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Ich bin eine Geschichtenweberin. Eine Erzählerin. Meine Worte tragen das Echo alter Zeiten, das Flüstern der Ahninnen, die Weisheit der Erde. Ich lehre das alte Wissen, jenes, das man nicht aus Büchern lernt, sondern aus dem Lauschen, dem Fühlen, dem Erinnern.

Ich bin Medium, eine Seherin, eine Frau, die zwischen den Welten wandert. Viele haben mich immer schon eine „Hexe“ genannt. Früher geschah das im Flüsterton, manchmal mit Spott, manchmal mit Ehrfurcht und Staunen.

Ich habe dieses Wort, den Titel, den Namen nicht selbst gewählt, er wurde mir gegeben und ich habe ihn lange von allen Seiten, von oben und unten betrachtet. Habe ihn in meiner Hand, meinem Herzen und meinem Verstand gewogen, und gefühlt, wie schwer er sein kann, jedoch auch wie kraftvoll und segensreich.

Und so bin ich hineingewachsen, in diese alten, wunderschönen, magischen Hexen-Schuhe. Und ja ich wachse noch immer.

Denn der Weg, den ich gehe, ist keiner, den man beiläufig beschreitet. Es ist der Weg der Heilerin, der Priesterin, der Schamanin, der Hexe. Ein Weg, der fordert, der verlangt, dass ich tiefer sehe, tiefer fühle, und mehr höre und wahrnehme als gesagt und offenbart wird.

Ich bewege mich in Tiefen, wo andere noch an der Oberfläche treiben. Oberflächlichkeit ertrage ich kaum noch, sie tut mir weh, ist wie ein eisig kalter Wind, der wie spitze Nadeln auf offene, nackte Haut prasselt.

Ich bin hypersensitiv, sensibel, hellhörig und -sehend, und ja, oft auch verletzlich. Und doch gehe ich meinen Weg weiter. Schritt für Schritt. Jeden Tag. Denn das ist mein Weg.

Ich ziehe mich zurück, wenn es zu laut wird. Ich brauche die Stille, um die Stimmen der geistigen Welt zu hören, um mich zu erinnern, wer ich bin.

Und doch liebe und lebe ich die Verbindung, zu Menschen, zu Seelen, die wirklich bereit sind, zu fühlen, zu lernen, zu heilen.

Ich teile mein Wissen, meine Weisheit, dass über viele, viele Jahre gewachsen ist und sich geformt hat durch eigenes Erleben, durch Prüfungen, durch Licht, Schatten und Tiefe.

Ich teile gerne. Doch ich spüre auch, wenn man mich ausnutzt. Und ja, auch das verletzt mich. Denn auch ich bin ein Mensch. Mit Licht. Mit Schatten.

Ich weiß, wie einsam dieser Weg ist, auch wenn viele ihn kreuzen, auch wenn ich begleitet werde.
Doch am Ende ist es mein Weg, und nur ich kann ihn gehen.

Ich bin die, die sieht.
Die, die fühlt.
Die, die erzählt.
Die, die heilt.
Die, die wandelt, webt und wirkt.

Und wenn du mich wirklich erkennst, erkennst du vielleicht auch einen Teil von dir selbst.
©Maria Solva Roithinger

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Ich bin Patriot. Ich liebe mein Land.

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Die amerikanischen Ureinwohner und die Wölfe verband eine tiefe Beziehung. Wölfe galten als Symbole für Loyalität, Mut und Weisheit und nicht als Bedrohung. In vielen Kulturen der Ureinwohner waren Wölfe geachtete geistige Führer und Partner bei der Bewältigung einer schwierigen Welt. Mit dem Wandel der Grenzen verblassten diese Momente und machten solche Fotos zu unschätzbaren Zeugnissen einer Lebensweise, die im Einklang mit der Natur verwurzelt war. Sie erinnern uns an eine Zeit, in der die Koexistenz der Schlüssel zum Überleben und zur kulturellen Identität war.

(Dieses Bild könnte nun AI sein, aber es hilft, die Beziehung zwischen den Eingeborenen und der Tierwelt zu verdeutlichen. Ein tiefer Respekt vor der Natur) - Netzfund

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Freiheit und Verantwortung

Freiheit nach der ›Lust-und-Laune‹-Devise
oder Freiheit im Sinne der Selbstwerdung?

Eine zu erobernde Fähigkeit und eine Macht

Das Verständnis von Freiheit — ähnlich wie das Verständnis von Demokratie — ist mit dem, was zusammengefaßt die europäische Antike oder den allgemeinen Konsens des Indoeuropäertums ausmacht, nicht mehr identisch. Die heutige Auffassung von ›Freiheit‹ widerspricht nicht nur radikal der europäischen Grundhaltung, sie ist mit der entarteten ›Lust-und-Laune‹-Devise bedeutungsgleich geworden und führt somit… zur Unfreiheit.

