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Z. Zeitschrift Marxistische Erneuerung pinned «Ab sofort erhältlich: Z 134, Wessen Weltordnung? Globale Kräfteverschiebungen Wessen Weltordnung? Globale Kräfteverschiebungen: Jörg Goldberg: Weltordnung zwischen Globalisierung und Nationalstaaten / Peter Wahl: Demokratie versus Autokratie? Wie der Wertewesten…»
Fronleichnam ist zwar nicht überall Feiertag, und dennoch allen Menschen, die heute arbeitsfrei haben, einen gemütlichen (, fetten und faulen) Tag!

Der PapyRossa Verlag kommt zwar nicht aus Marburg, aber wie so einige wissen dürften, ist die Verlagsgeschichte über viele Personen mit dem politikwissenschaftlichen Institut der Marburger Uni eng verknüpft. Und so wollen wir nicht unerwähnt lassen, dass nicht nur dieser Post mit Wolfgang Abendroth-Porträts aufwarten lassen kann…

Die Buchempfehlung: https://shop.papyrossa.de/Peter-Lothar-Marx-an-die-Uni
Am kommenden Sonntag, 18. Juni, ist es wieder soweit: Beim Podcast 99 ZU EINS wird unser neues Heft präsentiert! Schwerpunkte diesmal: Kräfteverschiebungen in der Weltordnung und die jüngsten Streikbewegungen in Deutschland. Zu Gast sind Thomas Sablowski, Raina Zimmering und Fanny Zeise, die zu diesen Themen Beiträge im aktuellen Heft veröffentlicht haben.

Sonntag ab 20 Uhr live bei 99 ZU EINS:
https://www.youtube.com/watch?v=CIhcdMCErzg
Audio
Das NATO-Manöver »Air Defender 2023« läuft, Jörg Kronauer nahm diese Militärübungen bereits vor einem Jahr unter die Lupe und kommt zu wichtigen Erkenntnissen.

Sein Buch findet ihr hier: https://shop.papyrossa.de/Kronauer-Joerg-Der-Aufmarsch
Jürgen Wagners Buch zur Militarisierung Deutschlands gibt es hier: https://shop.papyrossa.de/Wagner-Juergen-Im-Ruestungswahn
Veranstaltung in Frankfurt a. M.: Post-sowjetischer Kapitalismus als Gesellschaftsform

Montag, 19. Juni 2023, Beginn: 19 Uhr
Club Voltaire, Kleine Hochstraße 5
Veranstalter: Club Voltaire, Z. Zeitschrift Marxistische Erneuerung, Heinz-Jung-Stiftung

https://www.club-voltaire.de/cv_frankfurt_org/veranstaltungen/veranstaltungen/va-3079

Ein Blick in die aktuellen deutschen Zeitungsberichte, und alles scheint klar zu sein: Russland ist ein autokratisches System, die Ukraine hingegen teilt unsere Werte und ist eine Demokratie. Soweit und so schnell der ideologische Blick aus unserem Fenster in die Welt. Ein wissenschaftlicher Vergleich der beiden Gesellschaften hingegen erweist sich als weitaus schwieriger.
Dieter Segert
befasst sich mit der Frage, wie die Ukraine und Russland in diesem Zusammenhang einzuschätzen sind. Dabei geht es ihm vor allem um deren Entwicklung seit dem Ende des sowjetischen Staatssozialismus bis heute. Mit raschen und politisch wohlfeilen Antworten gibt er sich nicht zufrieden. Er beharrt auf einer Analyse der grundlegenden Tendenzen wirtschaftlicher Entwicklung ebenso wie des Zusammenhangs zwischen Klassenlage, Politik und Kultur. Für eine fundierte Auseinandersetzung mit der dramatischen Gegenwart des Krieges und die Suche nach Auswegen kann er wertvolle Denkanstöße geben.
Prof. Dr. Dieter Segert
ist Politikwissenschafter und befasst sich vor allem mit der Geschichte und dem Erbe des europäischen Staatssozialismus und der Krise der Demokratie. Bis zu seiner Emeritierung 2017 war er Professor am Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien. Er lebt in Berlin.
Veranstaltung: Intersektionalismus als gesellschaftsanalytische und politische Agenda?

