Z. Zeitschrift Marxistische Erneuerung pinned «Ab sofort erhältlich: Z 138, Überausbeutung und globalisierter Kapitalismus Überausbeutung und globalisierter Kapitalismus Janina Puder, Eleonora Roldán Mendívil und Bafta Sarbo: Überausbeutung – Ein begriffshistorischer und konzeptioneller Überblick / Andy…»
jW: Unter Wert verkauft
Vorabdruck aus unserer neuen Juniausgabe: In der Tageszeitung junge Welt ist der einleitende Beitrag von Janina Puder, Eleonora Roldán Mendívil und Bafta Sarbo zum Begriff der Überausbeutung erschienen.
https://www.jungewelt.de/artikel/476175.marxismus-und-dependenztheorie-unter-wert-verkauft.html
Vorabdruck aus unserer neuen Juniausgabe: In der Tageszeitung junge Welt ist der einleitende Beitrag von Janina Puder, Eleonora Roldán Mendívil und Bafta Sarbo zum Begriff der Überausbeutung erschienen.
https://www.jungewelt.de/artikel/476175.marxismus-und-dependenztheorie-unter-wert-verkauft.html
junge Welt
Unter Wert verkauft
Vorabdruck. Zum Begriff der Überausbeutung in neueren Ansätzen der Dependenztheorie
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Forwarded from Occupied News - Nachrichten aus Palästina
Angriff auf Freiheit
Wissenschaftsministerin Stark-Watzinger hat ihr Ministerium prüfen lassen, ob den Hochschulenlehrern, die einen Brief gegen die Räumung eines Protests an der FU Berlin unterzeichneten, die Fördermittel entzogen werden können.
Der Vorstoß, Fördermittel als Sanktions- & Druckmittel im Kampf gegen unliebsame Meinungen einzusetzen, lässt den Verdacht autoritärer Gesinnung bei Stark-Watzinger aufkommen.
Er nutzt nicht nur die prekären Beschäftigungsverhältnisse an deutschen Hochschulen aus, sondern bedeutet auch einen massiven Eingriff in die Meinungs- & Wissenschaftsfreiheit. Diese Haltung ist eine gefährliche Form von Machtmissbrauch.
Wissenschaftsministerin Stark-Watzinger hat ihr Ministerium prüfen lassen, ob den Hochschulenlehrern, die einen Brief gegen die Räumung eines Protests an der FU Berlin unterzeichneten, die Fördermittel entzogen werden können.
Der Vorstoß, Fördermittel als Sanktions- & Druckmittel im Kampf gegen unliebsame Meinungen einzusetzen, lässt den Verdacht autoritärer Gesinnung bei Stark-Watzinger aufkommen.
Er nutzt nicht nur die prekären Beschäftigungsverhältnisse an deutschen Hochschulen aus, sondern bedeutet auch einen massiven Eingriff in die Meinungs- & Wissenschaftsfreiheit. Diese Haltung ist eine gefährliche Form von Machtmissbrauch.
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Sonntag ab 20 Uhr: Heftpräsentation von Z 138 zum Thema „Überausbeutung & Proteste gegen rechts“
Mit Janina Puder und Gerd Wiegel sprechen wir am Sonntagabend über den Begriff der Überausbeutung und die jüngsten Anti-AfD-Massenproteste.
Ab 20 Uhr im Livestream bei 99 ZU EINS:
https://www.youtube.com/watch?v=i6dG4R5ZfqU
Mit Janina Puder und Gerd Wiegel sprechen wir am Sonntagabend über den Begriff der Überausbeutung und die jüngsten Anti-AfD-Massenproteste.