Denn frei zu sein bedeutet primär nicht nur, frei zu handeln, sondern gleichzeitig für das, was man tut, Verantwortung zu übernehmen. Wahre Freiheit im indoeuropäischen Sinn widerspricht der Maßlosigkeit wie der Zügellosigkeit des entwurzelten und egalitären Individualismus der heutigen westlichen Gesellschaften, denn sie orientiert sich am Wohl der Gemeinschaft — oder besser, sie handelt gemeinschaftlich und weiß sich selbst Grenzen zu setzen. Es sei hier erlaubt, von einer ›organischen Demokratie‹ zu sprechen.

Freiheit bedeutet weder Zwanglosigkeit noch Ausschweifung und ebensowenig Lässigkeit oder Unstetigkeit. »Nennst du Freiheit das Recht, im Leeren umherzuirren?« fragt der große Kaid. »Sobald der Zwang eines Weges gegründet wurde, steigert sich zugleich deine Freiheit« (Saint-Exupéry).

Freiheit ist ein aufstrebender Wert, und kein erschlaffender Genuß. Sie zielt auf Bestärkung des Handlungsvermögens, aber genauso auf eine Höherentwicklung. Und sie ist vor allem zuerst eine zu erlangende Fertigkeit: Nietzsche weiß es am besten. Er bringt uns in Erinnerung, daß die aristokratischen Gesellschaftsformen (z. B. Rom oder Venedig) »jene großen Treibhäuser (waren) für starke, für die stärkste Art Mensch, die es bisher gegeben hat (…) Freiheit genau in dem Sinne (verstanden), wie ich das Wort Freiheit verstehe, als etwas, das man hat und nicht hat, das man will , das man erobert…«. Man ist nicht frei, man wird es.

Als Gestaltung einer Macht setzt Freiheit zunächst Disziplin voraus. Saint-Exupéry äußert sich in diesem Sinne: »Wenn man aus dir einen Menschen gemacht hat, ist die Freiheit der Lohn dieses Menschen, der über ein Reich gebietet, in dem er sich betätigen kann. Und die Voraussetzungen der Freiheit sind Krieg, Zwang und Ausdauer«.

Freiheit wird nicht bar bezahlt, sie muß verdient werden. Saint-Exupéry greift öfter auf den Zwangsbegriff zurück, der der Freiheit zu einer ordnenden Macht verhilft: »Ich habe nie verstanden, weshalb man den Zwang von der Freiheit unterscheidet. Je mehr Straßen ich ziehe, um so freier bist du in deiner Wahl. Aber jede Straße ist ein Zwang, denn ich habe sie mit Schranken eingefaßt«.

Der Zwang ist im Sinne Saint-Exupérys eine Prägeunterlage für Ordnung und Identität, er verbindet Kraft und Gewissen. Also ist »allein der Zwang (…) gültig, der dich dem Tempel unterwirft gemäß deiner Bedeutung, denn die Steine sind nicht frei, dorthin zu gehen, wohin es ihnen beliebt, oder es gibt dann nichts, dem sie Bedeutung verleihen und wovon sie Bedeutung empfangen könnten«.

Der Zwang prägt somit das Recht, Freiheit zu gebrauchen. In diesem Denkschema wird Freiheit allerdings nirgends zu einem Recht, das auf Kosten eines anderen gehandhabt wird. Saint-Exupéry ist um eine Rechtfertigung bemüht: »So besteht auch meine Freiheit nur im Gebrauch der Früchte, die mein Zwang hervorbrachte, denn er allein besitzt die Macht, etwas zu begründen, das wert ist, befreit zu werden«.

Freiheit ist schließlich auch Standhaftigkeit, wenn sie den Menschen vor niederträchtigen Handlungen bewahrt. Den Menschen nennt Saint-Exupéry dann frei, wenn er »den niedrigen Trieben widersteht (…), denn ich kann den nicht für frei halten, der sich zum Sklaven einer jeden Aufforderung macht«, selbst wenn »die Freiheit, Sklave zu werden«, gemeinhin auch als Freiheit hingestellt wird.

Der Regenbogen der Freiheiten
Die Ausübung von Freiheit authentifiziert den verwirklichten Menschen (den Menschen als Person), da sie ihn vom potentiellen Menschen löst (dem Menschen als Individuum). Demnach kann Freiheit als Trennungsakt zwischen der anorganischen Welt (das Individuum erduldet) und der organischen (der Mensch wird schöpferisch) angesehen werden. Saint-Exupérys Konzeption hat hervorgehoben, daß Freiheit weder chaotische Verstreuung, noch ausschweifende Handlungsweise, noch bedachtlose Machtentfaltung heißt: Sein Freiheitsbegriff bedeutet einen Machtzuwachs innerhalb einer streng gelenkten Ordnung. Wir müssen zudem einsehen, daß Freiheit auch nicht auf einen Standardbegriff zurückführbar ist. Freiheit ist ein vielfacher Begriff, ebenso verschiedenartig wie die Menschen selbst. Die Freiheit, zu entscheiden und höher zu streben, wird immer neben derjenigen existieren, sich bis zur Selbstauflösung auszugleichen, die organische Freiheit zur Ich-Differenzierung wird immer neben der anorganischen Freiheit des Egalitarismus existieren.

