Freitag, 25. Juni 2021 ++ 19 Uhr ++ Lesung: Den Platz, den es nicht gibt…proletarisch sozialisierte Frauen in der Wissenschaft.
Anne und Fiona haben beide promoviert und kommen beide aus proletarischen Haushalten. Das führt regelmäßig zu Habituskonflikten. Lesung und Gespräch über das Zusammenwirken von Sexismus und Klassismus in der Wissenschaft und in der linken Szene.
Anne ist promovierte Historikerin und kommt aus einer ostdeutschen Arbeiterfamilie am Rande von Berlin. Über ihr Geworden-Sein zur Historikerin und ihrer Kritik am akademischen System, hat sie kürzlich einen Essay veröffentlicht: „Schmeiß ich halt Mülltonnen“ – Über die Nicht-Akzeptanz des Status quo in den deutschen Geisteswissenschaften, in: Hanft, Marius/ Sieber, Judith/ Warnsholdt, Lotte (Hg.): Anschlüsse an Rebecca Ardners „Affirmation der Kritik“, Hamburg 2020, S. 205-230.
Fiona ist promovierte Psychologin und kommt aus einer migrantisch-proletarischen Familie aus dem Ruhrgebiet. Sie gibt unregelmäßig Vorträge und Lehraufträge zum Thema Klasse und Geschlecht und hat einen Blog, der zwar aktuell nicht sehr gepflegt ist, auf dem sie aber manchmal schreibt: wortgefechte.blogsport.eu.
Die Veranstaltung findet im UJZ open air statt und wird online gestreamt.
Anne und Fiona haben beide promoviert und kommen beide aus proletarischen Haushalten. Das führt regelmäßig zu Habituskonflikten. Lesung und Gespräch über das Zusammenwirken von Sexismus und Klassismus in der Wissenschaft und in der linken Szene.
Anne ist promovierte Historikerin und kommt aus einer ostdeutschen Arbeiterfamilie am Rande von Berlin. Über ihr Geworden-Sein zur Historikerin und ihrer Kritik am akademischen System, hat sie kürzlich einen Essay veröffentlicht: „Schmeiß ich halt Mülltonnen“ – Über die Nicht-Akzeptanz des Status quo in den deutschen Geisteswissenschaften, in: Hanft, Marius/ Sieber, Judith/ Warnsholdt, Lotte (Hg.): Anschlüsse an Rebecca Ardners „Affirmation der Kritik“, Hamburg 2020, S. 205-230.
Fiona ist promovierte Psychologin und kommt aus einer migrantisch-proletarischen Familie aus dem Ruhrgebiet. Sie gibt unregelmäßig Vorträge und Lehraufträge zum Thema Klasse und Geschlecht und hat einen Blog, der zwar aktuell nicht sehr gepflegt ist, auf dem sie aber manchmal schreibt: wortgefechte.blogsport.eu.
Die Veranstaltung findet im UJZ open air statt und wird online gestreamt.
UJZ Karlshorst Termine
Photo
Hier der Link für den Onlinestream der Veranstaltung heute abend, für alle, die es nicht nach Karlshorst schaffen...
https://webinar.solitech.org/b/ujz-rij-osh-qhx
https://webinar.solitech.org/b/ujz-rij-osh-qhx
webinar.solitech.org
Der Raum, den es nicht gibt...
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Donnerstag, 05. August 2021 ++ 18 Uhr ++ Vortrag: Intersektionaler Aktivismus – Kein Platz für Jüdinnen*Juden?
"Jüdinnen*Juden bleiben im intersektionalen, feministischen Aktivismus oft unsichtbar. Obwohl Antisemitismus ein globales und intersektionales Problem ist, werden jüdische Perspektiven in feministischer und antirassistischer Arbeit meist ausgeblendet. Intersektionaler Aktivismus schafft es regelmäßig nicht, Antisemitismuskritik erfolgreich einzubeziehen. Teilweise werden antisemitische Haltungen sogar reproduziert. Woran liegt dieser Ausschluss von jüdischen Perspektiven? In dem Vortrag von “Jüdisch & Intersektional” wollen wir dieser Frage nachgehen. Weiterhin werden wir die Verbindung von Antisemitismuskritik und Rassismuskritik besprechen. Außerdem wollen wir zeigen, inwieweit intersektionaler Feminismus dazu geeignet ist, gegen Antisemitismus vorzugehen."