Ab 20 Uhr im Livestream bei 99 ZU EINS:
https://www.youtube.com/watch?v=i6dG4R5ZfqU
Marxistische Studienwoche 2024 – 12. bis 15. August 2024, Frankfurt am Main. Thema: „Krise der Herrschaftssysteme und Rechtsentwicklung“
Veranstaltet von der Heinz Jung Stiftung (Frankfurt/M.) in Verbindung mit der Redaktion Z. und dem ISW (München)
Im Mittelpunkt der Studienwoche wird die Frage nach den sozialökonomischen, politischen und ideologischen Ursachen der gegenwärtigen Rechtsentwicklung stehen, die sich vor dem Hintergrund der Krise bestehender Herrschaftssysteme in vielen Ländern abzeichnet, so auch in der Bundesrepublik. Ausgehend von historischen Erfahrungen mit entsprechenden Krisenkonstellationen (u.a. des Faschismus in Deutschland) und darauf bezogenen marxistischen Analysen geht es sowohl um die internationale Ebene wie um die Rechtsentwicklung in der BRD: Wie sind Rechtsentwicklung und Rechtspopulismus heute theoretisch zu fassen? Wer und was treibt sie voran? Wie können Gegenkräfte mobilisiert werden?
Die Marxistische Studienwoche richtet sich vornehmlich an Studierende und junge Aktive. Neben Vorträgen und Diskussionsrunden gibt es vertiefende Workshops/Lektüregruppen und ein kulturelles Rahmenprogramm, bei dem die Frankfurter Auschwitzprozesse und das Wirken Fritz Bauers als hessischer Generalstaatsanwalt im Mittelpunkt stehen.
Kostenbeteiligung: 60,- Euro/Person bei Unterbringung in Mehrbettzimmern, incl. Verpflegung. Die Marxistische Studienwoche richtet sich vornehmlich an Studierende und junge Aktive.
Jetzt anmelden: [email protected]
https://www.zeitschrift-marxistische-erneuerung.de/de/topic/165.marxistische-studienwoche.html
Veranstaltet von der Heinz Jung Stiftung (Frankfurt/M.) in Verbindung mit der Redaktion Z. und dem ISW (München)
Im Mittelpunkt der Studienwoche wird die Frage nach den sozialökonomischen, politischen und ideologischen Ursachen der gegenwärtigen Rechtsentwicklung stehen, die sich vor dem Hintergrund der Krise bestehender Herrschaftssysteme in vielen Ländern abzeichnet, so auch in der Bundesrepublik. Ausgehend von historischen Erfahrungen mit entsprechenden Krisenkonstellationen (u.a. des Faschismus in Deutschland) und darauf bezogenen marxistischen Analysen geht es sowohl um die internationale Ebene wie um die Rechtsentwicklung in der BRD: Wie sind Rechtsentwicklung und Rechtspopulismus heute theoretisch zu fassen? Wer und was treibt sie voran? Wie können Gegenkräfte mobilisiert werden?
Die Marxistische Studienwoche richtet sich vornehmlich an Studierende und junge Aktive. Neben Vorträgen und Diskussionsrunden gibt es vertiefende Workshops/Lektüregruppen und ein kulturelles Rahmenprogramm, bei dem die Frankfurter Auschwitzprozesse und das Wirken Fritz Bauers als hessischer Generalstaatsanwalt im Mittelpunkt stehen.
Kostenbeteiligung: 60,- Euro/Person bei Unterbringung in Mehrbettzimmern, incl. Verpflegung. Die Marxistische Studienwoche richtet sich vornehmlich an Studierende und junge Aktive.
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Forwarded from Informationsstelle Militarisierung
Auf imi-online.de findet ihr einen neuen Standpunkt zum zugespitzten Kampf um Zivilklauseln und die Freiheit der Wissenschaft in Bayern. Eine Petition gegen das bayrische Gesetz zur Förderung der Bundeswehr in Bayern kann unter https://www.gew-bayern.de/petition-unterstuetzen unterzeichnet werden.
Im Rahmen der kommenden Marxistischen Studienwoche wird der Frankfurter SDS einen Vortrag über Rechtsentwicklungen an den Hochschulen und linke Antwortmöglichkeiten beisteuern.