Ein jeder verfügt über die Freiheit, die ihm zukommt‹,
oder über ›die Größe, die seinem Verantwortungsgefühl entspricht.

Freiheitsausübung ist eine grundsätzlich persönliche Handlung: Sie ist im Grunde genommen das Recht darauf, anders zu sein. Deshalb können wir nicht von der Freiheit der Masse sprechen: »Es kamen also die Zeiten, in denen die Freiheit nicht mehr die Freiheit menschlicher Schönheit, sondern Ausdruck der Masse war, in der sich der Mensch notwendig aufgelöst hatte, und diese Masse war nicht frei, denn ihr eignet keine Richtung, sondern sie lastet lediglich und verharrt auf ihrem Platze« (Saint-Exupéry).

Die Freiheit kommt in der Entscheidung auf, die in eine bestimmte Richtung lenkt, d.h. zu einer Bewegung und daher zu einem Engagement hinüberleitet. Sie stellt tatsächlich die Ausübung einer differenzierten Macht dar. Aufgrund dessen behauptet Evola, daß ein jeder über »die Freiheit« verfügt, »die ihm gebührt«, je nach seiner Natur und seinem Personalisierungsgrad, wobei »die Gerechtigkeit darin besteht«, jedem »ein verschiedenes Recht und eine verschiedene Freiheit zuzuerkennen«.

Der Mensch ist nach Nietzsche, Saint-Exupéry und Evola dann frei, wenn er eines ihn verpflichtenden Entscheidungsaktes fähig ist, dessen Verantwortung er übernimmt. In seinem Roman Wind, Sand und Sterne sagt Saint-Exupéry über den Piloten Guillaumet: »Seine besondere Größe (…) fließt aus seinem Verantwortungsgefühl«. Diese Ansicht wird ein paar Zeilen später bekräftigt: »Mensch sein heißt Verantwortung fühlen«. Für Saint-Exupéry bedeutet Verantwortungsgefühl ebenfalls Pflichtgefühl. Der freie Mensch erfüllt die Pflicht, weil der freie Mensch (der souveräne Mensch im Sinne Nietzsches) seine Versprechungen einlöst; er verwirklicht, was er ankündigt.

Nietzsche vertritt den Standpunkt, daß das Verantwortungsgefühl beim freien (sprich: starken) Menschen der innerste Instinkt, d. h. das Gewissen sei: »Das stolze Wissen um das außerordentliche Privilegium der Verantwortlichkeit, das Bewußtsein dieser seltenen Freiheit, dieser Macht über sich und das Geschick, hat sich bei ihm bis in seine unterste Tiefe hinabgesenkt und ist zum Instinkt geworden, zum dominierenden Instinkt — wie wird er ihn heißen, diesen dominierenden Instinkt, gesetzt, daß er ein Wort dafür bei sich nötig hat? Aber es ist kein Zweifel: dieser souveräne Mensch heißt ihn sein Gewissen…«

Das Freisein schließt demnach die Folgen der Tat ein, die man selbst ausgewählt, beschlossen und vollzogen hat. Die Ausübung der Freiheit kommt also der Ausübung einer Kompetenz, einer Fertigkeit — einer Macht gleich. Das Waltenlassen einer Kompetenz führt wiederum zu einer Hierarchisation (Abstufung). Somit mündet die in gesellschaftlicher Praxis angewandte Freiheit in die Selektion — und führt nicht zur Gleichmachung der Gleichheitslehre:

Wo es Gleichheit gibt, kann es keine Freiheit geben. Bestehen wird dann nicht die reine Freiheit, sondern die vielen einzelnen gezähmten und mechanisierten Freiheiten in einer gegenseitigen Beschränkung.
Handlung. Kompetenz. Verantwortung. Macht. Zu unserer Definition des Freiheitsbegriffs gehört nur noch der Wille als eigentlicher Motor des freien Aktes. Nietzsche setzt den freien Akt in Verbindung mit dem Willensakt, der Anschluß des Willens an die Freiheit führt letzten Endes zur Selektion:

Der ›freie‹ Mensch, der Inhaber eines langen, unzerbrechlichen Willens, hat in diesem Besitz auch sein Wertmaß.

Der engagierte Mensch und der sich fügende Mensch

Der freie Akt setzt, wie schon gesagt, ein fortgeschrittenes Stadium des Person-Menschen voraus. Der freie Akt demonstriert die Person-Behauptung im Menschen. Nietzsche sagt: »Was ist das Siegel der erreichten Freiheit? — Sich nicht mehr vor sich selber schämen«.