Vortrag von "Jüdisch und Intersektional" mit question & answer.
Der Vortrag wird online gestreamt, im UJZ gibt es ein openair Screening, das euch auch die Teilnahme am Gespräch ermöglicht. Den link zur online Teilnahme posten wir wieder kurz vorher über alle unsere Kanäle.
Bitte beachtet, wenn ihr vorbeikommt: Trotz niedriger Inzidenz und auch wenn ihr geimpft sein solltet, wollen wir das Maximum an Sicherheit für alle rausholen. Also vergesst die Masken nicht, für den Weg zum Tresen und aufs Klo, stellt euch drauf ein auch draußen auf Abstände zu achten und macht nach Möglichkeit noch einen (Selbst-)Test.
"Jüdinnen*Juden bleiben im intersektionalen, feministischen Aktivismus oft unsichtbar. Obwohl Antisemitismus ein globales und intersektionales Problem ist, werden jüdische Perspektiven in feministischer und antirassistischer Arbeit meist ausgeblendet. Intersektionaler Aktivismus schafft es regelmäßig nicht, Antisemitismuskritik erfolgreich einzubeziehen. Teilweise werden antisemitische Haltungen sogar reproduziert. Woran liegt dieser Ausschluss von jüdischen Perspektiven? In dem Vortrag von “Jüdisch & Intersektional” wollen wir dieser Frage nachgehen. Weiterhin werden wir die Verbindung von Antisemitismuskritik und Rassismuskritik besprechen. Außerdem wollen wir zeigen, inwieweit intersektionaler Feminismus dazu geeignet ist, gegen Antisemitismus vorzugehen."
Vortrag von "Jüdisch und Intersektional" mit question & answer.
Der Vortrag wird online gestreamt, im UJZ gibt es ein openair Screening, das euch auch die Teilnahme am Gespräch ermöglicht. Den link zur online Teilnahme posten wir wieder kurz vorher über alle unsere Kanäle.
Bitte beachtet, wenn ihr vorbeikommt: Trotz niedriger Inzidenz und auch wenn ihr geimpft sein solltet, wollen wir das Maximum an Sicherheit für alle rausholen. Also vergesst die Masken nicht, für den Weg zum Tresen und aufs Klo, stellt euch drauf ein auch draußen auf Abstände zu achten und macht nach Möglichkeit noch einen (Selbst-)Test.
UJZ Karlshorst Termine
Donnerstag, 05. August 2021 ++ 18 Uhr ++ Vortrag: Intersektionaler Aktivismus – Kein Platz für Jüdinnen*Juden? "Jüdinnen*Juden bleiben im intersektionalen, feministischen Aktivismus oft unsichtbar. Obwohl Antisemitismus ein globales und intersektionales Problem…
Bitte beachten: Den link für online Teilnahme erhaltet ihr doch nur bei Anmeldung über [email protected] .
Freitag, 13. August 2021 ++ 19 Uhr ++ UJZ Karlshorst ++ Quiz: “Migration – Aktion – Antirassismus”
Migration prägt alle Gesellschaften, auch die deutsche, und das nicht erst seit gestern. In diesem Quiz werfen wir einen Blick auf die deutsche Geschichte. Wir schauen genauer hin auf spannende Persönlichkeiten und Kämpfe um Teilhabe, die Migration oft mit sich bringt. Ohne zu viel verraten zu wollen, hier ein paar Beispiele, welche Themen im Quiz vorkommen können: wilde Streiks, Versklavungshandel und Kolonialismus, migrantische Selbstorganisationen, Vertragsarbeiter*innen und „Gastarbeit“, Gesetzgebungen zu Migration, Deutsche, die im Ausland leben und Protestbewegungen Geflüchteter.