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https://www.zeitschrift-marxistische-erneuerung.de/de/topic/165.marxistische-studienwoche.html
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Interview zur Marxistischen Studienwoche: »Rechtsparteien sind selbst bürgerlich«
In der Tageszeitung junge Welt ist heute ein Interview mit Phillip Becher über sein Buch »Rechtspopulismus«, den Erfolg rechter Parteien sowie ihre Bekämpfung erschienen.
Bei unserer Studienwoche, die vom 12.–15. August in Frankfurt am Main stattfinden wird, wird Phillip Becher einen Vortrag zum Thema »Krise des Herrschaftssystems und Rechtsentwicklung: Historische Erfahrungen und theoretische Abwägungen« halten. Meldet euch an!
https://www.jungewelt.de/artikel/480332.faschismus-rechtsparteien-sind-selbst-buergerlich.html
In der Tageszeitung junge Welt ist heute ein Interview mit Phillip Becher über sein Buch »Rechtspopulismus«, den Erfolg rechter Parteien sowie ihre Bekämpfung erschienen.
Bei unserer Studienwoche, die vom 12.–15. August in Frankfurt am Main stattfinden wird, wird Phillip Becher einen Vortrag zum Thema »Krise des Herrschaftssystems und Rechtsentwicklung: Historische Erfahrungen und theoretische Abwägungen« halten. Meldet euch an!
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junge Welt
»Rechtsparteien sind selbst bürgerlich«
Marxistische Studienwoche in Frankfurt am Main zur Krise des Herrschaftssystems und allgemeinen Rechtsentwicklung. Gespräch mit Phillip Becher
Die Marxistische Studienwoche bei 99 ZU EINS
Beim Podcast 99 ZU EINS hat unser Redaktionsmitglied Jule heute die diesjährige Marxistische Studienwoche vorgestellt. Wer sich noch anmelden möchte, melde sich am besten zeitnah bei uns!
https://www.youtube.com/watch?v=lhggsGlcFBw
Beim Podcast 99 ZU EINS hat unser Redaktionsmitglied Jule heute die diesjährige Marxistische Studienwoche vorgestellt. Wer sich noch anmelden möchte, melde sich am besten zeitnah bei uns!
https://www.youtube.com/watch?v=lhggsGlcFBw
YouTube
Klassenkampfsport Marxistische Studienwoche 2024 von der Z - 99 ZU EINS
In diesem Klassenkampfsport stellt euch Jule die diesjährige marxistische Studienwoche vor. Sie findet unter dem Motto „Krise der Herrschaftssysteme und Rechtsentwicklung“
vom 12. bis 15.8.2024 in Frankfurt am Main im Haus der Jugend statt.
Jetzt anmelden…
vom 12. bis 15.8.2024 in Frankfurt am Main im Haus der Jugend statt.
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Forwarded from Klima & Klasse Infokanal
Liebe Freund:innen, Kolleg:innen, Aktivist:innen und Genoss:innen,
Gerne machen wir auf diesjährige Marxistische Studienwoche aufmerksam. Einige von uns waren bereits mehrfach da. Sie ist sehr gut ;) Also meldet euch an und schaut vorbei!
Marxistische Studienwoche 2024 – 12. bis 15. August 2024, Frankfurt am Main. Thema: „Krise der Herrschaftssysteme und Rechtsentwicklung“
Veranstaltet von der Heinz Jung Stiftung (Frankfurt/M.) in Verbindung mit der Redaktion Z. und dem ISW (München)
Im Mittelpunkt der Studienwoche wird die Frage nach den sozialökonomischen, politischen und ideologischen Ursachen der gegenwärtigen Rechtsentwicklung stehen, die sich vor dem Hintergrund der Krise bestehender Herrschaftssysteme in vielen Ländern abzeichnet, so auch in der Bundesrepublik. Ausgehend von historischen Erfahrungen mit entsprechenden Krisenkonstellationen (u.a. des Faschismus in Deutschland) und darauf bezogenen marxistischen Analysen geht es sowohl um die internationale Ebene wie um die Rechtsentwicklung in der BRD: Wie sind Rechtsentwicklung und Rechtspopulismus heute theoretisch zu fassen? Wer und was treibt sie voran? Wie können Gegenkräfte mobilisiert werden?