Bei den Existentialisten um Sartre dagegen stellt die Freiheit insofern eine Verurteilung dar, als der Mensch sein Leben lang dazu verurteilt wird, eine Wahl zu treffen. In Sartres Philosophie läßt der Mensch die Freiheit über sich ergehen. Er verwaltet sie nicht, wie Evola, Saint-Exupéry und Nietzsche es befürworten; für sie setzt der freie Akt das Hauptprinzip der Verantwortlichkeit voraus, aus welchem sich unweigerlich der Begriff der Forderung ergibt.

Zusammengefaßt: Der Willensakt schafft den freien Akt. Der freie Akt führt zur Verantwortung. Die Verantwortung setzt eine Entscheidung und einen Anspruch voraus. Und allein dieser Anspruch, diese an sich selbst gestellte Forderung gibt das Maß dessen an, was man von den anderen fordern kann oder darf. Die Forderung sich selbst gegenüber legitimiert die an die anderen gestellten Forderungen.

Für Saint-Exupéry ist Forderung nicht mehr ein Begriff, sondern auch ein Gesetz: »Der Wert der Kultur meines Reiches beruht nicht auf der Güte der Nahrung, sondern auf der Höhe der gestellten Forderungen«. An anderer Stelle beteuert er: »Eine Kultur beruht auf dem, was von den Menschen gefordert wird, und nicht auf dem, was sie geliefert erhalten«. Die Forderung ist sogar eine Voraussetzung zum Glück:

Seht doch, Mermoz, die Freude der Menschen, wenn viel von ihnen verlangt wird.


Die Aristokratie — darunter verstehen wir den menschlichen Willen zur Selbst-Überwindung — ist eine Schule mit hohen Ansprüchen. Nietzsche erklärt in diesem Zusammenhang, daß »der vornehme Mensch in sich den Mächtigen (ehrt), auch den, welcher Macht über sich selbst hat, der zu reden und zu schweigen versteht, der mit Lust Strenge und Härte gegen sich übt und Ehrerbietung vor allem Strengen und Harten hat. ›Ein hartes Herz legte Wotan mir in die Brust‹, heißt es in einer alten skandi-navischen Saga: So ist es aus der Seele eines stolzen Wikingers heraus mit Recht gedichtet«.

Die Aristokratie des Geistes entspricht dem, was man in der Antike die virtus nannte. Die virtus war aber die Quelle der Freiheit des selbstbewußten, selbstbeherrschten Menschen. »Freiheit (libertas) im indogermanischen Sinne ist nur dort möglich, wo ein Volk nach dem Werte der virtus strebt, also der Würde des kraftvollen ›aufrechten Einzelmenschen‹ « weisen die Indogermanisten nach.

Die überhaupt in Betracht kommende, sich durchsetzende Freiheit muß also die Schule der Aristokratie besucht haben. Umgekehrt stellt sich die verdorbene homokratische Demokratie des Menschismus — im radikalen Gegensatz zu der organisch-völkischen Urdemokratie — als eine Demoralisierungsschule edler Herzen heraus (Mahnert).

Sie spricht die Massen an mit der Sprache, »die sie nunmehr allein verstehen, und das bedingt ihre Hauptinteressen, die natürlich die gröbsten, materiellsten und illusorischsten sind, in den Vordergrund zu rücken, indem man immer verspricht und niemals etwas verlangt« (Evola). Deshalb ist »jede Demokratie in ihrem eigenen Prinzip eine Schule der Immoralität, eine Beleidigung der Würde und der inneren Haltung, wie sie sich für eine politische Klasse ziemen«.
Die egalitäre Demokratie entwickelt Strukturen, die eine gewisse Erschlaffung begünstigen, zur Verwirrung ermuntern und das Gleichgültige legitimieren. Unter dem Deckmantel der Freiheit wird die Verantwortungslosigkeit als maßgebendes Symptom einer dekadenten Epoche gefördert. Nietzsche macht uns auf den Umstand aufmerksam, daß »der Anspruch auf Unabhängigkeit, auf freie Entwicklung, auf laisser aller« gerade von denen am hitzigsten geltend gemacht (wird), »für die kein Zügel zu streng wäre«; darin erkennen wir, daß »unser moderner Begriff ›Freiheit‹ (…) ein Beweis mehr von Instinkt-Entartung« ist. Die Freiheit der egalitären Demokratie ist im Grunde eine verkommene.

Die Gleichheitslehre — wie wir es bereits unterstrichen haben — mündet zwangsläufig in Willkür und Totalitarismus. »Die liberale Gesellschaftsordnung, die damit prahlt, vom Freiheitsbegriff beseelt zu sein, führt letzten Endes zu einem Regime der Gewalt, da sie im Konkreten der Mehrheit dient, die in einem liberalen und demokratischen Regime ja die Regierung stellt, während sich die Minderheit, obwohl sie aus ›freien Individuen‹ besteht, beugen und gehorchen muß«.

