Der untypische Sonnensturm mit mickrigen Winden erzeugt immer noch G1 Sturmstärke und der DST (Verschiebung der mittleren Magnetfeld-Achse) bleibt im moderaten Sturmbereich, wobei er an die - 100 nT gelangt, also an die Schwelle zum starken Sturmbereich. Die hohe Irradiance erzeugt starke Polarlichter, die ggf. auch in mittleren Breiten aufflammen können! - Es wird eine energiereiche Nacht! - ...

STROMNETZE: SCHWANKUNGEN UND BLACKOUT RISIKO STEIGEN!

Die Netzfrequenz in Europa ist in der Nacht gleich mehrfach unter die kritische Marke von 49,9 Hertz gefallen. Die Werte lagen zeitweise bei 49,889 Hz – ein klares Signal für eine Unterversorgung von bis zu 1,5 Gigawatt. Normalerweise wird die Frequenz im Bereich von 50 Hz stabil gehalten, doch die täglichen Korrekturen häufen sich inzwischen dramatisch.

Ursachen sind einerseits die stark schwankenden Einspeisungen durch alternative Energieträger, die ohne Grundlastsicherung laufen, andererseits wirken sich atmosphärische Aufladungen und geomagnetische Störungen auf das Netz aus. Die Folge: immer heftigere Ausgleichsmanöver, die das System zusätzlich schwächen.

Das aktuelle Blackout-Risiko liegt bei etwa 70 % – eine klare Warnstufe, die zeigt, dass die Stromversorgung nicht mehr verlässlich stabil ist. Sollte es zu weiteren Lastspitzen kommen, steigt die Gefahr partieller Blackouts deutlich an – ein Szenario, das sich in den kommenden Wintermonaten noch verschärfen könnte! - ...

ZWEI TROPISCHE STRUMSYSTEME VEREINEN SICH IM ATLANTIK!

Zwei tropische Systeme im Atlantik liefern derzeit ein seltenes Schauspiel. Hurricane Humberto und Tropensturm Imelda liegen so dicht beieinander, dass der sogenannte Fujiwhara-Effekt einsetzt: Die Wirbelstürme beginnen umeinander zu kreisen und beeinflussen gegenseitig ihre Bahn. Normalerweise führt dies dazu, dass der stärkere Sturm den schwächeren verschluckt oder wegdrängt. In diesem Fall zieht Humberto Imelda nach Osten ab und verändert so die gesamte Dynamik der Region. Eine vollständige Fusion zu einem Super-Hurricane gilt zwar als selten, doch die gegenseitige Beeinflussung sorgt für extreme Unsicherheiten in den Prognosen. Schon jetzt bringen beide Systeme extreme Regenfälle, Sturmfluten und unruhige See mit sich. Besonders betroffen sind die Antillen und Teile der Karibik, wo Imelda bereits sintflutartige Niederschläge hinterließ. Der weitere Verlauf hängt davon ab, wie stark die beiden Zyklone noch interagieren und ob Humberto Imelda vollständig absorbiert. Klar ist: Die Situation ist hochdynamisch, unberechenbar und könnte in den kommenden Tagen zu einem außergewöhnlichen Sturmereignis führen. - ....

SUN ACTIVITY UP-DATE

Um 14:34 Uhr gab es einen ersten M1.8 Flare aus dem beta-gamma-delta Sun Spot AR4230, der wahrscheinlich einen CME ausgelöst hat, der ggf. eine erdrelevante Komponente enthalten könnte. Die Berechnung werden mehr Klarheit bringen. Jedoch hat sich die Region, wie ich es schon in den Sonnen-Nachrichten vermutet habe, weiter aktiviert. Die Chance für ein X-Flare Event steht im Moment bei 5%! - ....

SCHWERES BEBEN AUF DEN PHILIPPINEN MITT M6.9!

Am 30. September 2025 erschütterte ein starkes Beben der Magnitude 6,9 die Gewässer vor Cebu in den Philippinen. Das Epizentrum lag nur etwa 10 km unter der Oberfläche – eine extrem geringe Herdtiefe, die das Erdbeben besonders zerstörerisch machte, zumal eine Energie von 21,1 Atombomben-Äquivalenten freigesetzt wurde! In Daanbantayan wurde eine historische Kirche aus Stein beschädigt, Stromausfälle traten dort und in umliegenden Gemeinden auf. In San Remigio fiel eine Hauswand auf ein Kind – ein Todesfall wurde bestätigt; weitere Verletzte werden gemeldet. Die phillipinische Vulkanologiebehörde rief eine lokale Tsunami-Warnung aus und forderte Anwohner entlang der Küsten auf, sich von Uferzonen fernzuhalten. Infolge des Bebens wurden nach Angaben von PHIVOLCS auch Teile des regionalen Stromnetzes abgeschaltet – Leitungen und eine Umspannstation in Daanbantayan verursachten Netzunterbrüche.

Kurz danach wurde in Indonesien im östlichen Papua ein Erdbeben der Stärke 6,1 registriert, mit einer Herdtiefe von rund 10 km. Obwohl keine Todesopfer gemeldet wurden, kollabierten mindestens zwei Wohnhäuser und eine Brücke, ein Regierungsgebäude und Kirche wurden ebenfalls beschädigt. Bewohner flohen in Panik ins Freie, Kommunikationsnetze wurden kurzzeitig unterbrochen. Die Sequenz starker Beben geht mit steigenden Trend weiter, während man sich immer noch leistet, die Ursachen auszutunneln! - ..