grenzen unserer Republik vollendet werden.“
Diese Vorstellung diente nicht nur der territorialen Legitimation, sondern auch als Symbol nationaler Einheit und Sicherheit. Die Idee, dass Frankreich seine „natürlichen Grenzen“ erreichen müsse, rechtfertigte die Expansion während der Revolutionskriege und prägte die Außenpolitik bis ins 19. Jahrhundert.
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Das Konzept der natürlichen Grenzen Frankreichs ist weit mehr als eine geographische Beschreibung – es ist eine geopolitische Idee, die tief in der Identität der französischen Nation verwurzelt ist.
Im Westen schützt der Atlantik das Land wie ein maritimes Bollwerk. Im Süden erheben sich die Pyrenäen, die Frankreich von Spanien und Andorra trennen. Im Südosten bilden die Alpen eine mächtige Barriere zu Italien und der Schweiz. Und im Nordosten fließt der Rhein, der seit der Antike als Grenzlinie zwischen gallischer und germanischer Welt gilt.
Bereits während der Französischen Revolution wurde diese natürliche Topografie politisch aufgeladen. Georges Danton erklärte 1793 im Nationalkonvent: „Die Grenzen Frankreichs sind durch die Natur gegeben, wir erreichen sie an vier Ecken des Horizonts – am Ufer des Rheins, am Ozean, in den Pyrenäen und Alpen. Dort müssen die Grenzen unserer Republik vollendet werden.“
Diese Vorstellung diente nicht nur der territorialen Legitimation, sondern auch als Symbol nationaler Einheit und Sicherheit. Die Idee, dass Frankreich seine „natürlichen Grenzen“ erreichen müsse, rechtfertigte die Expansion während der Revolutionskriege und prägte die Außenpolitik bis ins 19. Jahrhundert.
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Dieses Video zeigt das Anlegen der gesamten Rüstung eines französisches Gendarmen aus dem frühen 15. Jahrhundert 🤩
Bei der hier rekonstruierten Person handelt es sich um den Waliser de Fougières, der 1415 unter Karl VI. als Provost der Marschälle diente und in der Schlacht von Azincourt fiel.
Er gilt als der erste im Kampf gefallene Gendarm.
Seine sterblichen Überreste wurden 1936 identifiziert und anschließend unter dem der Gendarmerie gewidmeten Denkmal in Versailles beigesetzt.
QUELLE
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Bei der hier rekonstruierten Person handelt es sich um den Waliser de Fougières, der 1415 unter Karl VI. als Provost der Marschälle diente und in der Schlacht von Azincourt fiel.
Er gilt als der erste im Kampf gefallene Gendarm.
Seine sterblichen Überreste wurden 1936 identifiziert und anschließend unter dem der Gendarmerie gewidmeten Denkmal in Versailles beigesetzt.
QUELLE
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