Die Marxistische Studienwoche richtet sich vornehmlich an Studierende und junge Aktive. Neben Vorträgen und Diskussionsrunden gibt es vertiefende Workshops/Lektüregruppen und ein kulturelles Rahmenprogramm, bei dem die Frankfurter Auschwitzprozesse und das Wirken Fritz Bauers als hessischer Generalstaatsanwalt im Mittelpunkt stehen.
Kostenbeteiligung: 60,- Euro/Person bei Unterbringung in Mehrbettzimmern, incl. Verpflegung. Die Marxistische Studienwoche richtet sich vornehmlich an Studierende und junge Aktive.
Jetzt anmelden: [email protected]
https://www.zeitschrift-marxistische-erneuerung.de/de/topic/165.marxistische-studienwoche.html
Gerne machen wir auf diesjährige Marxistische Studienwoche aufmerksam. Einige von uns waren bereits mehrfach da. Sie ist sehr gut ;) Also meldet euch an und schaut vorbei!
Marxistische Studienwoche 2024 – 12. bis 15. August 2024, Frankfurt am Main. Thema: „Krise der Herrschaftssysteme und Rechtsentwicklung“
Veranstaltet von der Heinz Jung Stiftung (Frankfurt/M.) in Verbindung mit der Redaktion Z. und dem ISW (München)
Im Mittelpunkt der Studienwoche wird die Frage nach den sozialökonomischen, politischen und ideologischen Ursachen der gegenwärtigen Rechtsentwicklung stehen, die sich vor dem Hintergrund der Krise bestehender Herrschaftssysteme in vielen Ländern abzeichnet, so auch in der Bundesrepublik. Ausgehend von historischen Erfahrungen mit entsprechenden Krisenkonstellationen (u.a. des Faschismus in Deutschland) und darauf bezogenen marxistischen Analysen geht es sowohl um die internationale Ebene wie um die Rechtsentwicklung in der BRD: Wie sind Rechtsentwicklung und Rechtspopulismus heute theoretisch zu fassen? Wer und was treibt sie voran? Wie können Gegenkräfte mobilisiert werden?
Die Marxistische Studienwoche richtet sich vornehmlich an Studierende und junge Aktive. Neben Vorträgen und Diskussionsrunden gibt es vertiefende Workshops/Lektüregruppen und ein kulturelles Rahmenprogramm, bei dem die Frankfurter Auschwitzprozesse und das Wirken Fritz Bauers als hessischer Generalstaatsanwalt im Mittelpunkt stehen.
Kostenbeteiligung: 60,- Euro/Person bei Unterbringung in Mehrbettzimmern, incl. Verpflegung. Die Marxistische Studienwoche richtet sich vornehmlich an Studierende und junge Aktive.
Jetzt anmelden: [email protected]
https://www.zeitschrift-marxistische-erneuerung.de/de/topic/165.marxistische-studienwoche.html
Das Gegenteil von Stabilität und Sicherheit – Keine Stationierung von Mittelstreckenraketen!
Vorabveröffentlichung aus Z 139: Kommentar von Özlem Alev Demirel (MdEP) zur verkündeten Stationierung von US-Mittelstreckenraketen in Deutschland.