Um mitzumachen braucht ihr kein Vorwissen, aber auch mit Vorwissen gibt’s sicher spannende Aha-Momente. Der Workshop ist interaktiv angelegt, wir spielen in Teams. Ausgestattet mit neuem Wissen und Inspiration für rassismuskritische Kämpfe in der Migrationsgesellschaft gehen wir aus dem Quiz.
Hinweis: Das Quiz findet im Garten des UJZ statt. Vergesst für den Weg zum Klo die Maske nicht und testet euch vorher nach Möglichkeit noch. Jedes Quiz-Team benötigt ein Smartphone mit etwas Datenvolumen. Ihr könnt als Team oder alleine kommen, wir stellen vor Ort Teams zusammen.
Migration prägt alle Gesellschaften, auch die deutsche, und das nicht erst seit gestern. In diesem Quiz werfen wir einen Blick auf die deutsche Geschichte. Wir schauen genauer hin auf spannende Persönlichkeiten und Kämpfe um Teilhabe, die Migration oft mit sich bringt. Ohne zu viel verraten zu wollen, hier ein paar Beispiele, welche Themen im Quiz vorkommen können: wilde Streiks, Versklavungshandel und Kolonialismus, migrantische Selbstorganisationen, Vertragsarbeiter*innen und „Gastarbeit“, Gesetzgebungen zu Migration, Deutsche, die im Ausland leben und Protestbewegungen Geflüchteter.
Um mitzumachen braucht ihr kein Vorwissen, aber auch mit Vorwissen gibt’s sicher spannende Aha-Momente. Der Workshop ist interaktiv angelegt, wir spielen in Teams. Ausgestattet mit neuem Wissen und Inspiration für rassismuskritische Kämpfe in der Migrationsgesellschaft gehen wir aus dem Quiz.
Hinweis: Das Quiz findet im Garten des UJZ statt. Vergesst für den Weg zum Klo die Maske nicht und testet euch vorher nach Möglichkeit noch. Jedes Quiz-Team benötigt ein Smartphone mit etwas Datenvolumen. Ihr könnt als Team oder alleine kommen, wir stellen vor Ort Teams zusammen.
Feministisches Überraschungskino, openair im UJZ
Do. 2.9.
20.00 Uhr
Film, Popcorn, Tresen, Kicker.
Masken und GGG
Disclaimer: Wir zeigen Filme mit emanzipatorischem, antipatriarchalem Inhalt, solche von und über F*LINTA und ihre Kämpfe und/oder solche mit guter, ermutigender Repräsentation. Das bringt mit sich, dass in den Filmen patriarchale Gewalt oft Thema ist, und nicht immer wird das schonend verhandelt. Wir stellen vor Filmstart den jeweiligen Film kurz vor und geben Contentwarnungen.
Do. 2.9.
20.00 Uhr
Film, Popcorn, Tresen, Kicker.
Masken und GGG
Disclaimer: Wir zeigen Filme mit emanzipatorischem, antipatriarchalem Inhalt, solche von und über F*LINTA und ihre Kämpfe und/oder solche mit guter, ermutigender Repräsentation. Das bringt mit sich, dass in den Filmen patriarchale Gewalt oft Thema ist, und nicht immer wird das schonend verhandelt. Wir stellen vor Filmstart den jeweiligen Film kurz vor und geben Contentwarnungen.
Samstag, 18. September 2021 ++ 14-16 Uhr ++ Führung durch die Dauerausstellung im Haus der Wannseekonferenz
Die Ausstellung „Die Besprechung am Wannsee und der Mord an den europäischen Jüdinnen und Juden“ erzählt in neun Räumen über die Geschichte der Ausgrenzung, Definition und Kennzeichnung, der Deportationen und des Massenmordes – durch das Prisma der Besprechung am Wannsee.
Die Ausstellung klärt darüber auf, was Antisemitismus ist, wie er sich vor dem Massenmord entwickelt und was bis heute von ihm bleibt. Sie berichtet, was Jüdinnen und Juden aus verschiedenen europäischen Ländern erleben. Die Ausstellung fragt, was mit den Teilnehmern der Besprechung nach 1945 geschieht, und wie die Gesellschaft über ihr Handeln im Nationalsozialismus nach 1945 denkt.