Im Rahmen einer organischen Staatsform dagegen kann niemandem Gewalt angetan werden, da nicht die abstrakten Begriffe der Mehrheit die ›Menschheit‹ strukturieren, sondern eine die menschlichen Wirklichkeiten berücksichtigende Hierarchie als organische Gestaltungsform. Die Fertigkeiten unterstehen Qualitäts- und Fähigkeitskriterien, die den freien Akt innerhalb der personenbezogenen Verantwortlichkeitssphäre fördern.

Fazit: Die Differenzierungslehre determiniert die Freiheit des Menschen in bezug auf seine Würde — die der Mensch auf jeder Stufe seiner Persönlichkeitswerdung verwirklicht —, und sie legitimiert gleichzeitig seine Rechte in bezug auf seine Verantwortungsaufgaben — denen der Mensch durch den Willensakt seiner Entscheidungen gerecht wird.

Recherche: Ahnenrad. org

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Rhabarber

Ernte: Fruchtkörper / Stiel ohne Blatt, Mai - Juni

Anwendung: Rhabarber ist reich an Vitalstoffen wie Vitamin C, Eisen, Jod oder Magnesium, erfrischend und durstlöschend. Aufgrund seines hohen Gehaltes an Kalium hat er eine entwässernde Wirkung auf den Organismus. Davon abgesehen fördert er die Verdauung und tötet schädliche Darmbakterien ab, schützt Herz und Kreislauf und reinigt das Blut.

Gegenanzeige: Rheuma, Gicht, Arthritis, Nierenleiden. Rhabarber enthält Oxalsäure, welche die Bildung von Nierensteinen begünstigt. Menschen, die zu Nierenbeschwerden, Gicht oder Rheuma neigen, sollten ihn daher meiden. Die Blätter, die hin und wieder als Gemüse zubereitet werden, enthalten Giftstoffe und haben in der Vergangenheit zu schwersten Vergiftungen geführt.
✍️Der grüne Hain

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„Die Deutschen müssten Engel oder Heilige sein, um zu vergessen & zu vergeben,
was sie an Ungerechtigkeiten & Grausamkeiten zweimal in einer Generation zu erleiden hatten,
ohne dass sie ihrerseits die Alliierten herausgefordert hätten. Wären wir Amerikaner so behandelt worden,
unsere Racheakte für unser Leiden würden keine Grenzen kennen.“

- Ludwig A. Fritsch, Chicago,
1948 Amerikas Verantwortung für die Verbrechen am deutschen Volk (ISBN-13: 978-3-87847-254-4)

Wir vergessen nicht ❗️
Wir vergeben nicht ❗️
Wir leiden auch nicht an Stockholm-Syndrom ❗️

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Blatten (Schweiz) – Zwei zornige Augen unter einer schemenhaften Krone. Ein drohend verkniffener Mund: Wie ein gewaltiger Fluch schwebt die gierige Fratze des Gletscher-Königs über dem Lötschental ...

Es ist das Tal, das nur Idylle war. Blatten, das 300-Seelen-Dorf mit seinen geschwärzten Holzhäusern, drängte sich wie ein letzter Außenposten der Zivilisation in den entlegenen Alpenkrater. Wo der Ort aufhörte, begann die Natur, die Wildnis der unzähmbaren Berge – bis ein gewaltiger Alpen-Abbruch Blatten verschlang.

Und dann dieses Foto – entstanden am Tag nach der Katastrophe! Genau dort, wo sich sieben Millionen Kubikmeter Berg in Bewegung setzten, mahnt jetzt das Bild des Gletscher-Königs – in Eis und Geröll gezeichnet von der unbeherrschbaren Kraft der Natur...

https://m.bild.de/news/ausland/er-verschluckte-ein-ganzes-dorf-die-gierige-fratze-des-gletscher-koenigs-6839a26ac5f6720d6401d85a?t_ref=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F

👑👑👑👑👑👑👑👑👑

Die Sage vom Dachsteinkönig handelt von einer mächtigen, geheimnisvollen Gestalt, die mit dem Dachstein und der Region verbunden ist. Die Sage erzählt, dass sündige Sennerinnen eines Tages einen armen, alten Mann abwiesen, der um Zuflucht bat. Daraufhin wuchs der Mann zu einem Riesen und verfluchte die Sennerinnen. Der Dachsteinkönig ist somit ein Symbol für die Bestrafung der Unmenschlichkeit und die Macht der Natur nachrichten.at


🔥 Heil dir Odin 🔥
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Guten Morgen liebe Seele, möge dieser sonnige Sonntag heute dein Herz erwärmen und dein inneres Licht neu entfachen. Möge die Sonne dich küssen, auf Stirn und Seele, und dich erinnern an das Gold in dir, das strahlend leuchtet.