„Im EU-Wahlkampf ließen sich der Kanzler und die SPD mit dem Slogan ›Frieden sichern‹ plakatieren. Welch eine Lüge: Sowohl der Beschluss, dass die Ukraine auch gegebenenfalls Ziele direkt in Russland angreifen können soll, als auch die jetzt verkündete Stationierung der Mittelstreckenraketen führen nicht zu mehr Sicherheit, Stabilität und letztlich Frieden. Im Gegenteil, sie sind Teil einer Rüstungsspirale und Ausdruck der verhärteten und robust ausgetragenen Konkurrenz von Großmächten, die im schlimmsten Fall in einem großen Krieg enden werden.“
Weiterlesen:
https://www.zeitschrift-marxistische-erneuerung.de/de/article/4309.das-gegenteil-von-stabilitaet-und-sicherheit.html
Vorabveröffentlichung aus Z 139: Kommentar von Özlem Alev Demirel (MdEP) zur verkündeten Stationierung von US-Mittelstreckenraketen in Deutschland.
„Im EU-Wahlkampf ließen sich der Kanzler und die SPD mit dem Slogan ›Frieden sichern‹ plakatieren. Welch eine Lüge: Sowohl der Beschluss, dass die Ukraine auch gegebenenfalls Ziele direkt in Russland angreifen können soll, als auch die jetzt verkündete Stationierung der Mittelstreckenraketen führen nicht zu mehr Sicherheit, Stabilität und letztlich Frieden. Im Gegenteil, sie sind Teil einer Rüstungsspirale und Ausdruck der verhärteten und robust ausgetragenen Konkurrenz von Großmächten, die im schlimmsten Fall in einem großen Krieg enden werden.“
Weiterlesen:
https://www.zeitschrift-marxistische-erneuerung.de/de/article/4309.das-gegenteil-von-stabilitaet-und-sicherheit.html
www.zeitschrift-marxistische-erneuerung.de
Das Gegenteil von Stabilität und Sicherheit - Keine Stationierung von Mittelstreckenraketen!
Am 10. Juli 2024 platzte die sicherheitspolitische Bombe. Eine deutschamerikanische Erklärung verkündete die Stationierung von US-Mittelstreckenwaffen in Deutschland. Schnell wurde von der Rückkehr des Kalten Krieges gesprochen. Doch diese historische Analogie…
Spendenaufruf: Verhindern wir gemeinsam, dass Luca S. kriminalisiert, um den Lehrerberuf gebracht und finanziell ruiniert wird!
Aus aktuellem Anlass weisen wir auf den folgenden Aufruf hin:
„Luca S. ist von staatlicher Repression betroffen, die seine berufliche Existenz massiv beeinträchtigt. Der 28jährige arbeitete bis August 2024 in Frankfurt/Main mit einem Zeitvertrag als Aushilfslehrer an einer Haupt- und Realschule. Die Kinder und das Kollegium schätzten ihn sehr. Er wurde in den Personalrat seiner Schule gewählt. Er ist seit vielen Jahren politisch aktiv, unter anderem in der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft. Dementsprechend kämpfte er für ein besseres Bildungssystem, mehr Lehrkräfte, bessere Bezahlung.
Um seine Lehrerausbildung abschließen zu können, müsste er jetzt sein Referendariat antreten. Das wird ihm verweigert. Begründung: Er sei in ein politisches Strafverfahren verwickelt und von daher nicht geeignet, Lehrer zu sein. Mit dieser Begründung wurde auch sein bestehender Arbeitsvertrag nicht verlängert. Luca muss sich erst mal nach einer anderen beruflichen Perspektive umsehen.