Wichtige Hinweise: Meldet euch bitte bis zum 16.09. per Mail an [email protected] bei uns an. Die Anzahl der Teilnehmer*innen ist begrenzt. Eintritt und Führung sind kostenlos. Nach jetzigem Stand ist für den Eintritt lediglich das Tragen einer medizinischen Maske verpflichtend (also kein 3G). Die aktuellsten Infos schicken wir euch nach Anmeldung aber nochmal per Mail.
Mehr Infos zum Haus der Wannseekonferenz unter: https://www.ghwk.de/de/
Die Ausstellung „Die Besprechung am Wannsee und der Mord an den europäischen Jüdinnen und Juden“ erzählt in neun Räumen über die Geschichte der Ausgrenzung, Definition und Kennzeichnung, der Deportationen und des Massenmordes – durch das Prisma der Besprechung am Wannsee.
Die Ausstellung klärt darüber auf, was Antisemitismus ist, wie er sich vor dem Massenmord entwickelt und was bis heute von ihm bleibt. Sie berichtet, was Jüdinnen und Juden aus verschiedenen europäischen Ländern erleben. Die Ausstellung fragt, was mit den Teilnehmern der Besprechung nach 1945 geschieht, und wie die Gesellschaft über ihr Handeln im Nationalsozialismus nach 1945 denkt.
Wichtige Hinweise: Meldet euch bitte bis zum 16.09. per Mail an [email protected] bei uns an. Die Anzahl der Teilnehmer*innen ist begrenzt. Eintritt und Führung sind kostenlos. Nach jetzigem Stand ist für den Eintritt lediglich das Tragen einer medizinischen Maske verpflichtend (also kein 3G). Die aktuellsten Infos schicken wir euch nach Anmeldung aber nochmal per Mail.
Mehr Infos zum Haus der Wannseekonferenz unter: https://www.ghwk.de/de/
Samstag, 18. September 2021 ++ 14-16 Uhr ++ Führung durch die Dauerausstellung im Haus der Wannseekonferenz
Die Ausstellung „Die Besprechung am Wannsee und der Mord an den europäischen Jüdinnen und Juden“ erzählt in neun Räumen über die Geschichte der Ausgrenzung, Definition und Kennzeichnung, der Deportationen und des Massenmordes – durch das Prisma der Besprechung am Wannsee.
Die Ausstellung klärt darüber auf, was Antisemitismus ist, wie er sich vor dem Massenmord entwickelt und was bis heute von ihm bleibt. Sie berichtet, was Jüdinnen und Juden aus verschiedenen europäischen Ländern erleben. Die Ausstellung fragt, was mit den Teilnehmern der Besprechung nach 1945 geschieht, und wie die Gesellschaft über ihr Handeln im Nationalsozialismus nach 1945 denkt.
Wichtige Hinweise: Meldet euch bitte bis zum 16.09. per Mail an [email protected] bei uns an. Die Anzahl der Teilnehmer*innen ist begrenzt. Eintritt und Führung sind kostenlos. Nach jetzigem Stand ist für den Eintritt lediglich das Tragen einer medizinischen Maske verpflichtend (also kein 3G). Die aktuellsten Infos schicken wir euch nach Anmeldung aber nochmal per Mail.
Mehr Infos zum Haus der Wannseekonferenz unter: https://www.ghwk.de/de/
Die Ausstellung „Die Besprechung am Wannsee und der Mord an den europäischen Jüdinnen und Juden“ erzählt in neun Räumen über die Geschichte der Ausgrenzung, Definition und Kennzeichnung, der Deportationen und des Massenmordes – durch das Prisma der Besprechung am Wannsee.
Die Ausstellung klärt darüber auf, was Antisemitismus ist, wie er sich vor dem Massenmord entwickelt und was bis heute von ihm bleibt. Sie berichtet, was Jüdinnen und Juden aus verschiedenen europäischen Ländern erleben. Die Ausstellung fragt, was mit den Teilnehmern der Besprechung nach 1945 geschieht, und wie die Gesellschaft über ihr Handeln im Nationalsozialismus nach 1945 denkt.