Vortrag & Diskussion mit Christin Bernhold (Z.-Autorin)
Mittwoch, 5. Juli 2023
Veranstaltung im Café Clement
Köntges, Waldhausener Str. 16, 41061 Mönchengladbach
Beginn: 18.30 Uhr

Rassistisch legitimierte Überausbeutung, der Gender Pay Gap, geschlechtsspezifische Ungleichheiten in der Reproduktionsarbeit.: Es gibt viele dringende Gründe dafür, das Verhältnis von Ausbeutungs- und Herrschaftsverhältnissen zu bearbeiten. In den letzten Jahrzehnten ist das Schlagwort „Intersektionalität“ ins Zentrum politischer und wissenschaftlicher Diskussionen gerückt. Es steht für den Anspruch, sich überlagernde Unterdrückungs- und Ungleichheitsverhältnisse gleichrangig in ihrer Wechselwirkung zu fassen. Attraktiv scheint es, weil es ein begriffliches Instrumentarium bietet, mit dem sich leicht in akademische und politische Debatten einsteigen lässt. Außerdem lässt sich „Intersektionalität“ problemlos mit Antidiskriminierungs- und Diversity-Politiken verbinden, die in sozialen Bewegungen, Hochschulen und öffentlichen Einrichtungen großgeschrieben und auch von Unternehmen propagiert werden.

Der Beitrag diskutiert und kritisiert die gesellschaftsanalytische und zugleich normative, politisch-aktivistische Agenda, die hier als Intersektionalismus bezeichnet wird. Das Anliegen, den Zusammenhang von Ausbeutungs- und Herrschaftsverhältnisse zu erfassen und zu politisieren, ist zentral. Statt Intersektionalismus braucht es jedoch marxistische Analysen gesellschaftlicher Widerspruchsfelder und eine Agenda für eine grundsätzlich gesellschaftskritische Politik.
Unser frisch aktualisiertes Factsheet „Klima & Krieg“ ist raus!

Wir haben uns bemüht, wichtige Daten rund um das Thema bündig und grafisch ansehnlich aufbereitet zusammenzutragen.

Es kann gratis bestellt und heruntergeladen werden. Weitere Infos hier:
https://www.imi-online.de/2023/07/06/klima-krieg-3/
Kommentar: Von „guten" und „schlechten" Migrant*innen

Die Bundesregierung unterstützt die Reform des EU-Asylsystems, die u.a. die gewaltsame Zurückdrängung von Geflüchteten legalisieren könnte. Zugleich wird die Einwanderung qualifizierter Fachkräfte gefordert. Warum das kein Widerspruch, sondern Ausdruck der kapitalistischen Verwertung von Migration ist, macht Janina Puder in ihrem Kommentar deutlich.

„Wie jeder kapitalistische Staat, der die Interessenunterschiede unterschiedlicher Kapitalfraktionen sowie von Kapital und Arbeit moderieren muss, übt sich Deutschland im Rosinenpicken: „schlechte“ Migrant*innen, die als bloßer Kostenfaktor unter aktuellen Umständen kaum Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben, gilt es fern von Europa zu halten; weltoffen und divers zeigt man sich den „guten“, qualifizierten Migrant*innen gegenüber, die wenig kosten und unfreiwillig dabei „helfen“, die Bedürfnisse der Kapitalakkumulation zu bedienen.“

Der ganze Text:
http://www.zeitschrift-marxistische-erneuerung.de/article/4152.von-guten-und-schlechten-migrant-innen-zur-reform-des-geas-und-des-deutschen-einwanderungsgesetzes.html
Marxistische Studienwoche 2023 – jetzt anmelden!

Noch knapp zwei Wochen, dann geht’s los: Vom 7.-10. August findet wieder unsere Studienwoche in Frankfurt am Main statt. Noch gibt es freie Plätze und die Möglichkeit, sich anzumelden. Das Programm findet Ihr unter dem folgenden Link – schreibt uns eine Mail zur Anmeldung oder meldet Euch bei Rückfragen aller Art!

https://www.zeitschrift-marxistische-erneuerung.de/topic/165.marxistische-studienwoche.html
Kleine Vorschau: Z 135 zum Thema „Rüstungspolitik und Militärisch-industrieller Komplex“ geht dieser Tage in den Druck – mit neuem Layout!
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2025/10/24 07:30:50
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