Möge jeder Sonnenstrahl, der dich berührt, ein zarter Hauch von Zuversicht sein, ein Funke Magie, ein leiser Gruß der geistigen Welt, der dir sagt; du bist auf deinem Weg. Du bist gehalten. Du bist verbunden.

Lass die Wärme in dich fließen, bis sie dich durchdringt, sanft und kraftvoll zugleich. Heute darfst du ruhen, empfangen und einfach sein.

Lass dich heute durchwirken von Liebe, Licht und Magie
©Maria Solva Roithinger

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Juni

Brachmond, Brachet, Sonnwend, Brachmonat

Vollmond am Mittwoch, 11. Juni 2025
Höhepunkt um 09:43 Uhr

Samstag, 21. Juni 2025: Große Litha-Ritualnacht zur Sommer-Sonnenwende
Meteorologischer Zeitpunkt 04:42

Neumond am Samstag, 29. März 2025
Höhepunkt um 11:57 Uhr

Der Juni heißt auch Brachet oder Brachmonat, vom althochdeutschen brahmanod. Der Name ist entstanden, weil in der Dreifelderwirtschaft in diesem Monat das Brachfeld bearbeitet wird.

Im Breslauer Monatsgedicht (15. Jh.) heißt es:

„Der brochmonde her och heyst
Von dem roczigen gebawer allermeyst.
Sy reyssen denne das felt umme.
Dy lenge und och dy kromme
Und machens bequeme czu der czeyt.“

Tatsächlich wurde in der Dreifelderwirtschaft ein Feld mit Wintergetreide bestückt (Saat je nach Getreide von Ende September bis in den Dezember hinein), das zweite Feld mit Sommergetreide, Saat von März bis Anfang Mai, das dritte Feld lag brach und wurde durch spontan auskeimende Gräser meist zur Wiese und daher als Viehweide genutzt. Da dieses Brachfeld aber im nächsten Jahr das Wintergetreide zu tragen hatte, war es notwendig, es umzupflügen, um den Boden aufzulockern und die wildwachsenden Kräuter einzudämmen. Dieser sogenannte erste Umbruch fand immer um die Zeit der Sommersonnenwende statt. Wenn es notwendig erschien, erfolgten vor Beginn der Winteraussaat noch weitere Umbrüche.

Der Juni ist nach der römischen Himmelsgöttin Juno benannt.

🔤🔤🔤🔤🔤🔤🔤🔤🔤🔤

🌳Eiwaz

Vollmond Menschen im Zeichen von Eiwaz sind Menschen, die voller Liebe und Lebenslust sind. Du bist ein Mensch voller Emotionen und voller Freude am Leben.

Schutz.
Der Elch war ein starkes Totemtier für die nordischen Völker.
Das Totem schützt vor jeglichen Gefahren und Angriffen.
Diese Rune hilft den richtigen Weg zu finden, obwohl man in schwierigen Zeiten ist.

Rat:
Habe keine Angst, sondern vertraue darauf,dass du beschützt bist.
Werde aber trotzdem nicht leichtsinnig. Riskante Projekte können gestartet werden,
sind aber mit Vorsicht zu genießen und benötigen erst eine gründliche Vorbereitung!

Neumond RUNENLOS

Neu- & Vollmond Menschen im Zeichen der “NICHT” Rune sind die geistigen Menschen mit einem besonderen Maß an Spiritualität.

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Wotans Welten

Weltenwanderer, sei Dir bewusst: Durch die Hölle zu gehen, dient deiner Kraft und durch erfahrenes Leid sie erst gänzlich erwacht.

In Zeiten von Drangsal und Not wird gedeihen, eiserner Willen in den eigenen Reihen.

Es wird sich zeigen, wer Freund ist, wer Feind, und wer nur durch Wortlaut uns so erscheint.

Taten sind das, was uns schlussendlich trennt, Zusammenhalt und Mut im rechten Moment.

Seit an Seit durchschritten wir einst Wotans Welten, ließen Reinheit, Stamm und Würde als höchstes Gut gelten.

Auf den Pfad der Prüfung wurden wir gelenkt, Vernichtung bis ins Letzte ward unser Geschenk.

Doch so sinnlos es auch scheinen mag, am Ende es an uns allen lag und darum bleibt uns nur der Gegenpol: Kampf für Volk und Kindeswohl!!
©Aruna

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Der Mond im Juni

Ein heller Schimmer fließt seidig und klar vom Himmel, wo zwischen all den funkeinden Sternen der volle Mond hervor scheint. Von der Erde betrachtet sieht er aus wie eine fahle Sonne, deren Schein sich einem leichten Nebel gleich auf die wachsende Saat legt. Letzte Keimlinge entrollen ihre Fühler und nehmen ein Bad im silbernen Licht, das sie liebevoll umhüllt und segnet. Der Mond Im Juni läutet eine Periode des Wachstums ein, die Zeitspanne, in der auch in der Welt der Menschen Beziehungen wachsen und eine reichhaltige Kommunikation stattfindet.