Wichtige Hinweise: Meldet euch bitte bis zum 16.09. per Mail an [email protected] bei uns an. Die Anzahl der Teilnehmer*innen ist begrenzt. Eintritt und Führung sind kostenlos. Nach jetzigem Stand ist für den Eintritt lediglich das Tragen einer medizinischen Maske verpflichtend (also kein 3G). Die aktuellsten Infos schicken wir euch nach Anmeldung aber nochmal per Mail.
Mehr Infos zum Haus der Wannseekonferenz unter: https://www.ghwk.de/de/
Samstag, 30. Oktober 2021 ++ 17 Uhr ++ Workshop: Misogynie und Hexenverfolgung
Es ist Halloween. Vorsicht vor der Hexe! An diesem Abend beschäftigen wir uns mit unseren Bildern über Hexen und wie diese mit unseren Bildern über Weiblichkeiten zusammenhängen. Wir lernen mehr über Hexenverfolgungen in Deutschland und ihre Konsequenzen in anderen Teilen der Welt, und was diese mit der Entstehung des Kapitalismus zu tun haben. Ein Workshop vom Kribi-Kollektiv für politische Bildung.
Hinweis: Der Workshop findet unter 3G-Bedingungen statt. Kommt also geimpft, genesen oder mit einem aktuellen Test und vergesst bitte eure Masken nicht.
Es ist Halloween. Vorsicht vor der Hexe! An diesem Abend beschäftigen wir uns mit unseren Bildern über Hexen und wie diese mit unseren Bildern über Weiblichkeiten zusammenhängen. Wir lernen mehr über Hexenverfolgungen in Deutschland und ihre Konsequenzen in anderen Teilen der Welt, und was diese mit der Entstehung des Kapitalismus zu tun haben. Ein Workshop vom Kribi-Kollektiv für politische Bildung.
Hinweis: Der Workshop findet unter 3G-Bedingungen statt. Kommt also geimpft, genesen oder mit einem aktuellen Test und vergesst bitte eure Masken nicht.
Di. 23.11. 19 Uhr
"Zusammenstehen gegen Nazis und Diskriminierung - Gemeinsame Wege finden"
Podiumsgespräch mit Lichtblicke, Reachout, Leslefam, Antira/-fa Referat der ASH, Omas gegen Rechts
——
Die Kämpfe gegen Diskriminierung haben in den letzten Jahren einige Erfolge zu verzeichnen: eine an einigen Stellen verbesserte Gesetzeslage, eine zunehmende Sensibilisierung der Öffentlichkeit und vor allem eine deutlich gesteigerte Wahrnehmbarkeit der Stimmen und Positionen marginalisierter Personen und Gruppen sind kleine Schritte, die hoffen lassen.
Andererseits sind Nazis und rechte Ideologien lauter geworden: Sie verschieben öffentliche Debatten, finden Verstärker und Echokammern in allen Teilen der Gesellschaft und durchsetzen staatliche Institutionen.
Eine in Teilen verbesserte Gesetzgebung allein ist weder in der Lage dem Rechtsruck zu begegnen, noch Betroffene von Diskriminierung vor Gewalt zu schützen, egal ob in Institutionen oder auf der Straße. Es braucht eine wache, aktive Zivilgesellschaft, widerständige und solidarische Zusammenhänge mit einem antifaschistischen Grundkonsens.
Das betrifft uns alle - doch es gelingt uns selten, so entschlossen zusammenzustehen, wie es nötig erscheint.
Mit unserem Podium wollen wir in einer Runde zusammenkommen mit Menschen, die aus verschiedenen Perspektiven, mit verschiedenen Betroffenheiten und Ressourcen auf das Thema blicken. Wir wollen die Entwicklungen beleuchten, unser Engagement kritisch befragen und nach gemeinsamen Wegen Ausschau halten.