Die GEW steht hinter ihm, unterstützt seine Klage auf Einstellung als Lehrer. Dafür bekommt er gewerkschaftlichen Rechtsschutz. Allerdings läuft auch noch das Strafverfahren - weil er sich nichtfrüh genug und mit aller Konsequenz juristisch gegen unhaltbare Vorwürfe der Polizei wehrte. Das Landgericht Frankfurt/Main weigerte sich, den Wahrheitsgehalt der Vorwürfe überhaupt aufzuklären. Die erhobenen Behauptungen werden als wahr unterstellt, weil nicht rechtzeitig dagegen vorgegangen wurde. Das Oberlandesgericht hat eine Revision dieses Urteils nicht zugelassen. Nun kann rasch eine fünfstellige Forderung von Gerichts- und Anwaltskosten auf Luca zukommen. Das kann der gewerkschaftliche Rechtsschutz nicht übernehmen. Dazu kommen die Folgekosten des Jobverlusts und der Entlassung.“
Spenden können unter dem Stichwort „Luca S.“ auf das Konto der Meyers – Gingold Initiative geleistet werden. IBAN: DE45 5505 0120 1200 3299 75, BIC: MALADE51MNZ
Der ganze Aufruf:
http://berufsverbote.de/tl_files/Luca/SpendenaufrufLuca.pdf
Aus aktuellem Anlass weisen wir auf den folgenden Aufruf hin:
„Luca S. ist von staatlicher Repression betroffen, die seine berufliche Existenz massiv beeinträchtigt. Der 28jährige arbeitete bis August 2024 in Frankfurt/Main mit einem Zeitvertrag als Aushilfslehrer an einer Haupt- und Realschule. Die Kinder und das Kollegium schätzten ihn sehr. Er wurde in den Personalrat seiner Schule gewählt. Er ist seit vielen Jahren politisch aktiv, unter anderem in der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft. Dementsprechend kämpfte er für ein besseres Bildungssystem, mehr Lehrkräfte, bessere Bezahlung.
Um seine Lehrerausbildung abschließen zu können, müsste er jetzt sein Referendariat antreten. Das wird ihm verweigert. Begründung: Er sei in ein politisches Strafverfahren verwickelt und von daher nicht geeignet, Lehrer zu sein. Mit dieser Begründung wurde auch sein bestehender Arbeitsvertrag nicht verlängert. Luca muss sich erst mal nach einer anderen beruflichen Perspektive umsehen.
Die GEW steht hinter ihm, unterstützt seine Klage auf Einstellung als Lehrer. Dafür bekommt er gewerkschaftlichen Rechtsschutz. Allerdings läuft auch noch das Strafverfahren - weil er sich nichtfrüh genug und mit aller Konsequenz juristisch gegen unhaltbare Vorwürfe der Polizei wehrte. Das Landgericht Frankfurt/Main weigerte sich, den Wahrheitsgehalt der Vorwürfe überhaupt aufzuklären. Die erhobenen Behauptungen werden als wahr unterstellt, weil nicht rechtzeitig dagegen vorgegangen wurde. Das Oberlandesgericht hat eine Revision dieses Urteils nicht zugelassen. Nun kann rasch eine fünfstellige Forderung von Gerichts- und Anwaltskosten auf Luca zukommen. Das kann der gewerkschaftliche Rechtsschutz nicht übernehmen. Dazu kommen die Folgekosten des Jobverlusts und der Entlassung.“
Spenden können unter dem Stichwort „Luca S.“ auf das Konto der Meyers – Gingold Initiative geleistet werden. IBAN: DE45 5505 0120 1200 3299 75, BIC: MALADE51MNZ
Der ganze Aufruf:
http://berufsverbote.de/tl_files/Luca/SpendenaufrufLuca.pdf
jW: Wege des Antifaschismus
In der Tageszeitung junge Welt ist heute ein Bericht über unsere Marxistische Studienwoche erschienen:
https://www.jungewelt.de/artikel/482107.marxistische-selbstverstaendigung-wege-des-antifaschismus.html
In der Tageszeitung junge Welt ist heute ein Bericht über unsere Marxistische Studienwoche erschienen:
https://www.jungewelt.de/artikel/482107.marxistische-selbstverstaendigung-wege-des-antifaschismus.html
junge Welt
Wege des Antifaschismus
Hessen: Marxistische Studienwoche erörterte in Frankfurt Ursachen und Kampf gegen Rechtsentwicklung in EU, BRD und Amerika
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