Manche kennen den Junimond als #Kräutermond, denn nun ist es soweit, in Vollmondnächten die ersten Kräuter zu ernten. Besonders heilkräftig sollen Kräuter sein, wenn sie in der Nacht der Sommersonnenwende geerntet werden. Die nun voll erblühten Rosen brachten ihm die Bezeichnung #Rosenmond ein.

Davon abgesehen nennt man den Junivollmond auch #Lichtmond oder #Sonnenmond, da er zu einem großen Teil von der Sommersonnenwende beeinflusst wird. Er ist ein sehr gefühlsbetonter, romantischer Mond. Liebesrituale haben in dieser Zeit die besten Chancen, auf interessierte und wohlwollende Ohren zu stoßen, was dem Junimond auch Bezeichnungen wie #Paarmond und #Honigmond verlieh.

Eichenmond (Stärke)

Der #Eichenmond wirkt ausgleichend und stabilisierend auf die Natur und somit auch auf das menschliche Leben. Einigen mag er etwas behäbig erscheinen, wie er in sich ruhend, beinahe stoisch, am Himmel seine Runden zieht, die meisten jedoch empfinden ihn eher als gesetzt und würdevoll. Er verkörpert die Weisheit des gereiften Geistes, der akzeptiert, dass auch er eines Tages Platz machen muss, für jene, die ihm folgen. Obgleich die Eiche ein Zeichen äußerer Stärke darstellt, ist es in den Tagen des Eichenmondes eher die innere Stärke, die nach außen strahlt.

Sensible und empfindsame Naturen, die sehr unsicher und oft zu verletzlich sind, sollten mit diesem überaus kraftvollen Mond arbeiten, um mehr Selbstbewusstsein, Mut oder ganz einfach nur ein etwas dickeres Fell zu bekommen. Was meist auf Kosten anderer Fähigkeiten geht, erhält diese nun auf gleicher Ebene. Das Besondere am Mond im Zeichen des Eichenkönigs ist nämlich, dass zwar der Mut gesteigert, die hohe Sensibilität unsicherer Menschen jedoch nicht beeinflusst wird. Davon abgesehen verleiht der Eichenmond sämtlichen Ritualen - allen voran Liebesritualen - seine besondere Kraft. Auch Kräuterweihen können in seinem Zeichen vorgenommen werden.

Wer sich ganz still unter eine Eiche setzt und dem Rauschen des Windes in der imposanten Krone lauscht, erhält wohl am besten einen Eindruck davon, wie sehr dieser Baum in sich selbst ruht. Es ist keine Überraschung, daß die Eiche einer der am meisten verehrten Bäume war {und immer noch ist). Gleichermaßen war sie Ritual- und Grabstätte. Geweihte Eichenhaine und verehrte einzeln stehende Eichen wie #Rabenbäume oder #Odinseichen sind aus der nordischen Kultur nicht wegzudenken.

Bei den Kelten wurde die Eiche als #Dossa bezeichnet, was so viel wie „Schutz” oder „schützender Krieger” bedeutet. Sie war eng mit den Kriegern und Stammesführern verbunden und geleitete den Magier in schützender funktion durch die Anderswelt. In der Mythologie ist die Gestalt des Kriegers jedoch relativ jung, verglichen mit der Figur des Gehörnten.

Lange vor dem Krieger wurden Eichen dem Gott der Wälder und der wilden Tiere, dem Grünen Mann oder Hirschgott zugeordnet. Eine andere Bezeichnung für die Eiche Ist daher #Duir oder #Dair (heiliger / göttlicher Ort), wovon sich das Wort #Druide ableitete.

Unter Eichen wurden die Götter verehrt, Recht gesprochen und das Schicksal der Welt vorausgesagt. Man verband sie mit Macht, Magie und Gerichtsbarkeit. Nicht zuletzt deswegen waren Eichen bevorzugte Thing-Plätze. Und obwohl zahllose Eichen von christlichen Missionaren und religiösen Eiferern verdammt, entweiht oder gar gefällt wurden, umgibt die Eiche noch immer ein Hauch des Majestätischen und Geheimnisvollen.
im modernen Heidentum symbolisieren Eichen den Gehörnten in Gestalt des Grünen Mannes, des Baumgeistes oder Hirschgottes. Der zur Sommersonnenwende von der Göttin gekrönte Eichenkönig ist somit niemand anderer als der Grüne Geist und Hüter der Wälder. Er verkörpert die männliche Energie des gehörnten Gefährten, wohingegen die Göttin meist in Form einer Birke oder Buche verehrt wird. Dem, der zuhören kann, ist der Baumgeist der Eiche ein geduldiger Lehrer und Mentor, der ihm auf seinen ersten Schritten in die Anderswelt nicht von der Seite weicht. ©Claudia Liath

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Auch der Juni verdankt seinen Namen einer Göttin, nämlich Juno / luno Augusta, der römischen Göttermutter und Beschützerin Roms. Aufgrund der im Juni stattfindenden Sommersonnenwende war er zudem als #Midsomarmanoth (Mittsommermonat) bekannt. Auch als #Solmanoth (Sonnenmonat) wurde er bezeichnet.