Woran scheitern ein vielfältig gedachter antifaschistischer Grundkonsens und ein gemeinsames Handeln? Wie gelingt es uns, Antifaschismus und Antidiskriminierung zusammenzudenken und durchzusetzen? Wie müssen unsere Räume und unser Aktivismus aussehen, und wie finden wir zu ernsthaften Allianzen, damit wir mehr und vielfältiger und lauter werden?
———
Hinweise:
Die Veranstaltung findet Live im UJZ statt und wird online übertragen. Den Link posten wir am Tag der Veranstaltung.
Wir veranstalten unter 2G+: Es können an diesem Abend nur Geimptfte und Genesene teilnehmen und wir bitten euch zusätzich am Tag der Veranstaltung einen (Selbst)test zu machen, wenn ihr live dabei sein wollt.
"Zusammenstehen gegen Nazis und Diskriminierung - Gemeinsame Wege finden"
Podiumsgespräch mit Lichtblicke, Reachout, Leslefam, Antira/-fa Referat der ASH, Omas gegen Rechts
——
Die Kämpfe gegen Diskriminierung haben in den letzten Jahren einige Erfolge zu verzeichnen: eine an einigen Stellen verbesserte Gesetzeslage, eine zunehmende Sensibilisierung der Öffentlichkeit und vor allem eine deutlich gesteigerte Wahrnehmbarkeit der Stimmen und Positionen marginalisierter Personen und Gruppen sind kleine Schritte, die hoffen lassen.
Andererseits sind Nazis und rechte Ideologien lauter geworden: Sie verschieben öffentliche Debatten, finden Verstärker und Echokammern in allen Teilen der Gesellschaft und durchsetzen staatliche Institutionen.
Eine in Teilen verbesserte Gesetzgebung allein ist weder in der Lage dem Rechtsruck zu begegnen, noch Betroffene von Diskriminierung vor Gewalt zu schützen, egal ob in Institutionen oder auf der Straße. Es braucht eine wache, aktive Zivilgesellschaft, widerständige und solidarische Zusammenhänge mit einem antifaschistischen Grundkonsens.
Das betrifft uns alle - doch es gelingt uns selten, so entschlossen zusammenzustehen, wie es nötig erscheint.
Mit unserem Podium wollen wir in einer Runde zusammenkommen mit Menschen, die aus verschiedenen Perspektiven, mit verschiedenen Betroffenheiten und Ressourcen auf das Thema blicken. Wir wollen die Entwicklungen beleuchten, unser Engagement kritisch befragen und nach gemeinsamen Wegen Ausschau halten.
Woran scheitern ein vielfältig gedachter antifaschistischer Grundkonsens und ein gemeinsames Handeln? Wie gelingt es uns, Antifaschismus und Antidiskriminierung zusammenzudenken und durchzusetzen? Wie müssen unsere Räume und unser Aktivismus aussehen, und wie finden wir zu ernsthaften Allianzen, damit wir mehr und vielfältiger und lauter werden?
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Hinweise:
Die Veranstaltung findet Live im UJZ statt und wird online übertragen. Den Link posten wir am Tag der Veranstaltung.
Wir veranstalten unter 2G+: Es können an diesem Abend nur Geimptfte und Genesene teilnehmen und wir bitten euch zusätzich am Tag der Veranstaltung einen (Selbst)test zu machen, wenn ihr live dabei sein wollt.
Dienstag, 23. November ++ 19 Uhr ++ Zusammenstehen gegen Nazis und Diskriminierung - Gemeinsame Wege finden
Podiumsgespräch mit Lichtblicke, Reachout, Leslefam, Antira/-fa Referat der ASH, Omas gegen Rechts. Das hier ist der Link für die Online-Übertragung: https://www.youtube.com/watch?v=7yhYAulZ2yo.
Und nicht vergessen: Wenn ihr nachher live im UJZ dabei sein wollt, gilt 2G und wir bitten euch, vorher einen Selbsttest zu machen.
Podiumsgespräch mit Lichtblicke, Reachout, Leslefam, Antira/-fa Referat der ASH, Omas gegen Rechts. Das hier ist der Link für die Online-Übertragung: https://www.youtube.com/watch?v=7yhYAulZ2yo.
Und nicht vergessen: Wenn ihr nachher live im UJZ dabei sein wollt, gilt 2G und wir bitten euch, vorher einen Selbsttest zu machen.
YouTube
"Zusammenstehen gegen Nazis und Diskriminierung - Gemeinsame Wege finden" @UJZKarlshorst 23.11.21
Beginn: 19 Uhr
Die Kämpfe gegen Diskriminierung haben in den letzten Jahren einige Erfolge zu verzeichnen: eine an einigen Stellen verbesserte Gesetzeslage, eine zunehmende Sensibilisierung der Öffentlichkeit und vor allem eine deutlich gesteigerte Wahrnehmbarkeit…
Die Kämpfe gegen Diskriminierung haben in den letzten Jahren einige Erfolge zu verzeichnen: eine an einigen Stellen verbesserte Gesetzeslage, eine zunehmende Sensibilisierung der Öffentlichkeit und vor allem eine deutlich gesteigerte Wahrnehmbarkeit…
Fr. 17.12. 19Uhr: “Die Suchenden” – Lesung von Rodrigue Péguy Takou Ndie aus seinem Roman zur Situation von Geflüchteten
Was bewegt Menschen dazu, alles hinter sich zu lassen und sich auf eine lebensgefährliche Reise nach Europa zu machen? Was erleben, denken und fühlen Menschen auf dieser Reise? Wie lebt es sich als Asylsuchender in Deutschland? Rodrigue Péguy Takou Ndie, Autor und Kribi-Referent, hat 2018 das Buch „Die Suchenden“ veröffentlicht. In dem Buch beschreibt die Hauptperson die Situation in einem erfundenen afrikanischen Staat und entschließt sich zur Flucht. Er durchlebt einen schwierigen Fluchtweg und landet im deutschen Asylsystem.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Kribi-Kollektiv für politische Bildung. Mit Unterstützung der Landeszentrale für politische Bildung Berlin und der Bundeszentrale für politische Bildung.
Die Veranstaltung findet im UJZ unter 2G+ statt und es gibt einen Livestream. Den Link zum Stream posten wir am Tag der Veranstaltung.
Was bewegt Menschen dazu, alles hinter sich zu lassen und sich auf eine lebensgefährliche Reise nach Europa zu machen? Was erleben, denken und fühlen Menschen auf dieser Reise? Wie lebt es sich als Asylsuchender in Deutschland? Rodrigue Péguy Takou Ndie, Autor und Kribi-Referent, hat 2018 das Buch „Die Suchenden“ veröffentlicht. In dem Buch beschreibt die Hauptperson die Situation in einem erfundenen afrikanischen Staat und entschließt sich zur Flucht. Er durchlebt einen schwierigen Fluchtweg und landet im deutschen Asylsystem.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Kribi-Kollektiv für politische Bildung. Mit Unterstützung der Landeszentrale für politische Bildung Berlin und der Bundeszentrale für politische Bildung.
Die Veranstaltung findet im UJZ unter 2G+ statt und es gibt einen Livestream. Den Link zum Stream posten wir am Tag der Veranstaltung.
UJZ Karlshorst Termine
Fr. 17.12. 19Uhr: “Die Suchenden” – Lesung von Rodrigue Péguy Takou Ndie aus seinem Roman zur Situation von Geflüchteten Was bewegt Menschen dazu, alles hinter sich zu lassen und sich auf eine lebensgefährliche Reise nach Europa zu machen? Was erleben, denken…
YouTube
“Die Suchenden” – Lesung von Rodrigue Péguy Takou Ndie @UJZ-Karlshorst - 17.12.2021 Beginn: 19Uhr
Was bewegt Menschen dazu, alles hinter sich zu lassen und sich auf eine lebensgefährliche Reise nach Europa zu machen? Was erleben, denken und fühlen Menschen auf dieser Reise? Wie lebt es sich als Asylsuchender in Deutschland? Rodrigue Péguy Takou Ndie,…