Bis ins 16. / 17. Jahrhundert nannte man ihn #Brachet, #Brahha oder #Brachmanoth, eine Bezeichnung, die sich daraus ableitete, daß zur Zeit der Dreifelderwirtschaft die brach liegenden Felder gepflügt wurden. Ähnlich wie bei den zwei Julmonden kennt man auch Juni und Juli als frühes und spätes Litha (Ærra / Æftera Liđa).

Die Bezeichnung #Rosenmonat wird meistens auf die im Juni blühenden Wild- und Kulturrosen zurückgeführt, könnte aber ebenso einen anderen Hintergrund haben, denn die Rose bekam ihren Namen von der alten Umschreibung für die Farbe Rot oder den Tod. Der Legende nach erhielt die rote Rose ihre Farbe vom Herzblut der Nachtigall, das die weiße Rose blutrot färbte. Mögen ihre Blüten noch so schön sein und der Duft noch so lieblich, kann beides doch nicht über die schmerzhaften Dornen hinwegtäuschen.

Als Zeichen für das aus dem Tod erblühende Leben pflanzte man Rosen auf Gräber. Friedhöfe bekamen die Bezeichnung Rosengarten.

Rosengärten oder Rosentore sollen daher nicht einfach nur mit Rosen bewachsen sein, sondern trennen die sterbliche Welt von der Jenseitswelt und markieren einen Übergang vom Leben zum Tod, beziehungsweise vom Tod zum Leben. In diesem Sinne war die blutrot auf- und untergehende Sonne ein wesentlicher Tell dieser Mythologie. Das Abendrot bedeutete den Sonnentod, denn mit jedem Morgengrauen wurde sie neu geboren. Später kam Rot als Farbe der Gerichtsdiener und Würdenträger hinzu, so dass der Rosenmonat in engerer Beziehung zur Sonnenwende und dem Thing denn zur Blume Rose stehen könnte.

Die Rose selbst wird hauptsächlich mit Lust, Leidenschaft und körperlicher Liebe assoziiert. Bei den Germanen war sie der Göttin Freya geweiht, die Griechen verbanden sie mit der Liebesgöttin Aphrodite. Im Christentum, das zunächst keine Verwendung für diese symbolträchtige Pflanze hatte, wurde die Rose in ein Sinnbild der Reinheit, Jungfräulichkeit, Fruchtbarkeit und Mutterschaft umgedeutet. Verkörperte sie bis dahin die körperliche Liebe, galt sie danach als Repräsentantin der geistigen und göttlichen Liebe. Dennoch blieb die ursprüngliche Symbolik in Ausdrücken wie „ein Röslein brechen” (Vergewaltigung) oder Straßennamen wie der „Rosengasse“ oder dem „Rosenviertel” (in dem käufliche Liebe angeboten wurde) erhalten.

Nicht anders als der Mai ist der Juni der Monat der Liebe - nicht zuletzt, weil in diesen Wochen alle roten Früchte reif werden, die seit dem Altertum als Aphrodisiakum gelten. Zudem wirkt sich das vermehrte Licht auf die körpereigene Biochemie aus. Zarte Sonnenstrahlen streicheln die Seele, locken das Leben hinaus auf die Straßen und kurbeln das Bedürfnis nach Liebe und Zärtlichkeit an. Aufgrund der mit ihm verknüpften Symbolik ist der Juni dann auch wie geschaffen für Liebeszauber aller Art.

Den #Sonnenmonat kennzeichnen die längsten Tage des Jahres, doch der 21. Juni bringt die Wende. Zwar kommen die meisten Blüten und die wirklich heißen Tage erst noch, aber das Licht verabschiedet sich bereits ab der Sommersonnenwende nach und nach aus der Welt. Nichtsdestotrotz beginnen mit dem Juni die warmen Wochen. Er ist der Monat der Blüten, der reifenden Früchte und der Leichtigkeit. Alles ist durchströmt von unbändiger Lebenskraft. Die Sonne steht jetzt sehr hoch am azurblauen Himmel, den keine Wolke trübt. Frösche quaken im lauen Abendwind an Tagen, die viel länger sind als die Nächte. Aus dem üppig rankenden Gestrüpp an Zäunen und Hecken lugt der Grüne Mann hervor. Die wärmer werdende Luft duftet nach Wasser, Blumen, Heu und reifendem Korn. Allmählich verfärben sich die Beeren, laden die ersten Sträucher zur Ernte ein. Die Reife- und Erntezeit beginnt.
2025/07/04 20:16:22
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